2019 durchsuchen Beamte die Räume eines Hamburger Pharmaunternehmens. Der Verdacht: Abrechnungsbetrug mit Krebsmitteln. CDU und Linke wollen nun wissen, ob die Gesundheitsbehörde dabei eine Rolle gespielt haben könnte.
Der mit insgesamt 17.000 Euro dotierte Dr.-Lothar-und-Martin-Beyer für besondere Forschungsprojekte in der Allgemeinmedizin geht dieses Jahr an Teams aus Greifswald, Kiel und Jena.
Welche Lehren können Hausärztinnen und Hausärzte aus der Pandemie ziehen? Vor allem Zivilcourage zeigen, findet die Hufeland-Preisträgerin 2023. Es geht um den Erhalt der freiheitlichen Demokratie.
Im Oktober feiert Bayerns Gesundheitsministerium seinen zehnten Geburtstag. Da sich die Aufgaben seit dem Beginn gewandelt haben, schlägt der amtierende Ressortchef nicht nur einen neuen Namen vor.
Immer mehr Patienten, immer komplexere Fälle, immer kritischer eingestellte Öffentlichkeit: Der Wind der Veränderung weht britischen Hausärztinnen und Hausärzten gerade heftig um die Nase.
Die Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie der Schön Klinik Hamburg Eilbek arbeitet ab 1. Oktober unter neuer Leitung. Dr. Tina Maghsoudi ist spezialisiert auf onkologische Chirurgie.
Das Robert Koch-Institut aktualisiert regelmäßig seine Schätzungen zur Zahl hitzebedingter Sterbefälle. Im Jahr 2023 könnten danach hierzulande bisher drei bis vier Personen pro 100.000 Einwohner infolge von Hitze gestorben sein.
Durch die Identifizierung und Vermehrung von Phagen, die auf Staphylococcus aureus und deren Vernichtung spezialisiert sind, gibt es einen neuen Therapieansatz bei Neurodermitis.
Forschende haben eine bisher unbekannte Ursache für die Entstehung der Lungenfibrose entdeckt. Ein darauf basierender neuer Therapieansatz sei vielversprechend.
Die Delegierten der KV Westfalen-Lippe wollen den jüngsten Honorarabschluss nicht klaglos hinnehmen und suchen nach wirksamen Protestmaßnahmen. Den Rücktritt des KBV-Vorstands will die Mehrheit nicht.
Der Bundesrat hat sich gegen die Streichung des Steuerzuschusses in der Pflege ausgesprochen. Stattdessen sollen die Bundesmittel auf jährlich 4,5 Milliarden Euro erhöht werden.
Interprofessionelle Versorgung auf Augenhöhe im Primärversorgungszentrum, das ist ein Thema für die AG Soziale Gesundheit der DEGAM. Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast vom DEGAM-Kongress nimmt Ove Spreckelsen aus Hamburg Stellung.
Bürger haben keinen Anspruch auf die Sicherstellung der medizinischen Versorgung in einer bestimmten Art und Weise, so das OVG Lüneburg. Das heißt: Sie müssen die Umwandlung einer Klinik in ein MVZ hinnehmen.
Den Vorschlag der Regierungskommission zur Krankenhausreform, die Befugnisse von Notfallsanitätern auszuweiten, sieht der Landesverband Brandenburg des Hartmannbundes kritisch.
Lange Zeit galt die Hygiene-Hypothese – kurz: wenig Kontakt mit Dreck in der Kindheit, viel Allergien – als plausibel. Eine Studie an Mäusen stellt sie nun infrage. Doch was gibt das Studien-Design überhaupt her?
Die Zeit der Ein-Mann-Praxis ist vorbei. Das wurde beim DEGAM-Kongress mehrfach betont. Hoch im Kurs steht die Teampraxis. Was halten Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer davon? Ein „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast.
Professor Dr. Ulrich Pecks besetzt ab Oktober die Professur „Maternale Gesundheit und Hebammenwissenschaft“ und wird die Geburtshilfe am Uniklinikum Würzburg leiten.
