Die Präsidentin der Ärztekammer Niedersachsen, Dr. Martina Wenker, hat den Gesetzentwurf zur Legalisierung von Cannabis kritisiert. Aus medizinischer Sicht sei das jetzt vom Bundestag zu beschließende Cannabis-Gesetz ein Fehler.
Das geplante Organspende-Register soll nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im März online gehen. Es werde den Organspende-Mangel nicht sofort beheben, sei aber ein wichtiger Schritt nach vorn.
In Nordrhein-Westfalen wollen Wissenschaftler herausfinden, was Krankenhausapotheker leisten und wie sie gemeinsam mit den Ärzten die Arzneimitteltherapiesicherheit verbessern können.
In der Region Koblenz hatten viele auf eine Übernahme des Krankenhauses durch den Sana-Konzern gehofft. Daraus wird nichts. Nach dem Kreisrat votierte nun auch der Stadtrat für öffentliche Hilfe.
Nicht nur gesetzliche Krankenkassen verzeichnen höhere Ausgaben für medizinische Behandlungen. Auch das Land muss mehr Geld für die Gesundheit seiner meist privat krankenversicherten Beamten ausgeben.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach und der SpiFA haben über mögliche Verbesserungen in der fachärztlichen Vergütung gesprochen. Würde eine Entbudgetierung die entscheidende Wende bringen? Was wäre sonst nötig? Machen Sie mit bei der Frage der Woche.
In der Berliner Charité kämpften die Beschäftigten nach einem Giftgasanschlag lange um das Leben des russischen Oppositionellen Alexej Nawalny. Jetzt ist er in einem sibirischen Straflager gestorben.
Nach jahrelangen Verhandlungen startet die Blankoverordnung: Vorerst nur in der Ergotherapie und nur bei drei Indikationsgruppen. Ärzte sind bei einer Blankoverordnung raus aus der Wirtschaftlichkeitsprüfung.
Laborbudgets richten sich laut LSG Essen danach, wieviele Ärzte zur Abrechnung von Leistungen des Speziallabors berechtigt sind – nicht davon, wieviele Ärzte in einer BAG insgesamt tätig sind.
Gegen Rabatte im Rx-Geschäft mit Endkunden haben sich die Apotheker lange Zeit erfolgreich gewehrt. Preisnachlässe beim eigenen Warenbezug wollen sie jedoch nicht limitiert sehen.
Mit Investitionen von bis zu einer Milliarde Euro soll der Standort in den kommenden Jahren zu einem internationalem Innovationszentrum ausgebaut werden. Gesundheitsminister Lauterbach war bei der Eröffnung zugegen.
Die KVWL lässt von der Kanzlei Luther analysieren, welche finanziellen Folgen ihr Engagement in Gewerbeimmobilien hat. Die Anlagen werden zurzeit geprüft, das Ergebnis ist noch offen.
Dr. Parnian Parvanta ist seit Juni 2023 Deutschland-Chefin von „Ärzte ohne Grenzen“. Im Interview mit der Ärzte Zeitung berichtet sie vom Einsatz der Organisation in der Ukraine und erklärt, wie MSF Patienten in Krisengebieten weltweit eine Stimme gibt.
Mikrobiologe Dr. Jan Leidel führte über viele Jahre das Kölner Gesundheitsamt und war auch berufspolitisch vielseitig engagiert. Der ehemalige STIKO-Vorsitzende ist nun gestorben.
In der Region Koblenz hofften viele auf eine Übernahme des Krankenhauses durch den Sana-Konzern. Daraus wird nichts. Nach dem Kreisrat votierte nun auch der Stadtrat für eine Unterstützung.
Rechtsextreme Kreise spinnen sich eine rein deutsche Welt zusammen. Wissen die überhaupt, dass ohne eingewanderte Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte die Versorgung zusammenbricht? Mit dem Älterwerden der Babyboomer türmt sich weiterer Bedarf an zuwandernden Helferinnen und Helfern auf.
Werden E-Zigaretten in ein Raucher-Entwöhnungsprogramm aufgenommen, dann steigen die Erfolgsraten mit Tabak-Abstinenz deutlich, wie eine große kontrollierte Studie ergeben hat.
Kritik am Amalgam-Verbot: Dies sei der älteste, besterforschte zahnärztliche Werkstoff ist und werde in den allermeisten Fällen problemlos vertragen, sagt KZBV-Vorstandschef Martin Hendges.
