Auch anlässlich des Auslaufens vieler Corona-Maßnahmen am Sonntag geht die Debatte darüber weiter. Patientenschützer üben heftige Kritik, Ärztevertreter werben für Eigenverantwortung.
Bis zu drei Corona-Impfungen täglich soll sich ein 61-Jähriger in Sachsen in Impfzentren erschlichen haben. Offenbar ohne Schaden zu nehmen. Jetzt laufen Ermittlungen.
Vor der entscheidenden Abstimmung im Bundestag gibt es weitere Appelle für eine Impfpflicht. Noch zeichnet sich keine Mehrheit für einen der Anträge ab.
Falls der Arztpraxisbetrieb nicht anders aufrecht erhalten werden kann, können in Bayern die Isolations- und Quarantänezeiten von Mitarbeitern verkürzt werden.
Bisher gibt es kaum Evidenz – und deshalb auch keinen Konsens: Profitieren Schwangere mit milder Hypertonie von antihypertensiver Therapie? Eine beim ACC vorgestellte Studie könnte die Praxis verändern.
Natriumrestriktion ist gut bei Herzinsuffizienz – zumindest glauben das viele. Die bislang größte randomisierte Studie liefert jedoch keine überzeugenden Argumente für diese verbreitete Überzeugung.
Avocados wird nachgesagt, dass sie gesundheitsfördernde Effekte haben. Ob das auch das kardiovaskuläre Risiko betrifft, haben Wissenschaftler in einer Studie über 30 Jahre untersucht.
Seit 1. April gilt die neue Qualitätssicherungsvereinbarung zur Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atmungsstörungen. Bisher war die kardiorespiratorische Polygraphie Schlafmedizinern vorbehalten.
Treten kurz nach einem Zerebralinsult auch noch kardiovaskuläre Komplikationen auf, erhöht sich das Sterberisiko in den folgenden fünf Jahren signifikant. Das zeigen die Studienergebnisse britischer Forscher.
Hartnäckig halten sich Gerüchte über ein Aus für eine Corona-Impfpflicht ab 18. Alles falsch, dementieren deren Verfechter. Im Vorfeld der Bundestagsentscheidung wird im Hintergrund weiter verhandelt.
Ergotherapie kann bei Patienten mit Morbus Sudeck die Funktion betroffener Extremitäten verbessern, berichten Schmerzmediziner. Es handelt sich um einen umfassenden und individuellen Therapieansatz.
Nach dem faulen Kompromiss zur Hotspot-Regelung machen die Länder, was sie für richtig halten. Wen wundert‘s. Überzeugende Pandemiepolitik geht anders, ob Lockdown oder Freedom-Day, meint Thomas Hommel.
Die AU nach Telefonkontakt bleibt, aber viele Corona-Sonderregeln fallen zum 1. April weg – auch bei der Chronikerpauschale II. Dafür werden Quarantäne und Isolation kürzer. Ein Überblick – und konkrete Tipps von Kollegen.
Manchmal muss man Dinge auch mal pragmatisch lösen dürfen – das haben mehrere Ärzte der Ärzte Zeitung mit Bezug auf die AU nach Telefonkontakt gesagt. Sie wollen aber anonym bleiben.
Mit vielen SARS-CoV-2-Abstrichen sind die MFA in der Praxis von Dr. Peter Löw in Treuchtlingen beschäftigt. Dass nun die Telefonberatung nach GOP 01434 wegfällt, ärgert ihn gewaltig.
Auch wenn Patienten sich an regelmäßige Kontakte gewöhnt haben: Es ist auch möglich, sie wieder zu entwöhnen, meint Hausarzt Dr. Sami Gaber – und schlägt eine technische Lösung vor.
Wenn die GOP 01434 nicht mehr möglich ist, sollten Hausärzte zumindest die 01435 nicht aus dem Blick verlieren. Auch Videosprechstunden lassen sich abrechnen. Tipps von Kolleginnen und Kollegen zu den Änderungen bei den Corona-Sonderregeln.
