In ihrem Kalender für das Jahr 2011 'Reise ins unbekannte Land' stellt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft zwölf ausgewählte Kunstwerke vor, die von Demenz-Kranken gestaltet wurden. Die ausdruckstarken Bilder wurden mit aufmunternden Texten kombiniert.
Die Narbenbildung ist individuell höchst unterschiedlich und nur bedingt beeinflussbar. Mit einer neuen Kombinationsbehandlung sind ästhetisch zufriedenstellende Ergebnisse möglich.
Für eine vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Studie sucht die Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Uniklinikums Heidelberg übergewichtige Patienten mit unkontrollierbaren Essanfällen (Binge-Eating-Störung).
GLP-1-Agonisten senken den Blutzucker und wirken günstig auf das kardiovaskuläre Risikoprofil. Eine nur einmal wöchentliche Therapie mit dem zu injizierenden Exenatide (Byetta®) wird geprüft.
In der neuen, 32-seitigen Broschüre der Alzheimer Forschung Initiative 'Diagnose-Verfahren bei Alzheimer' werden gängige Diagnose-Verfahren besprochen und zukünftige Optionen vorgestellt. Die Broschüre kann kostenfrei angefordert werden.
Immer wieder wird diskutiert, ob eine Hepatitis C auch beim Sex übertragen werden kann. US-Epidemiologen geben jetzt eine Antwort: Bei heterosexuellen Paaren in festen Beziehungen bestehe kein erhöhtes Übertragungsrisiko.
Oberschenkellange Thrombose-Prophylaxe-Strümpfe schützen Patienten mit frischem Schlaganfall besser vor einer tiefen Beinvenenthrombose (DVT) als wadenlange Strümpfe.
Wer als Patient mit Rheumatoider Arthritis (RA) ein Kortisonpräparat mit verzögerter Freisetzungskinetik erhält, kann damit unter Umständen die Verträglichkeit der Steroidtherapie verbessern.
Nach den USA wird nun auch in Deutschland in der Regel der HbA1c-Test anstelle des Nüchternblutzuckers zum Diabetes-Screening bei erhöhtem Risiko empfohlen.
Besonders nützlich zur Prävention von Diabetes mellitus ist viel Bewegung, hat Professor Christoph Rosak bei der Aufklärungsaktion 'Gesünder unter 7' im Main-Taunus-Zentrum in Sulzbach betont.
Der Ausschuss für Humanarzneimittel der Europäischen Arzneimittelagentur EMA hat die orale MS-Arznei Cladribin negativ bewertet. Das Arzneimittel soll zur Therapie von Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose zugelassen werden.
Nach internationalen Empfehlungen sind Silikongele und -gelfolien eine primäre Therapieoption bei hypertrophen Narben und Keloiden. Silikongelfolien sollen mindestens 12, besser 24 Stunden am Tag über mindestens zwei Monate angewandt werden.
Die gezielte Unterdrückung eines Gens könnte auch jenen Patienten mit chronischer Hepatitis C helfen, die auf die übliche Kombitherapie nicht ansprechen.
Um die Versorgung von Demenzpatienten zu verbessern, sind Unterstützungsmaßnahmen für Menschen im frühen Stadium einer Demenz notwendig. Gibt es die entsprechenden Angebote, wird der Umgang mit der Diagnose sowohl für die Betroffenen und ihre Angehörigen als auch für die betreuenden Hausärzte leichter.
Schwerkranke Patienten mit fortgeschrittener Aortenstenose, bei denen ein chirurgischer Herzklappenersatz nicht mehr infrage kommt, können jetzt auf ein neues Behandlungsverfahren hoffen, das ihre Prognose dramatisch verbessert.
Um Schüler der Klassen eins bis vier besser medizinisch versorgen zu können, hat die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) von der Bundesregierung rasche Gesetzesänderungen gefordert.