In Not können Frauen sich für eine heimliche, aber medizinisch betreute Geburt entscheiden – ohne ihr Kind anonym in einer Babyklappe ablegen zu müssen. Das kam in MV zuletzt auffällig häufig vor.
Die geplante Freigabe von Cannabis sorgt für Mehrarbeit bei Gerichten und Staatsanwaltschaften. Laufende Verfahren müssen angeschaut werden. Der Aufwand ist enorm.
Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen stellt Förderungen für 46 Hausarztsitze und acht Facharztsitze in ländlichen Regionen bereit. Bis zu 75.000 Euro sind dafür drin.
Eigentlich sollte der Tarifabschluss für Medizinische Fachangestellte jetzt veröffentlicht werden. Überraschend sieht eine Tarifpartei aber noch Nachbesserungsbedarf. Das Plazet verzögert sich, obwohl der Tarif zum 1. März gelten soll.
Fast jeder Arzt trifft irgendwann auf Patienten mit Behinderungen. Das Medizinstudium bereitet darauf nicht vor, stört sich der BHÄV. Immerhin bietet die BLÄK nun ein Seminar für Fachärzte an.
Das kalifornische Start-up-Unternehmen Neuralink von Elon Musk hat erstmals einen drahtlosen Gehirn-Computerchip bei einem Patienten eingesetzt. Wer ist das Unternehmen, das in unsere Köpfe eindringen will?
Zumindest der Gesprächsfaden ist wieder aufgenommen: Nach einem Treffen mit dem SpiFa kündigt Gesundheitsminister Lauterbach Verbesserungen der fachärztlichen Arbeit an.
Dass zwei Allgemeinmedizinerinnen in die neu besetzte Ständige Impfkommission berufen wurden, hält die DEGAM für sehr zielführend wegen der hohen Impfbereitschaft dieser Disziplin.
Abermals steht der Berliner Arzt Christoph T. vor Gericht, weil er eine Frau beim Suizid unterstützt haben soll. Vor fünf Jahren war er in einem anderen Fall noch freigesprochen worden.
5.300 Ärztinnen und Ärzte haben sich an einer Befragung der KBV beteiligt: 92 Prozent nutzen das E-Rezept für verschreibungspflichtige Arzneien. Gelegentlich hakt es aber noch.
Mit dem Projekt „HowToDIGITAL“ der Uni Göttingen sollen nützliche digitale Technologien entstehen, die dann auch tatsächlich von Beschäftigten in Arztpraxen und Krankenhäusern genutzt werden können.
Die Zahl der Pflege-Azubis ist 2023 in Rheinland-Pfalz minimal gestiegen. Einen deutlichen Zuwachs gab es dagegen beim Anteil der Auszubildenden mit ausländischem Pass.
Die Verhandlungen zum MFA-Tarifvertrag sind fast beendet. Aufatmen können Praxischefs aber noch nicht. Denn der Kampf um die (zukünftigen) Fachkräfte in Praxen verschärft sich noch. Eine Analyse.
Bei einem 17-jährigen Jugendlichen ist nun erstmals in Deutschland eine minimal invasive Magenverkleinerung, eine endoskopische Gastroplastie, vorgenommen worden. Das teilt die LMU München mit.
In der Region Koblenz hofften viele auf eine Übernahme des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein durch den Krankenhauskonzern Sana. Daraus wird nichts. Nun suchen die kommunalen Anteilseigner Lösungen.
Das Bayerische Zentrum für Krebsforschung fördert Forschungsprojekte junger Wissenschaftler mit insgesamt 800.000 Euro für eine schnellere Translation neuer Tumortherapien vom Labor in die Klinik.
Der Fachkräftemangel in der ambulanten Versorgung ist unübersehbar. Selbst eine kurzfristige Ausbildungsoffensive würde frühestens in 15 Jahren Bedarfsdeckung schaffen, so ein neuer Report des Zi.
Das Konsiliarlabor für Diphtherie am Bayerischen Landesgesundheitsamt ist jetzt WHO-Kooperationszentrum. Weltweit gibt es damit nun zwei dieser speziellen Diphterie-Labore.
Zurück zum alten Deckel bei den Sozialabgaben? Kassenvorstände hegen Zweifel, ob das absehbar gelingt. Bei den Einnahmen stehe die Ampel auf der Bremse – und bei den Ausgaben drohe das Gaspedal.
