Die Medizin liefert jede Menge Daten, deren Verwendung schon jetzt die Diagnostik erheblich verbessern kann. Ein Beispiel ist die Frühdiagnostik von Hautkrebs.
Weil Firmen in den Netzwerken mit personalisierter Werbung Millionenbeträge einnehmen, kann eine freizügige Informationspreisgabe durchaus Konsequenzen haben.
Mit der Klage der Wettbewerbszentrale gegen den PKV-Anbieter Ottonova steht auch die Zulässigkeit der Krankschreibung nach Fernbehandlung auf dem Prüfstand.
Um sich beim Buhlen um medizinische Fachkräfte aus dem Ausland, einen Vorteil zu verschaffen, setzt Nordrhein-Westfalen etwa auf elektronische Antragsstellung.
Wissenschaftler hinterfragen die bisher angenommene Ursache von Parkinson: Sie haben festgestellt, dass die für Parkinson charakteristischen Lewy-Körperchen meist nicht aus alpha-Synuclein bestehen, sondern aus Membranfragmenten.
Widerspruch oder aktive Zustimmung? Zwei Stunden lang hat der Bundestag am Mittwoch um den richtigen Weg gerungen, mehr Menschen für die Organspende zu gewinnen.
Deutschland wird auch bei hoher Zuwanderung und einer günstigen Annahme der Geburtenziffer unweigerlich stark altern. Wie stark, das hat das Statistische Bundesamt vorausberechnet.
Die kurzfristigen Effekte einer pneumologischen Rehabilitation sind zwar gut untersucht, zur langfristigen Wirksamkeit gibt es bisher aber nur wenige Daten. Wichtig ist, dass Ärzte den Patienten motivieren, so eine Studie.
Wenn die Sonne knallt und der Schweiß läuft, reißt einem schnell der Geduldsfaden. Manche Wissenschaftler erwarten, dass der Klimawandel zu mehr Gewalttaten führt.
Weshalb suchen Patienten, die problemlos von Hausärzten behandelt werden könnten, stattdessen eine Notfallambulanz auf? Eine deutsche Studie ist dieser Frage nachgegangen. Eines der Resultate: Es liegt an der sozialen Schicht.
Die neue DEGAM-Leitlinie gibt Hausärzten viele praktische Hinweise im Versorgungsalltag. Doch die Fachgesellschaft verfolgt damit auch politische Ziele, wie der Co-Autor und DEGAM-Vize Professor Martin Scherer im Interview erläutert.
Die Frist für Vertragsärzte ist abgelaufen, sich an die Telematikinfrastruktur anzuschließen. Doch noch immer sind noch lange nicht alle Ärzte im Netz. Die „Ärzte Zeitung“ hat nachgefragt.
Die Erkenntnis, die der TK- Gesundheitsreport dieses Jahr liefert, ist nicht gerade neu: Der Pflegeberuf macht krank, vor allem auch psychisch krank. Das ist ein wesentlicher Grund für die Flucht aus dem Beruf und für den Mangel an Fachkräften.
Subjektiver Eindruck und objektives Zahlenwerk widersprechen sich nicht: Die Einnahmen der Vertragsärzte steigen, die Zufriedenheit mit Beruf und Einkommen ist unverändert hoch. Wir zeigen in Grafiken, welche Arztgruppen sich besonders gut entwickelt haben.
Der Bewertungsausschuss hat die Umsetzung des TSVG in einen Beschlussentwurf gepackt, der nun vorliegt. Er konkretisiert, was Ärzte beachten müssen, um etwa Honorarzuschläge zu kassieren.
„Veraltet, zu teuer, unsicher“: Freie Ärzteverbände kritisieren gravierende Qualitätsmängel der Konnektoren zum Aufbau der Telematikinfrastruktur und kündigen erneut Klagen an.
In manchen Regionen des Oberbergischen Kreises gibt es eine Unterversorgung für geriatrische Patienten – dem will der Gemeindeverband mit einem innovativen Konzept entgegenwirken.
