In Nordrhein soll das bundesweit erste Modellprojekt zur Grippeimpfung in Apotheken starten. Ärztekammerpräsident Henke hält die Pharmazeuten indes für nicht ausreichend qualifiziert.
Die Höhe der Vergütung für PCR-Tests ist auch nach einem Beschluss des Bewertungsausschusses nicht entschieden: Derzeit gelten zwei Preise. KBV und Kassen verhandeln weiter.
Im zweiten Halbjahr 2019 sind viel mehr Darmkrebs-Früherkennungskoloskopien in Deutschland vorgenommen worden als im Vorjahreszeitraum, meldet das Zi. Das hat vor allem mit zwei Faktoren zu tun.
Der Pflege-Bevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, will heilkundliche Tätigkeiten für Pflegebeschäftigte auch in der Regelversorgung verankert sehen.
Ab September werden auch in Niedersachsen Physician Assistants ausgebildet. Hausärzte sehen in ihren Praxen wenig Bedarf für deren Einsatz. Und es gibt noch viele offene Fragen bei der Honorierung.
Die Landesregierung bewilligt keine dringend benötigten Gelder für den Oldenburger Modell-Studiengang Medizin – wegen Corona. „Die ganze Region ist auf den Barrikaden!“, so der Unipräsident. Der Landtag könnte noch eingreifen.
Das „Dashboard der Betten“, das DIVI-Register, sehen Klinikexperten als Beispiel für erfolgreiche Innovation während der Pandemie. Sie fordern die finanzielle Absicherung der weiteren Digitalisierung.
Was hat Schalke 04 mit der Kinder- und Jugendmedizin in Deutschland zu tun? Darüber reden wir mit dem Fan von Borussia Dortmund und DGKJ-Vorstand Professor Dominik Schneider. Und darüber, warum er die DRG nicht abschaffen will.
Wie kommen multimorbide Patienten im häuslichen Umfeld mit ihrer Therapie und ihren Erkrankungen klar? In Leverkusen werden sie von speziell geschulten Monitoringassistentinnen unterstützt – das hat sich gerade in Corona-Zeiten bewährt.
Die Coronavirus-Pandemie sorgt für einen Boom bei Videosprechstunden. Damit das anhält, sieht der Digitalverband bitkom politischen Handlungsbedarf – und benennt drei Stellschrauben, an denen gedreht werden muss.
Ärztezentren in kommunaler Hand – das hört sich erst einmal nach ärztlichem Angestelltendasein an. Dass dem nicht so sein muss, zeigt das Beispiel Büsum.
Schon wieder platzt das Ärztezentrum Büsum aus den Nähten: Innerhalb von fünf Jahren muss zum dritten Mal ausgebaut werden. Grund sind die vielen Gesundheitsanbieter, die am Zentrum andocken wollen.
In zehn baden-württembergischen Kreisen sind mehr als vier von zehn Hausärzten älter als 60 Jahre. Wo das der Fall ist und wie viele Hausärzte es in jedem Stadt- und Landkreis im Ländle gibt, zeigen wir in einer Karte.
Für die Vertreterversammlung im Südwesten ist angesichts der jüngsten Konnektor-Probleme das Maß voll: Der Kurs des KBV-Vorstands sei gescheitert, der Rücktritt des Trios der richtige Schritt.
Bei einer Diskussionsrunde der Heinrich-Böll-Stiftung wird deutlich: Der Wille zu einem neuen Paragrafen 217 ist zwar erkennbar. Doch der Spielraum des Gesetzgebers ist eng.
Dass Deutschland gut durch die Pandemie gekommen sei, habe viel mit der ambulanten Struktur zu tun, betonte Gesundheitsminister Spahn bei einer Online-Diskussion. Bei Schutzausrüstung und Tests machten Ärzte ihm aber Handlungsbedarf klar.
Mit dem Fallpauschalensystem sei eine qualitativ gute stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen nicht sichergestellt, kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin.
Wie weit dürfen Ärzte während der Berufsausübung ihren weltanschaulichen und politischen Neigungen frönen? Jedenfalls nicht so weit, dass sie aus Protest falsche Atteste ausstellen.
Das baden-württembergische Sozialministerium will prüfen, ob die Unikliniken verpflichtet werden können, die Neueinstellung von Ärzten von der Bereitschaft abhängig machen zu können, eine Abruptio vorzunehmen.
Die Akkreditierten Labore in der Medizin sind nicht begeistert von der Idee der Corona-Tests für „Jedermann“. Der Wunsch sei verständlich, berge jedoch die Gefahr falscher Interpretation, warnen die Laborärzte.
COVID-19 als Berufskrankheit – für Angehörige der Gesundheitsberufe kommt das in Betracht. Ärzte, MFA, Pflegekräfte und Co profitieren dabei von einem schnellen Prüfverfahren auf Anerkennung.
Die „Numerus Clausus (NC)“-Quote ist bundesweit erneut leicht gesunken. Doch in einigen Bundesländern und Unistädten zeigt sich ein gegenteiliger Trend.
In Mecklenburg-Vorpommern können originäre Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes wegen Personalmangel nicht mehr wahrgenommen werden. Die Linke kritisiert die Landesregierung deswegen scharf.
Für viele junge Menschen gilt ein Pflegejob als anspruchsvoll und abwechslungsreich, sagt die Bundesjugendministerin. Bei der Frage der Bezahlung gebe es aber Luft nach oben. Und Geschlechterklischees seien aufzulösen.
Auch wenn es sich um Arbeitsunfälle handelt, rechnen Ärzte ihre Leistungen oft über die Krankenversicherung ab – wohl aus Scheu vor vermeintlich komplizierten Abrechnungen mit einer BG. Doch damit verschenken sie Umsatz.
„Was der Virologe in der Petrischale oder im Reagenzglas beobachtet, das beobachten wir durch Versorgungsforschung“: Professor Ferdinand Gerlach skizziert im Interview die Aufgaben der geplanten Forschungspraxen-Netzwerke.
Die Rücklagen der Sozialversicherungen werden durch die Corona-Pandemie extrem strapaziert. Strukturell am größten sind die Probleme bei der Pflegeversicherung.
In Hessen wurde kürzlich die Umsetzung des Corona-Schutzschirms beschlossen. Ärzte können finanziell auf Hilfe zählen – wenn zwei Bedingungen erfüllt sind.
Das Zi sucht Ideen für eine bessere Versorgung. Bis zu 250.000 Euro stellt das Institut hierfür jährlich bereit. Dabei spielt auch COVID-19 eine Rolle.
Eine Gruppe von Ärzten fordert die bayerische Staatsregierung auf, neu über die SARS-CoV-2-Teststrategie nachzudenken. „Abstriche für jeden“ finden die Mediziner problematisch – aus mehrere Gründen.
Bayerische Ärzte haben 10 .000 mangelhafte Schutzmasken aus der Bundeslieferung erhalten. Die KV betont: Die Eigeninitiative hat Bayerns Ärzte aber vor allzu gravierenden negativen Folgen bewahrt.