Epidemiologen vom Deutschen Krebsforschungszentrum sind für ihre Untersuchung zu Screening-Ansätzen mit dem Felix Burda Award ausgezeichnet worden. Weitere Preisträger sind die Macher eine TV-Show aus Österreich, die das Thema Darmkrebsprävention aufgriffen.
Unter dem Titel „Verantwortung übernehmen“ will der Bayerische Hausärzteverband ein Zeichen gegen Hass und politische Hetze setzen und sich für eine Stärkung der Demokratie einsetzen.
Die bayerischen Hausärzte betrachten die Gesetzesvorhaben zur Stärkung der Gesundheitsversorgung verhalten optimistisch. Die vorliegenden Pläne hätten das Potenzial, die Berufsgruppe zu stärken. Dennoch bleiben Zweifel, wie bei der Mitgliederversammlung des BHÄV deutlich wurde.
Mit einem Simulationsmodell sollen mögliche Auswirkungen der geplanten Krankenhausreform erkennbar werden. In der Kinder- und Jugendmedizin könnte es danach wohl zu einem Mangel an Klinikstandorten kommen – in anderen Bereichen zeigen die ersten Ergebnisse der Simulation eine Überversorgung.
„Ausgrenzung ist nicht vereinbar mit der ärztlichen Ethik“ – die Kammerversammlung in Rostock erinnert an das Genfer Gelöbnis. Aber auch die Krankenhausreform beschäftigte die Delegierten der Landesärztekammer Mecklenburg-Vorpommern.
Auch der Landesverband Hessen wird künftig „Hausärztinnen- und Hausärzteverband“ heißen. Die Delegierten stimmten laut Mitteilung mehrheitlich für eine entsprechende Namensänderung.
Nach den positiven Ergebnissen der EMERALD-Studie steht Patiromer (Veltassa®) nun auch für Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren mit Hyperkaliämie zur Verfügung.
Die CSU-geführte bayerische Landesregierung steht gesundheitspolitisch nahe bei den Hausärzten. Das zeigte der Auftritt von Gesundheitsministerin Judith Gerlach beim Hausärztetag des Landesverbands in Augsburg.
Wenn die Praxen die ePA nicht von Anfang an durchsuchen können, könnte das dem Projekt schaden, warnt der IT-Chef der KVWL Dr. Georg Diedrich. Grundsätzlich werde die Akte aber nützlich sein.
Ist es ein Wagnis, mit über 50 Jahren noch in die Selbstständigkeit zu gehen und eine Praxis zu übernehmen? Kann sein – aber für Schmerztherapeutin Dr. Ulrike Beuter war es wohl der beste Schritt in ihrem Berufsleben.
Angekündigt ist eine „Revolution“ – enden könnte die Klinikreform als bloßer Versuch, die in Teilen maroden Strukturen zumindest ein wenig auf Vordermann zu bringen. Was genau plant Gesundheitsminister Lauterbach? Ein Überblick.
Ohne ausländische Mediziner stünde das deutsche Gesundheitswesen vor drastischen Problemen. Denn die Zahl der Ärzte im Ruhestand steigt. Immer mehr Mediziner wollen zudem als Angestellte arbeiten.
Ein Honorarminus von sieben Prozent steht in der Bilanz der Südwest-Hausärzte für das vierte Quartal 2023. Schnelle Abhilfe ist nicht in Sicht, sagt Baden-Württembergs KV-Vorstandschef Dr. Karsten Braun im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Die Quotierung ihres Honorars trifft die Hausarztpraxen in Baden-Württemberg sehr unterschiedlich. Insbesondere wer sein Regelleistungsvolumen überschritten hat, muss Abstaffelungen hinnehmen.
Brandenburg will Telenotärzte flächendeckend an den Start bringen und dazu einheitliche Standards festschreiben. Multiprofessionalität sei der Schlüssel für eine bessere Versorgung.
Der schnelle Marktzugang bei Krebsmedikamenten und Orphan Drugs zeigt für G-BA-Chef Professor Josef Hecken, dass Klagen über eine schlechte Versorgungslage in Deutschland übertrieben sind.