Migräne ist mit erheblichen volkswirtschaftlichen Kosten verbunden: Die Kosten für Behandlung und Arbeitsausfall belaufen sich in Deutschland auf etwa 3,7 Milliarden Euro pro Jahr.
Bisher ist das Ziel der Narbenprophylaxe und -therapie eine normale, kosmetisch akzeptable Narbe, die weder juckt oder spannt, noch schmerzt oder rezidiviert.
Zwei Bundesinstitute haben ihr 3. Bulletin zur Arzneimittelsicherheit aufgelegt. Thema sind unter anderen UAW-Meldungen zur Schweinegrippe-Impfung aus Deutschland.
Das Hitzeschock verwandte Protein 70 (Hsc70) der Wirtszelle ist eine Strukturkomponente von HCV (Hepatitis-C-Virus). Hsc70 ermöglicht dem Virus, die Wirtszelle zu verlassen und einen neuen Infektionszyklus zu starten.
Patienten mit schwerer COPD haben weniger Exazerbationen, wenn sie zusätzlich zu Roflumilast ein inhalierbares Steroid erhalten. Das hat eine retrospektive Analyse von Studiendaten ergeben.
Vielversprechende moderne Antidiabetika betreffen das Glucagon-like peptide-1 (GLP-1). Das Hormon wird nach dem Essen im Darm freigesetzt, worauf Insulin ausgeschieden wird. Das wiederum wirkt im Gehirn der weiteren Nahrungsaufnahme entgegen.
In den USA hat die Arzneibehörde FDA dem oral verabreichten MS-Medikament Fingolimod (Gilenya(TM)) die Zulassung erteilt. Das Medikament ist nun dort zugelassen zur Erstlinientherapie von Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose, wie das Unternehmen Novartis International mitteilt.
In Deutschland sind etwa 1,2 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, deren häufigste Form Morbus Alzheimer ist. Weltweit sind über 35 Millionen Menschen von einer Demenz betroffen, nach Schätzungen steigt die Zahl bis 2050 auf 115 Millionen.
Silibinin (Legalon® SIL) i.v. wirkt gegen das Hepatitis-C-Virus (HCV) und gegen HIV. Das legt die Kasuistik einer mit beiden Viren infizierten Patientin nahe.
Eine gesetzliche Kasse muss die Kosten übernehmen, die ihr eine Klinik ohne Kassenzulassung in Rechnung stellt, wenn die stationären Leistungen bei einem Notfall erbracht worden sind.
Patienten mit einem metastasierten, differenzierten Schilddrüsen-Karzinom, die nicht auf eine Radiojodtherapie ansprechen, profitieren offenbar von einer Behandlung mit dem Kinase-Hemmer Pazopanib (The Lancet Oncology
Ärzte in Rheinland-Pfalz können die Kosten für die Grippeschutz-Impfung nicht einheitlich abrechnen. Bei der Kassenärztlichen Vereinigung sieht man die Hauptschuld bei der AOK. Die weist alle Vorwürfe von sich.
Der Pharmakonzern Sanofi-Aventis ist im Bereich Onkologie eine Forschungsallianz mit dem Belfer Institute of Applied Cancer Science am Dana-Farber Cancer Institute in Boston (USA), eingegangen.
Die Hersteller von Hüft- und Knieimplantaten im Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) befürworten die Einrichtung eines Endoprothesenregisters. Die Unternehmen seien bereit, die Herstellerdaten zur Verfügung zu stellen und den Aufbau der Datenbank zu begleiten und zu finanzieren, so der BVMed.
Doktoranden der Exzellenz-Graduiertenschule 'Jena School for Microbial Communication' (JSMC) organisieren eine internationale Konferenz zum Thema Kommunikation bei Mikroorganismen. Die erste 'European Student Conference on Microbial Communication” (MiCom2010) wird vom 28. September bis 1.
Bei Gefäßerkrankungen ist dringend ein Umdenken nötig. So galt lange Zeit der Herzinfarkt als das größere Problem, dies ist wohl schon nicht mehr der Fall.