Um die Lipidkonzentration im Blut korrekt bestimmen zu können, müssen Patienten zuvor nicht stundenlang auf Nahrung verzichten. Mit Blick auf die kardiovaskulären Folgen jedenfalls scheint der Nüchternzustand egal zu sein.
Überall dort, wo Online-Kommunikation betrieben wird, können auch Hacker ihr Unwesen treiben. Dass dies auch für Telemonitoring von Medizingeräten gilt, ist erst in den vergangenen Jahren so richtig ins Bewusstsein gerückt. Die Industrie reagiert.
In Luxemburg Klinikarzt, im Saarland niedergelassen: Mit Verweis auf die Tätigkeit im Nachbarland wollte der Kläger von Bereitschaftsdiensten befreit werden. Dem widersprach das Gericht.
Allgemeinmaßnahmen bei Hypertonie sind die Eckpfeiler einer guten Therapie, meint der Münchner Internist Professor Heinrich Holzgreve. Dabei sind eine salzarme Diät, Gewichtsreduktion oder der Rauchstopp wichtig, überfordern Patienten aber oft. Was Ärzte hier tun können, erklärt der Spezialist im Interview.
Für welche Herzinsuffizienz-Patienten soll eine telemedizinische Überwachung regulär erstattet werden? Nachdem der GKV-Spitzenverband sich von einem digitalen Monitoringkonzept bei Herzinsuffizienz überzeugt gezeigt hat, wurde der GBA mit einer Nutzenbewertung beauftragt. Jetzt kommen Biomarker ins Spiel.
Das Lamento über Patienten, die wegen Bagatellen die Notaufnahmen von Kliniken behelligen, ist durchaus berechtigt. Dennoch kann es sich lohnen, sich mit den Ursachen dieses Verhaltens zu befassen.
Ein neues Tele-Projekt soll die Betreuung von psychisch kranken Kindern und Jugendlichen in unterversorgten Gebieten in Sachsen wohnortnah sicherstellen. Es ist ein Positivbeispiel, doch beinhaltet eine Krux.
Das Gesundheitsministerium würde zwar mehr Fernbehandlung begrüßen, sieht sich aber außerstande, der Ablehnung der Landesärztekammer etwas entgegenzusetzen.
In der bildgebenden Diagnostik schlägt die Sonografie die klassische Röntgen-Thoraxaufnahme in wichtigen Qualitätsparametern. Dieses Studienergebnis könnte die derzeitige Praxis im Management von Patienten mit Herzinsuffizienz verändern.
Aufgrund von Nachmittagsunterricht und AGs verbringen die meisten Kinder und Jugendlichen mittlerweile den Großteil des Tages in Schulgebäuden. Doch es fehlen Toiletten und Rückzugsräume.
Sulfonylharnstoffe begünstigen kardiovaskuläre Ereignisse nicht, offenbart die CAROLINA-Studie. Sie belegt, dass Glimepirid für Herz und Gefäße so sicher ist wie der DPP4-Hemmer Linagliptin.
Für Typ-2-Diabetiker wird es den GLP-1-Agonisten Semaglutid bald auch als Tablette geben. Die Arznei reduziert nicht nur den Blutzucker, sondern auch die Sterberate an kardiovaskulären Ereignissen.
Der Bundestag berät diesen Mittwoch zwei Initiativen zur Reform der Organspende in Deutschland. Jüngst kam von einem Experten Kritik an einem der Entwürfe: zu teuer. Das ist „unseriös“, kontert eine Parlamentarierin.
Der neue Präsident ist auch der alte, dennoch ist ein Generationswechsel in der Ärztekammer Saarland eingeläutet: Vier der sechs Vorstandsmitglieder sind neu.
Beim Kinder- und Jugendärztetag versuchten Pädiater, eine Zwischenbilanz der neuen Herausforderungen für Eltern und behandelnde Ärzte zu formulieren. Der Tenor: Die Lebensumstände der heutigen Kindergeneration bieten viele Entwicklungschancen.
Die Lichteffekte bei Musikfestivals werden immer spektakulärer – und sind für fotosensible Menschen nicht ungefährlich: Das Risiko für epileptische Anfälle ist dabei mehr als dreifach erhöht.