Wenn sich die Regeln ändern, haben Hausärzte viel Aufklärungsarbeit bei ihren Patienten. „Viel Arbeit für nix“, sagt Hausarzt Christian Sommerbrodt zum Wegfall einiger Corona-Sonderregeln zum 1. April.
Die Änderungen zum 1. April werden mehr Patienten in die Praxis führen, weiß Hausarzt Ruben Bernau. Er empfiehlt, Routine-Sprechstunden vermehrt für Akutpatienten freizuhalten.
Der Diabetologe Dr. Dietrich Tews war weniger als andere auf die Telefonberatung angewiesen. Er ärgert sich allerdings über den Wegfall der Online-Schulungen für Patienten.
Wer mit einer von vier im Ausland weitverbreiteten Corona-Vakzinen geimpft wurde, soll nur noch einen mRNA-Booster brauchen, rät die STIKO. Besonders betroffen davon sind offenbar auch ukrainische Flüchtlinge.
Bei Tumorerkrankungen ist das Risiko oft höher, dass Infektionskrankheiten einen schwereren Verlauf nehmen. Daher sollten Betroffene, wenn eine Schutzimpfung möglich ist, auch adäquat geimpft sein.
Ärzte machen erste Erfahrungen mit Paxlovid in der Praxis. Zur Evidenz etwa der DRU haben sie eine klare Meinung – auch zu unserer Ukraine-Episode. Ein „EvidenzUpdate“ mit Hörerpost.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach befindet sich zu sehr im Corona-Modus, kritisiert SpiFa-Chef Heinrich. Andere Themen wie die Frage der Nachbesetzung von Praxen drohten liegen zu bleiben.
Neuere Studien deuten darauf hin, dass beim Fibromyalgie-Syndrom (FMS) womöglich entzündliche, ja sogar autoimmune Aspekte von Bedeutung sind. Auch neue Therapieansätze wurden geprüft.
Entlastung für Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen: Die Isolationsdauer bei COVID-19 soll nach Plänen von RKI und Gesundheitsminister Karl Lauterbach verkürzt werden. Für Kontaktpersonen wird es noch leichter.
Drei Studien sollen bei der Jahrestagung des American College of Cardiology vorgestellt werden: Kaffee hat demnach kardiovaskulär günstige Effekte, die mit der täglich konsumierten Menge variieren.
Das auf mRNA-Technologie spezialisierte Start-up CureVac steht unmittelbar am Beginn einer Phase-I-Studie mit einem weiteren experimentellen Impfstoff zur Corona-Prävention.
Ob Hausrecht oder Verordnung: Eine Maskenpflicht in den Arztpraxen ist weiter möglich. Das zeigt ein Blick auf die Planungen und Regelungen in den Bundesländern.
Das inzwischen abgeschlossene Projekt „Rise-uP“ vernetzte Hausärzte und Schmerzspezialisten. Im Mittelpunkt stand dabei digital gestütztes Selbstmanagement.
Mit einer Ivermectin-Therapie bei ersten COVID-19-Symptomen ließen sich Hospitalisierungen bei Betroffenen nicht signifikant verringern, berichten Forscher aus Brasilien.
KBV und Hartmannbund fordern weiter einen Coronabonus auch für Medizinische Fachangestellte. Nur so werde die Leistung der ambulanten Versorgung in der Pandemie anerkannt.
Der vor zwei Jahren gestartete Facharztvertrag der AOK Baden-Württemberg ermöglicht aus Sicht der Initiatoren eine engmaschige Betreuung der Patienten. Der Fokus liege dabei auf Prävention.
Der Deutsche Krebspreis 2022 würdigt neue Erkenntnisse für die Forschung: etwa zur FLOT-Chemotherapie bei Magen- oder Ösophaguskarzinom oder dazu, wie Darmkrebs Lebermetastasen bildet.
Eine CAR-T-Zelltherapie bei Multiplem Myelom und die Indikationserweiterung eines JAK-Hemmers zur Therapie bei Graft vs. Host Disease: Auch diese neuen Optionen könnte es bald geben – der CHMP der EMA hat nämlich dazu getagt.