Die Ambulantisierung muss kommen, wenn das Gesundheitssystem bezahlbar bleiben soll. Aber in der Gesundheitspolitik geht es auch bei Hybrid-DRG wie bei der Echternacher Springprozession zu.
„Wir haben die optimistische Annahme, dass die UPD-Beratung Ende des ersten Quartals, Anfang des zweiten Quartals losgehen kann“, sagt der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Schwartze – wenngleich nicht flächendeckend.
Den Krebsarzneimitteln Sacituzumab govitecan sowie Trifluridin/Tipiracil bescheinigt der G-BA einen beträchtlichen Zusatznutzen. Dessen Vorsitzender spricht von einem guten Signal für Ärzte und Patienten.
Der Marburger Bund fordert, die Rahmenbedingungen für die ärztliche Weiterbildung zu verbessern. Verbünde müssten unterstützt werden und Weiterbildungseinrichtungen eine Vorhaltepauschale erhalten.
Erstmals bekommen Versicherte Gelegenheit, über Beinah-Fehler in der Versorgung anonym zu berichten. Angeklagt werde niemand, versichert der Ersatzkassen-Verband. Es gehe darum, zu lernen.
25 Länder wollen für vier Jahre gemeinsam in der EU-Initiative zur Gesundheitsförderung und Prävention zur Vorbeugung von Krebs und weiteren nicht-übertragbaren Krankheiten arbeiten.
Das Bundesmodellprojekt RaFT der Deutschen Aidshilfe hat synthetische Opioide als gefährliche Beimengung in Heroin nachgewiesen. Nun gilt es Drogenhilfeeinrichtungen und Konsumierende darauf vorzubereiten.
Sie können durch ihre Stiche schwerwiegende allergische Reaktionen auslösen und Infektionskrankheiten auslösende Erreger übertragen. Die Rede ist von Kriebelmücken, die auch hierzulande vermehrt auftreten könnten.
In der Klinik behandeln lassen, aber zu Hause schlafen: Das Gesetz ermöglicht diese Flexibilität mit der Krankenhaustagesbehandlung. Das UKSH bietet dies in Kiel an – das Potenzial ist groß.
Ob aktuelle Warnstreiks oder perspektivische Herausforderungen für die deutsche Unimedizin insgesamt – die Finanzierung des mittelhessischen Universitätsklinikums UKGM wird ein heißes Eisen bleiben.
Die Kinderchirurgie der Berliner Charité und des landeseigenen Klinikkonzern Vivantes stehen jetzt unter einer gemeinsamen Führung: Professor Steven Warmann hat die Leitung übernommen.
Erst Abwahl, dann Neuwahl: Der Akademische Senat der Uni Lübeck hat überraschend schnell Nägel mit Köpfen. Der neue Präsident in Lübeck kommt aus Berlin.
Fällt der Praxisinhaber oder die Praxisinhaberin aus, dann steht zwar der Praxisbetrieb still – aber die Fixkosten laufen weiter. Für diesen Fall kann eine Praxisausfallversicherung sinnvoll sein.
Prof. Tiziana Margaria war schon gewählt, aber die Verhandlungen über die Bedingungen scheiterten. Am 28. Februar will die Uni entscheiden, wie es weitergeht.
eAU, E-Rezept und bald die elektronische Patientenakte: Die digitale Aufholjagd ist in vollem Gange. Doch wie sieht die Realität in den Praxen aus? Zwei Ärzte diskutierten mit KBV und Bundesgesundheitsministerium über TI-Schwachstellen und Praxiswünsche.
15 Leitlinien zu Osteoporose hat das IQWiG ausgewertet und mit der aktuellen DMP Osteoporose abgeglichen. Zu dem Vorbericht kann bis zum 13.03.2024 Stellung genommen werden.
Seit fast zwei Monaten gibt es die Hybrid-DRG-Verordnung. Doch noch immer ist völlig unklar wie Operationen darüber abgerechnet werden können. Der BvDU sieht die Bundespolitik in der Pflicht.
Unterstützung zugesagt: Daniel Günther zeigte sich angetan von der Regio Klinik. Bis zur Einweihung des Zentralklinikums wird es aber noch etliche Jahre dauern.
Riskant und unausgegoren: Die Unionsfraktion warnt vor der geplanten Cannabis-Teilfreigabe – und kündigt an, das Gesetz einstampfen zu wollen, sollte sie wieder Regierungsverantwortung tragen.
