Nicht nur bei der Krebsbehandlung, sondern auch in der Krebsforschung sind Patientinnen und Patienten mehr zu beteiligen, lautet eine der zentralen Forderungen bei der Eröffnung des 36. Deutschen Krebskongresses. Die Klinikreform spielte eine kleine Nebenrolle.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Damit Kollege Computer mitdiagnostizieren kann, muss die Pathologie dringend digitaler werden. Aber nicht nur technische, auch strukturelle Innovationen halten beim Krebs Einzug, wie in der Eröffnungspressekonferenz zum Deutschen Krebskongress betont wurde.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Arbeitsverhältnis von Göttinger Ärztin einvernehmlich beendet
Nach jahrzehntelanger Forschungstätigkeit hat eine Ärztin in Göttingen die fristlose Kündigung bekommen. Knackpunkt waren nicht genehmigte Tierversuche. Jetzt ist der Rechtsstreit zu Ende.
PD Dr. Ina Oehme, DKFZ Heidelberg/Hopp-Kindertumorzentrum, stellt Forschungsdaten im Rahmen von INFORM vor: Das internationale Programm zur Präzisionsonkologie bei Kindern mit rezidivierendem Krebs wurde um die funktionelle Ex-vivo-Medikamententestung erweitert.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
BenjaminHeckelmann, Universitätsklinikum Schleswig-Holstein/Klinik für Chirurgie, stellt Daten vor, wie das Ansprechen auf eine Chemotherapie bei Bauchspeicheldrüsenkrebs personalisiert vorhergesagt werden kann.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Menschen, die in jungen Jahren von Darmkrebs betroffen sind, haben andere Beratungs- und Unterstützungswünsche als ältere Darmkrebsbetroffene. Das umfasst nicht nur Kinderwunsch und Fertilitätsprotektion, heißt es beim Deutschen Krebskongress.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe
Besonders der Gesundheitssektor mit seinen reglementierten Berufen profitiere von dem seit 2012 geltenden Anerkennungsgesetz, wie es in einem aktuellen Bericht des Bundesbildungsministeriums heißt.
Mit der überarbeiteten Luftqualitätsrichtlinie will die EU den Jahresgrenzwert für den Hauptschadstoff Feinstaub (PM2,5) um mehr als die Hälfte senken. Sie soll sich an die WHO-Leitlinie anlehnen.
Von 1.000 nach Deutschland verlegten Erkrankten aus der Ukraine hat allein Nordrhein-Westfalen 300 aufgenommen, darunter auch 100 onkologische Patientinnen und Patienten.
Eine Studie der Universitätsmedizin Mainz zeigt: Der Stenosegrad wird bei über 50 Prozent der Patientinnen und Patienten mit koronarer Herzerkrankung mit Standardverfahren zu hoch eingestuft. Mit einer neuartigen Computertomographie könne die Beurteilung verbessert werden.
In fast der Hälfte der deutschen Haushalte leben Heimtiere. Und knapp die Hälfte dieser Haustierbesitzer ist über 50 – eine ideale Mischung für die Ansprache Darmcheck-berechtigter Versicherter.
Im vierten Quartal hat sich die finanzielle Lage der meisten Kassen weiter verschlechtert. Insbesondere die Ausgaben für Krankenhausbehandlung wachsen dynamisch – und ein Reformkonzept für die GKV-Finanzen steht aus.
Das Klinikum Südstadt Rostock sieht sich bei der Zuteilung öffentlicher Gelder gegenüber der Universitätsmedizin Rostock benachteiligt – und belegt dies mit Beispielen.
Erst Corona, dann die Neuausrichtung der Konzernstruktur: Aktuell wird Fresenius am Kapitalmarkt vergleichsweise niedrig bewertet. Das Management versichert, der Turnaround sei abzusehen.
Bayerns Gesundheitsministerin dringt auf die stärkere Regulierung Medizinischer Versorgungszentren. Alarmierend sei die Situation bei den Zahnärzten. Auch adressiert sie die GOZ-Baustelle.
Mit Werbespots will die Apothekerschaft massiv für die Inanspruchnahme pharmazeutischer Dienstleistungen werben. Das Angebot könne nur mit gesunden Apotheken laufen, heißt es in Richtung Berlin.
