In den reichen Ländern werden abgelaufene COVID-Impfdosen vernichtet, in den armen Ländern kommt nichts an. Entwicklungsminister Müller warnt vor einer Verschärfung des Trends.
Im vergangenen Jahrzehnt ist nicht nur die Zahl der Cannabis-Konsumenten in Europa gestiegen – auch wird häufiger täglich Cannabis konsumiert, berichten Hamburger Forscher.
Die Anforderungen, um von der neuen Richtlinie zur Versorgung psychisch Kranker zu profitieren, sind zu hoch, findet Dr. Frank Bergmann, Chef der KV Nordrhein. Und es gibt noch weitere Kritikpunkte.
Bei sexuell riskantem Verhalten unterscheidet die Bundesärztekammer künftig nicht mehr zwischen den Geschlechtern. Das sieht die neue Blutspende-Richtlinie vor.
Die Corona-Inzidenz sinkt seit Tagen, auch die Hospitalisierungsrate von COVID-19-Patienten ist rückläufig: Einen anhaltenden Trend kann das Bundesgesundheitsministerium aber noch nicht erkennen.
Hamburger Dermatologen zeigen, wie in der Zusammenarbeit mit Justizvollzugsanstalten mittels teledermatologischer Sprechstunden nicht nur Transportkosten für kranke Inhaftierte entfallen können.
Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg (FDP) ist voll des Lobes für die Mitarbeiter der 28 Corona-Impfzentren, deren Pforten am Sonntag schließen. Nach einer Hochrechnung kostete eine Impfung im Schnitt 32 Euro.
Niedersachsen hat eine neue Corona-Verordnung in Kraft gesetzt. Seit Mittwoch können Bars, Restaurants, Kinos etc. sich freiwillig dazu entscheiden, „2G“ in ihren Einrichtungen anzuwenden.
Immer mehr Anrufer fallen bei der Terminservicestelle 116117 durch Pöbeleien auf. Manche drohen sogar mit Vergewaltigung oder Mord. Die KV Hessen will nun reagieren.
Ist viel PC-Arbeit schlecht für die Augen? Ophthalmologen geben Entwarnung: Auch bei einem Acht-Stunden-Tag am Computer nimmt unsere Netzhaut keinen Schaden. Und es ist nicht zu befürchten, dass alle Kinder im Zuge des Lockdowns kurzsichtig werden.
Die SPD soll künftig den Kanzler stellen, aber nicht regieren: Das sind Ergebnisse der großen Wahlumfrage der „Ärzte Zeitung“ unter Leserinnen und Lesern. Und: Auf Spahn als Gesundheitsminister können Ärzte gut verzichten.
Gehörlose in Deutschland fühlen sich nicht ausreichend vor Katastrophen gewarnt - insbesondere nach dem Hochwasser im Sommer. Eine App und ein besonderer SMS-Service könnten die Lage verbessern.
Professor Ugur Sahin und Dr. Özlem Türeci haben der Welt den ersten Corona-Impfstoff beschert. An diesem Erfolg hat Biochemikerin Professor Katalin Karikó großen Anteil. Das Trio erhält nun den Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis.
Die Zahl der Kliniken entwickelt sich klar nach unten. Es gibt aber auch Argumente, mehrere Krankenhäuser in einer Region zu halten. Wie es laufen kann, zeigen Beispiele aus Baden-Württemberg.
Eine Umfrage der Gesundheitswirtschaft Rhein-Main zeigt hohe Zufriedenheit mit dem Gesundheitswesen. Auch der Arztberuf ist wieder attraktiver geworden.
In Köln gibt es die Nachweise über eine überstandene Corona-Infektion künftig auch bei der Kommune. Abgerufen werden können sie über ein neues Serviceportal.
Die Bundesregierung hat deutlich mehr Geld für Zeitungsanzeigen zur Coronavirus-Impfung ausgegeben als für Beiträge auf Social-Media-Kanälen. Junge Menschen erreiche man so nicht, gibt die FDP zu bedenken.
Die Weltgesundheitsorganisation veröffentlicht neue Leitlinien zur Luftqualität. Darin senkt sie die Grenzwerte für die Belastungen mit Feinstaub und Stickstoffdioxid zum Teil massiv. Das dürfte Folgen für die EU-Werte haben.
Auch wenn auf 100 .000 Geburten nur sehr wenige Mütter sterben, besteht Handlungsbedarf, findet das Aktionsbündnis Patientensicherheit. Bei unerwünschten Ereignissen gebe es einfache Hilfsmittel.
Hamburg lockert weiter: Ab 25. September können Geimpfte und Genesene die Maske weglassen. Auch Fußballstadien dürfen sich wieder bis zum letzten Platz füllen.
Es wäre unfair, wenn Ungeimpfte in Quarantäne Entschädigungszahlungen erhalten, findet Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Am heutigen Mittwoch wollen Bund und Länder darüber entscheiden.
Die KBV sorgt sich um die Zukunft der ambulanten Versorgung. Im Interview sprechen die Vorstände Gassen und Hofmeister über ein „vergiftetes Geschenk“. Und sie warnen vor dem Trend zu immer mehr angestellten Ärzten.
Viele Menschen haben sich in der Pandemie ehrenamtlich um andere gekümmert. Das Sozialministerium in Schleswig-Holstein bringt seinen Dank mit einer Plakataktion zum Ausdruck.
Die Suchtberatungsstellen in Mecklenburg-Vorpommern zählten im Corona-Jahr 2020 weniger Kontakte. Ein Trend aber blieb: Am häufigsten wurde die Beratung wegen Alkoholmissbrauchs in Anspruch genommen.
Bürger, die nicht gegen SARS-CoV-2 geimpft sind, könnten bald im Falle einer Quarantäne keinen Verdienstausfall mehr erhalten. Der VdK warnt vor gravierenden Folgen für Menschen mit chronischen Erkrankungen.
Kuchen statt Medikamente, Berührung statt Einsamkeit: Ein Pflegeheim in Dänemark macht vieles anders im Umgang mit Demenzkranken. Ein Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der kleinen Gemeinschaft.
Der renommierte Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter-Preis geht an die Biochemikerin Katalin Karikó und die Gründer des Mainzer Unternehmens BioNTech, Özlem Türeci und Ugur Sahin. Die Ehrung würdigt mehr als die Entwicklung des Corona-Impfstoffs, unterstreicht der Stiftungsrat.
Mit einem leeren Sprechzimmer erinnern die Allgemeinmediziner ab sofort an die Opfer des Holocausts. Im „ÄrzteTag“-Podcast erklären sieben Beteiligte, was sie zu diesem Projekt bewogen hat.
KBV-Chef Dr. Andreas Gassen fordert das Ende aller Corona-Restriktionen zu einem fixen Stichtag. Seine Idee eines „Freedom Days“ wird von weiten Teilen der Politik abgelehnt. Er selbst sieht keine Chance für eine Herdenimmunität.
Bei der hochsensiblen Problematik der Sterbehilfe berufen sich die Gesundheitsminister Gröhe und Spahn auf die christliche Ethik – und liegen damit neben der höchstrichterlichen Rechtsprechung.