Die Sprache, die Nutzer von Facebook in ihrem Posts verwenden, erlaubt mitunter mehr Rückschlüsse auf ihren Gesundheitszustand als demografische Daten. Zum Teil lassen sich sogar Krankheiten vorhersagen.
In der Masern-Diskussion spricht sich der Deutsche Ethikrat jetzt für eine Impfpflicht für Berufsgruppen in besonderer Verantwortung aus. Damit legt das Gremium den Finger in eine schwärende Wunde.
Zweimal innerhalb von ein paar Tagen wird die Kanzlerin von einem Zitterkrampf durchgeschüttelt. Ferndiagnosen sind nicht viel wert, doch wie belastend ist der Kanzler-Job eigentlich? Ein Einblick in Merkels Arbeitspensum.
Für Gelähmte kann innovative Technologie vieles ändern: In einer Bochumer Studie testen Patienten, wie sich Rollstühle mit Gedankenkraft steuern lassen.
Eine mögliche Pflichtvorsorge bei erhöhter UV-Exposition stand am Freitag auf der Agenda des Bundesrates. Am Ende konnten sich die Empfehlung nicht durchsetzen.
„Wir ertragen das Nichtstun nicht mehr“, so ein Arbeitspsychologe über die moderne Welt. Dennoch: Erholung ist wichtig. Wie man seine Auszeit so gestaltet, dass man richtig ausspannen kann und was der Nervus vagus damit zu tun hat: Die „Ärzte Zeitung“ erklärt es.
Chronische myeloische Leukämie bedeutet nicht, dass Frauen auf Nachwuchs verzichten müssen: Bei Kinderwunsch kann eine Therapie, auf die die Patientin längere Zeit gut angesprochen hat, kontrolliert ohne erhöhtes Risiko für Konzeption und Schwangerschaft ausgesetzt werden.
Wie lange soll nach einer venösen Thromboembolie die Antikoagulation fortgesetzt werden? Ein Angiologe schlägt eine praktische Entscheidungshilfe nach dem Ampelprinzip vor.
Der Knuddel-Roboter R2-D2, Terminator oder Commander Data: Die Vorstellungen der Deutschen beim Thema Künstliche Intelligenz (KI) sind stark geprägt durch Serien- und Filmcharakter.
Bei stabilem nicht dysplastischem Barrett-Ösophagus ist das Malignomrisiko sehr niedrig. Das lässt eine niederländische bevölkerungsgestützte Studie vermuten.
Hohe Gesamtthiolspiegel im Serum gehen im Vergleich zu niedrigen Spiegeln mit einem geringeren Risiko für Lungen- und Brustkrebs einher. Die gemessenen Spiegel sind ein Hinweis auf den Gesundheitszustand.
Nach dem Medizinstudium direkt ins Arztleben? Das wollte unsere Bloggerin Andia Mirbagheri nicht. Sie verbrachte einige Wochen mit dem Austauschprogramm der Bundesvertretung deutscher Medizinstudierender (bvmd) in einem Zelllabor in Ecuador.
Der erste Bericht der Nationalen Präventionskonferenz enthält viel Schulterklopfen. Nur ist der Blick viel zu verengt. Nach wie vor wird Prävention in Projekten gedacht.
Der neueste Weltdrogenbericht der UN weist alarmierende Tendenzen auf: Es gibt immer mehr Drogenkonsumenten, behandlungsbedürftige Süchtige und Drogentote.
Mit einer neuen, EKG-basierten Methode lässt sich auch bei eigentlich unauffälligen Patienten ohne Vorhofflimmern ein erhöhtes Schlaganfallrisiko erkennen.
Wenn Patienten mit Vorhofflimmern oder nach Thrombose zusätzlich zum Vitamin-K-Antagonisten ASS einnehmen, obwohl keine eindeutige Indikation besteht, ändert sich ihr thrombotisches Risiko nicht. Was sich allerdings ändert, ist ihr Blutungsrisiko.
