Bevorzugt die geplante Klinikreform Krankenhäuser zum Schaden der Vertragsärzte? Die KBV könnte die Reform nun von der Europäischen Kommission auf ihre Wettbewerbskonformität prüfen lassen.
Lockdowns, knappe Impfstoffe und zusammengebrochene Lieferketten – mit einem Pandemieabkommen will die Weltgemeinschaft Fehler aus der Corona-Pandemie künftig vermeiden. Doch die Verhandlungen sind schwierig.
Nach der Veröffentlichung im Bundesanzeiger am Freitag ist der G-BA-Beschluss zur Computertomografie-Koronarangiografie als ambulante Kassenleistung am Samstag in Kraft getreten.
Gewinnverbot im Gesundheitssektor, Abschaffung der PKV und ein integriertes ambulant-stationäres System: Das sind Punkte aus dem Reformvorhaben der Linken, die an diesem Sonntag partei-intern beraten werden.
Bei den U- und J-Untersuchungen werden Kinder und Jugendliche regelmäßig untersucht. Für Bayerns Gesundheitsministerin Gerlach müsste das Angebot bei Mädchen ab zwölf Jahren aber erweitert werden.
Der Weg zur Ausrottung der Masern ist weit. Das zeigen aktuelle Daten der WHO. Nach deren Schätzung sind 2022 136.000 Menschen weltweit an der Infektionskrankheit gestorben.
Vom Vorstand vorgeschlagen, von der Vertreterversammlung beschlossen: Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank zahlt ihren Mitgliedern für 2023 eine Dividende von sechs Prozent.
Nach dem Tod zweier Patienten kommt ein Arzt der Charité in Berlin vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Mord vor. Er soll seine Stellung missbraucht haben. Nun gibt es ein Urteil.
Die Süddeutsche Krankenversicherung (SDK) will Ärztinnen und Ärzte als Kundinnen und Kunden gewinnen und setzt dabei auf einen deutlichen Rabatt auf die Beiträge.
Das Wissenschaftliche Institut der PKV hat nachgerechnet: Wer durch Steuern die Beitragsentwicklung in der Pflegeversicherung bremsen oder stoppen will, müsste Jahr für Jahr viele Milliarden Euro aufwenden.
Modifikationen der mRNA im Gehirn von Alzheimer-Patienten sind wohl die Ursache für einen Energiemangel. Ein Blick in die Zelle verrät: Die Atmungskette ist gestört.
Als Brückenlösung bis ein menschliches Spenderherz gefunden ist, wurde einem Patienten an der Leipziger Uniklinik ein Kunstherz eingesetzt. Abstoßungsreaktionen seien nicht zu befürchten, heißt es.
Kinder unter sechs Jahren haben ab sofort in der Zahnarztpraxis Anspruch auf Fluoridlack zwecks Zahnhärtung. Ein entsprechende G-BA-Beschluss ist in Kraft getreten.
Im vergangenen Jahr waren Böhm und Wiggerich vom erweiterten Vorstand mit der Leitung beauftragt worden. Jetzt wählte die Mitgliederversammlung das Duo an die Verbandsspitze des BVÖGD.
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) soll aufgelöst werden. Die DEGAM warnt vor den Folgen für die Erstellung von Nationalen Versorgungsleitlinien (NVL).
Immer mehr Arbeitnehmer klagen über Probleme durch sommerliche Hitzewellen. Laut DAK hat das Folgen für die Wirtschaft. Welche Berufsgruppen besonders betroffen sind und welche Probleme auftreten.
Passus im Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) lässt Facharztverbände von „Schritt in Richtung Staatsmedizin“ und „Verstaatlichung der gemeinsamen Selbstverwaltung“ sprechen.
Bei steigenden Kosten einfach neue Preise auszeichnen? Praxen und Kliniken ist das nicht möglich. Allerdings schneiden die Bettenhäuser in Sachen Lohnerhöhungen regelmäßig besser ab.