Erst sah es so aus, als müsse das BMG die Refinanzierung des TI-Betriebs in Pflegeeinrichtungen selbst festlegen. Doch nun konnten sich GKV und Branchenverbände doch noch einigen.
Bereits Jahre vor der Entwicklung klinischer Symptome hat ein Teil der Patienten mit Multipler Sklerose offenbar eine einzigartige Autoantikörper-Signatur.
Ab kommendem Jahr sollen Vor- und Nachsorgeleistungen zu Operationen unter Hybrid-DRG eigene EBM-Positionen erhalten. Bis dahin sind auch in diesem Kontext noch die einschlägigen GOP abzurechnen.
Was tun, wenn Kinder nicht mehr in die Schule wollen? Kinder- und Jugendpsychotherapeut Manfred Döpfner über Ursachen, Auswirkungen, Lösungsansätze – und was der „Familiencoach Kinderängste“ leisten kann.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Oregon hat als erster US-Bundesstaat 1997 Suizidbeihilfe legalisiert. Ein Erfahrungsbericht des Bundesstaates sorgt zwischen Ost- und Westküste für kontroverse Debatten in Staaten, die Ähnliches planen.
Ein neues Online-Selbsthilfeprogramm unterstützt Eltern von Kindern mit Leistungs-, Trennungs- oder sozialer Angst. Ziel der interaktiven Übungen, Expertenvideos und Filmclips: Familien stärken.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Gesundheitsminister Karl Lauterbach will die Homöopathie auf Kasse streichen. Homöopathisch tätige Ärzte sind dagegen. In der Ärzte Zeitung erläutern eine Hausärztin und ein Pädiater, was aus ihrer Perspektive gegen das Ansinnen des Ministers spricht.
Die Stiftung zur Förderung der ambulanten Versorgung in Thüringen“ entwickelt sich allmählich von einem interrimsweisen Praxisbetreiber zu einer festen Größe im ambulanten Versorgungsangebot.
Welche Schlüsse sind aus der Pandemie zu ziehen? In der Ampel verfestigt sich die Idee, darüber einen Bürgerrat walten zu lassen. Der Vorschlag der FDP, eine Enquete-Kommission einzusetzen, ist damit aber nicht vom Tisch.
Konzepte wie Gesundheitsregionen und Gesundheitskioske liefern notwendige Impulse für die Versorgung, sagen Experten. Die Streichung aus dem Gesetz sollte nicht das letzte Wort sein.
Es gibt zu wenig Daten über die Folgen des Engagements von Investmentgesellschaften im ambulanten Gesundheitswesen, findet eine Wissenschaftlerin beim Gesundheitskongress des Westens.
Mit 1.000 Euro Strafe kam ein Arzt aus NRW, der sich in einem Onlinekommentar gegenüber Berufskollegen massiv im Ton vergriffen hat, noch vergleichsweise günstig weg.
Psychedelika treiben das Bewusstsein an den Rand des Chaos. Bei festgefahrenen negativen Gedanken ist dies ein Segen: Werden alte Denkmuster kurzfristig pulverisiert, eröffnen sich neue Perspektiven.
Die Hilfsmittelrichtlinie sieht bei schielenden Kindern keine Verordnungsbeschränkung hinsichtlich der Brechkraft der Gläser vor. Das Bundessozialgericht sprach dem Jungen klagender Eltern eine Kostenerstattung zu.
Die KBV veröffentlich den Qualitätsbericht für das Jahr 2022 und lobt die Arbeit der niedergelassenen Vertragsärzte. Nur 61 Genehmigungen wurden wegen Qualitätsproblemen entzogen.
Die Honorarverwerfungen bei Hausärzten in Baden-Württemberg münden bei einer Sonder-Vertreterversammlung in einem Aufruf an die Politik, endlich die ambulante Versorgung in den Fokus zu nehmen.
Der Betreiber des Klinikums Mitte in Bremen hat nach Infektionsausbrüchen eingestanden, dass es Hygienemängel gab. Die oppositionelle CDU-Fraktion fordert Aufklärung.