Die Läuferin stolpert, der Tennisspieler kann nicht mehr schmettern: Entwickeln Sportler starke Dystonien, folgt oft das Ende der Karriere. Was ihnen noch helfen kann – und warum die Prävention trotzdem wichtiger ist.
Mehr als jeder zweite Amerikaner über 18 war bereits mit SARS-CoV-2 infiziert, geht aus der Umfrage hervor. Sie hat methodische Einschränkungen – und vermittelt doch ein Stimmungsbild der Corona-Lage.
Schwangere Diabetikerinnen haben ein erhöhtes Retinopathie-Risiko, deswegen werden enge Kontrollintervalle bei ihnen empfohlen. Aber die häufigen Augen-Checks sind meist gar nicht nötigiendaten.
Einmalig bis zu 550 Euro: Die Bundesregierung würdigt die Leistungen von Pflegebeschäftigten in der Pandemie. Das Kabinett hat dazu einen Lauterbachschen Gesetzentwurf verabschiedet.
Fosanis zieht seine „Mika“-App für Krebspatienten vorübergehend aus dem DiGA-Verzeichnis ab. Ärzte können sie aber weiterhin verordnen. Die Kosten bis zum Abschluss des neuen Prüfverfahrens will der Anbieter übernehmen.
PrEP soll ja vor einer Infektion mit dem HI-Virus schützen. Aber wie gut funktioniert die Prophylaxe für Gruppen mit einem hohen Infektionsrisiko? Die NEPOS-Studie hat sich einer Antwort auf diese Frage angenähert.
Zwei Ärzte berichten von ihren Corona-Erfahrungen. Während Hausärztin Nicola Buhlinger-Göpfarth eine Bugwelle vor sich herschiebt, muss die Uniklinik Essen weiter krankheitsbedingt viele Personalausfälle verkraften.
Auch bei der Versorgung von Parkinson-Patienten zeigen sich unerwünschte Wirkungen des Zentrumsgedankens. Die Lehre muss sein, eine ambulante Vernetzung zu organisieren.
In einem Hamburger Projekt soll die seelische Widerstandsfähigkeit von Kindern mit sucht- oder psychisch kranken Eltern gestärkt werden. Das Ziel: Chancengleichheit für alle Kinder.
Das Land Berlin hat jetzt für Klarheit gesorgt: Die Maskenpflicht in Arztpraxen bleibt für Patienten und Besucher erst einmal bestehen. Ärzte müssen damit nicht das Hausrecht einsetzen.
Psychotherapeuten sind rar – daher bieten die „Soulbuddies“ eine Übergangslösung für Kinder und Jugendliche an, die keinen Therapieplatz bekommen. Eine Förderung fehle, kritisieren die Gründerinnen Solveigh Disselkamp-Niewiarra und Silke Hanheide im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die Krankenhäuser haben sechs Prozent der Belegschaften als ungeimpft gemeldet. Mit Einschränkungen der Patientenversorgung muss gerechnet werden, heißt es in einer DKG-Umfrage.
Bei der ACC-Jahrestagung stehen wieder neue und potenziell praxisverändernde Studien auf der Agenda. Ein Beispiel ist die Studie SODIUM-HF über den Effekt von Kochsalzrestriktion bei Herzinsuffizienz.
Achtung bei Patienten, die den Blutdrucksenker Accuzide® erhalten: Aufgrund eines bundesweiten Rückrufs sämtlicher Chargen muss auf Therapie-Alternativen umgestellt werden.
Weil es keine (geeigneten) vergleichenden Daten gibt, konnte das IQWiG zwei neue, invasive Methoden zur Behandlung von Pankreastumoren beziehungsweise Uterusmyomen nicht bewerten.
Das Präparat Evusheld® zur Präexpositions-Prophylaxe von COVID-19 ist in Europa zugelassen worden. Das Medikament ist für Menschen konzipiert, die nicht ausreichend durch einen COVID-Impfstoff geschützt sind.
