Vor zwei Jahren und drei Monaten wurde der PCR-Test auf SARS-CoV-2 bereits Regelleistung in der GKV. Seitdem ist der Test mehrfach abgewertet worden. Die nächste Stufe nach unten folgt zum 1. Juli.
Etwa 18 Prozent der Über-80-Jährigen leiden an Demenz, das Gros wird von Angehörigen gepflegt. Doch viele der Pflegenden sind ausgelaugt. Die Ampel verspricht Entlastung und nimmt auch Ärzte und Kommunen in die Pflicht.
Nach einem Fall in München sind nun auch zwei Affenpocken-Infektionen in Berlin bestätigt. Nachweise gibt es in vielen Ländern. Die WHO bezeichnet ein Maßnahmen-Bündel gegen Affenpocken als „dringend notwendig“.
Die Medinetze Gießen und Marburg haben die hessische Landesregierung aufgefordert, schnell etwas für eine bessere Versorgung von Menschen ohne Krankenversicherung zu tun. Die Beratungsstellen haben ein Konzeptpapier entwickelt.
Auf Förderbekanntmachungen hin haben zahlreiche Ideenskizzen den Innovationsausschuss erreicht. Sie beziehen sich auf verschiedene Fragen der Versorgung der Zukunft, von Digitalisierung bis zur Stärkung der hausärztlichen Versorgung.
In den nächsten Jahren gehen viele Babyboomer in den Ruhestand, ein sich weiter verschärfender Ärztemangel ist programmiert. Susanne Johna forderte bei der MB-Hauptversammlung unter anderem einen Ausbau der Studienplätze.
Der Mainzer Sozialmediziner Gerhard Trabert wird sich einem Bericht des SWR zufolge Anfang Juni erneut mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier treffen. Das Treffen soll am 2. Juni in Mainz stattfinden.
Die Industrie will die Biosimilarsubstitution in der Apotheke auf den letzten Metern verhindern – und warnt vor Sicherheitsrisiken und Folgekosten. Die Kassenseite dementiert.
Derzeit werden die Wirkstoffe für innovative Biopharmazeutika noch in Europa hergestellt. Indien und China entwickeln sich laut Verband der Arzneimittelforscher zu ernsthaften Konkurrenten.
Kinder und Jugendliche müssen besser geschützt werden: Diese Forderung erneuerte die Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin. Fortschritte hat es in den vergangenen Jahren aber gegeben.
Für Homo- und bisexuelle Männer gilt wie für alle anderen Männer und Frauen künftig die sogenannte Drei-mal-drei-Regel. Damit fällt laut Regierung eine „aus der Zeit gefallene Ungleichbehandlung“.
Mehr Geld für die Antibiotikaforschung und WHO, klimaneutrale Gesundheitssysteme bis 2050 und Hilfe für die Ukraine: Die G7-Gesundheitsminister haben ihre Agenda für den Gipfel im Juni festgelegt.
Nur 39 Prozent der Bevölkerung weist einen BMI bis 25 auf. Der größere Teil der Bevölkerung ist übergewichtig oder adipös – die Werte haben sich im Vergleich zu 2017 leicht gebessert.
Der Austausch der Konnektoren wirft seine Schatten voraus. Noch gibt es keine Finanzierungsvereinbarung. Von ersten Angeboten ihrer Dienstleister vor Ort fühlen sich manche Ärzte verunsichert.
Der MFA-Mangel macht auch vor der Praxis von Dr. Gerald Quitterer nicht halt. Der Präsident der bayerischen LÄK stellt im „ÄrzteTag“ Forderungen an Ärzte und Politik. Das Rückgrat der Versorgung müsse gestärkt werden.
Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Medizin-Agentur (EMA) hat die Zulassung der Anwendung von Vaxzevria® als Auffrischimpfung für Erwachsene empfohlen.
Am Sonntag startet in Genf die 75. Weltgesundheitsversammlung. Neben der Wiederwahl des Generaldirektors stehen die schnellere Krisenreaktionszeit und Großprojekte auf der Agenda.