Wie der Konzern in Frankfurt mitteilt, soll die Nährwert-Ampel zunächst in Ländern Kontinentaleuropas an den Start gehen, in denen es unterstützt werden.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte kritisiert die aktuelle Entscheidung des Ethikrats. So wie es eine allgemeine Schulpflicht zum Wohle der Kinder und der ganzen Gesellschaft gebe, sollte es auch eine allgemeine Impfpflicht geben.
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat jetzt eine Zwischenbilanz zum Aufbau der nationalen Diabetes-Surveillance gezogen – mit interessanten Erkenntnissen.
Der Praxissoftware-Anbieter medatixx startet nach eigenen Angaben mit der Pilotphase zur Integration elektronischer Gesundheitsakten in seine Softwarelösungen – und zwar mit der Akte von Vivy.
Beim Vergleich der Suchanfragen unter den zehn, nach WHO-Klassifikation häufigsten Todesursachen rangiert COPD hinter Diabetes, Schlaganfall und Brustkrebs nur auf Platz 8.
In der Vergangenheit legten US-Aktien vor Präsidentschaftswahlen regelmäßig stark zu. Experten sind geteilter Meinung, ob dies auch diesmal gilt. Denn Donald Trumps Handelskriege und Attacken auf die Pharmaindustrie verunsichern Investoren.
Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé will die Nährwert-Ampel Nutri-Score für seine Produkte in Europa nutzen – in Deutschland wartet der Hersteller allerdings noch.
Nur jeder fünfte Arzt, der im vergangenen Jahr Zuwendungen von Pharmaunternehmen für Fortbildungen oder eine Referententätigkeit erhalten hat, stimmt der namentlichen Veröffentlichung zu.
Das Gesetz für mehr Arzneisicherheit könnte den Kassen deutliche Einsparungen bei den Arzneiausgaben bringen, schätzt das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO). Ganz einfach, weil es den Einsatz von Biosimilars fördert.
Konsumenten von illegalen Drogen sollen in Berlin bald die Möglichkeit haben, die Qualität der Rauschmittel überprüfen zu lassen. Das so genannte Drug-Checking kann nach Auskunft einer Behörde an den Start gehen.
Die Vereinten Nationen machen sich dafür stark, dass sämtliche internationale Reisebeschränkungen im Zusammenhang mit HIV-Erkrankungen abgeschafft werden.
Mit der App „Zecktag“ lässt sich auf einen Blick erkennen, wie hoch am aktuellen Standort das Zeckenrisiko ist. Außerdem gibt die App, die vom Unternehmen Pfizer entwickelt wurde, Tipps zu Vorsorgemaßnahmen und wie man bei einem Zeckenstich reagieren sollte.
Es hagelt weiter Kritik an Spahns Plänen, über das Implantateregistergesetz die Fachaufsicht über Entscheidungen zur Aufnahme neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der ambulanten Versorgung übernehmen zu wollen.
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank will ihre Aktivitäten im Non-Banking-Bereich weiter vorantreiben. Dazu gehört auch der Aufbau einer digitalen Plattform für das Gesundheitswesen.
Laut europäischer Leitlinie sollte die Diagnose axSpA vorder Gabe eines Biologikums von einem erfahrenen Rheumatologen überprüft werden. Aus gutem Grund: Es gibt eine Reihe von alternativen Erklärungen für die typische Symptomatik.
Ärzte, die an der hausarztzentrierten Versorgung der AOK in Baden-Württemberg teilgenommen haben, können mit Honorarnachschlägen rechnen. Die Neuberechnung betrifft das Jahr 2009, wie jetzt das BSG entschied.
Eingebettet in das Implantateregister-Gesetz ist eine Reform der Methodenbewertung. Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) drückt an dieser Stelle aufs Tempo.
Die Europäische Kommission hat Esperoct® (Turoctocog alfa pegol), einen langwirksamen rekombinanten Faktor VIII (rFVIII) zugelassen, teilt das Unternehmen Novo Nordisk mit.
Jede Person ist moralisch verpflichtet, sich und die eigenen Kinder gegen Masern impfen zu lassen, findet der Deutsche Ethikrat. Einen Impfzwang für alle Kleinkinder lehnt das Gremium ab.