Die Regierungskommission für die Klinikreform empfiehlt eine stärkere sektorenübergreifende Kinder- und Jugendmedizin: Um Engpässe in der ambulanten pädiatrischen Versorgung insbesondere auf dem Land zu schließen, sollen Institutsambulanzen an Krankenhäusern aufgebaut werden.
Mit einer Social-Media-Aktion will der Verein Ärzte gegen Tierversuche am 4. Oktober auf das Schicksal von Labortieren aufmerksam machen. Tierbesitzer werden dazu aufgerufen, ihre Lieblinge zu fotografieren.
Das wissenschaftliche Institut der AOK hat große regionale Unterschiede bei der Versorgung in Pflegeheimen ausgemacht. Untersucht wurden zehn Kriterien.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Der aktuelle Qualitätsatlas Pflege folgt einem neuen Ansatz. Er nutzt erstmals die Routinedaten von Kranken- und Pflegeversicherung zur Qualitätsmessung. Antje Schwinger vom WIdO erläutert die Methode.
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Der Bundesrat unterstützt die Forderung der Psychotherapeuten nach einer Förderung der Weiterbildung. Am Freitag gab er der Regierung auf, für eine entsprechende finanzielle Absicherung zu sorgen.
Das Krankenhaus Links der Weser in Bremen steht vor der Schließung. 2028 sollen hier die Lichter aber nicht ganz ausgehen. Geplant ist stattdessen eine Versorgungszentrum.
Ärzte als Eltern zu haben, kann Vorteile haben, bringt aber auch einige Schwierigkeiten mit sich. Wo Arztkinder die Fallstricke sehen, hat ein Forschungsteam der Uni Witten-Herdecke untersucht.
Die Polizei in Berlin verzeichnet deutlich mehr Einsätze in Kliniken. Die Krankenhausgesellschaft blickt mit Sorge auf die steigenden Übergriffe auf Klinikmitarbeiter und fordert die Politik zum Handeln auf.
Bei einem Workshop des DEGAM-Kongresses 2023 zeigten Dr. Ilka Aden und Professor Martin Ohlmeier auf, was bei psychiatrischen Notfällen in der hausärztlichen Praxis zu beachten ist.
Wie lässt sich Sozial- und psychische Beratung in die hausärztliche Versorgung integrieren? Primärversorgungszentren könnten eine Antwort sein. Oder gibt es vielleicht ganz viele Antworten auf diese Frage? Darüber wurde beim DEGAM-Kongress diskutiert.
Die Vorgesetzten als Vorbild, dies wünschen sich viele junge Ärzte in Weiterbildung, sagt Dr. Fabian Dupont von der JADE. Im Interview mit der Ärzte Zeitung kritisiert er zudem, dass die Pläne zur Klinikreform die allgemeinmedizinische Weiterbildung unattraktiver machen könnten.
Mit der Barmenia aus Wuppertal und der Gothaer aus Köln haben zwei mittelgroße Versicherer beschlossen, sich zusammen zu tun. Beide sind auch in der privaten Krankenversicherung aktiv.
Das Gesetz zur Ex-Post-Triage müsse so geändert werden, dass Ärztinnen und Ärzte Rechtssicherheit haben, fordert Dr. Hans-Albert Gehle, Vorsitzender des Marburger Bundes Nordrhein-Westfalen/Rheinland-Pfalz.
Im Herbst fallen die Entscheidungen über die künftige Höhe der Kassenbeiträge. Die IKKen fordern Gesundheitsminister Lauterbach auf, Eckpunkte zur GKV-Finanzierung auf den Tisch zu legen.
Die Stiftung Bayerischer Hausärzteverband unterstützt mit den Projekten „Bavarian Circle“ und „Bavarian Circle BACKSTAGE“ gezielt junge Mediziner auf dem Weg zur eigenen Praxis.
Kosten im Zusammenhang mit der Inkontinenz-Versorgung werden voraussichtlich bis zum Jahr 2030 auf 320 Milliarden Euro steigen – Zeit gegenzusteuern. Darauf drängt die Europäische Vereinigung für Urologie.