Erste „Real World“-Daten aus deutschen Herzzentren sprechen dafür, dass die Implantation einer Transkatheter-Herzklappe auch für Patienten mit schwerer Aorteninsuffizienz eine effektive Therapieoption sein könnte.
Auch ärztliche Kontrollen nach Verordnung nur vorläufig in das DiGA-Verzeichnis aufgenommener Apps können gemäß einer neuen Anlage 34 BMV-Ä seit 1. Mai abgerechnet werden.
50 Grad in Pakistan, bis zu 40 aktuell in Spanien – und auch Deutschland hat sich auf Rekordtemperaturen einzustellen. Eine Umfrage zeigt: In der Ärzteschaft besteht Nachholbedarf beim Thema Klima- und Hitzeschutz.
Die geplante Abschaffung des „Werbeverbots“ bei Schwangerschaftsabbruch spaltet die Länderkammer. Eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Ampel-Koalition bleibt daher aus.
Bei Corona scheint das Schlimmste vorerst vorbei zu sein. Andererseits kann im Moment keiner sagen, ob im Herbst neue Gefahr droht. Bayern will Vorsorge treffen.
Gemäß einem Beschluss des G-BA sollen GKV-Versicherte künftig einen Anspruch auf eine Zweitmeinung haben, bevor ihnen ein Herzschrittmacher oder Defibrillator implantiert wird.
Die in Thüringen angekündigte Zurücknahme der Schulgeldfreiheit für Azubis in Gesundheitsberufen ist ein trauriger Vorgang – seine Botschaft eindeutig.
Die meisten Long-COVID-Patienten sind 36 bis 50 Jahre alt, hat eine Analyse von Versichertendaten aus den USA ergeben. Die Langzeit-Erkrankung tritt zudem häufig nach leichter bis mittelschwerer COVID-19 auf.
In der EU sollen mehr Beschäftigte, die an SARS-CoV-2 erkrankt sind, an Entschädigungsleistungen der Mitgliedstaaten kommen. Das hat sich die EU-Kommission auf die Fahne geschrieben.
Mit den Stimmen der Koalition hat der Bundestag das Pflegebonusgesetz verabschiedet. Kaum beschlossen, hagelt es Kritik. Ärztevertreter kündigen an, sich weiter für Corona-Prämien auch an MFA einzusetzen.
Schwangere haben ein hohes Risiko für schwere Verläufe von COVID-19. Kommt ein Gestationsdiabetes (GDM) hinzu, dann verdoppelt sich die Gefahr fast noch einmal. Wichtig sind GDM-Screening und Impfen.
Professor Lutz Hager peilt die Verbindung von Sozial- und Gesundheitssystem an. Digitalisierung könne DMP 2.0 ermöglichen. Und ein ehemaliger Krebspatient sieht in Patienten unterschätztes Potenzial.
Kurz vor Christi Himmelfahrt ist es Zeit, über den kommenden Herbst nachzudenken. Denn wer weiß, ob es eine fünfte Corona-Welle gibt, Deltakron oder anderes? Eine „EvidenzUpdate“ zur Vorbereitung.
Erst vor einem Jahr eingeführt, hat das Thüringer Bildungsministerium die Schulgeldfreiheit für Auszubildende in Gesundheitsberufen wieder kassiert. Die Opposition im Landtag ist empört.
Der neue Abteilungsleiter im BMG Michael Weller schließt bei der Eröffnung des BMC-Kongresses eine Anhebung des durchschnittlichen gesetzlichen Zusatzbeitrags nicht aus.
Die G7 wollen ein klar strukturiertes Pandemiebekämpfungssystem erarbeiten – mit einer Leopardenbiss-Simulation. Das Risiko für neue weltweite Seuchen steige „sehr stark“ an, warnt Gesundheitsminister Lauterbach indes.
Gesetz verabschiedet: Arbeitgeber in Gesundheitseinrichtungen – darunter Kliniken und Praxen – können Ihren Mitarbeitern noch bis Ende dieses Jahres bis zu 4500 Euro Corona-Prämie zahlen – steuerfrei.