Die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat einen Antrag des chinesischen Biopharmaunternehmens Henlius akzeptiert, den Marktzulassungsantrag für sein Trastuzumab-Biosimilar HLX02 zu prüfen.
Freiwillige Selbstkontrolle der Arzneimittelindustrie
Die forschenden Pharmaunternehmen binden unter anderem Ärzte in ihre Projekte ein. Was sie sich das im vergangenen Jahr haben kosten lassen, wurde jetzt veröffentlicht.
Ein inzwischen gestorbener Assistenzarzt hat am Universitätsklinikum des Saarlandes bis 2014 womöglich mehrere Kinder bei Untersuchungen sexuell missbraucht.
Die traditionsreiche Pharmaproduktion in Frankfurt Höchst unterliegt einem Strukturwandel: Insuline verlieren an Bedeutung, neue Biotechwirkstoffe gewinnen in Sachen Standortauslastung immer mehr Gewicht.
Die Bayer-Tochter Monsanto will das milliardenschwere Schadenersatz-Urteil im jüngsten US-Prozess um Krebsgefahren ihres Unkrautvernichters Roundup aufheben lassen.
Die FORTA (Fit for the Aged)-Liste ist überarbeitet und aktualisiert worden. „Ihr Bekanntheitsgrad hat besonders mit Einführung der FORTA-App deutlich zugenommen“, so Professor Martin Wehling aus Mannheim, der Entwickler des FORTA-Konzeptes.
Die überarbeitete Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Chronische Herzinsuffizienz steht ab sofort bis zum 31.07.2019 zur öffentlichen Konsultation bereit.
Ein körperlich kranker Mensch begeht Suizid. Ein Arzt begleitet ihn beim Sterben und verzichtet auf lebensrettende Maßnahmen. Macht sich der Mediziner dadurch strafbar? Das soll ein BGH-Urteil in zwei konkreten Fällen klären.
Ein inzwischen gestorbener Assistenzarzt steht unter Verdacht, am Universitätsklinikum des Saarlandes bis 2014 womöglich mehrere Kinder bei Untersuchungen
Mit 370 Anfragen und Beschwerden hat die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs 2018 rund 140 Fälle im Gesundheitswesen weniger zu bearbeiten gehabt als im Vorjahr.
Wenn der Entwurf des DVG durchgeht, dann dürfte die Absicherung der Arztsysteme beim Gang ins Internet stärker als bisher reglementiert werden. Das muss Ärzte aber nicht schrecken.
Bei einer Anhörung des Petitionsausschusses hat die Bundesregierung am Montag Schwierigkeiten beim Umgang mit Psychotherapeuten in Ausbildung (PiA) eingeräumt.
Welches Nährwert-Logo hätten Sie gerne? Jetzt soll es die Stimme der Verbraucher richten, was künftig auf Lebensmitteln prangt, so die Idee von Ernährungsministerin Julia Klöckner.
Nach Einführung der HPV-Impfung ist die Prävalenz von HPV-Infektionen, Präkanzerosen der Zervix und Anogenitalwarzen laut einer Metaanalyse deutlich zurückgegangen. Auch nicht-geimpfte Frauen und Männer werden geschützt.
Ein Fünftel der Kinder und ein Drittel der Jugendlichen in deutschen Großstädten ticken nach einer neuen Studie nur wenig sozial. Wissenschaftler der Uni Bielefeld haben dafür von Dezember 2018 bis Februar 2019 in Berlin, Köln und Leipzig rund 1000 Großstadtkids und ihre Eltern gefragt.
Fast zwei Drittel der Bundesbürger würden in dringlichen Fällen tatsächlich die Terminservicestelle der KVen nutzen, zeigt eine Befragung. Positives Feedback gibt es auch für die Personaluntergrenzen in den Kliniken.
Ein Gynäkologe steht nun vor Gericht, weil er über einen längeren Zeitraum Studentinnen einer US-Universität sexuell belästigt und deren Geschlechtsteile fotografiert haben soll.
