Das vor über 30 Jahren in Kraft getretene Embryonenschutzgesetz gilt vielen als veraltet. Bei einer Tagung in Berlin beschäftigen sich nun Ethiker und Juristen damit, wie eine Reform aussehen könnte.
Die Beschaffung von Kapital ist für Start-ups in der Digitalszene nicht einfach. Idana, Anbieter für Online-Angebote für Patienten, etwa für die Erstanamnese, sucht Aktionäre, auch unter Ärzten.
Die Kooperation zwischen Universitätsklinikum Dresden und der Fachklinik für Geriatrie in Radeburg soll intensiviert werden. Es geht um die Mobilisierung geriatrischer Patienten nach Operationen.
Vier Universitätskliniken in Baden-Württemberg sollen sich intensiver um die Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Long-COVID kümmern. Das Land stellt dafür eine Million Euro bereit.
Außerhalb der Praxissprechzeiten können Patienten in Thüringen seit einem Jahr auch über Videosprechstunden versorgt werden. Die Erfahrungen der KV sind gut, das Angebot werde zunehmend angenommen.
Einstieg in die Sucht oder weniger Schaden als bei klassischen Zigaretten? An E-Zigaretten scheiden sich die Geister. Die DAK Gesundheit hat nun aktuelle Zahlen zum Konsum Heranwachsender vorgelegt.
Alkoholkonsum ist ab einem gewissen Ausmaß fragwürdig. Doch die Gesellschaft verschließt vor der Alkoholsucht systematisch die Augen, kritisiert die Autorin Franca Cerutti.
Mit beginnendem Herbst kommen die Aufrufe zur Influenza-Impfung: In Brandenburg hat Ministerin Nonnemacher jetzt sogar alle Brandenburger zur Impfung aufgefordert – über die STIKO-Empfehlung hinaus.
In Rheinland-Pfalz fehlt es an Hebammen, die außerdem immer vielfältigere Aufnahmen übernehmen. Ein zweiter Studiengang in Rheinland-Pfalz soll nun mehr Nachwuchs bringen.
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) mahnt, die Alarmsignale der Jugendpsychiater wegen Lieferengpässen bei Antidepressiva ernst zu nehmen. Er fordert eine Anpassung von Regressregeln für Ärzte.
Die Implementierung von erfolgreichen Innovationsfonds-Projekten in die Regelversorgung klappt nicht wirklich, kritisieren Versorgungsforscher. Abhilfe könnte ein Transferinstitut schaffen.
Die Pläne für ein Rauchverbot im Auto, wenn Minderjährige oder Schwangere anwesend sind, sind von der Koalition offenbar aufgegeben worden. Der Drogenbeauftragte ist nicht begeistert.
Die TK-Doc-Tour feiert ihr 10-jähriges Jubiläum: Dieses Jahr zeigte die Techniker Kasse sechs Studenten die Möglichkeiten einer hausärztlichen Niederlassung – aus erster Hand.
Bei Depressionen und Angststörungen hilft Sport wohl genauso gut wie eine medikamentöse Therapie mit Antidepressiva. Das Lauftraining hatte überdies weitere Vorteile für die Teilnehmer einer Studie.
Wer über die Nierengesundheit der Deutschen Bescheid wissen will oder die Qualität der Dialyse, muss lange suchen. Bis heute gibt es kein bundesweites Register. Die Nephrologen sehen ein Umsetzungsproblem.
Im Hochsauerlandkreis haben sich Leistungserbringer zu einem Gemeindepsychiatrischen Verbund zusammengeschlossen. Ziel ist die bessere Zusammenarbeit bei der Versorgung von schwer psychisch Kranken.
GLP-1-Rezeptoragonisten stellen eine Therapieoption bei krankhaftem Übergewicht dar. Doch die Einnahme kann mit unerwünschten Ereignissen am Gastrointestinaltrakt verbunden sein, so eine Studie.
Die Organspendezahlen stagnieren, über 6.000 Menschen in Deutschland warten auf eine neue Niere. Die geltenden Regeln reichen den Nephrologen nicht mehr.