Der TNFa-Hemmer Certolizumab pegol (CZP) ist bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) dauerhaft wirksam. Drei Jahre nach Therapiebeginn konnten die guten Ansprechraten, die sich oft schon früh nach Beginn der Behandlung erreicht wurden, bestätigt werden.
Schlaganfall ist dabei, den Herzinfarkt als häufigste Gefäßerkrankung abzulösen. Grund ist ein wachsender Anteil von alten Menschen mit vaskulären Risikofaktoren.
'Wir benötigen noch viele neue Medikamente auf allen Gebieten der Medizin', betont der Kölner Kardiologe und Galenus-Jury Präsident Professor Erland Erdmann. Mit großem Aufwand werde vor allem zu kardiovaskulär und antitumoral wirksamen Pharmaka geforscht.
Wie schon 2006, 2007 und 2009 darf Astellas Pharma den Oscar der Ärzte-Branche mit nach Hause nehmen: Das Unternehmen wurde in München mit der Goldene Tablette® ausgezeichnet. Die Gruppe der Urologen wählte zum vierten Mal das Münchner Unternehmen zum besten Arzneimittelhersteller.
Adipöse Kinder haben häufiger Antikörper gegen das Adenovirus 36 (AD36) als normalgewichtige. Das hat eine Studie der Uni von Kalifornien ergeben. 124 Kinder und Jugendliche wurden auf Antikörper gegen AD36 untersucht.
Auch in Afrika südlich der Sahara nehmen die Raten von Typ-2-Diabetes zu. Das liegt vor allem daran, dass viele Menschen dort zu einem westlichen Lebensstil mit ungesunder Ernährung und Bewegungsmangel übergehen.
Die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung DCCV e. V. veranstaltet am Crohn-Colitis-Tag am 25. September ein mit vier Punkten zertifiziertes Arzt-Patienten-Seminar 'Chronisch entzündliche Darmerkrankungen' in Bremen.
Wer am Arbeitsplatz oder in der Freizeit viel körperlich aktiv ist, hat ein geringeres Risiko, eine Herzinsuffizienz zu entwickeln. Dabei ist das Risiko umso geringer, je höher die körperliche Aktivität ist.
Mit der Zulassung von Trabectedin für die Therapie bei Ovarial-Ca-Rezidiv ist eine neue Platin- und Paclitaxel-freie Chemotherapie mit einem günstigen Toxizitätsprofil verfügbar.
Ein wichtiger Risikofaktor dafür, dass Jugendliche eine atopische Dermatitis entwickeln, ist außer der positiven Familienanamnese die Berufswahl und der damit verbundene Kontakt zu Reiz auslösenden Stoffen, etwa Desinfektionsmittel oder Bäckermehl.
'Impfung kann Babys gefährlich werden' schrieb die 'Frankfurter Rundschau' am 8. September zur Impfung gegen Pneumokokken. Nach einem erneuten Blick in die zitierte Studie sieht die Zeitung das nun anders und rudert zurück.
An der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) hat sich erstmals eine Hebamme habilitiert. Dr. Mechthild Groß erhielt an der Hochschule die Lehrberechtigung für das Fach 'Experimentelle Geburtshilfe' und darf jetzt den Titel Privatdozentin führen.
Eine nachhaltige vollständige Remission - so lautet das neue Therapieziel bei Patienten mit Morbus Crohn. Denn diese Patienten haben eine deutlich bessere Prognose als Patienten ohne Remission.
Teamärzte, Sportmediziner und Physiotherapeuten treffen sich am 29. / 30. Oktober beim OrthoCongress 2010 anlässlich 100 Jahre FC St. Pauli in Hamburg - ein Heimspielwochenende für den FC St. Pauli.
Wie wirkt sich körperliche Aktivität auf unsere Gedächtnisleistung aus? Das wird jetzt in einer Studie an der Charité in Berlin erforscht. Gesucht werden Probanden im Alter von 50 bis 65 Jahren mit einem erhöhten Blutzucker. Ein Diabetes mellitus sollte aber nicht vorliegen.
