Der Andrang in den Praxen war Anfang 2018 wegen der Influenza-Welle außergewöhnlich hoch. Doch anders als zur Grippewelle 2013 reicht es nicht für einen Honorarnachschlag.
Die finanzielle Ausstattung der Kinderkrankenhäuser und -abteilungen reicht nicht mehr aus, um den Nachwuchs angemessen zu versorgen, kritisiert der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).
Der Bundesrat hat grünes Licht für das Krankenhauszukunftsgesetz gegeben. Kliniken erhalten Milliarden Euro für Investitionen in die digitale Infrastruktur. Die Ländervertreter murren dennoch.
Mecklenburg-Vorpommern stellt 26 Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für die Krankenhäuser des Landes bereit, um die möglichen Bundesmittel aus dem Krankenhauszukunftsgesetz zu erhalten.
Die ersten Gesundheits-Apps sind am Start, bald können Ärzte die Digitalen Gesundheitsanwendungen verordnen. Im Bundesgesundheitsministerium ist die Freude darüber groß. Ärzte und Kassen haben aber noch Fragen.
In der Corona-Pandemie müssen regierende Politiker schnell entscheiden – nach bestem Wissen und oft nach medizinethischen Überlegungen. Beim Ärzteforum des Erzbistums Berlin verriet Gesundheitsminister Spahn, welche Entscheidung ihm am schwersten fiel.
Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin hat mit einem an Gesundheitsminister Spahn gerichteten Positionspapier interne wie externe Kritik auf sich gezogen. Die Beihilfe zum Suizid wird darin nicht als Aufgabe der Palliativversorgung bezeichnet.
Die Deutsche Adipositas-Gesellschaft wendet sich in einem Offenen Brief an die STIKO: Werde ein COVID-19-Impfstoff verfügbar, müssten auch Menschen mit Adipositas prioritär berücksichtigt werden.
In einer gemeinsamen Online-Seminarreihe für Ärzte wollen der Hartmannbund, der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung und das Bündnis Junge Ärzte über DiGA in der Praxis informieren.
Die ärztliche Honorierung muss neu gestaltet werden, fordert die Vertreterversammlung der KV Baden-Wüttemberg in einer Resolution. Zudem sprechen sich die Vertreter klar gegen Grippe-impfende Apotheker aus.
Ab 15. Oktober können Ärzte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) offiziell verordnen, die ersten „Apps auf Rezept“ sind zugelassen. Aber woher kommt die Evidenz? Es ist eine Herausforderung, sagt Dr. Anne Sophie Geier vom Spitzenverband digitale Gesundheitsanwendungen (SVDGV).
Die Homöopathie verliert bei den Landesärztekammern weiter an Rückhalt. Nun hat auch die Ärztekammer des Saarlandes die Globuli-Medizin aus der Weiterbildungsordnung (WBO) ausgeschlossen.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will auf die Finanzreserven der Kassen zugreifen, um Defizite in der GKV zu decken. Der Verwaltungsrat der AOK Nordost sieht darin eine „Bestrafung“.
Bund und Länder versuchen ein einheitliches Vorgehen für den Umgang mit Touristen aus deutschen Corona-Hotspot-Gebieten zu vereinbaren – doch es gibt Abweichler.
Die Koalition will vermeiden, dass im Wahljahr 2021 GKV-Zusatzbeiträge und Sozialversicherungsabgaben deutlich steigen. Dazu greift sie unter anderem auf die Kassenreserven zurück – und erregt Widerstand.
Die Akkreditierten Labore in der Medizin warten dringend auf die SARS-CoV-2-Antigentests für eine effiziente Teststrategie. Derweil kommt die Online-Anbindung der Labore weiter voran.
Eine Befragung des Zi lässt tief blicken, wie es um das Terminmanagement in den Praxen bestellt ist. Und Kosten verursachen vor allem die „No-Shows“. Doch Haus- und Fachärzte sind davon unterschiedlich stark betroffen.
Welche Kosten belasten Praxen? Das Zi erfragte den Aufwand für Terminmanagement, IT und DSGVO, den Umgang mit Lieferengpässen und das Pandemie-Management. Ergebnis: Die IT-Kosten sind ein Schlüsseltreiber.
In einem Manifest haben junge Ärzte und Pflegekräfte zusammengefasst, wie sich eine bessere Zusammenarbeit im Krankenhaus erreichen lässt – und dabei zehn Grundregeln festgelegt.
Der Chirurg Professor Claus-Dieter Heidecke wird neuer Leiter des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) – und damit Nachfolger von Dr. Christof Veit.
Alle sind sich einig: Die explodierenden Eigenanteile in der Pflege gehören gestoppt. Die Frage, wie das zu finanzieren ist, entzweit die Gemüter – auch die in der Koalition.
Die gematik hat erstmals Einblicke in das E-Rezept gegeben. Spätestens ab Januar 2022 müssen Ärzte das Muster 16 in der Schublade lassen – aber entsorgen sollten sie es noch nicht.
Heute vor 30 Jahren ist die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern gegründet worden – seither steht Dr. Andreas Crusius an der Spitze. Er macht ein nachlassendes Interesse jüngerer Kollegen an der Berufspolitik aus.
„Neue Endpunkte, neue Datenqualitäten – was sind die aktuellen Herausforderungen in der Onkologie?“ – so lautet der Titel einer kostenfreien Veranstaltung am 28. Oktober in Berlin.
Das Corona-Kabinett plant neue Quarantäne-Regeln für Reiserückkehrer aus Corona-Risikogebieten. Auch ändert sich in den kommenden Wochen das Testregime.
Die knappe Finanzierung der Pflegeversicherung fordert den Bewohnern von Altenheimen hohe Eigenbeiträge ab. Um das zu ändern. vollzieht der Gesundheitsminister eine Kehrtwende.
Das Mutterschutzgesetz soll die Mutter und das ungeborene Leben schützen. Doch vielen schwangeren Ärztinnen wird mehr Schutz zuteil, als ihnen lieb ist.
Winterquartier fürs Testcenter, weiterhin kostenfreie Corona-Tests für Lehrer und ein Aufruf, mehr Influenza-Impfungen zu zahlen: Hessens neue Schritte im Kampf gegen SARS-CoV-2.
Haus- und Kinderärzte in Bremen müssen künftig täglich eine Infektionssprechstunde anbieten. Der Hausärzteverband kritisiert die Vorgabe als „Bürokratiewahnsinn“.
Gesundheitsminister Jens Spahn will den Eigenanteil für die Pflege im Heim deckeln – sein Vorstoß löst geteilte Reaktionen aus. Die Reform der Pflegeversicherung will er noch in dieser Legislaturperiode abschließen.
Das föderale Miteinander in der Gesundheitspolitik sollte neu justiert werden, um aus der Pandemie zu lernen, lautet die Erkenntnis einer Online-Debatte.
Pflegende Angehörige leisten eine Herkulesaufgabe – angemessen gewürdigt wird das bislang nicht, kritisiert die Vorstandsvorsitzende des Vereins „Allianz pflegende Angehörige“, Dr. Hanneli Döhner.
Unter Fachärzten gibt es mittlerweile deutlich weniger Selbstständige als noch vor zehn Jahren. Wir blicken auf die Selbstständigenquote einzelner Arztgruppen.
Die erste Corona-Welle – mit weniger Augen-Patienten – hat gezeigt: Ärzte mit mehr Zeit kümmern sich besser um Patienten. Ophthalmologen fordern, diese Erkenntnis zu nutzen. Es geht auch um den Klimawandel, KI und Migration.