Ein Forscher strandet während der Corona-Pandemie in Jena. Aus der Not macht er eine Tugend. Und nun gibt es neue Ansätze im Kampf gegen Candida albicans.
Die Anzahl von Menschen, die an Demenz erkrankt sind, wird in Bayern bis 2040 um 40 Prozent steigen. Darauf hat Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach aus Anlass der Demenzwoche hingewiesen.
Für den Dienst KIM in der Telematikinfrastruktur stellen die Praxissoftware-Anbieter ein Update bereit. Anwender sollten dieses Update möglichst sofort installieren, rät die KBV.
Siemens Healthineers will mit seiner PET-Radiopharmazie nach Europa expandieren. Dafür will das Unternehmen jetzt einen Teil der Krebsdiagnostik-Sparte von Novartis übernehmen.
In Sachsen herrscht Ärztemangel. Ausländische Mediziner dürfen nur praktizieren, wenn sie die deutsche Fachsprache beherrschen – für die klare Kommunikation mit Patienten und Kollegen.
Im vergangenen Jahr starben 75 Patienten nach Behandlungsfehlern. In der Kritik steht auch der anschließende Umgang mit solchen Fällen. Die Union nimmt Gesundheitsminister Lauterbach in die Pflicht.
Die Einigung über die Bedingungen für die Selbstständigkeit von Poolärzten im Notdienst zieht weiter Kreise. Die Bundesregierung sieht das Problem als gelöst an. KVen gehen jetzt an die Umsetzung.
Ob ein Arzt zur gemeinsamen Entscheidungsfindung ausgebildet ist oder nicht, hat offenbar keinen signifikanten Einfluss darauf, ob Patienten das von ihnen gewünschte Screening für Darmkrebs erhalten.
Medizinische Fachangestellte mit reduzierter Ausbildung zum Niedriglohn? Davon hält der Verband medizinischer Fachberufe (vmf) erwartungsgemäß gar nichts.
Vertrags- und Poolärzte sind auch im Bereitschaftsdienst selbstständig – wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Es liegt jetzt an KVen (und Kassen), die Dienste dennoch attraktiv zu gestalten. Die Ärzte Zeitung gibt Antworten auf wichtige Fragen.
Im Tagebuch berichtet Jörg Schmid, angehender Allgemeinmediziner, von seinem Einsatz an Bord des Seenotrettungsschiffs Humanity 1. Heute erzählt er, wie wütend ihn der Umgang der Behörden mit den Geretteten macht.
In dem Forschungszentrum „Heart & Brain Center Göttingen“ soll interdisziplinär geforscht werden. Ziel ist es, mehr über organübergreifende Ursachen von Herz-Kreislauf- sowie Nervenkrankheiten in Erfahrung zu bringen.
Einem Cochrane-Review nach bringt es bei Kindern mit nephrotischem Syndrom wenig, die Glukokortikoidtherapie über zwei bis drei Monate hinaus zu verlängern. Deutsche Leitlinien sind damit kongruent.
Der Regensburger David Lukas erhält das Kaltenbach-Doktorandenstipendium der Deutschen Herzstiftung für seine Forschung zu der Wirkung von Semaglutid auf das Herz.
Die im Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) angelegte Jahrespauschale für Hausärzte kann unmöglich so bleiben – findet auch die FDP im Thüringer Landtag.
Die Europäische Kommission hat das RSV-Vakzin mResvia für Personen ab 60 Jahren zugelassen. mResvia ist der erste mRNA-Impfstoff, der in der EU für eine andere Krankheit als COVID-19 zugelassen wurde.
Seit 2013 zahlt die KV Sachsen heimischen Medizinstudenten das Studium im ungarischen Pécs. Jetzt beginnt sich dies für die Versorgung im Freistaat auszuzahlen: Der erste Stipendiat startet als Hausarzt, vier weitere folgen in Kürze.
Werden die Allokationsregeln für die Verteilung von Spenderorganen den gesetzlichen Vorgaben gerecht? Eine Studie des UKSH zeigt auf, dass die vorgesehenen Altersgrenzen erheblichen Einfluss auf die Wartezeit haben..
Vor zwölf Jahren hat der MEDI-Verbund in Baden-Württemberg ein Fortbildungsinstitut etabliert. Das IFFM ist wichtig bei der Umsetzung der Facharztverträge und beim Delegationskonzept „Entlastungsassistentin in der Facharztpraxis“ (EFA).
