Im Juni soll in Brandenburg der neue Krankenhausplan vom Kabinett beschlossen werden. Nicht nur die Zahl der Krankenhausbetten soll aufgestockt werden.
Bei COVID-19 eine Hirnvenenthrombose zu bekommen, ist ungleich wahrscheinlicher als nach Corona-Impfung. Zudem sind junge Menschen nach überstandener COVID-19 nicht vollständig vor erneuter Infektion geschützt.
Die Debatte über den Nutzen der geplanten bundeseinheitlichen Corona-Notbremse reißt nicht ab. Am Wochenende äußerten sich Landeschefs Pro & Contra dazu. Einige Bundesländer werden zum Wochenstart aktiv.
Die Corona-Pandemie hat viele Opfer gekostet und viel Leid verursacht. In einer Gedenkveranstaltung versichert der Bundespräsident den Hinterbliebenen, dass sie in ihrem Schmerz nicht allein seien.
Im Verständnis der Ätiologie und Pathogenese interstitieller Lungenerkrankungen wurden in den letzten Jahren neue Erkenntnisse gewonnen. Die genaue Diagnosestellung kann im Einzelfall schwierig sein.
Hart ins Gericht gehen die Vertragspsychotherapeuten mit den rezeptierbaren Digitalen Gesundheitsanwendungen. In einer Resolution fordern sie mehr regulatorische Strenge – wie es der Sachverständigenrat Gesundheit in Teilen auch tut.
Wenn das Risiko den Nutzen einer Therapie übersteigt, liegt ein Übergebrauch vor. Bei Antibiotika ist das auch wegen unerwünschter Wirkungen und Superinfektionen ein relevantes Problem, wie beim DGIM betont wurde.
Die Delegierten des Bundesverbandes der Vertragspsychotherapeuten haben auf ihrer Online-Bundesdelegiertenversammlung ihren Vorstand neu gewählt. Der Vorsitzende wurde bestätigt, neu sind seine Stellverteter.
Wer die höchsten Gipfel der Kontinente bezwingen will, tut gut daran, sich rechtzeitig dafür fit zu machen. Hypoxie-Zelte für das heimische Schlafzimmer helfen dabei.
Muss bei jedem, auch beim asymptomatischen Gallenstein operiert werden? Wie dringend ist die Op bei akuter Cholecystitis – und: Wann und wie sollte man nach Gallengangsteinen fahnden? Beim DGIM 2021 gab’s Antworten.
Wenn ein Gefäßspezialist den Internistenkongress leitet, ist klar, dass angiologische Themen einen Schwerpunkt bilden. In der Hausarztpraxis sind einige dieser Themen tagtägliches Geschäft – von akralen Ischämien bis zum Umgang mit Antikoagulanzien.
Rolle rückwärts. Nach dem sich abzeichnenden Zwist um die Impfstoffbestellungen für Arztpraxen gibt es nun erst mal wieder nur die Vakzine von BioNTech/Pfizer – dafür aber mehr. Das sehen die neuen Bestellregelungen vor.
In der onkologischen Versorgung findet mit der Präzisionsonkologie gerade ein Paradigmenwechsel statt. Deren Potenzial wird aber oft noch unterschätzt.
Zahlreiche Unternehmen signalisierten in den vergangenen Tagen ihre Bereitschaft, Mitarbeiter von Betriebsärzten gegen SARS-CoV-2 zu lassen. Noch reicht der Impfstoff dafür aber nicht aus. Bisher gibt es nur Pilotprojekte.
Angesichts einer außer Kontrolle geratenen Corona-Pandemie haben Gouverneure brasilianischer Bundesstaaten jetzt „humanitäre Hilfe“ bei den Vereinten Nationen angefragt.
Ein Auf und Ab: Im Herbst noch zeigte der Medizinklimaindex bei Ärzten ein Stimmungshoch an. Nun scheint ihre Zuversicht wieder deutlich zu schwinden, vor allem bei Hausärzten.