Wie gesund sind die Bundesbürger? Die NAKO-Langzeitstudie fragt seit 2014 bei Erwachsenen sehr genau nach. Die ersten Ergebnisse klingen nun nicht überraschend, legen aber den Finger in so manche Wunde.
Foodwatch hat am Dienstag anlässlich eines Runden Tisches von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner (CDU) zur Nährwertkennzeichnung mit Ländern und Verbänden an die Länder appelliert, sich weiter für den Nutri-Score einzusetzen.
Professor Christof von Kalle, Leiter des Klinischen Studienzentrums von Berlin Institute of Health und Charité, will sämtliche Routinen in der Onkologie auf den Prüfstand stellen, um die Zahl der krebsbedingten Todesfälle drastisch zu senken.
Mitte Juni hat der Bewertungsausschuss noch kurzfristig EBM-Änderungen beschlossen, die zum Juli starten. Darunter auch zwei neue Ziffern zu medikamentösen Therapien.
Ein Düsseldorfer Forscherteam von der Klinik für Neurologie hat zusammen mit Kollegen aus den USA und Kanada einen neuen Schädigungsweg des Nervengewebes durch ein endogenes Retrovirus entdeckt, der die Axone betrifft.
Der aktuelle TK-Gesundheitsreport 2019 hat die Gesundheit der Menschen in Pflegeberufen untersucht. Das Ergebnis zeigt deutlich: Die Belastung in dieser Branche ist hoch.
Die Fachschaften der sächsischen Medizinstudenten haben bei einem Treffen mit Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) eine mögliche Landarztquote in Sachsen abgelehnt.
Die frühe Nutzenbewertung brummt, neue Aufträge halten das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen auf Trab. Im Jahresbericht resümiert das Institut alte und neue Herausforderungen – so beim Umgang mit akademischen Studien.
Eingeführt als „Brücke bis zur Transplantation“ werden linksventrikuläre Herzunterstützungssysteme (LVAD) immer häufiger zur Dauertherapie. Manche Patienten leben Jahre damit – und haben kaum Komplikationen.
Omega-3-Fettsäure-haltige Arzneimittel haben laut CHMP-Gutachten bei der Sekundärprophylaxe nach Herzinfarkt keinen positiven Effekt. Eine entsprechende Anpassung der Fachinformation hat das BfArM angeordnet.
Für Schüler und Senioren soll es eigene Informationskampagnen zur Organspende geben. Hausärzte sollen dabei eine entscheidende Rolle spielen und für die Aufklärung geschult werden. Das sieht der neue Initiativplan vor.
Die Dynamik, die vom Gesundheitsministerium in Sachen Digitalisierung ausgeht, ist hoch. Doch der zuständige Abteilungsleiter warnt: Es werde sich nicht alles auf einmal verändern.
Im sechsten Jahr des Bestehens der Hotline „Gewalt gegen Frauen“ hat es 2018 rund 42.000 Beratungskontakte gegeben – zwölf Prozent mehr als im Vorjahr und der fünfte Anstieg in Folge.
Diagnosen, Therapien, Pflege: Mit der Künstlichen Intelligenz (KI) sind große Hoffnungen verbunden. Doch längst nicht überall stimmt die Qualität, sagt die Vorsitzende des Europäischen Ethikrates, Professor Christiane Woopen.
Moderne Verfahren, kooperierende Zentren und ein neues Denken – Professor Michael Hallek, Köln, sieht die deutsche Onkologie in einer Phase des Aufbruchs.
Das Auswahlverfahren für Medizinstudienplätze wird sich verändern, auch sozial-kommunikative Fähigkeiten sind gefragt. Wie man die messen kann, war ein Thema beim Medizinischen Fakultätentag.
In einem Rote-Hand-Brief informieren die Zulassungsinhaber von Febuxostat-haltigen Arzneien über ein erhöhtes Risiko für kardiovaskulär bedingte Mortalität und Gesamtmortalität bei mit Febuxostat behandelten Patienten in der CARES-Studie.
Extreme Hitze: Was müssen Herzpatienten beachten? Mögliche Folgen von hohen Temperaturen sind Müdigkeit und Schwindel sowie Blutdruckabfall bis hin zum Kreislaufkollaps, erinnert die Deutsche Herzstiftung.