Führt mehr pflanzliches Essen in Kantinen und Kliniken zur Ernährungswende? Der Agrarökonom Achim Spiller über die Gefahren einer emotionalisierten Debatte und die Chancen eines Klimalabels.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Bei Typ-1-Diabetes und fortgeschrittener Niereninsuffizienz sollte eine simultane Pankreas- und Nierentransplantation erwogen werden. Das gilt besonders, wenn Betroffene noch keine 50 Jahre alt sind.
Das Bundesgesundheitsministerium verspricht, bis April eine nationale Strategie für die Suizidprävention vorzulegen. Kritik gibt es schon jetzt – der Bund agiere zu knausrig.
Einer aktuellen Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes zufolge würden sich 68 Prozent der Menschen gerne nachhaltiger ernähren. Doch nur rund ein Viertel kennt die Vorteile von Fleischverzicht.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Auch bei Typ-2-Diabetes lohnt sich sensorbasiertes Glukosemessen, betont Professorin Susanne Reger-Tan aus Essen. Die Diabetologin weist auf entsprechende Empfehlungen von US-Fachgesellschaften hin.
Brustkrebsmittel, Antibiotika, Fiebersäfte für Kinder - immer wieder sorgen Lieferschwierigkeiten bei Medikamenten für Aufregung. Das Problem ist nicht vorbei.
Die Ampel-Koalition treibt die vorgesehene Freigabe von Cannabis für Erwachsene weiter voran. Die parlamentarischen Beratungen werden weiter von Kritik begleitet. Am Freitag soll dann der Bundestag die Teil-Legalisierung beschließen.
Die Ärztin und ehemalige österreichische Gesundheitsministerin Dr. Pamela Rendi-Wagner soll die europäische Seuchenbehörde ECDC für die nächsten fünf Jahre als Direktorin führen.
Besondere Zeiten verlangen besondere Podcast-Episoden. Deswegen gehen wir in diesem EvidenzUpdate der Frage nach, warum Faschismus eine Kontraindikation für Wissenschaft und Medizin ist.
Die Präsidentin des Sozialverbands VdK Bentele warnt davor, das Krankenhaustransparenzgesetz abzuspecken: Je mehr Informationen Patienten erhielten, umso besser. Klinikträger treiben derweil andere Sorgen um.
Nun ist es amtlich: Am Freitag will der Bundestag abschließend über das Cannabisgesetz beraten. Gesundheitsminister Lauterbach geht von einer Zustimmung aus – trotz Kritik aus der eigenen Fraktion.
Die Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen Annette Rommel und ihr Ehemann der Zahnarzt Karl-Friedrich Rommel sind mit dem Thüringer Verdienstorden geehrt worden.
Seit kurzem müssen Orphan Drugs bereits ab 30 Millionen Euro Jahresumsatz eine reguläre Nutzenbewertung durchlaufen. Das IQWiG ist damit noch nicht zufrieden.
Am Mittwochabend berät der Vermittlungsausschuss über das Kliniktransparenzgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach. Der appelliert weiter an die Länder, das Gesetz nicht länger zu blockieren – und bekommt Unterstützung. Andere fordern weitere finanzielle Hilfen.
Ärzte, Zahnärzte und Apotheker fordern größere Anstrengungen, um die Versorgung mit Arzneimitteln und Medizinprodukten in Niedersachsen sicherzustellen.
Die aus der Ukraine stammende Hausärztin Dr. Oksana Ulan erhält fortlaufend Nachrichten aus ihrer früheren Heimat. Resignation könne sie sich nicht erlauben – die Menschen in der Ukraine könnten dies auch nicht, sagt sie.
Der Bundesgerichtshof hat die Verurteilung wegen Mordes und versuchten Mordes einer „falschen Ärztin“ aufgehoben und an das zuständige Landesgericht zurückverwiesen.
Diabetischer Fuß, klar. Aber diabetische Hand? Mit hartnäckigen Ulzera hat das nichts zu tun. Aber mit Nervenkompression, Triggerfingern, Morbus Dupuytren – und vielleicht mit einer Rhizarthrose.
Ein Kräftemessen zwischen Bund und Ländern machen Medizinstudierende beim Hartmannbund nicht nur beim Klinikumbau aus. Auch bei der Reform Approbationsordnung drohe ein Patt – zulasten vieler.
