Nach einer Prostatektomie lässt sich relativ einfach vorhersagen, welcher Mann ein erhöhtes Risiko hat, innerhalb eines Jahres ein biochemisches Rezidiv zu erleiden. Bereits eines von zwei Kriterien macht es möglich.
Ein neues Institut für Qualität soll künftig dem Gemeinsamen Bundesausschuss mit eigenen Daten zuarbeiten. Jetzt hat die Regierung den Startknopf gedrück.
Schwarz-Rot will Altarzneien nicht mehr einer Nutzenbewertung unterziehen. Gegen diesen Plan regt sich Widerstand: Vertreter von BÄK, Kassen, Verbänden und Opposition plädieren für eine Fortsetzung.
Fast 1000 Anrufe bei der Patienten-Hotline der KV Thüringen: Das im Juni 2013 bei der KV in Weimar eingerichtete Patiententelefon hat sich als Kummernummer offensichtlich bewährt.
Das gewaltlose Berühren der Genitalien durch einen Arzt zählt nicht als tätlicher Angriff, so das LSG Niedersachsen-Bremen. Zumindest dann nicht, wenn keine strafbare Körperverletzung vorliege. Damit bestehe auch kein Anspruch einer Patientin auf eine Beschädigtenversorgung.
Jetzt wird der Spieß umgedreht: Der zweite Verdächtige im Göttinger Transplantationsprozess zieht gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber, die Uniklinik, vor Gericht. Er protestiert gegen das Tätigkeitsverbot - und er will die Neuausschreibung einer Professur verhindern.
Mit Acnatac® steht ab Februar eine neue Fixkombi (Clindamycin 10 mg/g plus Tretinoin 0,25 mg/g) zur topischen Therapie bei Acne vulgaris zur Verfügung.
Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung sollen wieder einen flexibleren Rechtsrahmen bekommen. Die engen Vorgaben für die Wirtschaftlichkeit, wie sie in Paragraf 73b Absatz 5a kodifiziert sind, sollen nach einem Änderungsantrag der Koalitionsfraktionen zum 14. SGB V-Änderungsgesetz entfallen.
In der Onkologie stehen vor allem das Kaposi-Sarkom und die multizentrische Castleman-Krankheit im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem humanen Herpesvirus 8 (HHV-8). In beiden Fällen gibt es gute Therapieoptionen.
Zigarettenrauch schädigt die Bronchialbarriere. Das Wachstumshormon TGF-beta 1 trägt in einer frühen Phase nach der Zellschädigung dazu bei, sie aufrecht zu erhalten. Forscher sehen einen neuen Therapieansatz bei Lungenkrankheiten wie COPD.
Um die regionale Netzförderung voranzutreiben, hat Medi Geno der Politik nun einen eigenen Vorschlag unterbreitet. Kernpunkt ist die Bildung eines Strukturfonds, den die Kassen füttern sollen.
Der Dr. Wolfgang Hevert-Preis 2014, eine von der Hevert-Arzneimittel GmbH & Co. KG ausgelobte Förder-Auszeichnung, in Höhe von 5000 Euro wird ausgeschrieben.
In der Debatte um die nicht geprüften Fotos auf der Gesundheitskarte meldet sich nun auch die Freie Ärzteschaft zu Wort. Der Verband moniert: 'Den Personalausweis ständig zu überprüfen, ist keine ärztliche Aufgabe.
Die Bürger der Schweiz haben in einer Volksabstimmung mit hauchdünner Mehrheit ihre Angst vor Überfremdung zum Ausdruck gebracht - und damit auch in Deutschland einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.
Wissenschaftler aus Kanada empfehlen, die Diabetesdiagnose des einen Ehepartners immer auch als Signal für ein erhöhtes Risiko beim anderen zu werten. In ihrer Metaanalyse stieg das Risiko um 26 Prozent, wenn der Partner bereits unter der Stoffwechselstörung litt.