Die GOÄ-Novelle droht zur unendlichen Geschichte zu werden. BÄK, PKV und Beihilfe könnten im Sommer zwar endlich zu Potte damit kommen. Doch entscheidend wird die Bundestagswahl sein.
Um bis zu 12,6 Prozent sind im Jahr 2019 die stationären Kosten je Fall im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Der Durchschnitt liegt allerdings deutlich darunter, so das Statistische Bundesamt.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert von der Politik, den Weg für mehr ambulante Versorgung in Kliniken freizuräumen. Bund und Länder sollen gemeinsam für die Finanzierung sorgen.
Junge Ärzte fordern mehr Vernetzung im Gesundheitswesen. Die elektronische Patientenakte könnte einen Beitrag leisten. Doch decken sich die Vorstellungen der jungen Mediziner mit der Aktenrealität?
Akute Schmerzen in der Hüfte, aber kein vorheriges Trauma. Warum bei Senioren trotzdem an eine Schenkelhalsfraktur gedacht werden sollte, erläuterte Professor Benedikt Friemert beim Chirurgenkongress.
Bei einer Podiumsdiskussion der Stiftung Charité zogen Forscher ganz unterschiedlicher Disziplinen Bilanz über das erste Pandemiejahr: Es gab sensationelle Erfolge, aber auch Defizite werden deutlich.
Die Nachauswertung von Phase-II-Daten deutet auf einen erheblichen Vorteil einer ALS-Behandlung mit Natriumphenylbutyrat und Taurursodiol. Das Gesamtüberleben ließ sich stark verlängern.
Im Frühsommer wollen BÄK, PKV und Beihilfe dem Gesundheitsminister ein abgestimmtes Konzept für die GOÄ-Reform vorlegen. Die Ärzte zumindest haben sich intern schon mal auf ein Gesamtpaket geeinigt.
Operativ steckt Curevac zwar noch in den roten Zahlen. Die 2020 aufgefüllten Finanzreserven können sich aber sehen lassen. Die weitere Entwicklung des mRNA-Kandidaten zur Corona-Prävention scheint gesichert.
Die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin sieht sich und alle Ärzte in der Verantwortung, sich zum Schutz der Gesundheit gegen die Klimakrise einzusetzen. SARS-CoV-2 ist als Weckruf zu verstehen.
Immer mehr Ärzte impfen gegen Corona. Laut KBV sollen es ab nächster Woche bereits 55 .000 sein. In den Krankenhäusern macht sich der „Impfturbo“ bereits bemerkbar.
Biosimilars haben sich grundsätzlich auch in der onkologischen Versorgung in Kliniken etabliert. Es bleibt aber bei hohem Informationsbedarf bei Ärzten und Patienten.
Eine neue Einrichtung der KV am Katholischen Kinderkrankenhaus Wilhemstift ermöglicht auch außerhalb der regulären Praxisöffnungszeiten eine ambulante pädiatrische Versorgung.
Das Ausstellen des digitalen Impfnachweises, der bis Juni kommen soll, wird besonders Arztpraxen beschäftigen. Die KV Brandenburg will den Praxiseinsatz möglichst früh testen.
Seit 2016 hat die Hamburger Staatsanwaltschaft gegen das UKE ermittelt. Der Vorwurf: Aktenunterdrückung im Zusammenhang mit Organtransplantationen. Der Verdacht ist jetzt ausgeräumt.
Luftfilter, Masken oder Freistellungen für die Pflege statt regelmäßiger Geldspenden: Das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen hat sich in der Corona-Pandemie verändert.
Übereilt, unverhältnismäßig, unwirksam: Rechtswissenschaftler sparen nicht mit Kritik am Gesetzentwurf der Koalition für eine „Bundes-Notbremse“ gegen die Corona-Pandemie.
Krebspatienten, die gestreckte Zytostatika aus der „Alten Apotheke Bottrop“ erhalten hatten, benötigten mehr Infusionen und sind schneller wieder erkrankt als andere onkologische Patienten.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und die Deutsche Krankenhausgesellschaft haben mit Blick auf das MIO „Krankenhaus-Entlassbrief“ eine Absichtserklärung vereinbart.