Über 600 Risikoloci konnten mit Diabetes mellitus Typ 2 assoziiert werden. Neben der ätiologischen Frage, konnten auch Folgeerkrankungen mit bestimmten Genloci in Verbindung gebracht werden.
Der Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptor-Modulator Etrasimod ergänzt die Therapieoptionen bei mittelschwerer bis schwerer Colitis ulcerosa. In den Zulassungsstudien wurden auch Patienten mit isolierter Proktitis berücksichtigt.
Für viele Allergiker beginnt die Pollensaison wegen der Frühblüher im Februar, bei entsprechender Witterung auch schon früher. Unterstützung finden sie in dieser Zeit auf dem Smartphone.
Wegen des Erfolgs der Videosprechstunde im Kindernotdienst will die KVNo das Angebot ausweiten. Wichtig sei, dass die Frage der Finanzierung geklärt wird, sagt KVNo-Chef Dr. Frank Bergmann.
Laut der gesundheitspolitischen Sprecherin der AfD-Fraktion hält in manchen Regionen des Bundeslandes jeder fünfte Rettungswagen die Hilfsfrist von 15 Minuten nicht mehr ein.
Bei der Cannabis-Legalisierung ist längst noch nicht alles klar. Mittlerweile liegen 30 Änderungsanträge zum Gesetzentwurf vor. Und die Gegner innerhalb der Ampel fordern weiterhin einen Stopp.
Ein Kardiologe der Charité steht unter Verdacht, zwei Patienten getötet zu haben, mitangeklagt ist eine Krankenschwester. In ihrem Fall gibt es nun eine Entscheidung.
Am Dienstag haben die Tarifparteien den Vorhang gelüftet: Der ab 1. März greifende neue Gehaltstarifvertrag sieht ein deutliches Plus bei der Entlohnung vor. Adressiert wird auch die Gegenfinanzierung.
Die vergangenen Monate boten Zecken prächtiges Wetter zum Überleben. Entsprechend aktiv sind die blutsaugenden Parasiten bereits. Anscheinend gibt es mittlerweile schon FSME-Infektionen im Winter.
Der 46-Jährige Professor Marcel Binnebösel ist zum Direktor der Uniklinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Campus Klinikum Bielefeld der OWL ernannt worden.
Statt sich ihrem Auftrag zur Sicherstellung der Pflegeversorgung zu stellen, sammelten die Kassen über ein Portal „Berichte über Fehler anderer“, sagt AGVP-Chef Greiner. Wichtiger sei etwas anderes.
Baehr leitete die Fachapotheke am UKE seit 1991. Sein Arbeitsleben war vom technischen und digitalen Fortschritt geprägt. Jetzt folgt Christian Sommer auf ihn.
Die DIVI appelliert an die Ständige Impfkommission, Impfempfehlungen für Influenza und RSV zu überdenken. Die Gesellschaft verweist auf die prekäre Lage in der Kinderintensivmedizin, die Betten sind knapp.
Eine Haftung komme nur bei einem „negativen Nutzen-Risiko-Verhältnis“ in Betracht, so Richter zu möglichen Corona-Impfschäden. Hier sei die von der EMA durchgeführte Abwägung „eindeutig positiv“ ausgefallen.
Selten kommt eine Thrombophlebitis allein. Oft hat sie noch eine tiefe Beinvenenthrombose und/oder einen malignen Tumor „im Gepäck“. Das muss auch bei der Diagnostik berücksichtigt werden.
Die Unikliniken Heidelberg und Mannheim haben eine Fusionskontrollanmeldung beim Bundeskartellamt eingereicht. Alle bisherigen Gutachten haben die medizinische und wirtschaftliche Sinnhaftigkeit einer Verbundlösung bescheinigt.
Bei extrem Frühgeborenen, für die es keine oder zu wenig Muttermilch gibt, stellt sich die Frage nach der besten Alternative. Die neurologische Entwicklung scheint nicht davon abzuhängen, ob sie Spendermilch oder Formulanahrung bekommen.
Vom 21.–24.2. tagt in Berlin der Krebskongress. Im „ÄrzteTag“-Podcast spricht Dr. Johannes Bruns, Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), über drei große Herausforderungen des Fachs.