Für Roche läuft es in Deutschland rund. Patentausläufe werden überkompensiert, die Produkt-Pipeline sprudelt, und der sinkende Kassenrabatt bringt zusätzlichen Schub.
Für eine Krankenhausbehandlung mit Konsiliararzt haftet dieser nur dann, wenn er ein eigenes Vertragsverhältnis zum Patienten hat. Im Kern folgt die Haftung der Liquidation, heißt es in einem aktuell veröffentlichten Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH).
Das Potsdamer Ernst von Bergmann-Klinikum übernimmt in der strukturschwachen Niederlausitz das Krankenhaus Forst. Zwei Millionen Euro hat der Maximalversorger für das Grundversorgungshaus mit MVZ geboten und eine weitere Million für Technik und Managementunterstützung zugesagt.
Richtige Kommunikation ist Schlüssel für die erfolgreiche Arbeit als Arzt. Medizinstudenten in Heidelberg lernen, wie es geht - mit Schauspielern vor der Kamera.
Ein Patient, der in einer Klinik mit hohem Patientenaufkommen am Darm operiert wird, hat, im Vergleich zu einer 'Low-Volume-Einrichtung', eine doppelt so hohe Chance, nicht in eine Pflegeeinrichtung, sondern nach Hause entlassen zu werden.
Zufriedene Ärzte, zufriedene Patienten: Das Nürnberger Ärztenetz QuE hat 2013 erneut Patienten und Mitglieder aufgefordert, die Netzleistung zu bewerten. Einmal mehr wurden hohen Zustimmungwerte erreicht.
Bei fortgeschrittener Diabeteserkrankung noch alle Register zu ziehen, um den Blutdruck auf sehr niedrige Werte zu senken, scheint kognitivem Leistungsverlust nicht vorzubeugen.
Nicht gegen Grippe geimpft zu sein, erhöht offenbar die Wahrscheinlichkeit, intensivmedizinisch versorgt werden zu müssen. Das lässt die Auswertung von Befunden der Influenzasaison 2013/14 vermuten.
Mit Überwachung hatten die Briten bislang kein Problem - die Kameras an Straßen und Bahnhöfen sind ihnen egal. Doch jetzt ist die Regierung zu weit gegangen: Ärzte sollen bald ihre Patientendaten an den NHS weiterleiten - und zwar verpflichtend. Der Protest wird größer. Jetzt rufen die Hausärzte zur Revolte.
Die Bereitschaft der Deutschen, nach dem Tod ihre Organe zu spenden sinkt unaufhörlich. Die Leidtragenden sind dabei die Patienten auf der Warteliste. Eine Kampagne macht auf ihr schweres Los aufmerksam.
An der Westküste Schleswig-Holsteins soll die Versorgung neu gestaltet werden: Drei vom Ärztemangel besonders betroffene Kommunen sind bereit, Zulassungen zu übernehmen und die Ärzte anzustellen.
Ärzte können bei der Wiedereingliederung kranker Männer in den Job eine zentrale Rolle spielen. Wie, das zeigt ein Kongress zur Männermedizin Ende März. Leser können Karten gewinnen.
Wächst die Menge an Joghurt, die ein Mensch verzehrt, sinkt sein Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Bloß mager muss der Joghurt sein, haben Forscher herausgefunden. Doch es irrt, wer glaubt, damit sei das Problem Diabetes 'gegessen'.
Die USA übernehmen in vielen Dingen die Vorreiterrolle. Dazu gehört offenbar auch der Umgang mit der genetischen Beratung: Seit Gentests im Internet angeboten werden, erfolgt die Beratung oft nur telefonisch - ohne dass es zunächst zu einem Kontakt mit einem Humangenetiker kommt.
Eine Formvariante von Hühneraugen, die sich distal unter dem Nagel der Großzehe entwickelt, haben britische Dermatologen beschrieben. Die schmerzhafte, blutende Läsion wird meist als maligne verkannt.
