Blick auf neue Corona-Studien: Auch asymptomatisch infizierte Kinder entwickeln wohl eine robuste Immunantwort. Außerdem: Das Infektrisiko in Schulbussen scheint gering, und Mädchen leiden im Lockdown besonders oft an seelischen Störungen.
Ein Innovationsfondsprojekt der AOK Nordost und Vivantes zeigt, dass Cardiolotsen für die Patientenbetreuung hilfreich sein können. Die Partner wollen nun einen Selektivvertrag schließen.
Krankenhäuser im Umfeld der Hochwassergebiete müssen die Patienten aus den evakuierten Kliniken aufnehmen und Intensivplätze organisieren. Sie fordern Kulanz bei fristgebunden Prüfungen.
Die medizinische Versorgung ist in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten derzeit schwierig. Dr. Kai Kranich vom DRK-Landesverband Sachsen berichtet im „ÄrzteTag“-Podcast von der aktuellen Lage – und welche Hilfe die mobilen Arztpraxen bringen.
100 Therapieplätze stellt das Psychotherapeuten-Netzwerk für Betroffene der Flutkatastrophe bereit. Die Versorgung sei nicht genehmigungspflichtig und wird über die Kassen abgerechnet.
In den vom Hochwasser betroffenen Gebieten stehen viele Ärztinnen und Ärzte vor den Trümmern ihrer Existenz. BÄK und mehrere Landesärztekammern bitten um Geldspenden für die Betroffenen.
Eigentlich wollen Bund und Länder Ende August wieder über die Corona-Lage beraten. Wegen steigender Fallzahlen fordern einzelne Länder ein früheres Treffen. Kanzlerin Angela Merkel zeigt sich offen.
In Quarantäne wegen einer Corona-Infektion? Daraus ergibt sich noch kein Anspruch auf Nachgewährung von Urlaubstagen, urteil das Arbeitsgericht Bonn. Es sei denn, es liegt eine AU-Bescheinigung vor.
Professor Andrew Ullmann, FDP-Gesundheitspolitiker und Infektiologe, warnt trotz der sich ausbreitenden Delta-Variante davor, einseitig auf Corona-Inzidenzen zu starren. Wichtig seien auch andere Parameter – und mehr Fantasie beim Impfen.
Hoher Kaffeekonsum scheint eher vor Arrhythmien zu schützen als welche auszulösen. Auch lässt sich kein genetisch bedingtes Risiko für koffeinbedingte Herzrhythmusstörungen ermitteln.
Beispiele für innovative Versorgung will das Pharmaunternehmen Lilly mit dem erstmals ausgelobten KONKRET-Preis auszeichnen. Im ersten Jahr ist ein Projekt aus Hochfranken Gewinner.
Die ehemalige Hausärztin Gabriele Fitzner hat einen Ratgeber verfasst, der Medizinern den Schritt in die Niederlassung erleichtern soll. Was für sie das A und O ist.
„Green Screen statt Roter Teppich“: Pandemiebedingt wurden die Sieger des Felix Burda Awards dieses Jahr mit einer digitalen Zeremonie für ihre Forschungen und ihr Engagement zur Darmkrebsprävention geehrt.
COVID-19 bedroht die Olympischen Sommerspiele in Tokio: Kann das wirklich gutgehen? Viele Athletinnen und Athleten reagieren trotzig: Mit eiserner Disziplin haben sie sich vorbereitet – und wollen sich nicht entmutigen lassen.
Rheinland-Pfalz wurde schwer von der Hochwasser-Katastrophe getroffen. Viele Praxen sind nicht mehr arbeitsfähig. KV-Chef Dr. Peter Heinz schildert im Interview, wie die Versorgungslage vor Ort ist, und welche Hilfe betroffene Ärzte erhalten.
Die Corona-Pandemie hat viel Schaden in der Psyche der Menschen angerichtet, betont die WHO Europa – und regt an, die psychische Gesundheitsversorgung zu überdenken und zu reformieren.
Die Apotheker stellen bis auf weiteres keine digitalen Corona-Impfzertifikate mehr aus. Die Ausgabe wurde wegen einer Sicherheitslücke bundesweit gestoppt.
Die coronabedingten AHA-Regeln lassen die Zahl der Atemwegserkrankungen zurückgehen, zeigt eine Analyse der DAK-Gesundheit. Einen Anstieg verzeichnet die Krankenkasse bei psychischen Erkrankungen.
Das Krankengeld für Versicherte, die von der Flut betroffen sind, ist sicher, so die Barmer. Die Kasse zahlt auch dann weiter, wenn die AU derzeit nicht lückenlos nachgewiesen werden kann.
Die Coronavirus-Pandemie ist noch lange nicht vorbei, betont Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrer letzten Sommerpressekonferenz. Die aktuelle Entwicklung bei der Ausbreitung der Delta-Variante sieht sie mit großer Sorge.
Wenige Tage, nachdem die Corona-Maßnahmen aufgehoben wurden, spitzt sich die Versorgungslage in Großbritannien zu. Dramatisch steigende Infektionszahlen bringen Kliniken an den Rand des Kollaps – Ärzte warnen.