Den Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer drücken hohe Schulden. Zu deren Tilgung müssen nun auch die Anteilseigner beitragen – und auf größere Gewinnbeteiligung verzichten.
Über 300.000 Euro Honorar versagt die KV einem Berliner Hausarzt, weil er seinen Alltag überwiegend damit verbrachte, AU und Atteste auszustellen. Das Landessozialgericht in Potsdam gibt der KV Recht.
Über Gender-Fragen wird zuweilen viel diskutiert. Doch wie erleben nonbinäre oder Trans-Personen die Gesundheitsversorgung und was brauchen sie? Ein US-Team hat in einer Studie vier Themenbereiche identifiziert.
Daran will man sich nicht gewöhnen in der Praxis: Am Montagnachmittag kam es wieder zu einer zentralen Störung in der Telematikinfrastruktur. Betroffen war auch das Ausstellen von E-Rezepten.
Die Hilfsmittelbranche erfüllt wichtige Versorgungsaufgaben. Warum sie bei der elektronischen Patientenakte außen vor bleibt, lässt sich aus Sicht des Branchenverbands BVMed nicht nachvollziehen.
Die SHG bleibe als Mehrheitsgesellschafter zwar weiter für das Klinikmanagement verantwortlich, heißt es, werde sich aber für die Führung des Betriebs eng mit dem Landkreis Merzig-Wadern abstimmen.
In einem Whitepaper geben Vertreter der Industrie und der Unimedizin Leipzig Empfehlungen ab, wie die Telemedizin bei der Reform des Rettungsdienstes die Schlüsselrolle spielen sollte.
Jüngere Menschen stürzen seltener als Ältere – das ist bekannt. Aber wie beeinflussen Opioide das Risiko, schwer zu stürzen? Ein Forschungsteam aus Australien ist dieser Frage nachgegangen.
Die CDU will Ursula von der Leyen als Kandidatin für eine zweite Amtszeit als Präsidentin der EU-Kommission vorschlagen. Der Arzt und gesundheitspolitische Sprecher der EVP-Fraktion, Peter Liese, weist auf von ihre Verdienste um die EU-weite Krebsbekämpfung hin.
Mehr als 550.00 Menschen unterstützen eine Petition, die zum Ziel hat, die Rahmenbedingungen für die ambulante Versorgung zu verbessern. KBV-Vorstand Gassen drängt bei einer Anhörung im Petitionsausschuss auf rasche Entscheidungen der Politik.
Gynäkologe Bronislav Matkivskyy stammt ursprünglich aus der Ukraine, lebt und arbeitet aber schon lange in Dresden. Er organisiert Sachspenden und hilft Ukrainern, sich in Deutschland zu integrieren. Einblick in seine Arbeit.
Personen mit hohem Risiko für Rheuma bekamen für ein halbes Jahr Abatacept, danach folgte eine Beobachtungszeit von einem Jahr. Die Vorteile der Verumgruppe bestanden auch 18 Monate nach Start der Intervention noch, geht aus einer Studie hervor.
134 ukrainische Krebs-Patienten haben seit Kriegsbeginn Hilfe in Thüringen erhalten. Doch nicht alles läuft rund. Was sind die größten Probleme für die Helfer und ihre Patienten? Astrid Heßmer, Geschäftsführerin der Thüringischen Krebsgesellschaft, berichtet von ihrem Engagement.
Ärztliche Hilfe zum Suizid ist straffrei, wenn jemand aus freiem Willen sterben will. Was aber, wenn jemand eine schwere psychische Erkrankung hat? Ist dann eine freie Entscheidung noch möglich?
Ob ein Karpaltunnelsyndrom minimalinvasiv oder offen operiert wird, scheint im Hinblick auf das Revisionsrisiko keinen klinisch relevanten Unterschied zu machen.
Der PKV-Verband benennt eine Schwachstelle im Medizinforschungsgesetz: Das Verfahren, wie Selbstzahlern die Differenz zwischen Listen- und Erstattungspreis rückvergütet werden soll, ist unausgegoren.
Die DAK-Gesundheit hat ihre Online-Plattform „digital.kompetent“ gelauncht. Versicherte aller Krankenkassen sollen sich hier über Begrifflichkeiten aus dem digitalisierten Versorgungsalltag informieren.