Wie lässt sich die Attraktivität des Intensivpflege-Berufs stärken? Das wollte man im Freistaat Bayern wissen und beauftragte deshalb eine wissenschaftliche Untersuchung. Die Ergebnisse liegen jetzt vor.
Steigende Zinsen schlagen vor allem beim Bund ins Kontor. Sein Defizit beläuft sich nach sechs Monaten auf 64 Milliarden Euro. Vor allem die Zinskosten gehen durch die Decke.
Wegen zunehmender Naturereignisse und „menschgemachter Katastrophen“, brauchen Rettungskräfte Empfehlungen für den Ernstfall. Die Fachgesellschaft der Anästhesiologie und Intensivmedizin hat diese nun publiziert.
Die S3-Leitlinie Osteoporose wurde aktualisiert. Ein Kollege meint: Gerade Rheuma-Patientinnen und -Patienten könnten künftig deutlich öfter eine medikamentöse Osteoporose-Therapie erhalten.
Lebensstilfaktoren schlagen auf Herz und Kreislauf durch. Dagegen will die Ampel nun verstärkt vorgehen. Das geplante Präventions-Institut ist nur der Anfang. Auch Arztpraxen sollen einbezogen sein.
Mehr Bedürftige, steigende Defizite, Wegfall des Steuerzuschusses: Kassenmanager wie DAK-Chef Andreas Storm sind in Sorge um die soziale Pflegeversicherung. Schon bald drohe der finanzielle Kollaps.
Dr. Caroline Wahl und Dr. Stephan Bogun waren viele Jahre in Rendsburg tätig. Jetzt bauen sie die bislang belegärztlich ausgerichtete Sektion Urologie in Schleswig neu auf.
In aktuellen Leitlinien wird grundsätzlich ein systolischer Blutdruck von unter 140 mmHg empfohlen. Für eine stärkere Senkung auch bei Frauen über 65 Jahren sprechen Ergebnisse einer Langzeitstudie.
Zum Ausgleich der Belastungen durch hohe Energiekosten stellt der Bund den Kliniken in NRW weiteres Geld zur Verfügung. Das ist wichtig, reicht aber nicht, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann.
Bis zu drei Fachrichtungen können Absolventen der Universität Greifswald zum Start ihrer Weiterbildung ausprobieren, bevor sie sich festlegen. Einen Zeitverlust müssen sie dennoch nicht befürchten.
Mit der Landarztquote war NRW bundesweit Vorreiter – und hat einen Anreiz geschaffen sich als Hausarzt im ländlichen Raum zu verpflichten. Seit Einführung übersteigt das Interesse die Anzahl der Landarzt-Plätze – nun erneut.
Der Bundesverband Managed Care übt Kritik am geplanten Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung: Die Idee sei an sich gut, die angedachte Umsetzung aber problematisch.
Die Ambulantisierung nimmt Fahrt auf. In einem Referentenentwurf für eine Verordnung zur speziellen sektorgleichen Vergütung hat das BMG mehr als 200 dafür vorgesehene Leistungen aufgelistet.
Nach kurzer schwerer Krankheit ist Professorin Gabriele Nöldge-Schomburg im Alter von 72 Jahren gestorben. Unter anderem war sie erste Lehrstuhlinhaberin für Anästhesiologie im vereinigten Deutschland, so die DGAI.
Wie stellt sich die junge Ärztegeneration die Versorgung der Zukunft vor? Antworten geben junge Mediziner beim Hartmannbund in einem Whitepaper. Ein Punkt, der ihnen besonders wichtig ist: Teamwork.
Der Plastische Chirurg Dr. Heinrich Schoeneich, Jahrgang 1948, reist für die Hilfsorganisation Interplast Germany nach Afghanistan. Er sagt: Wer dort helfen will, muss mit den Taliban ins Gespräch kommen.
Amylin-Analoga könnten künftig das Armamentarium der gewichtssenkenden Medikamente ergänzen. Ein neuer Vertreter dieser Substanzklasse kommt jetzt aus Dänemark.
In Mecklenburg-Vorpommern sollen alle Beteiligten künftig besser Hand in Hand für die Pflege arbeiten. Mit diesem Ziel geht Landessozialministerin Drese in die nächste Sitzung des Landessozialausschusses.