Gesundheitsfachberufe erfreuen sich in Brandenburger wieder größerer Beliebtheit. Nicht nur die Zahl der abgelegten Prüfungen, sondern auch der Schulen stieg in den vergangenen zehn Jahren.
Ärzte suchen nach Effizienzreserven im Praxisalltag. Hoffnung vermittelte hier die Fachmesse DMEA in Berlin: Der TI-Messenger etwa könnte helfen. Und KI-gestützte Spracherkennung ist eine neue Option.
Ein „Scheitern auf vielen Ebenen“ sieht die Opposition im baden-württembergischen Landtag bei Gesundheitsminister Lucha. Die Regierungsfraktionen Grüne und CDU ziehen eine andere Bilanz.
Wie weit entfernt die HPV-Impfquoten in Deutschland von den WHO-Zielwerten sind, zeigt eine Auswertung der hkk Krankenkasse. Nur knapp 18 Prozent der 10- bis 14-jährigen Mädchen sind geimpft.
In der Gesundheitspolitik überlappen sich Regelungskompetenzen von Bund und Ländern nicht nur bei der Klinikgesetzgebung. Auch bei der Neuordnung von Notfallreform und Rettungswesen ist Streit programmiert.
Derzeit ist unklar, welche Bedeutung die arthroskopische Resektion von degenerativem Kniegewebe bei Patienten mit Osteoarthritis für die spätere Notwendigkeit einer Knie-TEP hat. Kanadische Autoren haben nachgeforscht.
Den Laboren winken neue Kostenpauschalen, die sie jedoch über eine Abwertung anderer GOP selbst finanzieren sollen. Der Laborverband ALM insistiert, für zusätzlichen Aufwand müsse es auch frisches Geld geben.
Nach kontroverser Debatte hat der Gemeinsame Bundesausschuss eine Aktualisierung der Anforderungen für das DMP Herzinsuffizienz beschlossen. Neu ist die Möglichkeit des Telemonitorings.
Das Gesundheitsministerium in Thüringen führt gesundheitsbezogene Daten aus verschiedenen Quellen zusammen. Das Land erhofft sich davon Impulse für eine bessere öffentliche Gesundheit.
Die geplante Auflösung des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin hat selbst die AWMF überrascht. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft fordert eine neue unabhängige Instanz.
Erst das Aus für das Perinatalzentrum in Neubrandenburg, jetzt droht dem Lebertransplantationszentrum in Rostock das gleiche Schicksal: Die Parteien im Schweriner Landtag stemmen sich dagegen.
Trotz hoher Einsatzzahlen kommt es bei Rettungsdiensten in Hessen nur zu wenigen schweren Unfällen mit Rettungswagen. Bei den meisten Vorfällen handelt es sich demnach um Blechschäden.
Wie geht es weiter mit der Ambulantisierung? Nach der Einigung von KBV, Krankenkassen und Kliniken auf eine Erweiterung des Hybrid-DRG-Katalogs analysiert SpiFa-Vize Dr. Helmut Weinhart im „ÄrzteTag“-Podcast die Lage.
Die Kombination von Dextromethorphan plus Bupropion kann agitierte Alzheimerkranke offenbar wirksam beruhigen und Rezidive verhindern: In einer Phase-III-Studie ließ sich damit die Rezidivrate deutlich senken.
Die Krankenhausgesellschaft in Baden-Württemberg geht in diesem Jahr von steigenden Defiziten aus. 85 Prozent der Häuser erwarteten rote Zahlen in der Bilanz.
Mehr Ernsthaftigkeit beim Thema Rauchverbot fordert der Drogenbeauftragte der Bundesregierung. Die Politik könne sich ein Beispiel an Großbritannien nehmen. Lauterbach widerspricht.
Der Kampf gegen Arzneimittelknappheit ist in Großbritannien nach dem Brexit schwieriger geworden. Zu diesem Schluss kommt ein Studie. Das Gesundheitsministerium hält die Lage nicht für dramatisch.
Professor Eyal Zimlichman aus Israel plädiert beim Gesundheitskongress des Westens für eine verstärkte internationale Zusammenarbeit bei der Gestaltung der Gesundheitsversorgung. Das gelte insbesondere für die Digitalisierung.