Die Arbeitsbelastung in den Praxen wird weiter steigen – da ist sich Orthopäde Dr. Thomas Pampel sicher. Er setzt auf Fortbildung in seinem Praxisteam und Delegation. Mit der „Entlastungsassistentin in der Facharztpraxis“ (EFA) hat er gute Erfahrung gemacht.
Für einen erfolgreichen Start der elektronischen Patientenakte (ePA) Anfang 2025 stehen die Zeichen offenbar gar nicht schlecht, wie eine AOK-Umfrage zeigt. Trotzdem dürfte auch noch einiges von den Informationskampagnen der Kassen abhängen.
82 Prozent der Befragten einer TK-Umfrage in Brandenburg würden sich im Fall einer notwendigen Operation für ein Krankenhaus entscheiden, das vielleicht weiter entfernt ist, aber umfassende Erfahrung zum Fall hat.
Immer wieder klagen Ärzte über große Arbeitsbelastung und zu wenig Zeit – „zurecht“, findet die DKG-Vizechefin Henriette Neumeyer. Bürokratische Vorgaben seien teils völlig außer Kontrolle geraten.
Organspenden sind dringend nötig, um Menschen in Not helfen zu können. Ein Online-Portal macht es inzwischen leichter machen, seinen Willen zu bekunden. Über 90 Prozent der Menschen, die sich eingetragen haben, sind zur Spende bereit.
Ganz oben im Forderungskatalog der Gemeinschaft der Heilberufe in Thüringen steht die Umsetzung der angekündigten Ambulantisierung von Leistungen und eine tragfähige Finanzierung, die auch eine bessere Vergütung des Praxispersonals ermöglicht.
Die KVen können nur Regressbescheide vollstrecken, nicht aber nachfolgende, auf einen Negativbetrag lautende Honorarbescheide. Ein auf einen Honorarbescheid lautendes Vollstreckungsersuchen ist unwirksam, stellt das Landessozialgericht Stuttgart klar.
Im ersten Halbjahr 2024 mussten die privaten Krankenversicherer erneut deutlich mehr für die Versorgung der Versicherten bezahlen. Bei der ambulanten Arztbehandlung gab es ein Plus von 5,36 Prozent, zeigen Zahlen des PKV-Verbands.
Ergeben sich aus der Strahlenschutzverordnung Beschränkungen für die Arbeit von Ärzten, muss dies bei der Beschaffung von Geräten berücksichtigt und eingeplant werden.
Gamen und daddeln: Die steigende Internetnutzung in der jüngeren Bevölkerung gibt Anlass zur Sorge und ruft die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und den Sucht- und Drogenbeauftragten auf den Plan.
Kassenärztliche Bundesvereinigung und GKV-Spitzenverband haben bei ihren Honorarverhandlungen für 2025 auch im zweiten Anlauf keine greifbaren Ergebnisse erzielen können. Die KV Berlin warnt vor einer neuerlichen Nullrunde.
Der HNO-Arzt Dr. Jens Hummel kehrt nach acht Jahren an seine frühere Wirkungsstätte, der Asklepios Klinik Altona, zurück und übernimmt dort die Leitung. Vorgänger Professor Thomas Grundmann geht in den Ruhestand.
Schwere, aber vermeidbare Schadensfälle in Kliniken und Praxen sind ein Ärgernis. Stefan Gronemeyer, Chef beim Medizinischen Dienst Bund, macht sich für eine Meldepflicht solcher Ereignisse stark. Es gehe um mehr Patientensicherheit – nicht um Schuldzuweisung.
Etwa zwei Drittel aller Kinder leiden nach einer Krebserkrankung im Laufe ihres Lebens an mindestens einer krankheits- oder therapiebedingten Spätfolge. Zu diesem Ergebnis kommt die deutschlandweite VersKiK-Studie.
In Deutschland leisten Angehörige und Freunde den Löwenanteil bei der Pflege. Eine Studie der Techniker Kasse zeigt: Viele der privat Pflegenden wollen früher in Ruhestand gehen. Für den Arbeitsmarkt ist das keine gute Nachricht.
Der Kölner Neurowissenschaftler Professor Gereon Fink ist in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina aufgenommen worden. Damit wird er für herausragende Leistungen in seinem Fachgebiet geehrt.
Das A und O einer erfolgreichen Asthmatherapie ist es, Kindern und Jugendlichen die richtige Inhalationstechnik zu vermitteln. Genauso wichtig ist, sie bei der Stange zu halten. Doch wie?
Ferdinand Gerlach irrt mit der Aussage, es gebe keinen Ärztemangel, betont Dr. Susanne Johna, Chefin des Marburger Bundes. Ärzte seien keineswegs nur schlecht verteilt. Vielmehr sei das ärztliche Arbeitsvolumen gesunken, schreibt sie in der Ärzte Zeitung.