Einmal im Jahr steht die Schilddrüse im Mittelpunkt: bei der Schilddrüsenwoche im Mai. Eine Sono-Aktion fand dieses Mal bei den Mitarbeitern von Springer Nature in Wiesbaden statt.
Einmal „erheblich“, einmal „beträchtlich“: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) bescheinigt Wirkstoffen gegen Brust- und Speiseröhrenkrebs hohen Zusatznutzen.
Weil ein Vorgesetzter trotz Corona keine Maske trug, musste seine Mitarbeiterin ihre Hochzeit absagen: Für die Ausfallkosten haftet nun der Chef, so ein Urteil.
Medizinroboter revolutionieren den Operationssaal. Das treibt die Nachfrage nach den digitalen Operateuren massiv an. Experten erwarten, dass der jährliche Absatz der Maschinen bis 2031 stark zulegt.
Ein Thema beim 126. Deutschen Ärztetag in Bremen sind die Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie auf Kinder und Jugendliche. Zu Wort kommen sollen auch die Betroffenen selbst.
Ärzte und Psychotherapeuten sorgen sich um die Sicherheit der Patientendaten in der TI. In einem offenen Brief an Minister Lauterbach fordert eine Gruppe, TI und gematik auf den Prüfstand zu stellen.
Die von der Ampel-Koalition geplante Abschaffung des umstrittenen Paragrafen 219a stößt bei Sachverständigen auf ein geteiltes Echo: Das gilt für Ärztinnen und Juristen.
In den USA können jetzt auch Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren eine Booster-Impfung mit Comirnaty® erhalten. Auch die EMA prüft derzeit die Zulassung einer entsprechenden Impfung für Kinder dieser Altersgruppe.
Der Bedarf an Diabetesversorgung in Kliniken sei viel höher, als dies Ökonomen glauben machen, kritisiert ein Diabetologe. Er fordert mehr Beachtung von Nebendiagnosen und Tests auf unerkannte Erkrankungen.
Mit HIV infizierte Personen sind heuzutage bei richtiger Medikation nicht ansteckend und gut vor einer Aidserkrankung geschützt. Trotzdem werden sie laut Aidshilfe weiter diskriminiert – auch aus unerwarteter Richtung.
Aus der „guten Medizin“ ist ein Wirtschaftssystem geworden. Uns droht das Menschenbild gänzlich abhandenzukommen, meint Chirurg Dr. Bernd Hontschik: ein Plädoyer für mehr Philosophie in der Medizin.
Das Verfassungsgericht bleibt bei seiner Linie: Der Corona-Schutz vulnerabler Gruppen hat Vorrang vor dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit und der Berufsfreiheit.
Der Bundestag ringt bei der Suizidbeihilfe um das richtige Maß an Liberalität. Weitgehende Einigkeit herrscht darin, Kommerz und Werbung mit und für die Suizidbeihilfe klein zu halten.
In der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung, die vor acht Jahren eingeführt wurde, sind nach jüngsten Angaben des G-BA inzwischen Teams zu 19 Indikationen aktiv.
Für Erwachsene mit Schlafstörungen, deren Symptome seit mindestens drei Monaten anhalten und eine beträchtliche Auswirkung auf die Tagesaktivität haben, ist jetzt eine neue Option zugelassen worden.
Impfstoffknappheit soll es in einem möglichen Corona-Herbst nicht geben: Das Kabinett hat daher eine neue Impfkampagne und den Kauf von ausreichend Impfstoff plus weitere Kauf-Optionen beschlossen.
Die Landesregierung in Baden-Württemberg wirbt für Vorteile einer engeren Kooperation oder sogar Fusion – aber weil es um viel Geld geht, braucht es eine „gründliche Prüfung“.
Digitalisierung vom Nutzen her denken: Worum es dem Hausärzteverband mit dem Konzeptpapier Digitalisierung geht, erläutert Co-Autorin Dr. Kristina Spöhrer im aktuellen „ÄrzteTag“-Podcast.