Interimsdaten einer Studie bei Sichelzellkrankheit belegen einen Gewinn an Lebensqualität mit weniger vasookklusiven Krisen nach einmaliger Gentherapie. Die Uniklinik Regensburg bietet sie an.
Der Arzt und Wegbereiter für die Akademisierung der Bevölkerungsmedizin, Professor Manfred Wildner, erhielt auf dem BVÖGD-Bundeskongress in Hamburg die höchste Auszeichnung, die der Verband zu vergeben hat.
Patientensteuerung, Ersteinschätzung, Medizinstudium, Fachkräftemangel: Die KV Bremen schlägt einen großen Bogen in ihrem Forderungspapier. Ziel sei es, die Versorgung vor Ort zu sichern.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat die Primärversorgungszentren aus dem Gesundheitsversorgungsgesetz gestrichen. Die Enttäuschung darüber ist unter den Pionieren in Berlin und Hamburg groß.
Beim Bundesparteitag will sich die in Wahlumfragen mau benotete FDP ihrer selbst versichern. Ein Antrag zur Gesundheitspolitik skizziert liberale Reformvorstellungen.
Haben Mäuse Hunger und nehmen Futter mit ihren Sinnen wahr, finden innerhalb von Minuten Veränderungen in den Mitochondrien der Leber statt – noch bevor sie überhaupt Nahrung aufnehmen. Das hat ein Forscherteam herausgefunden.
Stühlerücken beim Klinikkonzern Helios: Im Norden löst ein Rückzug von Regionalgeschäftsführer Franzel Simon Wechsel in der Chefetage mehrerer Krankenhäuser aus.
Den Ländern ist das Lieferengpassbekämpfungsgesetz (ALBVVG) nicht genug. Der Katalog der Möglichkeiten, auf Produktausfälle zu reagieren, sei erheblich zu erweitern.
Der Stadtrat von Leipzig flankiert Investitionen des kommunalen Klinikums finanziell und erweitert den Gesellschafterkredit von um weitere 100 Millionen Euro.
Wenn über die pädiatrische Versorgung in Deutschland gesprochen wird, stehen die Defizite im Vordergrund. Beim Bundeskongress des Öffentlichen Gesundheitsdienstes wurden Lösungsansätze präsentiert.
Einige Städte haben Sprechstunden für Kinder ohne Krankenversicherung eingerichtet. Damit allein ist aber nicht getan, wurde auf dem ÖGD-Bundeskongress in Hamburg deutlich.
Die KV Berlin strukturiert den Bereitschaftsdienst Schritt für Schritt um. Dabei will man sich auch die Kollegen in Baden-Württemberg als Vorbild nehmen.
Kann mehr telefonische Vorselektion die Bereitschaftsdienstpraxen entlasten? Das will demnächst die KV Saarland anhand des Patientenaufkommens in einer ihrer Bereitschaftspraxen überprüfen.
2022/2023 hat die AOK Rheinland/Hamburg einen Schaden von 4,87 Millionen Euro durch Fehlverhalten im Gesundheitswesen erfasst. Sie geht davon aus, dass die wahre Dimension viel größer ist.
Die Gesundheits-IT soll interoperabel werden. Die Botschaft ist nicht neu, der Gesetzgeber hat sich schon oft daran versucht. Der nächste Schritt könnte in Richtung Ziel führen.
Das Bundesernährungsministerium sieht sich durch einen Bericht bestätigt: Die Lebensmittelindustrie tut nicht genug, um Salz, Fett und Zucker in Produkten zu reduzieren. Sie soll deshalb strengere Vorgaben bekommen.
Die Landespolitik sollte steuernd in die ambulante Versorgung eingreifen können, fordert Die Linke. Denn in Brandenburg sind viele Hausarztsitze unbesetzt.
Seit Jahren versucht der Gesetzgeber, Impulse für mehr Interoperabilität der IT-Systeme im Gesundheitswesen zu setzen, auch wieder mit dem Digitalgesetz. Ein Kompetenzzentrum soll es jetzt richten.