Hausarztpraxen in Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein versuchen auch in der diesjährigen Grippesaison, ältere Patientinnen und Patienten mit gezielten Maßnahmen zur Impfung zu motivieren.
Der Gemeinsame Bundesausschuss will juristisch klären lassen, wie weit das Bundesgesundheitsministerium als Rechtsaufsicht in fachliche Entscheidungen eingreifen darf.
Extremer Frust in den Praxen, immer mehr unbezahlte Arbeit und kaum Gehör bei der Politik: Die KV Saarland will mit einem Neuansatz der Honorarverteilung gegensteuern.
Bei starken chronischen Schmerzen können Ärztinnen und Ärzte im Einzelfall Cannabis verordnen. Ob die Krankenkasse zahlt, hängt vor allem an einer Frage: Gibt es noch Behandlungsalternativen?
Zwei Männer, die 13.000 Euro für eine Leihmutterschaft in den USA ausgegeben haben, können das Geld nicht von der Steuer absetzen. Vor allem, weil die Leihmutterschaft hierzulande verboten ist.
Die Berichte über schlechte Stimmung unter den Vertragsärzten häufen sich. Eine Umfrage der Stiftung Gesundheit zeigt nun: Selbst zu Corona-Zeiten war die Stimmung besser als heute.
Niedersachsens KV-Chef Mark Barjenbruch warnt vor einem „Versorgungskollaps“. Ärztinnen und Ärzte böten bestimmte Leistungen nicht mehr an, da sie sich wirtschaftlich nicht mehr rentierten.
In einer Studie wurden zwei Verfahren der Adipositas-Chirurgie verglichen: Der Magen-Bypass ist der Schlauchmagen-Op offenbar nicht nur in puncto Diabetes-Remission nach fünf Jahren überlegen.
Die Leistungsausgaben pro Versichertem liegen bei der DAK Sachsen deutlich über dem Durchschnitt aller Kassen. Die Landesvertretung freut sich über den von der Regierung angestrebten Qualitätswettbewerb.
Long-COVID und die Folgen der Pandemie für die Gesellschaft müssen längerfristig untersucht werden. Das fordert Niedersachsens Wissenschaftsminister Mohrs beim Treffen des Long-COVID-Forschungsnetzwerks.
Für Säuglinge in Risikogruppen zahlt die Techniker Krankenkasse als erster gesetzlicher Kostenträger die Vorsorge gegen das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) mit dem neuen Antikörper Nirsevimab.
Ein Assistenzsystem mit einer KI-basierten Entscheidungshilfe soll das Zusammenspiel von Rettungsdienst und Notaufnahme verbessern. Das Projekt der Universität Göttingen wird drei Jahre gefördert.
Fast jeder dritte Mensch mit schweren Depressionen spricht auf bisherige Therapien nicht an. In einer Studie wurde nun die Überlegenheit von Esketamin-Nasenspray gegenüber dem Therapiestandard belegt.
In Mecklenburg-Vorpommern mehren sich die Hinweise, dass die Universitätsmedizin Rostock die insolvente Warnow-Klinik in Bützow übernehmen könnte. Ein Engagement wird geprüft.
Im Streit um die Beanstandung einer G-BA-Richtlinie zur Ersteinschätzung fährt die KV Schleswig-Holstein schweres Geschütz auf: Das Bundesgesundheitsministerium stehe Versorgungsverbesserungen im Wege.
Das Klinikum Erding ist ein Eckpfeiler der Gesundheitsversorgung im Landkreis Erding. Umso wichtiger ist die Ausstattung mit zeitgemäßer Technik, die den Krankenhausalltag erleichtert. Harmonieren dazu noch Hard- und Software perfekt miteinander, ist ein Entlastungseffekt deutlich spürbar.
Der G-BA hat dem Antikörper Emicizumab mehrere Faktor-VIII-Präparate als potenzielle Partner einer Kombitherapie – mit dann fälligem Preisabschlag – zugeordnet. Roche hält das für unzulässig.