Bei den jüngsten Verhandlungen um den MFA-Tarifabschluss hat Erik Bodendieck als Verhandlungsführer für die Arbeitgeberseite – die Praxisinhaberinnen und -inhaber – viel austarieren müssen. Ein Kurzporträt.
Bei der Krankenhausreform muss sich Lauterbach noch erheblich auf die Länder zubewegen. Das fordert Judith Gerlach, bayerische Staatsministerin für Gesundheit, im Interview mit der Ärzte Zeitung. Sie setzt darauf, Praktiker einzubinden – auch bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Die geplante Medizin-Universität im brandenburgischen Cottbus soll den Namen „Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem“ tragen. Zunächst muss jedoch der Wissenschaftsrat der Gründung zustimmen.
Der Abgleich von neuen Leitlinien zu chronischen Rückenschmerzen mit dem aktuellen DMP hat zahlreiche Abweichungen ergeben. Das IQWiG bittet um Stellungnahmen zu diesem Vorbericht bis zum 13.03.2024.
Wer ständig in der Furcht lebt, schwer erkrankt zu sein, stirbt besonders früh: Im Schnitt ist bei Hypochondern die Lebenszeit um fünf Jahre verkürzt. Signifikant erhöht war ihre Mortalität bezogen auf respiratorische Erkrankungen und kardiovaskuläre Leiden.
Krankenkassen können ausnahmsweise auch die Fahrkosten zu ambulanten Behandlungen bezahlen. Die Fahrten müssten aber „aus zwingenden medizinischen Gründen“ erforderlich sein, was nicht der Fall war, so ein Landessozialgericht.
Die Behandlung von Säuglingen mit gastroösophagealem Reflux gestaltet sich derzeit eher unbefriedigend. Deshalb hat eine internationale Gruppe aus Kindergastroenterologinnen und -enterologen ihre Empfehlungen zusammengetragen.
Bis zur Geburt zweitgeborener Zwillinge verstreicht mehr Zeit, in der es zu Komplikationen kommen könnte, und sie kommen häufiger per Sectio zur Welt. Ihrer Gesundheit scheint das nicht zu schaden.
Durch die Zulassung sei bestätigt, „dass der Impfstoff kein unvertretbares Nutzen-Risiko-Verhältnis aufweist“, so das Landgericht Frankfurt zur Corona-Vakzine von BioNTech. Es weist eine Klage ab.
Um künftig Verzögerungen bei Grenzkontrollen zu vermeiden, soll für „Dr.“ in Ausweisen ein eigenes Datenfeld geschaffen werden. Der Doktortitel vor dem Namen hatte immer wieder für Schwierigkeiten gesorgt.
Omaveloxolon, der in Skyclarys™ enthaltene Wirkstoff, hat sich in der Studie MOXIe bei Patienten mit Friedreich-Ataxie bewährt. Motorische und bulbäre Funktionen Betroffener werden positiv beeinflusst.
Ungeachtet der Ankündigung von Frankreichs Präsident Macron wird die Vorlage eines Gesetzentwurfs zur Suizidassistenz immer wieder verschoben. Derweil machen Sterbehilfevereine Druck und sehen die Mehrheit hinter sich.
Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie sorgt sich um die stationäre medizinische Versorgung. Bund und Länder müssten ihre Blockadehaltung beim Krankenhaustransparenzgesetz aufgeben.
Können Vertragsärzte in der nächsten Impfsaison nur noch einen COVID-Impfstoff ohne Regressangst verimpfen? Kritik an der zentralen Beschaffung durch den Bund üben nun auch die Deutsche Gesellschaft für Immunologie (DGfI) und die Gesellschaft für Virologie (GfV).
Das Bundesgesundheitsministerium will ausdrücklich an der Novelle der Approbationsordnung festhalten, lässt im Streit um die Finanzierung aber keine Kompromisslinie erkennen. Die Unionsfraktion spricht von „Trauerspiel“.
Ärzte können bei einer Niederlassung oder Übernahme einer Praxis in Ärztemangelregionen einen Zuschuss von bis zu 60.000 Euro erhalten. In diesem Jahr sind für Hausärzte Niederlassungen in elf Regionen und für bestimmte Facharztgruppen in sieben förderfähig.
