In der Studie EXPEDITION-8 wurden Sicherheit und Wirksamkeit von Maviret® bei therapienaiven Patienten mit chronischer HCV-Infektion und kompensierter Zirrhose mit GT1-6 geprüft.
Der Sicherheitsausschuss der EMA überprüft Ulipristalacetat-haltige Mittel, die zur Therapie bei Gebärmuttermyomen angewandt werden. Es geht um potenzielle schwere Leberschäden.
Hausärzte stehen beim Coronavirus an vorderster Front. Doch nicht alles läuft gut. Im Podcast sagt DEGAM-Präsident Professor Martin Scherer, was sich ändern muss. Und weshalb Entschleunigung hilft.
Spekulationen zu Wechselwirkungen von RAS-Blockern mit dem neuen Coronavirus verunsichern Patienten. Die Hochdruckliga warnt, die Antihypertensiva einfach abzusetzen.
Patienten im Spätstadium einer Demenz erleiden vermehrt epileptische Anfälle. Anscheinend können Anfälle aber einer Alzheimererkrankung auch um mehrere Jahre vorausgehen.
Die Krankenhauslobby bekräftigt, den Corona-Krisenplan von Bund und Ländern zu unterstützen. Planbare Behandlungen sollen reduziert werden, um mehr Kapazitäten für die Behandlung schwerer Atemwegserkrankungen vorzuhalten.
Experten haben jetzt Empfehlungen zur intensivmedizinischen Therapie von Patienten mit COVID-19 veröffentlicht. Die Federführung hatten Internisten und Notfallmediziner.
Das Antidiabetikum Liraglutid reduziert kardiovaskuläre Ereignisse. Davon scheinen Diabetiker mit und ohne Herzschwäche gleichermaßen zu profitieren. Das legt eine Analyse der LEADER-Studie nahe.
Ernährungsempfehlungen sind für Dr. Nikolaos Andropoulos wichtiger Bestandteil der Therapie. Der Rheumatologe setzt aufs persönliche Gespräch, um zu einem anderen Essverhalten zu motivieren.
Erstmals wurde eine S3-Leitlinie zur kardiologischen Reha veröffentlicht. Inwieweit das Dokument Ärzte unterstützen kann, erläutern die Leitlinien-Koordinatoren Bernhard Schwaab und Bernhard Rauch.
Wie gesund Bundesbürger leben, hängt offenbar auch davon ab, wo sie leben. Die Faktoren ungesunden Lebensstils sind in Deutschland unterschiedlich verteilt. Der Osten schneidet keineswegs nur schlecht ab.
Jahrzehntelange Praxiserfahrung und 92 Checklisten für den Praxisalltag – der Klassiker „Programmierte Diagnostik in der Allgemeinmedizin“ hilft im Arztgespräch nichts Wesentliches zu vergessen. Hier eine Auswahl.
Ein spezielles Computerspiel kann die Aufmerksamkeit von Kindern mit ADHS deutlich verbessern. In einer US-Studie schnitten Kinder damit besser ab als eine aktive Kontrollgruppe.
Auf die Versorgung pädiatrischer SARS-CoV-2-Verdachtsfälle sind die Pädiater längst eingestellt. Was, wenn Kinderärzte bei einer erwachsenen Begleitperson den Verdacht auf das Coronavirus schöpfen?
M2-Makrophagen produzieren körpereigene Opioide wie Endorphin, Enkephalin und Dynorphin. Das könnte bei Erkrankungen, denen eine Immunantwort zugrunde liegt, eine Chance sein.
Neue Ansätze der Früherkennung, Neuroprotektion und eine bessere Behandlung der Alzheimererkrankung fördert die Hirnliga mit einem Forschungsstipendium.
SARS-CoV-2 verursacht neben Atemwegsbeschwerden auch akute und chronische Schäden des Herz-Kreislauf-Systems. Besonders beim Einsatz von Virostatika ist Vorsicht geboten.
In der 10. Kalenderwoche wurden bundesweit 2920 laborbestätigte Influenzafälle gemeldet. Im Influenza-Sentinel-System wird erstmals ein Patient mit SARS-CoV-2 identifiziert.
Patienten von Zahnärzten scheinen zufriedener mit der Behandlung zu sein als die von Ärzten anderer Fachrichtungen. Das zeigt eine aktuelle Analyse von Bewertungen in einem Branchenportal.
In Stuhlproben und im Serum von MS-Patienten fällt ein Mangel von Propionsäure auf. Die Patienten könnten davon profitieren, wenn sie die kurzkettige Fettsäure als Supplement bekommen.
SARS-CoV-2 hat sich laut der Weltgesundheitsorganisation inzwischen in 115 Länder ausgebreitet. Die WHO sieht damit den nächsten Schritt gekommen – und spricht ab nun von einer Pandemie.
Übervolle Kliniken, Ärzte am Limit und jeden Tag über 100 Tote: Im Corona-Hotspot Lombardei ereignen sich Szenen, die vor Kurzem kaum jemand in Europa für möglich hielt.
Steigende Temperaturen dürften die Verbreitung des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 bremsen. Dafür sprechen auch einige Modellrechnungen. Ob das hilft, die Epidemie einzudämmen, bleibt offen.