Bei einer Therapie mit GLP-1-Rezeptoragonisten ist offenbar das Risiko für Gallenblasen- und Gallenwegserkrankungen erhöht – vor allem bei hohen Dosierungen. Das geht aus einer Metaanalyse hervor.
Nach Fehlzuschreibungen und längst widerlegten Befürchtungen, es begünstige interstitielle Lungenerkrankungen, wird jetzt auch noch gestritten, ob Methotrexat den Knochen von Rheumapatienten schadet.
Gibt es die ursprünglich in der Onkologie beobachtete Methotrexat-Osteopathie auch unter langjähriger Niedrig-Dosis-Therapie bei Rheuma? Rheumatologen sind in dieser Frage uneins.
Die Omikron-Welle beschert Krankenkassen historische Spitzenwerte bei den Krankmeldungen. Bei den Gesundheitsberufen hat sich die Zahl der Corona-bedingten AU-Fälle und Fehltage binnen eines Monats verdoppelt.
Bei Kindern von Vätern, die mit Metformin behandelt wurden, ist in einer Studie ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko festgestellt worden. Unklar ist allerdings, ob die Arznei das Risiko steigert.
Um eine mögliche Ausbreitung von Masern, Tuberkulose und SARS-CoV-2 unter Flüchtlingen zu verhindern, fordert der Bundesverband der Laborärzte bundesweit einheitliche Diagnostik.
Ein impfkritischer Mediziner soll bei mehr als 176 Patienten eine Impfung gegen SARS-CoV-2 nur vorgetäuscht und leere Spritzen injiziert haben, berichten Behörden – und prüfen ein Berufsverbot.
Pflegeazubis und Medizinstudenten werden wegen hoher Personalausfälle durch die Corona-Pandemie als „Helfende Hände“ benötigt. Jobbörsen dafür gibt es in Rostock und Greifswald.
Aktuelle und umfassende Informationen rund ums Thema Impfen bietet das „Forum Impfen“. Service-Materialien zum Download, wie mehrsprachige Impfinfos, unterstützen Praxis- und Apothekenteams.
Alle 10 Jahre muss der Impfschutz gegen Tetanus und Diphtherie aufgefrischt werden. Dabei sollten Kombi-Impfstoffe genutzt werden – ggf. mit einer Pertussis-Komponente.
Bereits seit 1998 wird die Pneumokokken-Impfung für alle Menschen ab 60 Jahren als Standard-Impfung empfohlen. Die Impfrate dümpelt jedoch bei nur rund 20 Prozent.
Influenza, Pneumokokken, Herpes zoster – das sind die Standard-Impfungen für Menschen ab 60 Jahren. Hinzu kommt die Auffrischung gegen Tetanus und Diphtherie.
Seit mehr als zehn Jahren wird in den USA ein allgemeines PSA-Screening nicht mehr empfohlen. Nun offenbart eine Auswertung von Registerdaten: Die Inzidenz von metastasierten Prostatakarzinomen ist seither gestiegen.
Eine Mehrheit der Bundesländer will keine Bundeszuständigkeit mehr für einschränkende Corona-Maßnahmen, wird bei der Gesundheitsministerkonferenz deutlich. Minister Lauterbach hält Super-Hot-Spots rechtlich für möglich.
Je höher die Fallzahlen für die Implantation einer Schlittenprothese im Knie in einem Krankenhaus, desto seltener muss nach dem Eingriff erneut operiert werden, bestätigt das IQWiG.
In einem offenen Brief an KBV-Chef Gassen fordert das Deutsche Psychotherapeuten-Netzwerk, Videosprechstunden zur Regel zu machen – ansonsten sei die Versorgung gefährdet.
Es fehlen Schmerzmediziner, hauptsächlich weil es keine Facharztweiterbildung gibt, sagt die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin. Die Politik hält weitgehend dagegen.
Ein Corona-Infekt in der Schwangerschaft birgt viele Risiken – eine Impfung offenbar nicht. Eine große Datenanalyse liefert keinen Hinweis darauf, dass die Impfung mit einem erhöhten Risiko für Mutter oder Kind verbunden sein könnte.