Der Chef des Arbeitgeberverbands Pflege Greiner begrüßt den FDP-Vorstoß für Anreize für das Leisten von Überstunden. Angesichts des grassierenden Fachkräftemangels sei die Idee richtig.
Für die Kooperation zwischen Rettungsleitstellen und ärztlichem Bereitschaftsdienst müssen einige Hürden überwunden werden – doch sie ist sinnvoll und notwendig, sind sich beteiligte Akteure beim Gesundheitskongress des Westens einig.
Nach den Bund-Länder-Gesprächen am Mittwoch ist klar: Der Zankapfel bei der Krankenhausreform ist die Zustimmungspflicht. Jetzt drohen mehrere Länder mit Verfassungsklage.
Während die Entbudgetierung sofort nötig ist, sollte man mit der Jahres- und der Vorhaltepauschale vorsichtig agieren, findet KBV-Chef Dr. Andreas Gassen. Auch die Steuerung der Inanspruchnahme sei notwendig, betont er beim Gesundheitskongress des Westens.
Die Krankenkassen prüfen juristische Schritte gegen die Regierung. Das gibt vdek-Chefin Ulrike Elsner im Gespräch mit der Ärzte Zeitung preis. Anlass sind die Pläne, den milliardenschweren Klinik-Transformationsfonds auch mit Beitragsgeld aus der GKV zu finanzieren.
Die KV Baden-Württemberg beziffert den Umfang der Budgetierung für Hausärzte im vierten Quartal 2023. Bei einer Sonder-Vertreterversammlung am Mittwoch sollten Details für die Praxen publik werden.
Sowohl antivirale Therapien als auch Impfungen gegen Flaviviren gibt es kaum - nur die Gelbfieber-Impfung. Sie könnte der Schlüssel zur weiteren Impfstoff-Entwicklung gegen andere Flaviviren sein.
Der Wechsel auf die Clopidogrel-Monotherapie nach mehrmonatiger dualer Antiplättchentherapie (DAPT) senkt bei bestimmten Patienten die Blutungsrate stärker als die kontinuierliche DAPT.
Weil Fachpersonal für die Versorgung älterer Menschen fehlte, rief eine Berliner Altenpflegerin Polizei und Feuerwehr. Die Heimaufsicht untersucht den Fall jetzt.
Von rechtlich blind zu einem Visus von 20/25 (0,8) brachten US-Ophthalmologinnen und Ophthalmologen einen bullosa-Patienten mit dem Gentherapeutikum Beremagene geperpavec (B-VEC): eine Kasuistik.
Ist die Tau-Last gering, ist der Vorteil von Lecanemab groß. Und ein frühzeitiger Beginn der Alzheimer-Behandlung geht mit einer verbesserten kognitiven Leistung einher. Darauf deuten neue Studiendaten.
Das Homotaurin-Prodrug Valiltramiprosat kann die Alzheimerpathologie bei ApoE4-Trägern mit MCI oder leichter Demenz stark bremsen. Dafür sprechen die Resultate einer offenen Phase-II-Biomarkerstudie, die beim US-amerikanischen Neurologen-Kongress vorgestellt wurde.
Um die Qualität im privat zu liquidierenden Versorgungsalltag zu erhalten, fordern Radiologen, an Stellschrauben wie Weiterbildungsordnung oder auch der GOÄ zu drehen – zum Schutze der Patienten.
Aus der SPD kommt der Vorschlag, einen Bürgerrat einzusetzen, um die Corona-Pandemie aufzuarbeiten. FDP-Politiker reagieren zurückhaltend – sie setzen weiter auf eine Enquete-Kommission.
Ulrike Elsner führt seit zwölf Jahren den Verband der Ersatzkassen. In der Entbudgetierung der Hausärzte sehe sie keinen Impuls für zielgenaue Versorgung, sagt sie im Interview mit der Ärzte Zeitung. Und sie verrät: Den Zugriff der Politik auf das Geld der Versicherten wollen die Kassen verfassungsrechtlich prüfen lassen.