Zerstörtes Inventar, kein fließend Wasser, kein Strom: Viele flutgeschädigte Praxen in Nordrhein sind nicht oder nur bedingt arbeitsfähig. Oft ist unklar, wer für die Schäden aufkommt.
Die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophen haben Handlungsbedarf aufgezeigt: Bund und Länder stellen sich beim Bevölkerungsschutz und der Katastrophenhilfe organisatorisch neu auf.
Die apoBank stellt im Zuge der Flutkatastrophe in Deutschland Kreditlinien in Höhe von 250 Millionen Euro bereit, um bei den betroffenen Kunden schnell und unbürokratisch Liquidität sicherzustellen.
Bund und Länder stellen rund 400 Millionen Euro für die Opfer der Flutkatastrophe bereit. Auch ein Aufbaufonds ist geplant. Die Hilfen sollen schnell und unbürokratisch fließen.
Der Brandenburger Medizinethiker Robert Ranisch ist von der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt mit dem Dalberg-Preis für transdisziplinäre Nachwuchsforschung geehrt worden.
Um den Ärztinnen und Ärzten, die von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind, rasch zu helfen, hat die Landesärztekammer ein Spendenkonto eingerichtet.
Auch im Herbst ins Restaurant und in die Schule? Mit einer großangelegten Kommunikationskampagne will Sachsen weg vom letzten Platz in der bundesweiten Corona-Impfstatistik.
Palliativmediziner Dr. Georg Bollig aus Schleswig fährt täglich 90 Kilometer zum Arbeiten nach Sonderborg. Er schätzt die Vorteile des dänischen Gesundheitssystems – kennt aber auch die Schwächen.
In den von Hochwasser stark betroffenen Regionen Deutschlands muss die stationäre Versorgung neu organisiert werden. In Bad Neuenahr etwa entsteht ein mobiles Krankenhaus.
Geliebte Menschen, die von Fluten davon getragen wurden, und Leichen auf Bäumen: Viele Bewohner aus dem Hochwasser-Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz sind traumatisiert. Sie brauchen Hilfe von Seelsorgern, Ärzten und Psychotherapeuten.
Arztpraxen und Impfzentren in Schleswig-Holstein können pro Woche 170.000 Menschen gegen COVID-19 impfen. Die noch ausstehenden Impfungen bis zur Herdenimmunität wären bis zum Herbst zu schaffen.
Der Ratsvorsitzende des Weltärztebundes, Professor Frank Ulrich Montgomery, spricht sich dafür aus, die Corona-Maßnahmen in Deutschland kontrolliert zu lockern.
Knapp 50 Millionen Bundesbürger haben mittlerweile die erste Impfdosis gegen COVID-19 erhalten, berichtet Gesundheitsminister Jens Spahn – und betont erfreut: „Ein Meilenstein.“
Die Hochwasser-Katastrophe im Juli hat in Deutschland verheerenden Schaden angerichtet und Existenzen zerstört. Praxen wurden überflutet, vielerorts brach die medizinische Versorgung fast zusammen. Unsere Beiträge im Überblick.
Übrig gebliebener Corona-Impfstoff wird an Drittstaaten gespendet, hat die Gesundheitsministerkonferenz beschlossen. Das Gesundheitsministerium sammelt dazu Restbestände aus den Verteilzentren der Länder ein.
Die Bestandsaufnahme fällt schwer: Vor allem die KV Nordrhein sammelt noch Informationen über Schäden in Praxen, die vom Hochwasser getroffen sind. Andere KVen hat es weniger schlimm erwischt.
Die Veterinärärztin Claudia Gomez bietet in Bonn bedürftigen Senioren eine kostenlose Behandlung ihrer Haustiere an. Wem sie außer den Haustieren noch hilft.
Angesichts des Endes aller COVID-19-Maßnahmen herrscht in Großbritannien große Nervosität bei Ärzten. Indes kündigt das Gesundheitsministerium eine Grippeschutzimpfung für alle im Herbst an.
„Es ist schrecklich, was hier passiert“, berichtet Hausarzt Dr. Marcus Friedl aus dem Hochwasser-Gebiet Bad Neuenahr. Patienten hätten Probleme, an ihre Arzneien zu kommen. Eine Idee, wie das Problem zu lösen wäre, gibt es aber schon.
Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Brandenburger, die auf Pflege angewiesen sind, um 80 Prozent nach oben gegangen. Wie hoch der Anteil der Pflegebedürftigen in den einzelnen Kreisen ist, zeigen wir in einer Karte.
Angesichts der Flutkatastrophe in mehreren Bundesländern fordert der Marburger Bund einen stärkeren Fokus auf Krisenprävention. Die Bundesregierung räumt derweil Nachbesserungsbedarf beim Bevölkerungsschutz ein.
Die nationale Stillstudie hat analysiert, bis zu welchem Alter Mütter ihren Nachwuchs im Durchschnitt stillen. Und sie zeigt auch, wie viele ihre Kinder überhaupt stillen.