Der Schwarz-Monheim-Preis der Deutschen Gesellschaft für Angiologie ging in diesem Jahr an Dr. Roman Rodionov vom Gefäßzentrum des Carl Gustav Carus Uniklinikums in Dresden. Die Auszeichnung erhielt Rodionov für seine Untersuchungen zur Bedeutung des asymmetrischen Dimethylarginins (ADMA) für Gefäße.
Der Beratungsbedarf von Kunden, die Homöopathika in der Apotheke kaufen, ist oft hoch. Das wurde bei einer Befragung deutlich. Neue Fortbildungsangebote sollen daher die qualifizierte Beratung unterstützen.
Wie viel Gewebe ist nach einem Schlaganfall im Gehirn tatsächlich abgestorben und wie viel ist reversibel geschädigt? Frühe und klare Erkenntnisse dazu sind wichtige Hinweise für die Prognose und Therapie. Ermöglichen könnte dies eine auf Natrium basierende Magnetresonanztomografie (MRT).
Eine neue Studie gibt der Betreuung von Alzheimer-Patienten in Deutschland schlechte Noten: Nur etwa zehn Prozent erhalten eine leitliniengerechte Diagnostik mit neuropsychologischen Tests und Bildgebung, weniger als die Hälfte erhält eine leitliniengerechte Therapie mit Antidementiva.
Die STIKO hat ihre Empfehlungen zu Indikationsimpfungen geändert: Pädiater sollen gefährdete Kinder von zwei bis fünf Jahren mit einer Konjugatvakzine gegen Pneumokokken impfen.
Dr. Markus Christmann vom Institut für Toxikologie an der Universitätsmedizin Mainz wurde von der Deutschen Gesellschaft für Biologische Strahlenforschung (GBS) mit dem Preis für wissenschaftliche Arbeiten geehrt.
Angesichts der alternden Bevölkerung warnen Neurologen vor einem Fachärztemangel. Die Patientenzahlen würden sich bis 2050 verdoppeln - doch schon heute fehle es in fast der Hälfte aller neurologischen Kliniken an Ärzten, sagte Professor Heinz Reichmann bei der Neurowoche in Mannheim.
Zu seinem oraler Antikörper gegen den CD3-Rezeptor hat das Unternehmen NasVax eine Phase-II-Studie gestartet. CD3 ist mit dem T-Zell-Rezeptor assoziiert. Der Antikörper induziert immunmodulatorische Effekte auf regulatorische T-Zellen und soll pathogene Immunreaktionen hemmen.
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche ab der 22. vollendeten Woche sind im ersten Halbjahr stark gestiegen, meldet das Statistische Bundesamt. Allerdings geht der Anstieg vermutlich auf ein geändertes Meldeverhalten der Ärzte zurück.
Wissenschaftler des Robert-Bosch-Krankenhauses (RBK) und des Dr. Margarete Fischer-Bosch-Instituts in Stuttgart entwickeln ein Verfahren, das Krankheitsentwicklung und Therapiebedürftigkeit von unheilbar kranken Krebspatienten vorhersagen soll.
Rheuma
Rheumapatienten fühlen sich genauso stark belastet wie Krebskranke - auch beruflich. Eine effektive Therapie kann die Arbeitsfähigkeit von Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen erhalten. Wichtig ist ein frühzeitiger Therapiebeginn.
Ein Beraterausschuss der US-Behörde FDA hat jetzt einstimmig die Empfehlung ausgesprochen, dem oralen Thrombinhemmer Dabigatran (Pradaxa®) die Zulassung für die Schlaganfallprophylaxe bei Patienten mit Vorhofflimmern zu erteilen.
Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) sieht großen Handlungsbedarf, um auch Kinder mit seltenen Erkrankungen künftig besser behandeln zu können. Möglich sei dies vor allem in pädiatrischen Spezialambulanzen, die derzeit jedoch nicht angemessen ausgestattet seien.