Am 31. August ist Rudolf Henkes Amtszeit als Präsident der Ärztekammer Nordrhein zu Ende gegangen. Der politische Tausendsassa stand zudem lange an der Spitze des Marburger Bundes und saß im Bundestag und Landtag von NRW. Jetzt geht er – aber noch nicht ganz.
Wenn Paare sich Kinder wünschen, gelten für künstliche Befruchtungen strikte Beschränkungen. Könnten sie für Spenden von Eizellen bald gelockert werden?
Von der Wiege bis zur Bahre – Formulare, Formulare. Nirgendwo trifft dieser Spruch eher zu als in der hiesigen Gesundheitsversorgung. Akteure beklagen das Misstrauen ihnen gegenüber und weisen auf Widersprüche in Lauterbachs Politik hin.
Die CDU-Landtagsfraktion hat den Druck auf Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne erhöht – nun wehrt sich die SPD-Politikerin. So begründet sie ihren Klinik-Kurs.
Psilocybin hat wohl einen stärkeren Effekt auf Symptome einer schweren Depression als das Antidepressivum Escitalopram. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler aus Taiwan.
Die waschechte Schleswig-Holsteinerin bringt Erfahrungen aus Hessen mit nach Husum ans Klinikum Nordfriesland. Aber auch für die „German Doctors“ war sie schon im Einsatz.
Der Ärger in KVen über den Stand der Honorarverhandlungen ist groß. Die KV Rheinland-Pfalz fordert jetzt ein transparentes Verfahren und eine bessere Berücksichtigung der Kosten in Praxen.
Ärzteverbände und KVen zeigen sich insgesamt zufrieden mit der Einigung über die Bedingungen zur Selbstständigkeit im Bereitschaftsdienst. Die Besetzung wenig frequentierter Praxen bleibt ein Problem.
Der Minister muss noch auf die Beratung seines Herzgesetzes (GHG) im Kabinett warten – der BKK Dachverband sieht die Verschiebung dagegen als Chance für dringend nötige Korrekturen am Entwurf.
Am Immanuel-Herzzentrum Bernau kann jetzt auch die letzte der vier Herzklappen im Katheterverfahren ausgetauscht werden. Gemeinsam mit der Charité versorgen die Bernauer Kardiologen die Metropolregion Berlin-Brandenburg als einzige mit diesem Verfahren.
Komiker Kurt Krömer aus Berlin machte seine eigene psychische Erkrankung öffentlich: Er setzt sich dafür ein, seelische Leiden zu enttabuisieren. Dafür wird er jetzt von der Robert-Enke-Stiftung geehrt.
Ein FDP-Papier fordert den sofortigen Ausbau von Studienkapazitäten mithilfe europäischer Hochschulen in Ostdeutschland. Dazu müsste es schnellstmöglich einen „Ausbildungsgipfel Medizin Ost“ der Länder geben, so die FDP-Politiker.
Was passiert mit einer Praxis, wenn die Inhaberin todkrank ist? Manuela Bennewitz aus Brandenburg hat Krebs im Endstadium, die Suche nach einer Nachfolge gestaltet sich schwierig.
Nach herzchirurgischen Eingriffen haben Frauen zwar ein niedrigeres Risiko für postoperatives Vorhofflimmern, die Mortalität ist jedoch langfristig erhöht.
Beim Kampf gegen zu viel Zucker in Kinderlebensmitteln auf Freiwilligkeit der Industrie setzen? Funktioniert nicht, sagt Barbara Bitzer, Sprecherin der Allianz Nichtübertragbare Krankheiten. Die Politik dürfe sich nicht länger wegducken.
Ein Krankenhaus muss „hypothetischen Kausalverlauf“ beweisen können und kann nicht nur behaupten, dass ein Behandlungsfehler sonst später in der anderen Klinik auch passiert wäre, so der BGH.
Immer mehr Frauen lehnen hormonelle Verhütungsmethoden ab. Das ergaben eine AOK-Analyse und eine Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Sara Scharmanski, BZgA-Studienleiterin, über die Gründe, den Einfluss von Influencerinnen und das Sexualverhalten Jugendlicher.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Als ein Rezept gegen den Facharztmangel nennt Gesundheitsminister Lauterbach die Entbürokratisierung in den Praxen, denn Fachärzte scheuten oft den Weg in die Niederlassung: Das sagte er in einer Gesprächsrunde.
