Seit diesem Sonntag greift das Werbeverbot für Schönheits-Op bei Jugendlichen. Die Mehrheit der Bundesbürger würde noch weiter gehen: Solche Eingriffe sollten bei unter 18-Jährigen generell tabu sein.
Auch nach der Heilung lässt sich das neue Coronavirus bei einigen Patienten wieder nachweisen, berichten Ärzte aus China. Die Quarantäne-Kriterien seien daher zu überprüfen.
Die Digitalisierung und mit ihr einheitliche Dokumentationsstandards könnten helfen, die Diagnostik Seltener Erkrankungen zu beschleunigen. Ein Projekt von 20 Unikliniken wird kräftig unterstützt.
Das darmselektiv wirkende Biologikum Vedolizumab (Entyvio®) könnte bald in subkutaner Form für die Erhaltungstherapie bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn zur Verfügung stehen.
Bei Patienten mit Mycosis fungoides oder Sézary-Syndrom ist CCR4 ein relevantes therapeutisches Target. Mit Mogamulizumab wurde ein dagegen gerichteter Antikörper entwickelt.
Das Bundesverfassungsgericht normiert ein „Recht auf selbstbestimmtes Sterben“. Gesetzgeber und KVen sind zum Handeln aufgerufen. Die Begründung weist aber weit über das Thema Sterbehilfe hinaus.
Das Risiko für nosokomiale Infektionen wird bei der aktuellen Corona-Epidemie als hoch eingeschätzt. Die EU-Seuchenbehörde ECDC gibt daher Empfehlungen zum Umgang mit Kontaktpersonen.
Im hessischen Jügesheim eröffnet das „Hospiz am Wasserturm“ seine Pforten. Es ist ein Domizil der anderen Art: Wenn durch ärztliches Engagement Gemeinschaft neu erfahren wird.
Das Gesundheits- und das Innenministerium richten einen gemeinsamen Krisenstab zum neuen Coronavirus ein. Das Ziel von Jens Spahn und Horst Seehofer: Deutschland soll sich auf eine mögliche Epidemie vorbereiten.
Mit ihrem mit 25.00 Euro dotierten Gesundheitspreis möchte die Stiftung Rufzeichen Gesundheit! Arbeiten zum Metabolischen Syndrom fördern, die Therapie und Prävention im Fokus haben.
Die WHO erprobt den Malaria-Impfstoff „RTS,S“ in drei afrikanischen Ländern unter Alltagsbedingungen. Jetzt ist eine Debatte über einen möglichen Verstoß gegen ethische Richtlinien entbrannt.
Das RKI schätzt, dass in der Grippesaison 2019/20 bisher rund 2,1 Millionen Personen wegen Influenza eine Haus- oder Kinderarztpraxis aufgesucht haben.
Angesichts der Ausbreitung des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland bilden Bundesinnen und -gesundheitsministerium einen Krisenstab. Spahn sieht zudem eine „neue Qualität“ im Umgang mit der Erkrankung erreicht.
Werden Patienten mit Magensäureblockern behandelt, ist das Risiko für multiresistente Darmbakterien um rund drei Viertel erhöht. Dies betrifft vor allem die Behandlung mit PPI.
Das Verbot geschäftsmäßiger Förderung der Selbsttötung ist verfassungswidrig. Staat und Gesellschaft müssten die Entscheidung Sterben zu wollen „als Akt autonomer Selbstbestimmung“ respektieren, so das BVerfG.
Bisher gibt es keine Therapie gegen die vom neuen Coronavirus verursachte Lungenkrankheit COVID-19. Nun startet eine erste klinische US-Studie mit dem Virustatikum Remdesivir.
Mit Spannung ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts erwartet worden. Jetzt steht fest: Paragraf 217 Strafgesetzbuch verstößt gegen das Grundgesetz.
Bereits seit der Antike ist bekannt, dass die Haut ein „Signalorgan“ für zahlreiche innere Erkrankungen darstellen kann. Aber: Bekannterweise sieht man nur, was man weiß.
Mehr als zehn Millionen Bundesbürger haben Bezug zu Regionen, in denen gehäuft erbliche Hämoglobinopathien vorkommen. Professor Holger Cario erläutert im Interview, wie Ärzte diese seltene Erkrankung aufspüren können.
Für Professor Jürgen Floege, Präsident des DGIM-Kongresses, ist Interdisziplinarität ein zentraler Aspekt der Tagung. Er plädiert für eine intensive Interaktion etwa von Kardiologie und Nephrologie.