Der schmerzhemmende Effekt von doc® Ibuprofen Schmerzgel tritt innerhalb von 15 Minuten ein. Auf diesen Vorteil des Ibuprofen-haltigen Gels weist der Hersteller Hermes Arzneimittel hin.
Kommt ein Patient mit Sodbrennen in die Praxis, wird dies meist mit einem Säureüberschuss gleichgesetzt und werden häufig reflexartig Protonenpumpenhemmer (PPI) verordnet. Vermutet wird dann oft eine Refluxösophagitis.
Eine Demenzerkrankung sei vor allem eine extreme Belastung für die pflegenden Angehörigen, so Sabine Jansen von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG). Die Betreuung sei so kräftezehrend, dass die Angehörigen häufig selbst erkranken. Doch für viele Angehörige ist das Heim keine gute Alternative.
Medizin und Pflege müssen sich nach Experteneinschätzung besser auf die steigende Zahl von Demenzkranken einstellen. 'Beim Medizinstudium liegt da noch ganz viel im Argen', so der Direktor der Neurologischen Universitätsklinik in Köln, Professor Gereon Fink.
Das Antiemetikum Fosaprepitant (Ivemend®) von MSD hat die EU-Zulassung in der Dosierung von 150 mg i.v. als Einmalgabe als Bestandteil eines neuen Therapieschemas erhalten, wie das Unternehmen mitteilt.
Patienten mit einer Apoplexie haben bekanntlich ein hohes Risiko, erneut einen Schlaganfall zu bekommen. Außer einer medikamentösen Prophylaxe sollten solche Patienten besonders auch auf eine gesunde Lebensweise achten. Denn Sport und gesunde Kost verringern das Risiko für eine zweite Apoplexie.
Ein wenig beachteter Aspekt beim Abspecken: Fettlösliche organische Schadstoffe aus der Umwelt, die sich im Fettgewebe angereichert haben, gelangen ins Blut. Sie werden mit kardiovaskulären Erkrankungen und Diabetes mellitus in Zusammenhang gebracht.
Seit 60 Jahren werden Typ-2-Diabetiker mit Metformin behandelt. Jetzt wurde belegt, dass bei Therapie mit der Substanz die Krebs-Rate um 40 Prozent erniedrigt ist.
Wie kommt es dazu, dass ein Kind Typ-1-Diabetes bekommt, und warum steigt die Inzidenz in Industrieländern immer mehr? Forscher liefern zunehmend Mosaiksteine zu einer Antwort. Ihr Ziel: Kinder vor Typ-1-Diabetes zuverlässig zu schützen.
Warum sind viele Franzosen schlank, obwohl sie so gerne essen? Genau deswegen. Regelmäßige Mahlzeiten im Kreis der Familie trügen dazu bei, das Risiko für Adipositas zu mindern, heißt es in einer Studie des Zentrums für die Erforschung der Lebensgewohnheiten.
Frage: In den USA soll ein Impfstoff gegen Herpes labialis erhältlich sein. Nach meinen Informationen soll er dort unter dem Namen Herpevac angeboten werden.
Die allermeisten Deutschen sind rundum gesund. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitssurvey des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor, für den mehr als 21 000 Teilnehmer per Telefon befragt wurden.
Nach dem Vorbild ihrer österreichischen 'Mutter' in Wien setzt die erste Saint Charles Apotheke Deutschlands in Berlin auf ganzheitliche Beratung. Inzwischen hat sie sich gut im Wilmersdorfer Kiez etabliert und wird von den Kunden auch nicht mehr für ein Naturkosmetik-Geschäft gehalten.
Die Zahl mit dem Hepatitis-D-Virus (HDV) infizierter Menschen hat in Deutschland von 1989 bis 2008 deutlich zugenommen. Bei Trägern des Hepatitis-B-Oberflächenantigens stieg die Rate an HDV-Koinfektionen von 4,1 auf 6,2 Prozent.
