IVENA ist das Vernetzungstool im Rettungsdienst: Es könnte sogar die Notfallversorgung revolutionieren und Vertragsärzte anbinden. Doch nun gab‘s ein Sicherheitsproblem. Das wirft Fragen auf.
Zwei Millionen Corona-Testergebnisse sind bereits über die Corona-Warn-App übermittelt worden. Für Gesundheitsminister Jens Spahn könnten es deutlich mehr sein.
Testen, testen, testen – ohne Grenzen. Hält der bayerische Sonderweg noch? Die Labore jedenfalls sind am Limit. Bayerns Ministerpräsident Söder denkt jetzt über Änderungen bei seiner Strategie nach.
Die Kritik an der KBV für ihr Pandemie-Positionspapier reißt nicht ab. Jetzt hat sich die Gesellschaft für Virologie deutlich davon distanziert – und damit auch von zwei ihrer Mitglieder.
Über 1000 Kinder erkranken pro Jahr an einer juvenilen idiopathischen Arthritis. Doch die rheumatische Erkrankung wird oft erst spät diagnostiziert. Woran es hakt, erklärt die Kinderrheumatologin Professor Kirsten Minden im „Ärzte-Tag“-Podcast.
Deutschlands Nervenärzte schlagen Alarm: Depressionen, Angst- und Suchterkrankungen nehmen in der Corona-Pandemie zu. Sie fordern extrabudgetär vergütete Behandlungsalternativen.
Leben auf dem Bauernhof fördert die Reifung des Darmmikrobioms. Einer aktuellen Studie zufolge könnten bestimmte Darmbakterien zum Schutz vor Asthma beitragen.
Dapagliflozin ist von der EU-Kommission zur Behandlung der symptomatischen Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (HFrEF) zugelassen worden: bei Erwachsenen mit und ohne Typ-2-Diabetes.
Die Sonne schützt vor Multipler Sklerose und mildert den Krankheitsverlauf – das ist schon lange bekannt. Es liegt aber nicht nur am Vitamin D. Forscher haben neue Gründe gefunden.
Mit der „DocTour“ wirbt die Techniker Krankenkasse in Baden-Württemberg seit 2014 dafür, dass sich junge Ärzte selbstständig machen. Dieses Mal hat eine Allgemeinmedizinerin aus Mannheim von ihrer Niederlassung berichtet.
In vielen europäischen Ländern sind mehr Formen von Lebendorganspenden möglich als in Deutschland. Das entlastet die Warteliste. Die Optionen werden auch bei uns wieder neu diskutiert.
Die Verordnung von Cannabis an Schmerzpatienten ist erst dann zulässig, wenn andere Therapien auch mit einem multimodalen Ansatz erfolglos geblieben sind. Das hat ein Landessozialgericht entschieden.
Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen nähert sich einem neuen Höhepunkt. Bremsen soll das der Lockdown. Doch ist das der richtige Weg? Und wie schützen wir Risikogruppen? Darüber streiten im Podcast der Intensivmediziner Stefan Kluge und DEGAM-Präsident Martin Scherer. Eine Annäherung.
Mit dem Positionspapier zum Corona-Lockdown von der KBV und anderen wurden viele Ärzte vergrätzt – auch Nephrologen. Im „ÄrzteTag“ spricht DGfN-Präsident Jan Galle über die Grenzen von Geboten, Kliniken im Krisenmodus – und die Langfriststrategie.
Metformin und Sulfonylharnstoffe gehen auf Entwicklungen von vor fast 100 Jahren zurück. Seitdem hat sich viel in der Diabetes-Therapie getan – spätestens mit den Gliflozinen. Ein historischer Rückblick.
Die Bereitschaft gesunder Menschen, ein Leberteilstück für einen kranken zu spenden, ist wesentlich von der Komplikationsrate abhängig. Dafür gibt es nun konkrete Orientierungswerte.
Transplantatempfänger können trotz Abstoßungsprophylaxe gute, virusspezifische T-Zell-Immunantworten ausbilden. Für den COVID-19-Verlauf sind Vorerkrankungen die wichtigsten prognostischen Parameter.
In der neuen „Nationalen Versorgungsleitlinie Typ-2-Diabetes“ werden die Empfehlungen zur medikamentösen Therapie an internationale Leitlinien angepasst.
Gemeinsam mit der DGIM hat SpringerMedizin eine neue Webinar-Reihe gestartet. Am 25. November 2020 findet das nächste Webinar statt zum Thema chronische Niereninsuffizienz.
Die DGP hat sich in einer aktuellen Stellungnahme erneut dagegen ausgesprochen, E-Zigaretten und Tabakerhitzer zur Tabakentwöhnung zu empfehlen. Ein Grund dafür sind die unbekannten Langzeitrisiken.
Eizellen im Vorkernstadium sind noch nicht befruchtet: Die Feststellung des Bayerischen Höchstgerichts bedeutet ein Verbot der Abgabe dieser Eizellen an andere Frauen. Für zwei Ärzte geht der Prozess nun weiter.