Am 2. Oktober wird gegen die aktuelle Gesundheitspolitik protestiert: Vertragsärzte wollen bundesweit ihre Praxen schließen. Auch Apotheker planen Protestaktionen, in Hessen nicht unumstritten.
Der Würzburger Professor Hermann Einsele wurde für seine wissenschaftlichen Leistungen in Sachen Krebstherapie mit der Emil-von-Behring-Vorlesung 2023 ausgezeichnet.
Der Bundesrat hat an der geplanten kontrollierten Freigabe von Cannabis einiges auszusetzen. Die Länderkammer zweifelt an der Wirksamkeit der Jugendschutz-Maßnahmen – und fordert, dass Grenzwerte für Cannabis am Steuer zügig bestimmt werden.
Abrechnung, Heil- und Hilfsmittel, Dermatologie – hier sehen Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen in die Allgemeinmedizin für sich den größten Fortbildungsbedarf. Das zeigte sich beim DEGAM-Kongress.
Künftig soll es eine bundesweite Sammelstelle der Meldungen aus den Giftinformationszentren geben. Angesiedelt wird sie beim Bundesinstitut für Risikobewertung.
Pünktlich zur Debatte im Bundesrat über die Cannabis-Legalisierung hat das Zi Daten zur Prävalenz psychischer Störungen sowie Verhaltensstörungen durch Cannabinoide veröffentlicht.
Die Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie beschäftigt bald den Gemeinsamen Bundesausschuss. Niedersachsens psychiatrische und psychosomatischen Kliniken fordern, dass zumindest die drohenden Sanktionen abgeschafft werden.
Mit Vaginalringen aus Silikon, die Dapivirin abgeben, sollen sich in Zukunft Frauen vor einer HIV-Infektion schützen können. Von „revolutionären Auswirkungen“ auf die HIV-Prävention ist die Rede.
Grenzwerte sind ein mächtiges Instrument. Doch was einerseits die Diagnose erleichtert, kann den Patienten und Patientinnen auch schaden. Das wurde bei einem Leitlinien-Update beim DEGAM-Kongress deutlich.
Aktuelle Fallzahlen und Erfahrungen aus der Praxis zeigen: Ein routinemäßiger Schutz vor RSV (Respiratorisches Synzytial-Virus) ist für alle Säuglinge wichtig, nicht nur für Risikogruppen.
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Bei der digitalen Transformation gilt es, Ärzte und Patienten mitzunehmen. Das zeigen zwei Projekte, die beim DEGAM-Kongress vorgestellt wurden: eine App zur Förderung der Prävention und ein Messenger.
Beim DEGAM-Kongress präsentierte Daten zum Wasserpfeifenkonsum in Deutschland machen deutlich: Der Konsum von Wasserpfeifen wird von vielen nicht als Rauchen empfunden.
Sowohl Hausärzte als auch Psychiater sehen sich als zentrale Ansprechpartner für ihre Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen. Eine Absprache unter Kollegen gebe es selten, so ein Hausarzt beim DEGAM-Kongress.
Wie viel verdienen junge Ärztinnen und Ärzte? Das wollte die Junge Allgemeinmedizin wissen und startete eine Umfrage, an der größtenteils Ärzte in Weiterbildung teilnahmen.
CDU/CDU im Bundestag plädieren für eine Teilakademisierung bei der Reform der Physiotherapeuten-Ausbildung. Anderenfalls bleibe der Beruf jungen Menschen mit mittlerem Bildungsabschluss verwehrt.
Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Drese versichert, jedes Krankenhaus im Nordosten werde gebraucht, trotzdem sei ein „weiter so“ keine Option.
Das rund 1,1 Milliarden teure Bauvorhaben wird statt in drei nun in zwei Baustufen umgesetzt, kündigt der niedersächsische Wissenschaftsminister Falko Mohrs an.
Beide betroffene Unternehmen im Streit um Corona-Impfstoff-Patente werten die vorläufige Aussetzung des Verfahrens vor dem Landgericht Düsseldorf als positiv für ihre jeweilige Seite.