Mehr als 2200 Hausärzte und rund 90.000 Versicherte: Zum fünfjährigen Bestehen des HZV-Modells mit den Betriebs- und Innungskrankenkassen in Baden-Württemberg ziehen die Vertragspartner eine positive Bilanz.
In Deutschland leisten Frauen im Vergleich zu Männern deutlich mehr häusliche Altenpflege als in anderen europäischen Staaten. Allerdings gibt es auch Länder, in denen das Ungleichgewicht noch deutlich größer ist.
Rund 1500 Athleten treten jährlich bei den Sportweltspielen für Medizin und Gesundheit an. In diesem Jahr finden die Wettkämpfe vom 16. bis 23. Juni an der französischen Riviera statt. Neu im Programm sind Padel und 3x3-Basketball.
Im Jahr 2022 wurden in Nordrhein-Westfalen rund 239.000 Menschen wegen psychischer Erkrankungen stationär behandelt - ähnlich viele wie im Jahr zuvor. Bei den Krankheitsbildern dominierten Suchtkrankheiten und Depressionen.
Hoher Krankenstand, nicht besetzte Stellen: Viele Pflegeeinrichtungen können laut einer aktuellen Umfrage freie Betten nicht belegen oder Neukunden annehmen.
61 Prozent aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland sehen sich gefährdet an Burn-out zu erkranken. Besonders betroffen ist die Generation Z: Hier fühlten sich in den vergangenen zwölf Monaten 18 Prozent überfordert.
Trastuzumab Deruxtecan ist als HER2-spezifische Therapie für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem und vorbehandeltem HER2-mutiertem NSCLC zugelassen.
Nicht mangelndes Wissen um Subventionen bremsen die Bereitschaft der Pflege, sich an die TI anzuschließen. Vielmehr fehle es an einer planbaren Refinanzierung der Betriebskosten, so Branchenvertreter.
In einer US-Klinik wurden Ergebnisse von Magenbypass und Schlauchmagen bei adipösen Typ-2-Diabetikern über fünf Jahre nachverfolgt. Das Ergebnis: Bei der Diabetes-Remission punktete der Bypass deutlich.
Das Digitalgesetz und das Gesundheitsdatennutzungsgesetz treten demnächst in Kraft: Was das für die Praxis bedeutet, darüber spricht Dr. Kristina Spöhrer vom Deutschen Hausärztinnen und Hausärzteverband im „ÄrzteTag“-Podcast.
Wird eine neoadjuvante und adjuvante Chemotherapie bei lokal fortgeschrittenem Magenkrebs mit Pembrolizumab ergänzt, führt dies laut Analyse häufiger zu einer Komplettresponse, verlängert aber nicht das Leben.
Eine optimale Strategie bei Nebennierenrinden-Insuffizienz infolge einer Langzeittherapie mit Prednisolon gibt es nicht. Es besteht jedoch kein Grund, zum Ausschleichen auf Hydrocortison umzustellen, so eine Studie.
Niedrig dosiertes Amitriptylin kann bei Reizdarmsyndrom (RDS) eine Option sein. Das bestätigen die Ergebnisse einer Studie aus England. Deutsche RDS-Patienten lehnen Antidepressiva jedoch oft ab.
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens ist bisweilen eine schwere Geburt. Auch die ab kommendem Jahr verbindliche elektronische Patientenakte nimmt eher mühsam Gestalt an.
Die Quote der durch den Medizinischen Dienst bestätigten Behandlungsfehler lag bei der AOK Hessen im Jahr 2023 bei 25 Prozent. Über 2,9 Millionen Euro konnte die Krankenkasse dadurch zurückfordern.
Ein chinesisches Team hat die Kost in Pflegeheimen auf Salzersatz umgestellt. Im Vergleich zu Ernährung mit Kochsalz ergab sich binnen zwei Jahren eine deutliche reduzierte Hypertonie-Inzidenz.
Sechs Monate nach COVID-19 in der Schwangerschaft hatte knapp jede zehnte Frau noch Symptome, ergab eine Studie. Besonders häufig war dies bei vorbestehender Adipositas, Depression oder Angststörung.
Weil die Verhandlungen über einen Tarifvertrag zwischen Ver.di und der Wicker-Gruppe stocken, ruft die Gewerkschaft zu Warnstreiks an mehreren Klinikstandorten auf.
Im Brandenburger Gesundheitsministerium sowie im Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit sollen 18 neue Stellen aufgebaut werden.