Die Zinsen sind niedrig, die Einkommen steigen: Deshalb wird die Nachfrage nach Wohnimmobilien laut einer aktuellen Studie auch 2014 anziehen - und die Preise weiter nach oben treiben. Eine Blase ist aber nicht in Sicht, betonen Experten.
Das Votum der Eidgenossen zur Zuwanderungspolitik hat EU-weit Befremden ausgelöst. Der Gesundheitsökonom Volker Ulrich verweist darauf, dass die Schweizer damit auch wider ihre eigenen Interessen handeln. Deutlich wird das am Beispiel Gesundheit.
Eine Kryotherapie entfernt eine aktinische Dermatose ebenso wirksam wie eine CO2-Laserablation. Allerdings bleiben die Patienten damit länger in Remission.
Die Pläne der Koalition könnten den Kassenwettbewerb ausbremsen, warnen Wissenschaftler. Sie fordern von den Kassen mehr Eigendynamik - und stellen sich gegen eine Pflicht zu Hausarztverträgen.
Orthopäden sollen maßgeblich dazu beitragen, entzündlich-rheumatische Krankheiten früh zu erkennen, fordert Professor Wolfgang Rüther. Zugleich warnt er vor einem Glauben an die 'Allmacht des Medikaments'.
Flüssigkeitskarenz vor geplanten Op und Narkosen setzt Patienten vermeintlich der Gefahr von Dehydratation und Hypovolämie aus. Sofern die Trockenzeit acht Stunden nicht überschreitet, ist das Risiko aber offenbar gering.
Vorsicht bei angestellten Ärzten in Praxis und MVZ: Kommen diese ihrer Fortbildungspflicht nicht nach, kürzt die KV das Honorar der gesamten Praxis oder des gesamten Versorgungszentrums. Bei einigen größeren Einrichtungen hat das bereits zu sechsstelligen Honorareinbußen geführt.
Britische Forscher empfehlen, unmittelbar nach einem Kniegelenkersatz, das Bein für sechs Stunden in 120-Grad-Beugestellung zu fixieren. In ihrer Studie kam es durch diese Maßnahme zu deutlich weniger Blutverlusten.
Ärzte müssen ihre Patienten zu regelmäßiger Fußpflege anhalten und ihnen einschärfen, schon bei kleinen Wunden, Rissen oder auch bei größeren Hyperkeratosen den Arzt aufzusuchen.
Der Blockbuster von gestern ist die Patentklippe von heute: Das ist dem Geschäftsmodell forschender Pharmahersteller inhärent. Doch wenige Unternehmen leiden derzeit so stark unter dieser Erfahrung wie die schwedisch-britische Astra Zeneca.
Geschäfte mit der Pharmaindustrie laufen beim Verpackungsspezialisten Gerresheimer gut und bringen stabiles Wachstum. Bei Laborgläsern ist die Nachfrage dagegen zurückgegangen, jedenfalls in Nordamerika.
Die Betriebsprüfer stehen vor der Tür, die Steuerfahndung ermittelt. Der Ausgang der Verhandlungen zwischen dem Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung (ZI), einer Stiftung des KV-Systems, und den Finanzbehörden ist ungewiss. Gutachter sehen hohe Risiken. Der mögliche Schaden ist noch nicht zu ermessen.
Wer krank ist, muss nicht zur Schule - doch wer an einer schweren Krankheit leidet, verliert schnell den Anschluss. Eine Schule in Frankfurt unterstützt Kinder beim Lernen, wenn sie in einer Tagesklinik versorgt oder lange im Krankenhaus liegen müssen.
Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi werden so viele Dopingkontrollen durchgeführt wie noch nie. Doch damit allein lässt sich der Kampf gegen die Sünder nicht gewinnen. Was es braucht, sind drei gravierende Veränderungen.
Für ihren Erfolg tun manche Sportler alles - und nehmen Substanzen, die weder an Mensch noch Tier getestet wurden. Mit Blut- und Urintests allein ist dem kaum beizukommen. Im Interview spricht der Pharmakologe Professor Fritz Sörgel über Hürden beim Doping-Kampf. Und er fordert, Topsportler besser zu überwachen und schwarze Schafe zu kriminalisieren.