DDG-Präsident Fritsche sieht Änderungsbedarf bei der geplanten Krankenhausreform. Die an sich zu begrüßende ergänzende Vorhaltevergütung drohe das Finanzierungssystem „noch komplexer“ zu machen.
Bürokratische Hürden für Arztpraxen werden die Corona-Impfquote bei Menschen ab 60 und Risikogruppen negativ beeinflussen – das befürchtet der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Stephan Hofmeister.
Am 8. Oktober wird in Bayern ein neuer Landtag gewählt: Dass die CSU stärkste Partei bleibt, steht außer Zweifel. Um Platz zwei entwickelt sich ein Dreikampf zwischen Freien Wählern, Grünen und AfD.
90 Prozent der Brandenburger Mütter schätzen laut eines Gutachtens die Arbeit der Hebammen. Lediglich der Aufenthalt auf der Wochenbettstation wurde schlechter eingestuft.
Pro Quartal schließen sich mehrere Arztpraxen und Kliniken dem Projekt „Sichere Geburt“ in Ostsachsen an. Ziel ist es, Schwangere besser zu versorgen – auch mit Hilfe telemedizinischer Angebote.
Wie es SARS-CoV-2 bei einer Infektion gelingt, seinen Vermehrungsmechanismus in Gang zu setzen, ist bislang noch nicht voll verstanden. Forschende aus Würzburg haben jetzt Erkenntnisse gewonnen.
Mit nochmals fünf Millionen Euro stärkt der Freistaat die Versorgungsforschung zum Post-COVID-Syndrom. Die Finanzmittel fließen in insgesamt sieben Projekte.
Versorgungsforschung ist der Motor für eine evidenzbasierte Gesundheitspolitik, hieß es zum Start des 22. Kongresses für Versorgungsforschung. Kritisiert wurden Lücken in der Forschungskultur.
Gelingt bei Patienten mit kardiovaskulärer Erkrankung und obstruktiver Schlafapnoe eine CPAP-Therapie für mindestens vier Stunden täglich, sinkt das Risiko für schwere kardiovaskuläre Ereignisse.
Ein Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung könnte dem schwachen Public-Health-System in Deutschland Kraft verleihen und gleich mehrere Defizite beseitigen. Auf zwei Dinge kommt es besonders an.
Ein Untersuchungsausschuss soll klären, ob die britische Regierung ihre Bürgerinnen und Bürger ausreichend vor COVID-19 geschützt hat. Erste Zeugen berichten von „totalem Chaos“ in der Downing Street.
„Desaströs“ und „befremdlich“: Die Vertreterversammlung der KV Brandenburg lässt kein gutes Haar am Honorarabschluss für 2024. Ihr Appell: Die Verhandlungen müssten wieder aufgenommen werden.
Das Programm „Beste Landpartie Allgemeinmedizin“ wird auf Schwaben ausgeweitet. Das Programm zielt auf eine stärkere wohnortnahe hausärztliche Versorgung ab.
KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister sieht selbst bei einer steigenden Zahl von Corona-Infektionen in Herbst und Winter keine Notwendigkeit, erneut Masken- und Abstandsgebote einzuführen.
Kathrin Becker erhält die W3-Professur für Kieferorthopädie an der Charité und übernimmt die Leitung der Abteilung Kieferorthopädie und Orthodontie im CharitéCentrum.
Eine gesetzliche Karenzzeit von drei bis fünf Tagen, bis im Fall einer Arbeitsunfähigkeit eine Bescheinigung notwendig wird – das schlägt die KBV vor. „Das wäre ein Block an Entbürokratisierung der Praxen, der schon mal gar nichts kostet“, sagte KBV-Vize Hofmeister der Ärzte Zeitung.
Das Bundesverfassungsgericht hat den Off-Label-Use bei schwerstkranken Patienten mit einer Entscheidung nicht leichter gemacht. Die Richter betonen: Es brauche ernsthafte Hinweise auf eine maßgebliche Wirksamkeit.
Das Nobelpreiskomitee hat in diesem Jahr den Nobelpreis für Chemie an drei Forscher in den USA vergeben, die den Grundstein für moderne Bildschirme und LEDs gelegt haben.