Embryonen aus der Sammlung des Anatomen Erich Blechschmidt des anatomischen Instituts Göttingen sind nach ihrer Herkunft untersucht worden. Es gab immer wieder Gerüchte, dass sie aus Hinrichtungsstätten oder sogar KZ stammen könnten.
Nur noch ein Viertel der unter 22-jährigen Frauen und Mädchen verhütet mit der Pille. Innerhalb von drei Jahren sank die Zahl der Kontrazeptiva-Verordnungen um zehn Prozent.
Kooperation
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Eine Kooperation von: AOK-Bundesverband
Kassenbeiträge seien für die Versorgung da, nicht für die Finanzierung von Bundesprojekten, sagt SBK-Vorständin Gertrud Demmler – und zielt damit auf den Umbaufonds für die Kliniken und seine angedachte Finanzierung ab.
Die Medizinische Hochschule Hannover hat mit ihrer Klage gegen den dreitätigen Arbeitskampf Erfolg. Verdi fordert einen Entlastungstarifvertrag für MHH-Beschäftigte und will jetzt einzelne Forderungen nachschärfen.
Die geplante Apothekenreform hängt weiter in der regierungsinternen Abstimmung fest. Der Sozialverband VdK kritisiert die Hängepartie – und wünscht sich weitergehende Befugnisse für die Apotheker.
Bei Menschen mit COVID-19 ist offenbar die Inzidenz psychischer Erkrankungen bis zu ein Jahr nach der Infektion erhöht. Eine Impfung kann diese Assoziation einer Studie zufolge abschwächen.
Die Lebenserwartung ist im Vergleich zum Vorjahr um etwa 0,4 Jahre angestiegen. Rückgänge der Pandemiejahre 2020 bis 2022 sind damit teilweise aufgeholt.
Rund 9,8 Millionen Euro sind in den Umbau zum Gesundheits- und Pflegezentrum Rochlitz investiert worden. Etwa 50 Arbeitsplätze und damit doppelt so viele wie vorher geplant sind neu entstanden.
Der HVM der KV Nordrhein schließe Jobsharer von dem Zuschlag aus. Angesichts der erheblichen Unterschiede zwischen einer normalen BAG und einer Jobsharing-Praxis sei dies auch zulässig.
Bei Patienten mit dialysepflichtiger Herzinsuffizienz scheint Sacubitril-Valsartan mit einer geringeren Gesamtmortalität und Gesamt-Hospitalisierungsrate als ACE-Hemmer/Sartane assoziiert zu sein.
Das UKE führt ein KI-Sprachmodell ein, das Ärztinnen und Ärzte bei der Erstellung von Arztbriefen unterstützt. Eine UKE-Tochter hat das Modell ARGO mit Daten der digitalen Patientenakte entwickelt.
Die Deutsche Diabetesgesellschaft sieht spezialisierte Fußzentren durch die Krankenhausreform bedroht. Ihr Vorschlag: eine Komplexpauschale Diabetischer Fuß.
Kanzler Olaf Scholz hat sich erneut zur Pflegereform geäußert und betont, das „Jahrhundertwerk“ angehen zu wollen. Aus Bayern kommt Zustimmung – und auch scharfe Kritik am Bundesgesundheitsminister.
Das Förderprogramm für mehr Digitalisierung in der Pflege wurde kürzlich bis 2030 ausgedehnt - die Resonanz in den ersten fünf Jahren war aber zumindest in Hamburg überschaubar.
Personen mit chronischer Niereninsuffizienz, die mit einer Dialyse starten, leben laut einer Studie etwas länger, müssen aber auch länger in der Klinik bleiben. Ist diese Strategie wirklich die beste?
Dr. Ryszard van Rhee, Orthopäde und Unfallchirurg aus Hannover und bisheriger Schatzmeister des BdB, ist neuer Vorsitzender. Er folgt auf Dr. Andreas Schneider, der nicht mehr als Belegarzt tätig ist.
Ohne Kooperation schrumpft das regionale Leistungsangebot: Der Konvent Leitender Krankenhauschirurginnen und -chirurgen (KLK) sieht Klinikträger zur Zusammenarbeit aufgerufen.
Eine randomisierte Studie zur Statin-Therapie bei HIV-Infektion endet mit deutlich weniger kardiovaskulären Ereignissen. Überraschend ist das nicht, aber eine gute Erinnerung an ein relevantes Versorgungsdefizit allemal.
Alles wie gehabt: Der Etatentwurf 2025 des BMG sieht nahezu ähnliche Ausgaben vor wie für 2024. Zusätzliche Steuermilliarden für Pflege und Gesundheit fließen nicht. BKK-Chef Knieps fürchtet neue Beitragssprünge.