Ein Professor experimentiert in seinem Büro in Würzburg im Dunkeln. Was Wilhelm Conrad Röntgen vor 125 Jahren entdeckt, revolutioniert die moderne Medizin: Es sind die Rötgenstrahlen.
Niedergelassene Ärzte sind die Testfront in der Corona-Pandemie: Zumindest im ersten Quartal kamen über 90 Prozent der ambulanten PCR-Aufträge auf SARS-CoV-2 von ihnen, wie eine neue Auswertung zeigt.
Die Sorge mancher Mitbürger, das Tragen einer Alltagsmaske könne die Sauerstoffversorgung behindern, ist unbegründet, so eine Studie. Selbst Altenheimbewohner haben diesbezüglich nichts zu befürchten.
Wer sich regelmäßig mit dem Fahrrad oder zu Fuß und mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit begibt, steigert die Leistungsfähigkeit und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten.
Mehr als jeder dritte stationär behandelte Patient in deutschen Krankenhäusern im Jahr 2019 wurde auch operiert, so Destatis. Die Statistik sagt auch aus, wie viele Menschen operiert wurden und welche Eingriffe stattfanden.
In den Nachbarländern ist es zuletzt wieder zu Terroranschlägen gekommen. Die Unfallchirurgen betonen, auf die Versorgung potenzieller Opfer von Massenanfällen von Verletzten vorbereitet zu sein.
Eine detaillierte Anamnese hilft Ärzten, COVID-19 von den im Herbst üblichen Atemwegsinfekten zu differenzieren. Ein Überblick über die unterschiedlichen Symptome – und wie Ärzte die Erkrankungen auch am Verlauf differenzieren können.
Die Zahl der Organspender steigt. Doch damit geben sich Transplantationsmediziner nicht zufrieden: Der Patientenwille werde zu selten von den Betroffenen selbst, also noch zu Lebzeiten, dokumentiert.
Kollateralschäden bei denen , die sich der Infektion täglich aussetzen: dem medizinischen Personal. Eine Studie beschreibt, welche Hautprobleme dieses hat – und ob Händewaschen oder Desinfektionsgel besser ist.
Das Robert Koch-Institut hat die Prioritäten für SARS-CoV-2-PCR-Tests geändert. Personen mit geringen Symptomen und ohne Bezug zu Risikogruppen oder Clustern sollen nicht mehr getestet werden.
Wenn in einem Heim viele Menschen gleichzeitig erkranken, ist ein strukturiertes Vorgehen wichtig. Das Robert Koch-Institut bietet eine Checkliste an, was dagegen zu tun ist.
Die Kombi von Atezolizumab und Bevacizumab ist die erste zugelassene Krebsimmuntherapie beim Leberzellkarzinom. Sie bringt Betroffenen Vorteile beim Gesamtüberleben und progressionsfreiem Überleben
Belantamab-Mafodotin ist ein Konjugat aus einem humanisierten, monoklonalen BCMA-Antikörper und einem Tubulin-Polymerisierungsblocker. Die neue Therapieoption hat sich in der DREAMM-2-Studie bewährt.
Mit Baricitinib hat die Europäische Kommission erstmals einen oralen JAK-Inhibitor zur Behandlung bei atopischer Dermatitis zugelassen. Basis sind die Erfolge im Phase-III-Studienprogramm BREEZE-AD.
Mehr als nur Entlassmanagement: Gerontopsychiatrische Patienten bekommen vom Alexius Josef Krankenhaus in Neuss zusätzliche Hilfe – und das Projekt einen Preis.
Obwohl niedergelassene Ärzte deutlich mehr Grippe-Impfstoff bestellt haben als im Vorjahr, sind die georderten Dosen in zwei von drei Praxen bereits ganz oder fast aufgebraucht. Das zeigt eine BDI-Umfrage.
Muss der Praxisinhaber COVID-19-bedingt in Quarantäne, muss es schnell gehen: Was muss jetzt wer regeln? Der Erfahrungsbericht eines Hausarztes zeigt, was in die ärztliche Notfallmappe gehört.
Das Unternehmen Regeneron hat zwei Studienarme pausiert, die die Wirksamkeit ihres Antikörper-Cocktails REGN-COV2 bei COVID-19-Patienten mit schwerem Verlauf untersuchen sollten.
Bund und Länder bereiten die Verlegung von COVID-19-Patienten zwischen den Bundesländern vor, um die Überlastung von Kliniken in einer Region zu verhindern. Das Bundesinnenministerium hat dafür das „Kleeblatt-Konzept“ entwickelt.
Die von Landesregierung und Krankenhausgesellschaft gemeldeten Zahlen zu Patientenz unter Beatmung zweifelt der Bayerische Rundfunk an. Er beruft sich auf andere Statistiken.
Eine allergenspezifische Immuntherapie (AIT) eröffnet Pollenallergikern die Chance, die belastenden Symptome deutlich zu reduzieren und den Verlauf der Erkrankung kausal zu ...