Fast jeder zehnte AOK-versicherte Beschäftigte ist 2019 mindestens einmal wegen Rückenschmerzen ausgefallen. Das belegen die Daten von 14,4 Millionen AOK-Versicherten.
Erstmals liegen detaillierte Angaben zu deutschen COVID-19-Patienten vor: Zwei Prozent entwickelten demnach eine Pneumonie. Das RKI zieht aus den Daten weitere Schlüsse.
Die Bundeskanzlerin stellt sich der Herausforderung durch das Coronavirus. „Wir werden als Land alles Notwendige tun“, sagte Angela Merkel am Mittwoch in Berlin.
Eine Testosterontherapie lässt das Risiko für eine venöse Thromboembolie (VTE) bei Männern mit und ohne Hypogonadismus steigen. Wann der kritischste Zeitpunkt ist, haben jetzt US-Forscher beobachtet.
Gesundheitsterminals stehen in Sachsen bisher vor allem in öffentlichen Gebäuden. In Callenberg hat jetzt erstmals auch ein Allgemeinarzt ein solches Terminal in seiner Praxis aufgestellt.
Patienten mit Hochrisiko-Prostatakarzinom könnten von einer Statintherapie profitieren. Die Behandlung, allein oder mit Metformin, ist mit einer geringeren krebsspezifischen Mortalität assoziiert.
Viele Patienten wollten ihn schon lange: den Krankenschein, ohne in die Praxis zu müssen. Jetzt treibt ausgerechnet die Coronafurcht dies an. Was müssen Ärzte beachten und wie diese AU abrechnen?
Schweizer Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der Kreislaufversagen von Patienten auf der Intensivstation mehrere Stunden vor dem Eintreten mit hoher Zuverlässigkeit vorhergesagt werden kann.
Viele junge Klinikärzte sind nahe am Burn-out, warnt der Berufsverband Gastroenterologie. Nicht die Menge, sondern die „Art der Arbeit“ setze Ärzten zu, betont ein junger Internist.
Auf dem langen Weg zur Einführung des Nutri-Score als freiwillige Kennzeichnung für Nahrungsmittel in Deutschland ist Julia Klöckner einen weiteren Schritt in Richtung Vollzug gegangen.
Er ist der zweite Fall nach dem „Berlin Patienten“, der nach Stammzelltransplantation ohne HIV-Therapie auskommt. Ärzte schlagen jetzt vor, den „London Patienten“ als geheilt zu betrachten.
Die Zulassung des Antibiotikums Ceftolozan/Tazobactam ist im August 2019 von der EU-Kommission erweitert worden: Es darf nun auch zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit im Krankenhaus ...
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Bei einem multiviszeral wachsenden Rektumkarzinom sind auch ausgedehnte Beckenexenterationen möglich und sicher, wenn sie an spezialisierten Zentren erfolgen. Ziel ist grundsätzlich die R0-Resektion.
Die Furcht, chronisch nierenkranke Patienten mit ACE-Hemmern oder AT-II-Rezeptorblockern ins terminale Nierenversagen zu treiben, ist offenbar unbegründet.
RAAS-Inhibitoren sind bewährte Mittel auch bei Nierenleiden. Strittig ist, wie bei sinkender glomerulärer Filtration zu verfahren ist: Sollen die Arzneien dann abgesetzt werden?
Ein einziger Impfstoff gegen alle Influenza-Virenstämme? FLU-v, ein Gemisch aus vier synthetischen Peptiden, weckt Hoffnungen. In einer Phase-II b-Studie rief die Vakzine Immunreaktionen hervor.
Auf der internationalen Raumstation ISS wird derzeit getestet, ob sich in Schwerelosigkeit menschliches, implantierbares Ersatzgewebe herstellen lässt.
Wirkt ein Opioid bei einem Patienten mit Tumorschmerzen nicht mehr ausreichend, ist der Wechsel auf ein alternatives Präparat unter Umständen sinnvoll.
Das „Stillhormon“ Prolaktin steht im Verdacht, die Diabetesentwicklung voranzutreiben. Leicht erhöhte Spiegel könnten aber auch das Gegenteil bewirken, meinen Forscher.
Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Art der Ernährung und der Qualität von Spermien und Sperma? Ein Forscherteam ist dieser Frage jetzt nachgegangen.
Für die Anwendung dezellularisierter Homografts zum Ersatz von Aorten- und Pulmonalisklappen bei Kindern und Jugendlichen gibt es jetzt 5- und 10-Jahresdaten.
Frauen, die viel Milch oder Milchprodukte zu sich nehmen, könnten dadurch womöglich ihr Brustkrebsrisiko erhöhen. Bei Sojaprodukten ließ sich in einer Studie aber kein klarer Zusammenhang nachweisen.
Einen Wandel für die Lebensqualität von Menschen mit rheumatoider Arthritis sieht Professor Gerd-Rüdiger Burmester von der Klinik für Rheumatologie an der Berliner Charité:
Beim metastasierten Magenkarzinom (mGC) ist die Prognose ungünstig. Mittlerweile stehen allerdings zahlreiche Therapien zur Verfügung, die das Gesamtüberleben (OS) verlängern können. Mit ...
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