Betroffene können an der Klinik Leisnig ohne lange Wartezeiten Termine zur Ersteinstellung oder Kontrolle ihrer Heimbeatmung in Anspruch nehmen. Damit eröffne die Klinik ein zusätzliches Angebot und schließe eine Versorgungslücke in der Region.
Die Gesundheitsweisen haben in einem Gutachten mehr Steuerung der ärztlichen Versorgung bis hinein in die Weiterbildung gefordert. Dies löst unmittelbare Reaktionen aus.
Der Weltmalaria-Tag erinnert daran, dass mehr als drei Milliarden Menschen von Malaria bedroht sind. Vor allem die Überträgermücke Anopheles stephensi breitet sich in Städten Subsahara-Afrikas aus. Existenzielle Probleme drohen.
Erstmals in der US-Geschichte wird es verbindliche Personalquoten für Pflegekräfte geben. Vize-Präsidentin Kamala Harris hält das für eine kleine Revolution – andere Reaktionen sind gemischter. Doch nicht für alle Heime gilt die Regelung.
Mit der hausärztlichen Versorgung in den Pflegeheimen ist die Thüringer Landesregierung leidlich zufrieden. Bei der fachärztlichen Betreuung registriert sie dagegen Probleme.
Fördert die App Tiktok Lite von Bytedance bei Kindern und Jugendlichen Suchtverhalten? Noch lässt sich die Frage nur schwer beantworten. Die Forschung zu Sozialen Medien hängt weit hinterher.
Die Ampel plant ein Vorbeugegesetz zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft erinnert daran, dass Diabetes wesentlicher Risikofaktor und daher ebenfalls zu adressieren sei.
Der private Klinikbetreiber Asklepios hat 2023 trotz steigenden Materialaufwands und einer höheren Personalquote nach Steuern besser abgeschnitten als im Vorjahr.
Handwerkliche Fehler, nicht genug Expertise: Der Berufsverband der Deutschen Chirurgie kritisiert die Hybrid-DRG-Verordnung. Er sieht die Gefahr, dass ganze Versorgungsbereiche wegfallen.
Die Gesundheitsausgaben in Deutschland haben im Jahr 2022 fast die Marke von einer halben Billion Euro erreicht. Je Einwohner haben sich die Ausgaben auf 5.939 Euro addiert.
Die neue „Medizinische Universität Lausitz – Carl Thiem“ soll zum 1. Juli 2024 ihre Arbeit aufnehmen. Zunächst sollen 80 Professuren geschaffen werden.
Verbände des öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) haben bei ihrem Bundeskongress Kommunen und Länder aufgerufen, den ÖGD dauerhaft besser auszustatten. Heftig kritisiert wurde das geplante Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG).
Die Techniker Krankenkasse bemängelt „exorbitant“ gestiegene Preise bei Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA). Auch dass die Apps auf Rezept ohne Nachweis der Wirksamkeit immer länger erstattet werden, stört die Kasse.
KBV und BÄK lehnen ein Absenken von Standards in der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten zur Bedarfsdeckung ab – und stellen sich hinter die Arzneimittelstrategie der Europäischen Union.
Forschende aus München haben einen neuen Mechanismus endeckt, mit dem Tumoren Immuntherapien weniger wirksam machen. Im Zentrum steht ein Botenstoff, der die Ausdifferenzierung von T-Zellen verhindert.
Der Hartmannbund in Hamburg und Schleswig-Holstein bringt die Aufwandsentschädigung im Praktischen Jahr wieder aufs Tableau. Eine neue Approbationsordnung müsse eine einheitliche Vergütung vorschreiben.
In der Ampel knirscht es wieder. Die FDP fordert stramm liberale Wirtschaftsreformen. Der Vorgang erinnert an das „Lambsdorff-Papier“ von 1982. Warum die „Wende“ dieses Mal ausbleiben wird.
Krankenkassen gegen HNO-Ärzte: Wenn es um ambulante Operationen im HNO-Bereich und das Honorar geht, schwelt schon lange ein Streit. Im „ÄrzteTag“-Podcast bringt Berufsverbandspräsident Professor Jan Löhler Licht ins Dunkel.