Ob Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen von einer Cannabistherapie profitieren, kann aktuell nicht beantwortet werden, heißt es beim Rheuma Update. Rheumatologen zeigen sich angesichts der Datenlage zurückhaltend.
Der Urnengang im Saarland wurde als Persönlichkeitswahl entschieden. Die Wankelmütigkeit des Regierungschefs in der Coronavirus-Pandemie war dabei nur ein Grund.
Eine Gruppe von Experten fordert eine neue SARS-CoV-2-Strategie und warnt vor einer „Quarantänewelle“. Die Fachleute betonen: Corona sollte nun nicht mehr als Ausnahmezustand begriffen werden, sondern als Teil der Regelversorgung.
Langfristige Folgen von COVID-19 können offenbar auch kardiometabolische Erkrankungen sein: Bei Genesenen fanden sich Herz- und Nierenleiden, jetzt aber auch erhöhte Diabetes-Raten.
Komplizierte Patientenaufklärung und teure Therapiekosten folgen auf die Fortschritte in der Krebsmedizin. Zehn Projekte sollen Lösungen entwickeln – und werden von der Deutschen Krebshilfe gefördert.
Mehr als 800 Arztpraxen in Berlin bieten ukrainischen Flüchtlingen eine Behandlung an – obwohl die Kostenübernahme noch nicht geregelt ist. Bei den Patienten zeigt sich: Viele haben keinen Corona-Impfschutz.
Wie viel Hot Spot darf es im Bundesland sein? Bei der Gesundheitsministerkonferenz am Nachmittag geht es um die Beinfreiheit der Länder bei der Corona-Bekämpfung und um die medizinische Versorgung der Ukraine-Flüchtlinge.
Während der Operation farbig die Blut- und Lymphgefäße sowie das Tumorgewebe erkennen können? Das klingt nach einer großen Hilfe für Chirurgen. Ein System, das das ermöglicht, hat ein Forscherteam im Tierexperiment entwickelt.
Allein durch die eigenen Abwehrkräfte eine HIV-Infektion zu besiegen, ohne Transplantation von Stammzellen: Dass so etwas möglich ist, zeigt der Fall der „Esperanza-Patientin“. Das Thema funktionelle Heilung von HIV wurde auch bei den AIDS- und COVID-Tagen diskutiert.
Wie sieht die Therapie mit Immuncheckpointinhibitoren (ICI) in der Routine aus? In den Niederlanden gingen Forscher der Frage bei Melanompatienten nach. Sie geben auch eine Erklärung, warum viele die Therapie abbrechen.
Nach negativer Biopsie trotz eines positiven PSA- oder Tastbefunds haben Männer gute Aussichten, in den folgenden 20 Jahren von Prostatakrebs verschont zu bleiben.
Wenige Frauen kennen das urogenitale Menopause-Syndrom überhaupt, obwohl es sehr häufig ist: Die Therapieadhärenz ist in Zeiten der Corona-Pandemie ausgesprochen schwach, wie eine spanische Studie zeigt.
Praxen sind verpflichtet, Nadelstichverletzungen und andere Arbeitsunfälle mit Blutkontakt zu erfassen. Dabei kann ihnen der Fragebogen „Arbeitsunfälle mit Blutkontakt“ der BGW helfen.
Bevor bei Altershypogonadismus zum Testosterongel gegriffen wird, gilt es veränderbare Ursachen zu beseitigen. Vierteljährliche Kontrollen sind angeraten, auch aus Sicherheitsgründen.
Kleine Moleküle aus Pflanzen könnten bei Gendefekten die Prozessierung der mRNA-Vorstufen korrigieren: Trotz Mutation entstehen aktive Enzyme. Das könnte auch künftig Kindern helfen.
Im MMW-Webinar „Update COVID-19“ am 6. April werden Ärzte auf den neuesten Stand gebracht, welchen neuen Erkenntnisse es sich in Sachen Therapie, Impfung und Nachsorge gibt. Auch ein Thema: Das Post-COVID-Syndrom in der Hausarztpraxis.