Das Parlament hat am Freitag erstmals die umstrittene Bundes-Notbremse beraten. Kanzlerin Angela Merkel fordert zügiges Handeln und verweist auf die dramatische Lage auf den Intensivstationen.
Menschen von denen nachweisbar keine Gefahr für andere ausgeht, müssten zurückkommen zur Normalität, meint Justizministerin Lambrecht. Aber: Die Vergünstigungen könnten vom Corona-Impfstoff abhängen
Mit der Bewältigung der dritten Corona-Welle haben die sächsischen Kliniken schwer zu kämpfen. Ärzte warnen, dass es schlimmer als in der zweiten Welle kommen wird.
Die meisten Praxisinhaber werden bei der Test-Angebots-Pflicht für Arbeitgeber abwinken – „machen wir doch schon“. Einfach ignoriert werden sollte die Neuerung dennoch nicht.
Bei der BioNTech/Pfizer-Vakzine wird nach der Grundimmunisierung wohl eine dritte und anschließend eine jährliche Impfung notwendig werden. Damit rechnet der Vorsitzende des US-Pharmaunternehmens Pfizer.
Aus Anlass der COVAX-Geberkonferenz fordern die „Ärzte ohne Grenzen“, dass der Corona-Impfstoff weltweit solidarisch verteilt wird. In vielen ärmeren Ländern sei bisher nicht mal das Gesundheitspersonal vollständig geimpft.
Wegen eines Plagiatsvorwurfs wurde einer Frau in Hessen der Doktortitel aberkannt. Sie soll sich ohne entsprechende Ausbildung als Medizinerin ausgegeben und in einer Klinik Menschen betäubt haben.
Zu Beginn der Pandemie ist die Zahl der Schlaganfallpatienten in Kliniken weltweit um mehr als 11 Prozent gesunken. Weshalb ist noch unklar. Eine US-amerikanische Neurologin äußert Vermutungen.
Eine Reaktivierung des Varizella-zoster-Virus birgt unterschiedlichste Komplikationsrisiken. Wie häufig Patienten tatsächlich davon betroffen sind, haben britische Forscher untersucht.
Experten erwarten deutliches Wachstum und Kursgewinne bei Medizintechnik- und Softwareunternehmen, die neue Trends wie Video-Konsultationen und elektronische Patientenakten unterstützen.
Gesundheitsminister Jens Spahn macht den Fachärzten wenig Hoffnung, dass der Entwurf der neuen GOÄ zügig bearbeitet wird. Auch zur Stärkung der Freiberuflichkeit, äußert sich der Minister nur vage.
Mit zunehmender Lebenserwartung von HIV-Patienten und aufgrund der Langzeittherapie erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von Komorbiditäten. Dazu gehören auch Nierenerkrankungen.
Wer als Arzt nahezu ständig Drogen, Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie morphinhaltigen Schmerzmittel zu sich nimmt, muss das angeordnete Ruhen der ärztlichen Approbation dulden, findet ein Gericht.
Nur eine Woche währten die Lockerungsübungen im mittelhessischen Alsfeld: Nach drei Tagen mit Corona-Inzidenzen über 200 müssen die Läden wieder schließen.
Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank ist ohne größere Blessuren durch das erste Corona-Jahr gekommen. Auf Dividende müssen Mitglieder aber noch etwas warten.
Eine neue Meinungsumfrage verdeutlicht: Chefärzte verspüren zwar ökonomische Zwänge – übermäßig beeindrucken lassen sich die meisten davon jedoch nicht.
Wachsender Kapitalbedarf und sich ändernde Strukturen in der ärztlichen Versorgung machen den Einstieg von Privatkapital in die Medizin attraktiv. Ein Beispiel ist der belgisch-stämmige Investor Gimv.
Das Herzinsuffizienz-Telemonitoring kommt in die Regelversorgung. In Sachen Umsetzung sind noch Fragen offen. Wird es analog zum Schlaganfall Strukturkriterien für Telemedanbieter geben?