Katheterbasierter und operativer Aortenklappenersatz haben sich bei Patienten mit schwerer Aortenstenose und mittlerem Op-Risiko als praktisch gleichwertige Verfahren erwiesen.
Künftig sollen ambulante Patienten in INZ triagiert werden. Doch woher die Ärzte dafür nehmen? Im Interview spricht Dr. Uwe Popert, Hausarzt in Kassel, über ein womöglich besseres Modell – für Patienten und Ärzte.
Der Start-Termin für den neuen EBM rückt näher. Die Aufwertung des Hautkrebsscreenings beispielsweise bringt neue Pflichten für Hausärzte mit sich. Wir erklären, was sich ändert.
Trotz guter Voraussetzungen in Europa liegen die WHO-Ziele zur Eindämmung und Elimination von Tuberkulose in weiter Ferne. Das berichtet die europäische Seuchenbehörde ECDC.
Biosimilars finden zunehmend Eingang in die medizinische Versorgung, vor allem in Disziplinen wie der Rheumatologie, Gastroenterologie und Onkologie. Entscheidend für den dauerhaften Erfolg der Biosimilars ist eine hohe Qualität der Produkte – und vor allem eine konsequente Qualitätssicherung mit strenger Überprüfung relevanter Indikatoren.
Der neue JanuskinaseInhibitor Upadacitinib erzielte in den Zulassungsstudien bei verschiedenen Patientenpopulationen mit mittelschwerer bis schwerer Rheumatoider Arthritis hohe Remissionsraten.
In der Versorgung von Schmerzpatienten liegt einiges im Argen, betont DGS-Präsident Dr. Johannes Horlemann. Was ihn stört und warum er der KBV einen großen Vorwurf macht, das erzählt er Ruth Ney im Podcast „ÄrzteTag“.
Auch in Deutschland muss mit Clustern von Coronavirus-Infektionen gerechnet werden. Das RKI appelliert an Ärzte, auf Verdachtsmomente für COVID-19 zu achten und gegebenenfalls Tests zu veranlassen.
Forscher des Universitätsklinikums Dresden und der Technischen Universität Dresden wollen mithilfe künstlicher Intelligenz minimalinvasive Operationen bei Krebserkrankungen verbessern.
Am Mammografiescreening können sich Frauen in Deutschland im Alter von 50 bis 69 Jahren beteiligen. Ab dem 70. Lebensjahr sinke der Nutzen, heißt es. Eine aktuelle US-Studie bestätigt das.
Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 sorgt in Italien für immer mehr Infizierte. Schon bald könnten neue Infektionscluster auch in Deutschland auftreten.
Auch asymptomatische Infizierte verbreiten das neuartige Coronavirus, wie eine Cluster-Analyse von Covid-19-Erkrankten in China offenbart. Dies könnte die Bemühungen, den Ausbruch einzudämmen, erheblich erschweren.
Die Junge DGHO möchte jungen Onkologen aufzeigen, welche Tätigkeitsbereiche dieses Fach bietet. Die Gründer Christoph Oing und Caroline Peuker sprechen in unserem Podcast „ÄrzteTag“ über Alternativen zur Klinik.
Nach 32-jähriger Unternehmensgeschichte ist der nordbayerische Medizinproduktehersteller Curasan zahlungsunfähig – einst ein Hoffnungsträger für Produkte zur Knochen- und Geweberegeneration.
Viele Athleten trauen sich nicht, körperliche oder seelische Probleme einzuräumen. Das geht aus einer weltweiten Studie der Organisation „Global Athlete“ hervor.
Insgesamt 164 Land- und Stadtkreise in Deutschland sind jetzt Risikogebiete für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Drei Kreise hat das Robert Koch-Institut neu aufgenommen.
Werden alte Patientinnen mit Brustkrebs zu selten operiert? Und kann die neoadjuvante Therapie daran etwas ändern? Beim Deutschen Krebskongress wurde das diskutiert.
Dass bei unzureichendem Ansprechen auf NSAR schnell auf Biologika umgestellt werden sollte, wird bei axSpA empfohlen. Bisher wurde dies im Stadium der nr-axSpA nicht ebenso konsequent gehandhabt.
Eine thyreostatische Behandlung mit Thiamazol steigert das Risiko für eine akute Pankreatitis, berichten dänische Forscher. Ihre Studiendaten bestätigen die Ergebnisse von Einzelfallberichten.