Über 150 Erkrankte und zwei Tote: der Legionellen-Ausbruch aus Warstein ist vielen noch gut in Erinnerung. Jetzt fordern die Länder einen besseren Schutz.
Junge Familien stehen nicht mehr unter Stress als Erwerbstätige ohne Kinder im gleichen Alter. Das geht aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport hervor. Die DAK-Studie mit dem Titel 'Die Rushhour des Lebens.
Auch die Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung weiß: Im Kampf gegen Nikotin und Alkohol kann man Jugendliche nicht über den Schulunterricht erreichen. Sie setzt auf Formate wie Jugendfilmtage.
Anfang April findet in Köln der Fachkongress FIBOmed statt. Und der zeigt nicht nur, was Sport in der Prävention leisten kann, sondern auch, wie er selbst zur Medizin wird. Dabei dürfen die passenden Abrechnungstipps nicht fehlen.
Polypharmazie im Alter oder im Heim: Mit jeder Arznei steigt das Risiko für Wechsel- und Nebenwirkungen. KKH-Chef Kailuweit fordert jetzt verpflichtende 'Pillen-Checks'.
Morgendliches Eiskratzen raubt Autofahrern Zeit und Nerven. Doch wer den Eiskratzer weglegt, bevor alle Scheiben frei sind, riskiert seinen Versicherungsschutz. Das gilt für die Kasko-Police ebenso wie für die Kfz-Haftpflichtpolice. Darauf weist der Versicherer Signal-Iduna hin.
Immer häufiger entwickeln forschende Pharmaunternehmen Arzneimittel mit dem Status als Orphan Drug. Aktuell befinden sich einem Bericht des indischen Marktforschers Kuick Research zufolge weltweit 600 Innovationen gegen seltene Krankheiten in den Pharmapipelines.
Zum dritten Mal vergeben die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik im Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik (VDE/ DGBMT) und das Aktionsbündnis Patientensicherheit den mit 6500 Euro dotierten Preis für Patientensicherheit in der Medizintechnik. Bis zum 30.
Der neue Hausarzt-EBM bleibt in manchen Punkten auch nach den Nachbesserungen von Dezember umstritten. Die KVen reagieren unterschiedlich darauf, wie die Beispiele Niedersachsen und Baden-Württemberg zeigen.
Etwas mehr als die Hälfte der Eidgenossen hat für eine restriktive Zuwanderungspolitik gestimmt. Dabei basiert der Wohlstand der Schweizer zu einem Gutteil auf dem Können der Einwanderer. Das zeigt sich nirgends so deutlich wie im Gesundheitswesen.
Durch das digitale Mammografie-Screening werden mehr potenziell gefährliche Brustkrebsvorstufen entdeckt als mit bisherigen Verfahren. Das belegt eine Studie in NRW.
Seit Monaten wurde diskutiert, nun kommt die Gesetzesänderung: In Belgien wird die Sterbehilfe auf todkranke Kinder und Jugendliche ausgeweitet. Ein Blick auf die Debatte zeigt, wie sehr Kinder- und Jugendärzte zerstritten sind.
Vorbehalte gegen 'Kortison' sind nach wie vor verbreitet, selbst wenn die Glukokortikoide nicht geschluckt, sondern inhaliert werden. Vor allem der Einsatz bei Kindern wird von den Eltern nicht selten mit Sorge gesehen.
Kliniken, aber auch Chirurgen, Gynäkologen mit und ohne Geburtshilfe sowie Hebammen fällt es immer schwerer, eine Haftpflichtpolice zu bekommen. Viele Versicherer winken wegen der hohen möglichen Schäden ganz ab - oder verlangen horrende Prämien.
Straßenverkehr, Laubbläser und Co.: der Lärm im Alltag hat zugenommen. Jetzt warnt das Umweltbundesamt vor den Folgen - und fordert mehr Eigenverantwortung.