Die Coronavirus-Pandemie hat auch eine Debatte darüber angestoßen, wer geschützt werden soll: Alte oder Junge? Die Diskussion kann manchmal regelrecht verstörend sein – von beiden Seiten.
„Von der Krise lernen“ lautet das Motto des in diesem Jahr digitalen Internistenkongresses. Es gibt Einiges zu lernen, ist DGIM-Vorsitzender Professor Sebastian Schellong aus Dresden überzeugt.
Es liegt nahe, Leberprobleme von Patienten mit Alkoholabusus als alkoholische Hepatopathie zu klassifizieren. Oft ist das nicht die ganze Wahrheit: Eine begleitende Autoimmunhepatitis sollte man nicht übersehen.
Ob Pflege-Eigenanteile oder Entlohnung der Pflegekräfte: Der Arbeitsentwurf zur Pflegereform stößt auf Kritik. Das erste Eckpunktepapier aus dem Hause Spahn hätte die Probleme gelöst, so die These.
Kinder aus Familien in sozialen Brennpunkten spüren die Folgen der Pandemie besonders stark. Die körperlichen wie psychischen Schäden sind teils gravierend, wie Dr. Susanne Epplée berichtet. In Hamburg setzt man auf ein besonderes Projekt.
Justizministerin Christine Lambrecht hat erneut um Zustimmung geworben, Kinderrechte ausdrücklich ins Grundgesetz zu schreiben. Aus Sicht von Kinder- und Jugendärzten springt das Vorhaben zu kurz.
Eduard Pernkopf war ein begnadeter Anatom – und Nazi. Mit seinem Anatomie-Werk hat er ein wissenschaftlich wertvolles Lehrbuch verfasst, das aber Ärzte selbst heute noch vor ein moralisches Dilemma stellt. Ist die Nutzung des Pernkopf-Atlas angesichts seiner Geschichte überhaupt akzeptabel?
Das Stellungnahmeverfahren zur Aufnahme einer Versicherteninformation für nicht-invasive pränatale Bluttests (NIPT) bei Risikoschwangerschaften läuft öffentlich ab.
Niedergelassene Ärzte könnten der Turbo in der Impfkampagne sein – wenn man sie ließe. Hausärzte im Nordosten wollen jetzt liegen gebliebene AstraZeneca-Dosen verimpfen – in einem Tag im „Erlebnisdorf“. Einer der Initiatoren erklärt die Idee.
Nicht jede Form der Herzschwäche wird auf die gleiche Art behandelt. Maßgeblich dafür ist nicht zuletzt die Ejektionsfraktion. Als Therapiekriterium wird dieser Parameter künftig wohl flexibler gehandhabt werden.
Die Bundesregierung unterstützt acht Unternehmen bei der Entwicklung von Therapien gegen COVID-19. Eine weitere Förderrunde ist für den Sommer geplant. Aber: Eine One-fits-all-Therapie werde es nicht geben.
Am Freitag berät der Bundestag erstmals über die geplante Corona-Notbremse. Besonders umstritten sind nächtliche Ausgangssperren. Der Gesundheitsminister nennt die Maßnahme „hart“, aber „wirksam“.
Die Praxen müssen verlässlich mit den angekündigten Impfstoffen beliefert werden, fordern Ärzte: Das Hin- und Her um BioNTech und AstraZeneca bringe die Praxisorganisation durcheinander.
Der private Krankenversicherer Axa will die digitalen Services für Versicherte und Leistungserbringer ausbauen. Basis dafür soll die Cloud-Plattform Microsoft Azure werden.
Alle Corona-Impfdosen sollten den Hausärzten zur Verfügung gestellt werden, fordert die IKK classic. Diese könnten schneller impfen als die Impfzentren. Thüringens Gesundheitsministerin widerspricht: Das Problem liege woanders.
Die Impf-Empfehlung für die AstraZeneca-Vakzine bringt die Landesregierung in Zugzwang. Im Saarland können sich ab heute (Donnerstag) auch die 60- bis 70-Jährigen für Corona-Impfungen anmelden.