Deutschlands Krankenhäuser wollen den Klimaschutz als „Chance“ nutzen – von der Politik allerdings fühlten sich die Klinikleitungen bei dem Thema im Stich gelassen, sagt DKG-Chef Gaß.
Krebs mit Radiopharmaka besser zu bekämpfen und präziser aufzuspüren, ist das Ziel des neuen Wissenschaftsverbundes des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf und des Deutschen Krebsforschungszentrums.
In präklinischen Gichtmodellen wurden neue Targets identifiziert, die das Potenzial haben, die therapeutische Landschaft bei Gicht-Arthritis zu verändern.
Einen Lösungsvorschlag zum festgefahrenen Klinik-Transparenzgesetz unterbreitet der Privatklinik-Bundesverband. Er fordert zudem eine umfassende regionale Versorgungsplanung.
Zahnärzte am Frankfurter Carolinum setzen bei Anorexie- und Bulimie-Patienten auf frühzeitiges zahnmedizinisches Eingreifen, um unter anderem Schäden an der Zahnhartsubstanz vorzubeugen.
Gesundheitspolitik werde als demokratisches Politikfeld immer noch unterschätzt, meint Gastautor Frank Wiehe in der Ärzte Zeitung: Ein Lehrstück aus der Provinz über die Weltsicht von Fachleuten, politische Verantwortung und Entfremdung.
Die Gastro-Liga und die Stiftung LebensBlicke setzen beim Darmkrebsmonat März auf die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, um die Inanspruchnahme der Darmkrebsvorsorge zu steigern.
Berechtigter Weckruf oder alternative Fakten? Die Petition der KBV zugunsten einer drastischen Aufwertung der ambulanten Versorgung stößt bei der AOK auf Widerspruch.
Laut Thüringer Beamtenbund ist das Modell der pauschalen Beihilfe vor allem für flexible Beamte, die auch mal in andere Bundesländer wechseln wollen, nicht besonders attraktiv.
Die OTC-Selbstmedikation nimmt für Menschen in Deutschland an Bedeutung zu, wie der BAH-Gesundheitsmonitor zeigt. Sorgen machen sie sich um die ausreichende Verfügbarkeit des Gesundheitspersonals.
Das epitheliale Ovarialkarzinom wird oft erst im unheilbaren Stadium diagnostiziert. Nun wurde die „pelvic inflammatory disease“ als Risikofaktor identifiziert und könnte die Früherkennung verbessern.
Übelkeit und Erbrechen begleiten die Chemotherapie von Malignomen. Untersucht wurde, ob sie sich auch mit niedrigen Dosen von Olanzapin, kombiniert mit weiteren Antiemetika, eindämmen lassen.
Anlässlich letzter Feinarbeiten am Cannabisgesetz äußert der TÜV-Verband die Befürchtung, dass Gefährdungen durch Cannabis am Steuer „bewusst in Kauf genommen werden“.
Die Mobil Krankenkasse trägt ab sofort für einen speziellen Versichertenkreis die an FBREK-Zentren anfallenden Kosten zur Ermittlung des Risikos, an Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken.
Interleukin-6-Inhibitoren wirken gut bei Riesenzellarteriitis (RZA) oder Polymyalgia rheumatica (PMR). Ob sie deshalb gleich First-Line-Therapie sein sollten, darüber gibt es unterschiedliche Meinungen.
Frauen und Männer, die zusammen in einer Partnerschaft leben, teilen neben vielem anderen offenbar auch erhöhte Blutdruckwerte. Wie eine Studie zeigt, bleibt dieses Phänomen über Kulturkreise hinweg stabil.
Nach einem Hörsturz sind ältere Menschen stärker gefährdet, einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Am höchsten ist das Zusatzrisiko innerhalb des ersten Jahres.
Im Mittelpunkt der Forschung von Professor Frank Winkler steht das Glioblastom. Im Interview gibt der Neuroonkologie Einblicke in seine Arbeit und erläutert, wie er für seine Untersuchungen modernste Methoden der Live-Mikroskopie nutzt.
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In Kooperation mit: Deutsche Krebsgesellschaft und Stiftung Deutsche Krebshilfe