Die Klinikreform braucht einen Rahmen, der wilde Kapazitätsanpassungen minimiert. Beitragen könnte ein Vorschaltgesetz zur Stützung der aktuellen Krankenhauslandschaft. Das kann sich sogar rechnen.
Der DEGAM-Kongress als Diskussionsplattform zur Zukunft der hausärztlichen Medizin ist eröffnet. Bei der Eröffnungsfeier hoben die Redner vor allem die Bedeutung der Allgemeinmedizin für die Steuerung der Patienten hervor.
Personen, die eine Cannabiskonsumstörung haben, haben ein höheres relatives Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse – im Vergleich zu Personen ohne diese Störung. Das hat ein Team aus Kanada herausgefunden.
Eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) setzt sich oft im Erwachsenenalter fort. Psychische Komorbiditäten, insbesondere affektive Störungen, bekommen dann ein stärkeres Gewicht.
Die Mannheimer Medizinstudentin Sophie B. Ueter begleitet zur Erlangung ihrer Promotion die auf 12 Monate ausgelegte Studie „BELLA plus“ mit 500 bariatrisch operierten Patientinnen und Patienten.
Die Widerstände gegen das geplante Krankenhausfinanzierungs- sowie gegen das Krankenhaustransparenzgesetz seien zu groß, um sie durchsetzen zu können, prophezeit Sachsens Ministerpräsident.
Rentner sind bekanntermaßen immer beschäftigt. Eine Studie bestätigt nun: Ruheständler haben nur fünf Stunden Freizeit am Tag. Kolleginnen und Kollegen sollten deshalb einfach weiter schuften.
Die KBV hat eine Website freigeschaltet, auf der mit wenigen Clicks der Abgeordnete für den heimischen Wahlkreis gefunden und angemailt werden kann. Bürger sollen so ihrem Ärger über die Gesundheitspolitik der Ampel Luft machen.
Politik und KV-Funktionäre haben den Beruf „Hausarzt“ sehenden Auges heruntergewirtschaftet – darin liegt die eigentliche Ursache für den Hausärzte-Mangel, schreibt Dr. Ulrich Wüllenkemper in der Ärzte Zeitung.
Der Versorgungsbericht der KV Baden-Württemberg zeichnet ein prekäres Bild der Situation bei Hausärzten. Doch ausgerechnet dort, wo Unterversorgung bereits eingetreten ist, scheint Besserung in Sicht.
Eine Impfung gegen Influenza- und Pneumokokken in der hausarztzentrierten und Regelversorgung ändert offenbar nichts an der Hospitalisierungsrate, Intensivstationsaufenthalten und Mortalität bei COVID-19. Das zeigt eine Datenauswertung, die beim DEGAM vorgestellt wurde.
Immer mehr Medizinstudierende entscheiden sich für die Allgemeinmedizin – trotzdem steuern wir auf einen Hausärztemangel zu. Was sich ändern muss, fasst Dr. Fabian Dupont von der Jungen Allgemeinmedizin im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast beim DEGAM-Kongress zusammen.
Was lässt sich aus drei Corona-Jahren lernen? Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin hat Gelungenes und weniger Gelungenes ausfindig gemacht. Zu Lehren aus der Pandemie hat die Fachgesellschaft jetzt ein Positionspapier vorgestellt.
Die Fläche für die Notfallversorgung wurde mehr als verdoppelt. Renovierung und Vergrößerung waren wegen des steigenden Patientenandrangs erforderlich.
Bei der Anerkennung ausländischer Abschlüsse von Ärzten und Pflegekräften könnte sein Bundesland einen Zahn zulegen, meint der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer.
Im britischen Gesundheitswesen fehlen Fachkräfte in allen Sparten und die Abbrecherquote während der Ausbildung ist hoch. Experten empfehlen, bei Treue zum NHS sollten Teile der Ausbildungsdarlehen erlassen werden.
Die medizinische Versorgung ist ein Standortfaktor. Welche Rolle dabei privat Krankenversicherte spielen, hat der PKV-Verband nun auch für Hessen ermittelt.