Wie häufig sind Kosmetika mikrobiell kontaminiert? Um dies zu klären, haben Forscher Informationen im Schnellwarnsystem RAPEX der Europäischen Kommission durchforstet.
Viele maligne Erkrankungen ließen sich verhindern, das gilt vor allem für das kolorektale Karzinom. Das Netzwerk gegen Darmkrebs e.V. fordert daher ein stärkeres Engagement in Prävention und Früherkennung.
Menschen, die wegen des kritischen Gesundheitszustands eines nahen Angehörigen nach einem Behandlungsfehler psychisch erkranken, können Anspruch auf Schadenersatz haben.
Das Online-Selbsthilfeprogramm moodgym zur Prävention und Linderung depressiver Symptome hat in einem aktuellen Test der Stiftung Warentest als einziges kostenfreies Angebot das Prädikat „empfehlenswert“ erhalten.
Ein Infoprogramm zu Therapieoptionen bei Arthrose hat in einer Studie dazu geführt, dass ein Drittel der Teilnehmer wieder vom Vorhaben eines Gelenkersatzes abkam. Was waren die Gründe für die Meinungsänderung?
Der Schweizer Franken gilt als die Krisenwährung schlechthin. Droht Ungemach an den Finanzmärkten oder schwächelt die globale Wirtschaft, flüchten Investoren regelmäßig in das Zahlungsmittel der nur knapp 8,5 Millionen Einwohner zählenden eidgenössischen Republik.
Mit neuen Orientierungswerten im Nationalen Aktionsplan zur nachhaltigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln (NAP) will das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Verbrauchern mehr Klarheit verschaffen.
Ältere Modelle von Insulinpumpen von Medtronic sind offenbar potenziell von Hacker-Angriffen bedroht. Das Unternehmen empfiehlt, auf neue, sicherere Varianten umzusteigen.
Die Diagnoseprävalenz depressiver Störungen hat von 2009 bis 2017 um 26 Prozent zugenommen. Sie stieg im Beobachtungszeitraum von 12,5 auf 15,7 Prozent.
Die gesetzlichen Krankenkassen in Hessen fördern die 80 ambulanten Hospizdienste im Land in diesem Jahr mit 7,4 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 6,7 Millionen Euro.
Die deutsche Sanofi-Landesgesellschaft dementiert einen aktuellen Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, wonach im Zuge des Ende 2018 angekündigten weltweiten Stellenabbaus am Standort Frankfurt Höchst 144 Jobs in der Diabetes-Forschung wegfallen sollen.
Experten beschreiben deutliche Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, die unter Atemproblemen leiden. Manche sind psychogener Ursache, die sich erst nach vertiefter Anamnese offenbart.
Das war einer Reihe von Ärzten zu viel Transparenz: ine namentliche Auflistung von „Spiegel“ und „Correctiv“, in welchem Umfang sie Zuwendungen der Industrie für Fortbildungen bekommen hatten. Weshalb fehlt der Mut?
Die Nationale Präventionskonferenz hat ihren ersten Bericht vorgelegt: Es ist eher eine komplexe Bestandsaufnahme als ein Erfolgsbericht über das Präventionsgesetz.
Die Psychotherapeutenausbildung muss warten. Erst nach der Sommerpause will der Bundestag sich mit der Reform der Ausbildung von Psychotherapeuten befassen.
Bestimmte Darmbakterien können die sportliche Leistung steigern. Das haben US-Forscher um Aleksandar Kostic vom Joslin Diabetes Center in Boston herausgefunden.
Dutzende Pathologen wurden in der Nazi-Zeit entrechtet: Zur Vertreibung und Verfolgung von jenen Medizinern im Nationalsozialismus haben Medizinhistoriker aus Aachen geforscht – und ihre Ergebnisse präsentiert.
Die AOK Hessen und das Institut der Kasseler Stottertherapie sind mit dem „dfg Award“ des Branchendiensts „Dienst für Gesellschaftspolitik“ in der Kategorie „Herausragende digital