Das Land und die Stadt Mannheim wollen die dortige Uniklinik durch einen Verbund mit dem Standort Heidelberg sichern. Doch das Kartellamt hat das untersagt. Nun dürfte der Fall vor Gericht landen.
Die myReha App soll die Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Demenz, Parkinson oder MS verbessern. Durch den Einsatz von KI erstellt die App personalisierte Therapiepläne und nimmt gezielt Anpassung vor.
Ein rationaler Zugang zu CAR-T-Zelltherapien für HIV-positive Patienten mit diffusem großzelligem B-Zelllymphom ist notwendig. Denn die Ungleichbehandlung ist medizinisch nicht begründbar, schreiben die Kollegen Malte B. Monin, Marcus Hentrich und Kai Hübel.
Thomas Rupp bringt mehr als drei Jahrzehnte Erfahrungen in der Krankenhausszene mit. Auch die Helios Kliniken in Schwerin, wohin er nun wechselt, kennt er noch aus früherer Tätigkeit.
Die Landesregierung von Rheinland-Pfalt stellt 336.000 Euro bereit, um fünf zusätzliche Förderstellen in der Kinder- und Jugendmedizin in diesem und im nächsten Jahr zu finanzieren.
Neu verordnete Blutdrucksenker stehen in Zusammenhang mit einem erhöhten Frakturrisiko älterer Menschen aufgrund von Stürzen. Diese Beobachtung aus einer großen Studie führt aktuell zu Diskussionen. Erhöhte Vorsicht scheint jedenfalls geboten.
Das Klinikum Chemnitz solle künftig überregionale Aspekte der Krankenhausversorgung in Südwestsachsen koordinieren. Ein wichtiges Thema ist dabei die digitale Kommunikation.
Die adaptive tiefe Hirnstimulation in Kombination mit einer L-DOPA-Therapie kann eine Linderung der Symptome bei Parkinson-Patienten ermöglichen, berichten Wissenschaftler aus San Francisco.
Ein Anästhesist muss sich wegen Körperverletzung mit Todesfolge vor Gericht verantworten. Ein vierjähriges Mädchen starb wenige Stunden nach der Narkose in der Zahnarztpraxis. Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft auf eklatante Hygienemängel weist der Arzt zurück – räumt aber Fehler ein.
Beim Lebensversicherer Debeka ist inzwischen jede zweite Berufsunfähigkeit auf eine psychische Erkrankung zurückzuführen. Die häufigste Diagnose ist dabei die Depression.
Nach dem Klinik-Aus in Schleiz müssen sich die Sternbach-Mitarbeiter neue Jobs suchen. Das Landratsamt will bei der Suche nach einer neuen Anstellung unbürokratisch und schnell helfen.
Angesichts stark steigender Zahlen bei sexuell übertragbaren Infektionen (STI) fordern Ärzte- und Patientenverbände die neue britische Regierung zum schnellen Handeln auf.
Um das insolvente DRK-Krankenhaus in Biedenkopf zu retten, schlägt ein Verbund aus 500 Ärzten ein Modellprojekt vor: Die Notaufnahmestation soll aufrechterhalten und an einen Maximalversorger angeschlossen werden.
Der Prozess um den gewaltsamen Tod eines Arztes in der Eifel neigt sich dem Ende zu. Die Vorwürfe der Anklage haben sich laut Staatsanwaltschaft bestätigt. Die Verteidiger sehen das zum Teil anders.
Neben der Vollversicherung spielen auch private Zusatzpolicen eine wichtige Rolle für das gute Versorgungsniveau, findet DKV-Chefin Frauke Fiegl. Mit dem Stand der GOÄ-Verhandlungen ist sie zufrieden.
Im Tagebuch berichtet Jörg Schmid, angehender Allgemeinmediziner, vom Einsatz auf dem Seenotrettungsschiff Humanity 1. Nach mehreren Einsätzen mit 273 Geretteten sind die Tage in der Bordklinik lang – und eine anstehende Triage wirft viele Fragen auf.
Disease-Management-Programme für Risikopatienten öffnen!? Keine gute Idee, findet der AOK-Bundesverband. Auf die Praxen käme viel zusätzliche Arbeit zu – und die Patienten profitierten auch nicht davon. Im Gegenteil.
Der Cottbuser Orthopäde Michael Schierack bringt seine Praxistätigkeit, ein Landtagsmandat für die CDU und berufspolitisches Engagement in der Landesärztekammer unter einen Hut. Ein Einblick, wie er das schafft.