Der Direktor Versorgung der AOK Bremen/Bremerhaven, Peter Kurt Josenhans, wird künftig zweiter Mann an der Seite des ebenfalls neu hinzukommenden Dr. Bernhard Rochell von der KBV.
Die frühe Nutzenbewertung neuer Medikamente wird wohl erst im dritten Quartal in der Arzneimittelverordnungssoftware enthalten sein. Die Umsetzung der Vorgaben des GBA hat sich verzögert.
Sozialwahl per Mausklick: Die Verwaltungsräte der Ersatzkassen haben jetzt die notwendige Satzungsänderung für die Stimmabgabe per Internet beschlossen.
Die Ausgleichszahlungen für Honorarverluste fließen zwar, doch hinter den Kulissen kracht es zwischen den großen Kassenverbänden. Das Spahn-Ministerium hat zusätzlich Öl ins Feuer gegossen.
Ab Januar wird es in Deutschland elektronische Patientenakten geben. Die vier Oppositionsparteien im Bundestag stimmten dem Regierungsentwurf zum Patientendatenschutzgesetz geschlossen nicht zu.
Die Coronavirus-Pandemie hat Videosprechstunden einen Boom beschert. Um so mehr Interesse weckt eine neuerliche Verhandlung zum Werbeverbot für Fernbehandlungen.
Während Allgemeinärzte Fördergeld für die Anstellung von Ärzten in Weiterbildung erhalten, ist das bei den Urologen nur punktuell der Fall. Das muss sich dringend ändern, fordert der Berufsverband.
Lehren aus der Pandemie, mehr Prävention, Bezahlung nach Heilerfolg: Die Liste der Ideen von Bürgern für das Gesundheitswesen ist lang. In einem Digital-Dialog beantwortete Minister Spahn deren Fragen.
Mit dem jetzt verabschiedeten Intensivpflegegesetz soll die Versorgung von Intensiv-Pflegebedürften verbessert werden. Am Beispiel von dauerbeatmeten Kindern zeigt sich, wie schwierig die Pflege im häuslichen Umfeld für viele Eltern ist. Helfen können Einrichtungen wie das Haus SpitzMichl.
Inhaltlich noch sehr dünn, findet Professor Monika Kellerer die ausgehandelte nationale Diabetes-Strategie. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert die DDG-Präsidentin, was sie stört und was sie von den Politikern jetzt erwartet.
Die geplante nationale Diabetes-Strategie der Koalition springt aus Sicht von Ärzten und Fachgesellschaften deutlich zu kurz. Ihre Kritik: Trotz guter Ansätze scheut der Plan große Schritte im Kampf gegen Diabetes.
Die Ärztegenossenschaft Nord befürchtet, dass die Private Krankenversicherung (PKV) unter den Ärzten an Rückhalt verliert. Auch sie erwartet von der PKV mehr Solidarität.
Die Corona-Pandemie hat die Akzeptanz für digitale Lösungen wie Videosprechstunden bei Ärzten wie Patienten deutlich erhöht. Die Bundesärztekammer hat die Situation analysiert – und noch einige Baustellen entdeckt.
Die COVID-19-Pandemie zeigt eindringlich, wie wichtig ein eigener Facharzt für Innere und Infektiologie ist, so die DGIM. Sorge bereitet Ärzten derweil das Post-Corona-Syndrom.
Der Widerstand gegen das Intensivpflegegesetz war groß. Mit Änderungen in letzter Minute hat die Koalition die Teilhabe der Pflegebedürftigen nun gestärkt.
Die letzten Wochen haben die Vorteile digitaler Anwendungen in der Medizin verdeutlicht. Doch an vielen Stellen klemmt es nach wie vor. Die BÄK will das ändern. Der Vorsitzende des Ausschusses Digitalisierung, Dr. Peter Bobbert, erläutert, woran es noch hakt.
In Schleswig-Holstein arbeiten 16 Prozent aller COVID-19-Infizierten in medizinischen oder pflegerischen Berufen. Dies geht aus einer Antwort der Landesregierung hervor.
Pflegerische Expertise komme bei wichtigen gesundheitspolitischen Entscheidungen noch immer zu kurz, kritisiert der Deutsche Pflegerat. Die Corona-Krise sei ein Beleg dafür.
Laborärzte sehen bei Corona-Warn-App und der Entwicklung der Anbindung der Labore und Gesundheitsämter noch viel Arbeit für die Experten. Die Anzahl der PCR-Tests ist derweil auf Rekordniveau.
Zum 30. Juni sollte die Kassenärztliche Bundesvereinigung eine IT-Sicherheitsrichtlinie für Kassenärzte vorlegen. Doch die KBV-Vertreter funkten dazwischen. Die Aufsicht hält derweil noch still.
Im März wurden deutlich mehr Arzneipackungen verordnet als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das betrifft aber vorwiegend chronisch kranke Patienten.
Initiatoren einer Online-Petition gegen das umstrittene Intensivpflege- und Rehagesetz haben in Berlin protestiert. Eine ganze Reihe von Behinderten- und Betroffenenverbänden wehrt sich gegen einen Passus im Gesetzentwurf.
Der Vogelsbergkreis will keine Corona-Verdachtsfälle mehr in eine Alsfelder KV-Einrichtung schicken, daraufhin schließt die KV diese. Das Ende einer steten Eskalation.
Vergleichbar wie im Kollektivvertrag haben sich AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK mit dem Hausärzteverband und MEDI auf einen Rettungsschirm für Selektivverträge geeinigt.
In Nordrhein-Westfalen brauchen Kinder nach einer Erkrankung nun doch kein ärztliches Attest für die Rückkehr in die Kita. Ausgenommen sind nachgewiesene SARS-CoV-2-Infektionen.
Man komme leichter in die Krise hinein als wieder heraus, stellt eine Gruppe von Wissenschaftlern fest. Sie haben die soziale Dimension der Corona-Pandemie im Blick.
Am Donnerstag will der Bundestag über einen Antrag der Koalition für eine nationale Diabetes-Strategie beraten. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft formuliert klare Erwartungen.
Die Auswertung von Daten aus zehn Notaufnahmen bestätigen, dass ab Mitte März Patienten auch mit kardiovaskulären und neurologischen Problemen den Gang in die Klinik gemieden haben.