Der Cannabishändler Cantourage hat bei 400 Apotheken nachfragen lassen, ob sie Hanfrezepte einlösen. Danach haben in Sachen THC-Medizin Offizininhaber noch Luft nach oben.
Professor Bastian Schilling hat die Nachfolge von Professor Roland Kaufmann übernommen, der nach fast 30 Jahren als Leiter der Dermatologie an der Uniklinik in den Ruhestand geht.
Während Lauterbach mit seinem abgespeckten Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz noch immer nicht den Nerv der HNO-Ärzte trifft, geht er für den Verein demokratischer Ärzt*innen in die ganz falsche Richtung.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Vertreter der Länder beraten zur Stunde über den Fortgang der Krankenhausreform. Die Krankenkassen fordern ein Ende der Pläne, sie mit den Kosten des Strukturwandels zu belasten.
Dezentrale Lösungen vor Ort statt starrer Vorgaben aus Berlin: Der AOK-Bundesverband legt ein Konzept für mehr regionale Gestaltungsspielräume in der Versorgung vor. Dafür brauche es aber erst einmal einen neuen Paragrafen.
Die KV Bremen sucht nach dem Urteil des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht nach einer Lösung für die Ärzte im Bereitschaftsdienst. Sie will bei der Deutschen Rentenversicherung ein Statusfeststellungsverfahren anstrengen.
Die Regeln für die maschinelle „künstliche Beatmung“ gelten bei der CPAP-Beatmung nicht, urteilt ein Landessozialgericht – und stellt klar: Für die Kodierung einer CPAP-Beatmung sind nur die tatsächlichen Beatmungsstunden maßgeblich.
Falls der Bund die Krankenhausreform als nicht zustimmungspflichtig durchbringt, werden die Länder das nicht klaglos hinnehmen, betont NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Beim Gesundheitskongress des Westens fordert er regionale Flexibilität.
In den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der gewalttätigen Übergriffe auf Beschäftigte in Kliniken laut einer Umfrage der Deutschen Krankenhausgesellschaft deutlich gestiegen. Das hat erhebliche Konsequenzen.
Der PKV-Verband und ein Diagnostikanbieter schließen eine Partnerschaft. Danach können Privatversicherte sofort eine schnelle Corona-Diagnostik in Praxen vornehmen lassen, die mit der Lösung arbeiten.
Apotheker müssen sich künftig nicht mehr eigens qualifizieren, um bestimmte Hilfsmittel abgeben zu dürfen. Die Sanitätshäuser kritisieren das als Wettbewerbsverzerrung auf ihre Kosten.
Ein Widerspruch gegen einen Regressbescheid hat aufschiebende Wirkung. Anderes gilt nur, wenn zu dem Bescheid auch der Sofortvollzug angeordnet wurde, stellt ein Landessozialgericht klar.
Seit über einem Jahr hat die Koalition für die Werbeeinschränkungen bei Kinderlebensmitteln noch keinen gemeinsamen Nenner gefunden. Für den Regierungspartner FDP sind die bisherigen Pläne inakzeptable „Verbotsfantasien“.
Wie kann ambulante Versorgung gelingen, wenn sich keine Arztpraxen ansiedeln? Eine Fachtagung in Hamburg zeigte, dass es Lösungen für die Stadt und die Fläche gibt.
Mit der Klinikreform wird die Weiterbildung stärker in den ambulanten Sektor verschoben. Das wirft die Frage nach der Finanzierung auf. Beim DGIM-Kongress wurde erörtert, warum ein Aufblähen der Förderung nach Paragraf 75a nicht die Lösung sein kann.
Versorgungsmodelle wie die Team-Praxis brauchen neue Vergütungsformen, findet die KV Westfalen-Lippe. Die Orientierung am Arzt-Patienten-Kontakt und den einzelnen Tätigkeiten sei nicht mehr zeitgemäß.
Die HDL-Funktion verbessern und darüber kardiovaskuläre Ereignisse nach akutem Koronarsyndrom reduzieren – das war das Ziel eines Forschungsteams. Ihre Studie war jedoch nicht von Erfolg gekrönt.