Komplizierte Abrechnungsbestimmungen, schwer vermittelbare Rechtslogik: Für Ärzte ist es nicht einfach, Patienten zu erläutern, wann sie einen SARS-CoV-2-Test aus eigener Tasche bezahlen müssen.
Die Unikliniken schreiben bedingt durch die Corona-Pandemie tiefrote Zahlen. Jetzt verstärken die Wissenschaftsminister der Länder ihren Druck auf den Bund, die Ausgleichszahlungen aufzustocken.
Um den reibungslosen Ablauf in Schulen und Kindertagesstätten zu gewährleisten, haben KV und Ministerien Vereinbarungen für Tests auf SARS-CoV-2 geschlossen.
Ärzteschaft und Politik in Brandenburg sind sich einig, dass die Änderung der Testverordnung des Bundesgesundheitsministeriums zu schnell kommt und Ärzte zu wenig Geld dafür bekommen.
Die Koalition macht drei Milliarden Euro für die digitale Infrastruktur der Kliniken locker. Ein Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Spahn soll regeln, wie das Geld verteilt wird – und wann den Häusern Ungemach droht.
Der Fachärzte-Verband warnt vor sinnloser Überlastung der Labore durch die Ausweitung der Testungen auf SARS-CoV-2 und nimmt die MB-Vorsitzende Johna aufs Korn.
Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss sich von diesem Samstag an auf Corona testen lassen. Das geht dem Vorsitzenden des Weltärztebundes nicht weit genug.
Nicht nur bei den Vertragsärzten, sondern auch bei den Physiotherapeuten stehen Verhandlungen über das Honorar an. Der Bundesverband hat jetzt ein Gutachten vorgelegt – und fordert, dass die Vergütung deutlich angehoben wird.
Intensiv- und Notfallmediziner fordern eine auskömmliche Finanzierung der Kinder- und Jugendmedizin. Derzeit seien die Kliniken und Abteilungen unterfinanziert.
Das Zi befragt derzeit Ärzte zu den Praxiskosten, erste Ergebnisse zeigen nun: Besonders die Coronavirus-Pandemie und steigende IT-Kosten belasten die Arztpraxen.
Ab Samstag müssen sich Rückkehrer aus Risikogebieten auf das Coronavirus testen lassen, so eine Verordnung von Gesundheitsminister Spahn. Die 15-Euro-Pauschale für Praxen verteidigt Spahn gegen Kritik.
Kaum wurden in Niedersachsen die ersten Testzentren geschlossen, werden sie wieder geöffnet – für die Corona-Tests bei Reiserückkehrern. KV-Chef Barjenbruch kritisiert den bürokratischen Aufwand und die ungeklärte Finanzierung.
Wie stehen die Ärzte zur Telematikinfrastruktur? Die Ärztegenossenschaft Nord glaubt, das schon vor Beginn einer Umfrage unter ihren Mitgliedern zu wissen.
Ab diesem Samstag müssen sich Rückkehrer aus Corona-Risikogebieten auf das neuartige Coronavirus testen lassen, so eine entsprechende Anordnung von Spahn.
Dem Lob von Minister Spahn für Ärzte und MFA als „Schutzwall“ in der Corona-Krise sollen nun auch Taten folgen. Forderungen stellt nicht nur der VmF, sondern auch Medi Geno.
Wer mit Krankenhäusern Profite erziele, tue das auf Kosten der Versorgung und zulasten der Beschäftigten, kritisiert die Linksfraktion. Nötig seien grundlegende Reformen.
Vertragsärzte werden schon bald mit ihrer KV über die Telematikinfrastruktur kommunizieren können – wenn diese mitmacht. Die Voraussetzungen dafür stehen jedenfalls.
Die Verordnung zu PCR-Tests auf SARS-CoV-2 wurde wiederholt geändert. Das erschwert Vertragsärzten den Umgang mit den Tests. Probleme gibt es auch mit den Formularen für den Laborauftrag.
Das telemedizinische Angebot der Südwest-KV hat den Modellstatus abgelegt. DocDirekt passt in die neue Corona-Welt und soll – wenn es die Rahmenbedingungen zulassen – ausgebaut werden.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina rät, dass an Deutschlands Schulen von der fünften Klasse an auch im Unterricht Maske getragen wird.
Die Gesundheitsämter haben ihr Personal in der Corona-Krise deutlich aufgestockt. Zusätzliche Mitarbeiter aus anderen Bereichen der Verwaltung unterstützen den ÖGD vor allem bei der Kontaktnachverfolgung.
Wie viele Krankenhäuser braucht das Land – und wo? Die Frage, ob kleinere Standorte eventuell geschlossen werden könnten, ist heikel. Der BÄK-Präsident mahnt, Kapazitäten und Personal zu erhalten.
Zu den Hygiene-Regeln in Pandemiezeiten gehört auch regelmäßiges Händewaschen. Dermatologen befürchten eine Zunahme bei Handekzemen und empfehlen daher eine etwas andere Priorisierung.
Die Vorsitzende des Marburger Bundes warnt davor, die bisherigen Erfolge im Kampf gegen SARS-CoV-2 zu verspielen. Dr. Susanne Johna geht bereits von einer zweiten Corona-Welle aus.
Eine Studie zur Häufigkeit von SARS-CoV-2-Infektionen an Schulen im Freistaat bestätigt das im Testzeitraum geringe Risiko. Der Kultusminister sieht freie Bahn für Präsenzunterricht nach den Ferien.
Gut gemeint, aber schlecht gemacht: Die Kritik aus der Ärzteschaft an den Corona-Tests für Reiserückkehrer reißt nicht ab. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung stößt sich vor allem an zwei Dingen.
Ärztekammer warnt, die Verquickung von Qualitäts- und Finanzierungsvorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses stellten das System der Brustzentren in Nordrhein-Westfalen in Frage.
Weniger Vorsorgeuntersuchungen, aber dafür sehr viel mehr Handekzeme: Eine Umfrage unter Dermatologen zeigt, wie sich die Pandemie auf die Versorgung in den Praxen auswirkt.
Seit Mittwoch können sich Reisende aus Risikogebieten direkt am Flughafen Tegel freiwillig auf das Coronavirus testen lassen. Die „Ärzte Zeitung“ war vor Ort.
Die Hausärzte zürnen ob der seit Samstag geltenden Rechtsverordnung zu kostenfreien Corona-Tests für Reiserückkehrer. Die Vergütung sei ein Witz und die Tests alles andere als ärztliche Aufgabe.