Über Jahrtausende waren Menschen phasenweise Nahrungsfülle, aber auch Hungerphasen ausgesetzt. Ein solches Auf und Ab wirkt nach Studiendaten gegen Diabetes und Adipositas und spricht für Fasten als Therapieansatz.
Damit keine Gruppe bei der Gesundheitsversorgung außen vor bleibt, sind lokale Kooperationen etwa von Gesundheitsamt, KV und Kassen hilfreich. Dafür braucht es Geld, Gesundheitsdaten und einen klaren Rechtsrahmen.
Bei Erwachsenen, die trotz Therapie mit einem Statin ein hohes kardiovaskuläres Risiko und Triglyceridspiegel ≥150 mg/dl (1,7 mmol/l) sowie eine nachgewiesene kardiovaskuläre Erkrankung oder Diabetes ...
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Eine verbesserte Blutdruckkontrolle durch Renale Denervation war in der bislang größten „Real World“-Studie zur Wirksamkeit dieser Methode mit einer signifikanten Abnahme kardiovaskulärer Ereignisse assoziiert.
Nachdem im UK und weiteren Ländern seit Anfang Mai bereits mehrere Fälle von Affenpocken bei Menschen aufgetreten sind, sensibilisiert das Robert Koch-Institut nun Ärzte in Deutschland für die Virusinfektion.
Ein großer Teil der Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen hat die Sorge, dass ihre Erkrankung die Erfüllung des Kinderwunsches erschwert. Das ist unbegründet, erläutern Gastroenterologen.
Beim Bayerischen Hausärztetag hatte Gesundheitsminister Klaus Holetschek viel Lob für die Mediziner im Gepäck. Die gaben ihm dafür einen 15-Punkte-Plan für weitere COVID-Pandemiewellen an die Hand.
Ein neues Gesetz sieht vor, dass eine Abtreibung kostenlos in öffentlichen Krankenhäusern möglich sein muss – Ärzte sehen nun ihre Gewissensfreiheit bedroht.
Die Landesregierung in NRW stellt einem Verbund von sieben virologischen Instituten Forschungsmittel zur Verfügung. Ziel ist es, das Infektionsgeschehen bei SARS-CoV-2 besser zu verstehen.
Rettungswagen sollen in zwölf Minuten vor Ort sein – doch in allen Landkreisen iN Sachsen-Anhalt wird diese Vorgabe regelmäßig verfehlt. Die SPD sieht das Innenministerium in der Pflicht, für Besserung zu sorgen.
Der Bundestag wird voraussichtlich noch dieses Jahr neue Regelungen zur Suizidassistenz und zu Beratungsangeboten bei Sterbewunsch auf den Weg bringen. Die Diakonie hat dazu eine Übersicht erarbeitet.
Manche Viren – die Phagen – töten Bakterien. Sie statt Antibiotika zu nutzen, klingt verheißungsvoll: Einem Mukoviszidose-Patienten konnte damit gegen eine Infektion mit Mycobacterium abscessus geholfen werden.
Ob Schwangere mit milder chronischer Hypertonie von einer Therapie profitieren, ist bis dato umstritten. Ergebnisse einer US-Studie sprechen nun klar dafür.
Etwa 50 MFA und Ärzte versammelten sich vergangene Woche in Arnsberg und setzten sich für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Gehalt für das Praxispersonal ein.
Immer wieder setzt Deutschland, wenn es den G7-Vorsitz hat, Gesundheitsthemen auf die Agenda der Gipfel. Ob dabei immer nachhaltige Lösungen gefunden werden, ist allerdings fraglich.
„BioNTech zweifelt an der eigenen Vakzine!“ Das ging kürzlich durch die Medien. Unterstellt hatten das Verschwörungserzähler und Rechtspopulisten in der gewohnt wahrheitsgetreuen Weise.