Die Ausrichtung der bundesweiten SARS-CoV-2-Notbremse auf die Inzidenz steht in der Kritik, selbst das Kanzleramt sieht Probleme darin. Auch Wissenschaftler kritisieren die Maßnahmen. Vizekanzler Scholz verteidigt die Pläne indes.
Schon wieder eine neue Arztserie – dieses Mal mit einem Chefarzt, der trotz oder gerade wegen persönlicher Schicksalsschläge viel Empathie für seine Patienten hat.
Der erste große Prozess wegen Verdachts auf Pflegebetrug in Augsburg hat begonnen. Weitere Verfahren im selben Komplex stehen noch an – auch Ärzte sind unter Verdacht.
Ab der kommenden Woche können Ärzte auf Kassenrezept impfstoffbezogen Corona-Impfstoffe bestellen. Zur Verfügung stehen vorläufig Comirnaty® von BioNTech/Pfizer und Vaxzevria® von AstraZeneca in unterschiedlichen Mengen.
Ein neues Gremium soll die Regierungsarbeit in der Corona-Pandemie unter die Lupe nehmen. Die Kritik daran reicht tief in den neuen Unterausschuss selbst hinein.
4000 BASF-Beschäftigte der BASF AG werden von Betriebsärzten gegen COVID-19 geimpft. Außerdem starten in Rheinland-Pfalz Impfungen in onkologischen Schwerpunktpraxen.
Im Jahr 2020 haben die Schlichtungsausschüsse der Ärztekammern in Rheinland-Pfalz und Hessen bei jeweils gut 20 Prozent der Anträge einen Behandlungsfehler bejaht.
Vor allem bei Patienten mit einem unscheinbaren Sexualleben zögern Ärzte, beizeiten die Möglichkeit einer HIV-Infektion anzusprechen. Dadurch bleiben einige frische Infektionen unbemerkt.
Spätestens Ende Juni soll der digitale Corona-Impfnachweis bereitstehen. Ausgestellt werden soll dieser auch in Arztpraxen. Aus Kreisen der Entwickler sind nun erste Details dazu bekannt geworden.
Hohe Zuzahlungen, fehlendes Personal: Die Ungeduld in der Koalition ob der ausstehenden Pflegereform wächst. Gestritten wird vor allem um die Gegenfinanzierung.
Die Zuteilung der Corona-Impfstoffe an die Praxen gerät zum Zankapfel. Grund: Die Länder dürfen nach Gusto auf den AstraZeneca-Impfstoff verzichten. Folge: Für Praxen bleibt weniger von der BioNTech-Vakzine.
In vielen Notaufnahmen ist die Troponin-Bestimmung Teil des Routinelabors. Keine gute Idee, findet die „Klug-Entscheiden“-Initiative der DGIM. Denn: Im ungünstigsten Fall werden Patienten gefährdet.
Als erstes EU-Land hatte Dänemark die Impfungen mit Vaxzevria von AstraZeneca ausgesetzt. Verwendet wurde das Mittel seitdem nicht mehr. Nun fassen die Skandinavier einen weitreichenden Entschluss.
Feuchte Räume, Nachholbedarf bei der Digitalisierung, Mangel an Pflegekräften: Die Mitarbeiter der Medizinischen Hochschule Hannover fordern Verbesserungen – und den Ministerpräsidenten zum Handeln auf.
Eine neue pflanzliche Arznei bietet einen antibiotika-ähnlichen multifaktoriellen Wirkansatz, ohne dabei mit deren Risiken und Nebenwirkungen wie einer Resistenzentwicklung einherzugehen.
Die Hausärzte im Saarland kritisieren die komplexe Gemengelage hinsichtlich des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca: Der Staat könnte Haftungsrisiken auf die Praxen abwälzen, befürchtet der Verbandschef.
Der Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer wird in der EU am häufigsten gespritzt. Nun kündigt Brüssel eine weitere vorgezogene Lieferung an. Das könnte helfen, ein anderes Loch teilweise zu stopfen.