Kurz bevor sich der Bundesrat am Freitag mit der Pflegepersonalbemessungsverordnung befasst, gibt es Änderungsanträge aus den Ländern. Bayern fordert, dass die Verordnung erst 2025 in Kraft treten soll.
Der Pharmakonzern Merck steckt viel Geld in ein neues Forschungszentrum in Darmstadt. Dort sollen innovative Lösungen für die Medizin entstehen. Kanzler Scholz begrüßt die Pläne.
In der Debatte um die Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte übt Unionspolitiker Tino Sorge gegenüber der Ärzte Zeitung scharfe Kritik an der Ampelkoalition – vor allem die SPD stehe dem Vorhaben im Weg. Und das aus einem bestimmten Grund.
Das kommunale Klinikum Darmstadt und das Krankenhaus Elisabethenstift des freigemeinnützigen Trägers Agaplesion prüfen die Gründung einer gemeinsamen Holding. Grund ist die Klinikreform.
Immer mehr Beschäftigte im Gesundheitswesen und trotzdem Engpässe: Der neue Sachverständigenrat Gesundheit sieht dennoch keine Überalterung. Er empfiehlt mehr Steuerung: Primärversorgung als Regel, eine Planung für Gesundheitspersonal, Quoten für die Weiterbildung. Und er knöpft sich IGeL vor.
Laut Deutscher Hauptstelle für Suchtfragen hat sich die Zahl der Menschen, die sich wegen Problemen im Zusammenhang mit Cannabis an die Suchthilfe gewandt haben, seit der Jahrtausendwende verdreifacht.
Neue arznei- und zellbasierte Ansätze, Frühdiagnose mit Bewegungssensoren, Rückenmarkstimulation gegen Gehblockaden – in der Parkinsonforschung tut sich einiges. Die Fachgesellschaft hat für ihren Kongress vor allem die technischen Innovationen in den Blick genommen.
Frühjahr ist Zeckenzeit. Da trifft es sich gut, dass jetzt ein Sozialgericht die Versichertenrechte auf gesetzlichen Unfallschutz bei Borreliose stärkt.
Die Umsetzung gehe voran, aber weiterhin sei Tempo gefragt: Für den SpiFa steckt in den Hybrid-DRG ein großes Potenzial für einen deutlichen Wandel in der Gesundheitsversorgung.
Zum vierten Mal werden aktuell in Baden-Württemberg 75 Medizinstudienplätze über die Landarztquote vergeben. Fast jeder fünfte Bewerber hat bereits eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf absolviert.
Fast 80 Prozent der befragten Ärzte stellen E-Rezepte größtenteils digital aus. Ihre Bewertung nach drei Monaten ist überwiegend positiv – ganz anders bei den Apothekern.
Das Gesundheitsversorgungsgesetz soll auch die Versorgung der geburtenstarken Jahrgänge aus den 60er-Jahren sichern. Nach den Pädiatern sollen deshalb zunächst nur die Hausärzte vom Budgetdeckel befreit werden, heißt es in Berlin.
CRISPR/Cas kann Gene durch DNA-Brüche funktionslos machen. Der Einbau eines Gens ist aber schwieriger. Ein Team aus Halle hat nun das CRISPR/Cas-System modifiziert – und lässt Tabakpflanzen leuchten.
Der Europäische Gesundheitsdatenraum hat das Potenzial, den europaweiten Austausch von Patientendaten zu vereinfachen, so die BÄK. Er könne Patienten mehr Autonomie im Umgang mit ihren Daten verschaffen.
Der neue Vorsitzende der Ständigen Impfkommission (STIKO), der Virologe Professor Klaus Überla, fordert mehr Personal für die Kommission und warnt vor politischem Einfluss.