Die Hamburger Staatsanwaltschaft legt Ärzten zur Last, Beihilfe zu unerlaubten Diagnosekorrekturen geleistet zu haben. Dem widersprechen jedoch die Mitwirkungspflichten der Wirtschaftlichkeitsprüfung.
Im Rahmen einer Telefonaktion gaben fünf Expert*innen Antworten auf alle Fragen. Darin ging es etwa um Sektorengrenzen oder die COVID-Impfung von Flüchtlingen.
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Der Robert-Koch-Preis 2022 wird an Dr. Philip Felgner und Professor Drew Weissman vergeben. Die beiden US-Wissenschaftler werden für grundlegende Beiträge zum Transfer von Nukleinsäuren in Zellen ausgezeichnet.
DocFelix erreicht mit seinem Video zu Long-COVID auf der Socia-Media-Plattform TikTok über zwei Millionen Follower. Was er mit seinem Kanal bezwecken will und was ihn antreibt, verrät der junge Arzt der Ärzte Zeitung.
Der Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen steht seit langem auf der Agenda der G7-Staaten. Im Vorfeld des Gipfels der Gesundheitsminister in Berlin fordert die Industrie sichere Entwicklungsbedingungen für die Unternehmen.
Die COVID-19(Coronavirus Disease 2019)-Pandemie hat sich auf viele Ebenen der Krebsversorgung negativ ausgewirkt – von der Prävention und Früherkennung über die therapeutische Versorgung bis hin ...
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Mit der 13 und den Freitagen ist es so eine Sache: Fällt beides aufeinander, droht Unglück, sagt ein Aberglaube. Am Freitag, den 13. Mai traf es unsere Frage der Woche.
„57-Jähriger bekommt Schweineherz“: Diese Schlagzeile ging um die Welt. Zwei Monate nach dem Eingriff starb der Patient – weil ihm bei der Op auch ein Schweinevirus übertragen wurde. Virologe Dr. Joachim Denner beschreibt in der Ärzte Zeitung, wie sich solche Übertragungen verhindern lassen.
Nur wenige Europäer schöpfen die Optionen der EU-Patientenmobilitätsrichtlinie aus und lassen sich im Ausland behandeln. Insgesamt dominieren wenige Länder das Geschehen – so Deutschland als Zielland.
Noch sechs Wochen, dann endet offiziell die Übergangsfrist für die eAU. Dr. Florian Fuhrmann, Geschäftsführer der KBV-Tochter kv.digital, gibt im „ÄrzteTag“-Podcast Tipps, was Ärzte jetzt zu tun haben.
Selbstbestimmtes Sterben rechtssicher anzubieten, sollte nicht Kern der Debatte über Sterbehilfe sein, fordert Nordrheins Ärztekammerchef Henke vor der Bundestagsdebatte. Vielmehr gehe es darum, Lebensperspektiven anzubieten.
Auf Arztpraxen werde regelrecht Jagd gemacht, hieß es beim Bayerischen Hausärztetag. Unterstützung angesichts der Investoren-MVZ kam vom Gesundheitsminister.
Der Anteil ungeimpfter Beschäftigter im hessischen Gesundheitswesen, für die eine Corona-Impflicht besteht, ist nach Angaben des Sozialministeriums niedriger als prognostiziert.
Der Bundestag will am Donnerstag das Pflegebonusgesetz beschließen. Darin geregelt sind auch Details zur Altenpflege-Tarifpflicht. Finanziell geradestehen dafür müssten wohl oder übel die Pflegebedürftigen, so der Arbeitgeberverband Pflege.
Der Ärger um das E-Rezept reißt nicht ab. Bayerische Hausärzte reagieren empört auf die Ankündigung der gematik, dass das E-Rezept im Herbst im Freistaat verpflichtend starten soll. Auch in Hessen gibt es Widerstand.
Ärzte sollten darauf achten, dass sie Daten von Patienten nicht ohne deren Einverständnis an ihre Abrechnungszentren weitergeben. Das zeigt der Fall einer logopädischen Praxis und einer minderjährigen Patienten.