Nicht Gedächtnisstörungen, sondern Aggressionen oder Depressionen belasten Demenzpatienten und ihre Angehörige am stärksten. Wer weiß, weshalb die Patienten solche Verhaltensprobleme entwickeln, hat oft schon den Schlüssel zur Lösung in der Hand.
Ein vom TRAIL×-Protein initiierter Schutzmechanismus ist in Prostatakrebszellen offenbar massiv verändert. Darüber hinaus scheint das Eiweißmolekül die Überlebenschancen für Patienten zu verbessern.
Im Stadtstaat gehen die Einladungen in die zweite Runde. Die Kassen sind mit Ergebnissen zufrieden: Fast jede zweite angeschriebene Frau in Hamburg hat in den vergangenen zwei Jahren am Mammografie-Screening teilgenommen.
Aus Anlass des Welt-Herz-Tages am 26. September warnt das Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF) vor erhöhten Cholesterin- und Trigylzeridwerten und fordert zur regelmäßigen Kontrolle der Blutfettwerte auf.
Der Verein Brustkrebs Deutschland e. V. bietet seit 2006 unter einer kostenlosen Brustkrebs-Hotline Informationen zu Brustkrebs. Im Rahmen dieser Initiative findet am 4. Oktober von 17.30 bis 19.00 Uhr eine kostenlose Sprechstunde mit Professor Nadia Harbeck vom Brustzentrum Köln statt.
Patienten sollten nach einem Kreuzotter-Biss generell stationär überwacht werden. Das Abbinden der Extremität schadet mehr, als es nützt. Antiseren benötigen die Patienten meist nicht.
Wirkverstärker in Impfstoffen haben zu Unrecht einen schlechten Ruf, betont Dr. Jens Vollmar von GlaxoSmithKline. Adjuvantien optimieren Impfschutz und ermöglichen Impfstoffe gegen Malaria oder zur Krebstherapie.
Wut und Traurigkeit beeinflussen das Schmerzempfinden, hat eine Studie mit 62 Frauen mit und 59 Frauen ohne Fibromyalgie ergeben. In beiden Gruppen wurde experimenteller Schmerz stärker empfunden, waren Schmerzschwelle und -toleranz niedriger, wenn die Teilnehmerinnen wütend oder traurig waren.
Chronische Obstipation ist ein hartnäckiges und zugleich quälendes Symptom, das die Lebensqualität vieler Patienten beeinträchtigt. Mit dem Enterokinetikum Prucaloprid (Resolor®) steht jetzt ein neuer vielversprechender Wirkstoff für die Wiederherstellung der gestörten Darmmotilität zur Verfügung.
Pädiater allein können die Versorgung von Kindern in Zukunft kaum sicherstellen. Schon in zehn Jahren könnte es in weiten Teilen des Landes Versorgungslücken geben. Ihr Rezept dagegen: Kooperationen mit Krankenhäusern und Zentren.
'Kapituliert Deutschland vor den Killerkeimen?' Dieser Frage geht der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) bei seinem nächsten 'Expertentalk' am 9. November in Berlin nach.
Zum zweiten Mal in Folge sind die Basilea Pharmaceutica Deutschland GmbH als bestes Pharmaunternehmen und Toctino® als innovativstes Produkt in der Dermatologie mit der 'Goldenen Tablette' ausgezeichnet worden. Damit gehören sie zu den Gewinnern der 11.
Um durchschnittlich 7,5 Prozent konnten 85 übergewichtige Diabetes-Patienten ihr Ausgangsgewicht mit dem ambulanten und ärztlich betreuten Bodymed-Ernährungskonzept senken. Das hat eine Studie belegt, die H. Walle und C. Becker vom Unternehmen Bodymed in 'Adipositas'
Gute Therapieergebnisse sowohl bei frischen Narben als auch bei älteren Keloiden lassen sich mit der Kryotherapie erzielen, so der Münchener Dermatologe Professor Wolf-Ingo Worret.