Geht es nach dem Willen von Gesundheitsminister Lauterbach, sollen BZgA und Teile des RKI in einem Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) aufgehen. Das Institut soll helfen, Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
Eine Krankenhausreform ohne Länder geht nicht. Beim nächsten Treffen der Ministerpräsidenten wird das Thema daher wohl eine Rolle spielen, verkündet Ursula Nonnemacher. Aus Brandenburg kommen Zweifel am Zeitplan für die Reform.
Jörn Sandtvos ist neuer Klinikdirektor Pflege am Klinikum Bremen-Ost. Die Ausrichtung des Krankenhauses mit Psychiatrie und Somatik unter einem Dach sei „hochspannend“.
Der Arztberuf ist Sensor und Gegenimpulsgeber gesellschaftlicher Fehlentwicklungen. Doch steuert niemand dagegen, nimmt das Unglück seinen Lauf. Zivilcourage geht am besten in Gemeinschaft.
Das Schmerzmittel Fentanyl ist in Amerika eine der häufigsten Todesursachen. Um die Einfuhr der synthetischen Droge zu verhindern, hat das Justizministerium nun Klage gegen chinesische Produzenten erhoben.
Professorin Bettina Hitzer leitet künftig den Fachbereich Geschichte, Ethik und Theorie der Medizin der Universität Magdeburg. Derzeit forscht sie zu psychischer Gesundheit bei adoptierten Kindern.
Mit einer psychischen Erkrankung umzugehen ist nicht einfach, mit den damit einhergehenden Stigmatisierungen erst recht nicht. Das Beispiel ADHS macht klar: Vorbehalte gegen Erkrankte haben schon Kinder.
Wenn Patienten die Impfung gegen COVID-19 zusammen mit der saisonalen Grippeimpfung erhalten, hat das auf Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-Vakzine keine relevanten Auswirkungen.
Chiara Romagnani wurde zum 1. Oktober von der Charité auf die Professur für Medizinische Immunologie berufen. Ihre Forschungen zur angeborenen Immunsystem gelten als wegweisend.
Schwierigkeiten bei der Aussprache oder der Satzbildung, Defizite bei Vokabular und Grammatik: Aufgrund vielfältiger Probleme beim Sprechen bekommen in Rheinland-Pfalz immer mehr Kinder und Jugendliche Sprachtherapien verordnet.
Das Tübinger Biotech-Unternehmen CureVac steckt einem Zeitungsbericht zufolge zwischen 100 und 150 Millionen Euro in seine geplante neue Produktionsanlage. Den Angaben zufolge sollen rund 100 neue Stellen geschaffen werden.
Neue Analysen aus dem SURPASS-Studienprogramm sprechen für günstige Effekte des GLP-1/GIP-Agonisten Tirzepatid auf Muskulatur und Nieren. Im Vergleich zu Semaglutid werden die HbA1c- und Gewichtsziele dauerhafter erreicht.
Kinderkliniken sollen mehr ambulant behandeln können – das hat die Regierungskommission kürzlich vorgeschlagen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte reagiert verärgert. Der Kommission fehle die notwendige Fachkompetenz der ambulanten Versorgung.
Der Nobelpreis für Physik geht in diesem Jahr an Pierre Agostini, den in Deutschland forschenden Ferenc Krausz und Anne L‘Huillier für Experimente, die der Menschheit neue Instrumente zur Erforschung der Welt der Elektronen in Atomen und Molekülen gaben.
Frauengesundheit wird der nächste Präventionsschwerpunkt des bayerischen Gesundheitsministeriums. Das gab Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) jetzt bekannt.
Als Standort von „zentraler Bedeutung“ hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach die Uniklinik in Marburg und die dort angesiedelte Long-COVID-Forschung bezeichnet. Der Leiter der Post-COVID-Ambulanz betonte: „Von Routinediagnostik und Standardtherapien sind wir weit entfernt“.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat Forderungen der Ärztinnen und Ärzte nach mehr Geld zurückgewiesen. Noch höhere Beiträge für Versicherte zugunsten höherer Ärzte-Honorare halte er für nicht vertretbar. Kritik an seinen Aussagen folgte umgehend.