Eine saarländische Behörde unterstreicht die Verpflichtung, Patienten unentgeltlich eine erste Kopie ihrer personenbezogenen Daten zur Verfügung zu stellen.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) will die Effekte einer Influenza-Impfung bei Kindern prüfen. Das kündigte ihr Vorsitzender Professor Klaus Überla im Interview mit der Ärzte Zeitung an.
Nach dem Boom um Corona-Impfstoffe hat die deutsche Pharmabranche Umsatzrückgänge erlitten. Immerhin: Die vielen Krankheitsfälle halfen 2023 beim Geschäft. Nun hellen sich generell die Aussichten auf.
Gerade wegen des Mangels an Ärzten und Pflegekräften müsse die Strukturreform bei den Krankenhäusern „schnell und ordentlich“ kommen, fordert der Gesundheitsweise Jochen Schmitt – die Sache ungesteuert laufen zu lassen, habe womöglich fatale Folgen.
Im Januar hat Bayern eine Online-Pflegebörse gestartet. Das Gesundheitsministerium sieht erste Erfolge. Auch der Sozialverband VdK unterstützt die Idee, sieht aber noch Verbesserungsbedarf.
Pionierarbeit in der Herzzellenisolierung: Dr. Julian Mustroph von Uni Regensburg erhält für seine Forschungsleistung ein Exzellenzstipendium der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung.
Laut Barmer Pflegereport könnten viele pflegebedürftige Patienten mit ihren Diagnosen gut im Heim oder in einer Hausarztpraxis medizinisch versorgt werden.
Bimekizumab hat sich in zwei Phase-III-Studien als Therapie bei mittelschwerer bis schwerer Hidradenitis suppurativa bewährt. Die Daten sind Basis einer Indikationserweiterung des IL-17A- und IL-17F-Inhibitors.
Dr. Ralf Throm und Dr. Dirk Herold treten Nachfolge von langjährigem Chefarzt an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim an.
Seit März ist der Virologe Klaus Überla STIKO-Chef. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht er über wissenschaftliche Unabhängigkeit – und was er davon hält, wenn Gesundheitsminister „Impfempfehlungen“ von sich geben.
Gesundheitskioske und Primärversorgungszentren wackeln
Regierung sieht noch Möglichkeiten, die vorerst gestrichenen Versorgungselemente über das parlamentarische Verfahren wieder ins Gesetzgebungsverfahren zu bekommen.
Die Diskussion um ein ungeliebtes Kind von Ärzten und der Politik ist zurück: die Praxisgebühr. AOK-Chefin Reimann warnt davor, alte Fehler zu wiederholen. Auch der Hausärzteverband hält nix von der Idee, die Eintrittsgebühr zu reaktivieren.
Die Haus- und Facharztverträge von AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK haben im Vorjahr ein höheres Honorarvolumen generiert – 4,6 Prozent mehr als 2022.
Mehrere Hundert Ärztinnen und Ärzte wollen am Donnerstag, den 25. April, an der Charité streiken. Sie haben den Eindruck, dass ihren Leistungen zu wenig Wertschätzung entgegengebracht wird.
Ältere Patienten verstoffwechseln Medikamente anders als jüngere. Wechsel- und Nebenwirkungen können bei ihnen schwerer ausfallen. Bei einer Fachtagung wurden die Konsequenzen daraus diskutiert.
Der Wissenschaftsrat hat grünes Licht für die Gründung einer Medizinischen Hochschule in Cottbus gegeben. Das kann ein wichtiger Schritt gegen den Ärztemangel in Brandenburg sein.
Der stellvertretende Direktor der Medizinischen Klinik für Onkologie, Hämatologie und Viszeralmedizin des Uni-Klinikums Gießen gilt als einer Pioniere der Palliativbewegung.
Lassen sich gegen die Digitalisierung der apothekerlichen Beratung verfassungsrechtliche Einwände vorbringen? Der Staatsrechtler Udo Di Fabio versucht genau das.
Das spezielle Lavendelöl Silexan® kann leichte bis mittelschwere Depressionen ähnlich gut lindern wie Sertralin (50 mg). Das legt jetzt eine aktuelle Studie nahe.