Wenn das Bundessozialgericht am 24. Oktober über die Sozialversicherungspflicht im Bereitschaftsdienst entscheidet, können Versorgungseinschränkungen in den Notfallpraxen in Baden-Württemberg die Folge sein.
Tagung „Vernetzte Gesundheit" in Schleswig-Holstein: Wunsch nach besseren Rahmenbedingungen für Digitalisierung und Kooperation. Ministerin von der Decken regt Verantwortungspartnerschaft an.
Wie geht eine Gesellschaft mit psychisch Kranken um? Menschen mit Depressionen werden weniger abgelehnt als Menschen mit Schizophrenie, berichtet Professor Georg Schomerus. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie erläutert im Interview mit der Ärzte Zeitung auch, worauf Hausärzte bei psychisch kranken Patienten besonders achten sollten.
Das Kölner Landgericht hat eine Apothekerin zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Sie hatte Betäubungsmittel und Glukose verwechselt – und dadurch den Tod einer Frau und ihres Babys verursacht.
Die Regierung prüft, ob sie zwecks Liquiditätssicherung von Kliniken die Zahlungsfristen für deren Rechnungen weiterhin verkürzt. Ob dauerhaft, ist ebenfalls noch offen. Kritik kommt aus der Union.
In einer Umfrage der Ärztegenossenschaft Nord spricht sich die Mehrheit für weitere Proteste aus. Die Selbstverwaltung erfüllt für viele von ihnen nicht mehr ihren Zweck.
Monozyten bilden Cluster und übernehmen dann die Funktion der Kupffer-Zellen bei Leberfibrose. Das hat ein Team der Uni Calgary und der Charité mit humanen Gewebeproben und Tiermodell herausgefunden.
Die Gemeinschaftshilfe Saarländischer Ärzte und damit eine der letzten Sterbekassen der Ärzteschaft in Deutschland löst sich zum Jahresende auf. Was sind die Gründe hierfür?
Was ist vom jetzt startenden DEGAM-Kongress zu erwarten? Kongresspräsident Professor Christoph Heintze spricht im „ÄrzteTag“-Podcast über die Schwerpunkte der Tagung und über Perspektiven der Allgemeinmedizin.
Andreas Niehaus leitet ab sofort die Klinik für Anästhesie im niedersächsischen Thuine. Der Facharzt für Anästhesie und Rettungsmedizin war zuletzt Oberarzt im Franziskus-Hospital Harderberg.
Die STIKO empfiehlt für Senioren und chronisch Kranke ab sofort den 20-valenten Pneumokokken-Konjugatimpfstoff und nicht mehr den Polysaccharidimpfstoff. Der Impfkalender wurde aktualisiert.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie zeichnete Dr. Kim Honselmann beim diesjährigen Kongress in Hamburg für ihre Forschung aus.
Mangel an Kinderärzten und Fachpersonal ist der Hauptgrund für die Schließung in Saarlouis. Laut Bedarfsplanung gibt es allerdings sogar eine Überversorgung.
Bei einem Medizinseminar für Studierende fällt im Ultraschall ein Schilddrüsenknoten auf. Folgeuntersuchungen führen schließlich zur Diagnose. Was es auf dem Weg dorthin zu beachten gilt, erfahren Sie im ersten Fall der Serie zum Thema Schilddrüse.
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Verbände fordern schon seit Jahren mehr Kompetenzen für Pflegekräfte. Aus einer aktuellen Umfrage geht hervor: Das Gros der Bundesbürger steht dem offen gegenüber. Einen Haken hat die Sache aber.
Die Weiterbildungsstellen für Fachärzte sind kontingentiert, die Nachfrage übersteigt in Baden-Württemberg die Fördermöglichkeiten. Doch die Delegierten lehnten bei der VV ein KV-eigenes Förderprogramm mehrheitlich ab.
Wann kommt die neue GOÄ? Bei einer Veranstaltung in Frankfurt am Main zeigten sich BÄK-Vize Dr. Ellen Lundershausen und PKV-Verbandsdirektor Dr. Florian Reuther entschlossen, den Druck zu erhöhen.