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Arzneien gegen MS wirken bei jungen Patienten am besten. Ab Mitte 50 ergibt sich aus MS-Registern allenfalls noch ein geringer Nutzen. Jetzt wird geprüft, wer die Mittel gefahrlos absetzen kann.
Eine Biomarker-Kombination soll akutes Nierenversagen bei intensivpflichtigen Kindern vorhersagen können – und so schwere Verläufe oder Todesfälle verhindern.
Sprachgelähmten eine „flüssige verbale“ Kommunikation ermöglichen – das sollen Brain-Computer-Interfaces (BCI) schaffen. Erste Forschungserfolge gibt es nun.
Die Symptomtrias aus Fieber, Zytopenie und Hepatosplenomegalie könnte auf eine primäre Hämophagozytische Lymphohistiozytose (pHLH) hinweisen – ein seltenes hyperferritinämisches ...
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Hohe Übernahmepreise und Mehrfachzulassungen erschweren jungen Psychotherapeutischen den Einstieg in die Selbstständigkeit: Vier junge Menschen wollen das ändern – und haben bereits über 50.000 Unterstützer gefunden.
Das Vertrauen von Patienten in die röntgendiagnostischen Fähigkeiten von Algorithmen, die der Künstlichen Intelligenz dienen, scheint begrenzt zu sein: Frauen wollen einer Studie zufolge ihre Mammografie lieber von Menschen ausgewertet bekommen.
Nach zwei Positionspapieren zur kathetergestützten Aortenklappenimplantation (transcatheter aortic valve implantation, TAVI) der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) aus den Jahren 2015 und ...
Im November sollen die rechtlichen Leitplanken für die Lebensmittel-Nährwertkennzeichnung Nutri-Score stehen – wenn die Verordnung aus dem Bundesernährungsministerium in Kraft tritt.
Kinder mit schwerer atopischer Dermatitis profitieren von der Therapie mit dem Biologikum Dupilumab. Eine entsprechende Indikationserweiterung ist in Sicht.
Im Amt bestätigt: Dr. Dirk Heinrich bleibt an der Spitze des Berufsverbands der HNO-Ärzte. Heinrich, der auch SpiFa-Vorsitzender ist, lobt in seiner Bilanz das Terminservice- und Versorgungsgesetz.
Mesenchymale Stammzellen, der Natrium-Jodid-Symporter, Radiojod und Hyperthermie: Das sind Komponenten einer neuen Krebstherapie, die jetzt erforscht wird.
Bei Vorschulkindern mit Wheezing hat orales Prednisolon keinen Einfluss auf das respiratorische Outcome nach 24 Stunden und darüber hinaus. Aber vielleicht auf das Risiko für Klinikeinweisungen?
Der HbA1c-Zielwert für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes wurde in den letzten Jahren gesenkt. Bringen auch Werte darunter auf lange Sicht Vorteile für die Gefäße? Das haben sich schwedische Forscher angeschaut.
Mögliche Behandlungsoption bei salzsensitive Hypertonie: Forscher haben im Tierexperiment beobachtet, dass Alpha1-Blocker die Salzausscheidung steigern und über diesen Weg den Blutdruck senken.
Im kommenden Januar beziehungsweise Februar steht das Onko Update – neben den Präsenz-Veranstaltungen – auch als interaktiver Livestream zur Verfügung.
Forscher haben Endoprothesen des Schultergelenks, die ohne Schaft auskommen, in einer Studie untersucht: Diese liefert nach zwei Jahren eindeutige Ergebnisse im Vergleich zu Implantaten mit kurzem Schaft.
Forscher haben in einer kontrollierten Studie untersucht, ob zusätzliches Biofeedback die Erfolge des Beckenbodentrainings bei Frauen mit Harninkontinenz steigert. Ihre Bewertung ist eindeutig.
Cannabis-basierte Medikamente werden von immer mehr Ärzten, die Schmerzpatienten betreuen, als wichtiger Baustein der Versorgung erkannt. Auch das Spektrum an Darreichungsformen und ...
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Werden die Enden pathogener Fibrillen „verklebt“, können sie nicht weiterwachsen: Eine Beobachtung, die für die weitere Forschung zu neurodegenerativen Erkrankungen interessant werden könnte?
Eine Fettleber hängt häufig mit Diabetes zusammen. Laut Untersuchung hat jeder zweite Diabetiker eine nichtalkoholische Fettlebererkrankung. Ein Einblick in die Zusammenhänge.
Die Autoinflammations-Kompetenzzentren der Unikliniken Tübingen und Münster unterstützen Ärzte mit einer kostenlosen Hotline bei Fragen rund um das familiäre Mittelmeerfieber.
COVID-19-Patienten, die eine Krankenhausbehandlung benötigen, haben ein hohes Risiko für ein akutes Nierenversagen. Das gilt vor allem für Diabetiker und Menschen mit kardiovaskuläre Vorerkrankungen.
Die operative Kapsellösung bei idiopathischer Schultersteife ist der alleinigen Physiotherapie offenbar nicht maßgeblich überlegen. Forscher raten, nicht oder wenig invasive Maßnahmen voranzustellen.