Risse der Rotatorenmanschette einer Schulter sind ein Risikofaktor für Risse auf der gegenüberliegenden Seite. Ein Screening Betroffener scheint nützlich, weil selbst nicht schmerzende Läsionen die Alltagsaktivitäten einschränken können.
'Eine Mammografie verhindert Brustkrebs.' Was kurios klingt, glauben immerhin 30 Prozent der Frauen hierzulande, die für ein Mamma-Screening infrage kommen. Eine neue Studie enthüllt große Wissenslücken.
Staphylokokken finden sich auf gesunder und kranker Haut. Nach einer US-Studie sind sie offenbar an der Pathogenese von Atopischer Dermatitis beteiligt: Verstopfen Biofilme der Keime die Ausführgänge ekkriner Schweißdrüsen, dann führt das zu einer Kettenreaktion mit Entzündung, Juckreiz und Kratzattacken.
Im neuen Landtag von Brandenburg zog die Landesregierung eine positive Bilanz ihrer Arbeit in der Gesundheitspolitik. Deutliche Kritik kommt von der KV.
Der Vorschlag ist brisant: Eine neue Bundesbehörde soll endlich mehr Qualität in die Transplantationsmedizin bringen, fordern Nephrologen. Einer der Wortführer ist Professor Gerd Walz. Im Interview spricht er über revolutionäre Ideen, Vorteile staatlicher Kontrolle, Probleme der Selbstverwaltung - und über Kommunismus.
Hat der zuständige Arzt eine vollstationäre Behandlung eingeplant, kann die Klinik diese auch dann abrechnen, wenn der Patient eher entlassen wird. Die Kasse darf die Klinik bei der Abrechnung nicht auf eine ambulante Behandlung verweisen, entschied nun das Bundessozialgericht.
Private Klinikbetreiber spielen in der Türkei eine wichtige Rolle bei der Modernisierung des dortigen Gesundheitswesens. Allein in diesem Jahr werden nach Angaben der Außenhandelsagentur gtai 30 neue Privatkliniken in der Türkei eröffnet.
In einer öffentlichen Anhörung beschäftigt sich am Mittwoch der Gesundheitsausschuss des Bundestages mit der Aufhebung der Nutzenbewertung von Arzneien im Bestandsmarkt.
Die jahrelangen Bemühungen um landärztlichen Nachwuchs haben gezeigt, dass Pauschallösungen nicht weiterhelfen. Die ambulante ärztliche Versorgung ist nur noch in Regionen möglich, in denen tatkräftige Bürgermeister Ideen entwickeln.
Täglich vor dem Computer oder der Spielekonsole, und immer ein Smartphone dabei: Jugendliche verbringen immer mehr Zeit im Internet. Die Drogenbeauftragte warnt.
Eine telefonische genetische Beratung von Frauen mit erhöhtem Brust- und Ovarial-Ca-Risiko ist möglicherweise so effektiv wie die Beratung in einer Klinik.
Mehr Nähe zum Patienten durch Hausärzte: Der neue Patientenbeauftragte der Bundesregierung rückt die 'Hausärztefrage' in den Mittelpunkt seiner politischen Arbeit - und warnt vor der Debatte 'Dumm wie ein Hausarzt'.
Im internationalen Vergleich ist die Einkommensteuererklärung hierzulande weniger komplex als gedacht. Deutschland bewegt sich laut einer aktuellen Studie im Mittelfeld und bietet Steuerzahlern sogar einige Vorteile, die sonst nur wenige Länder in ähnlicher Form ermöglichen.
Die Regierung will an der Rezeptpflicht für Levonorgestrel festhalten und wirbt für das Gespräch beim Arzt. Opposition und SPD gehen auf Konfrontation: Sozialdemokrat Lauterbach kritisiert indirekt den 'medizinischen Sachverstand' des Ministers - und spricht von Willkür.