Welche gesundheitspolitischen Themen muss die nächste Bundesregierung am dringendsten angehen? Und welchen Parteien trauen Sie eine gute Lösung zu? Machen Sie mit bei unserer großen Umfrage zur Bundestagswahl 2025.
Die SPD hat in ihrem Wahlprogramm einen fortgeschrittenen Entwurf eines „Regierungsprogramms“ lanciert. Gesundheitsminister Lauterbachs Handschrift bleibt erkennbar. Kassenärzte sollen damit zu einer Termingarantie verpflichtet werden.
Weniger Papierkram, mehr Sprechstunden: Auf diese Formel lässt sich die Wahlbotschaft von Bündnis 90/Die Grünen an die niedergelassenen Ärzte bringen. Der Virchowbund wittert Realitätsverweigerung.
Wartezeiten für Patienten treiben CDU und CSU um, wie ein Blick ins Wahlprogramm zeigt. Die Praxisteams sollen daher – befreit von Bürokratie – die Patienten besser durch stärker koordinierte Behandlungsabläufe steuern.
Die Linke sieht das Gesundheitssystem in einem katastrophalen Zustand. Bei der ambulanten ärztlichen Versorgung will die Partei die Kommunen in die Pflicht nehmen – und bei der Finanzierung die Privaten an die Kandare.
In ihrem Wahlprogramm betont die FDP die Bedeutung der freien Berufe und der Selbstverwaltung. Für Versicherte, die digitale Gesundheitsanwendungen nutzen, haben sie eine Überraschung.
Frust, aber auch die Bereitschaft, für die Selbstverwaltung zu kämpfen, wurden beim Parlamentarischen Abend der KV Schleswig-Holstein deutlich. Die Berücksichtigung der Expertise von KBV und KVen sei ein „gesellschaftlicher Vorteil“.
Die Gesundheitsministerin von Schleswig-Holstein fordert von der künftigen Bundesregierung, den ambulanten Bereich in den Fokus zu rücken. Sechs Maßnahmen sollten zügig nach der Wahl eingeleitet werden.
Die Bundesregierung sollte Pflegekräfte und Pharmazeuten besonders in den Fokus nehmen. Sie helfen Ärztinnen und Ärzte dabei, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren.
Manche Ärzte, die ein neues Bundestagsmandat anstreben, haben dafür beste Chancen – andere müssen bangen. Aber dann gibt es vielleicht indirekte Hilfe durch den möglichen Misserfolg der kleinen Parteien.
Die Wahlprogramme der Parteien sind auf dem Markt. Die SPD setzt in der Gesundheitspolitik das Programm „Lauterbach“ fort. Die Union läuft Innovationen in der Hausarztpraxis hinterher. Und die Grünen formulieren banal – aber bedenkenswert.
Weniger Papierkram, mehr Sprechstunden: Auf diese Formel lässt sich die Wahlbotschaft von Bündnis 90/Die Grünen an die niedergelassenen Ärzte bringen. Der Virchowbund wittert Realitätsverweigerung.
In ihrem Wahlprogramm betont die FDP die Bedeutung der freien Berufe und der Selbstverwaltung. Für Versicherte, die digitale Gesundheitsanwendungen nutzen, haben sie eine Überraschung.
Welche gesundheitspolitischen Themen muss die nächste Bundesregierung am dringendsten angehen? Und welchen Parteien trauen Sie eine gute Lösung zu? Machen Sie mit bei unserer großen Umfrage zur Bundestagswahl 2025.