Lieferengpässe und kein Ende: Der Berufsverband der Pädiater warnt erneut vor Versorgungsnöten bei Arzneien. Nun gibt es einen Brandbrief an Gesundheitsminister mehrerer europäischer Länder.
Die apoBank kann auch für 2022 wieder eine Dividende von vier Prozent auf das eingezahlte Kapital auszahlen. Erträge und Überschuss sollen auch 2023 der Bankenkrise zum Trotz stabil bleiben.
Weil ein Onkologe Rezepte nicht persönlich unterschrieben hatte, wollte die Kasse tausende Euro – trotz medizinisch begründeter Verordnung – zurück. So nicht, urteilte das Mainzer Sozialgericht.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen fordert freien Zugang zu generischem Bedaquilin. Den aber verhindere Johnson & Johnson mittels seiner Patentrechte, heißt es.
Der Direktor der Klinik für Neurologie am Uniklinikum Frankfurt ist zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung berufen worden.
Die MH Hannover sucht für eine Studie zur Kombinationstherapie zweier bislang einzeln eingesetzter Medikamente gegen AML Probandinnen und Probanden, bei denen eine IDH1-Genveränderung vorliegt.
Eine Einwegs-Vibrationskapsel kann die Darmtätigkeit bei Personen mit chronischer Obstipation deutlich verbessern. 40 Prozent schafften in einer Studie mindestens eine zusätzliche Darmentleerung pro Woche.
Wenn die elektronische Patientenakte bei Op-Kandidaten mit Frailty Alarm schlägt und zusätzliche Abklärung verlangt, wirkt sich das offenbar positiv auf die Spätmortalität nach elektiven Eingriffen aus.
Die altersadjustierte Demenzinzidenz sinkt, dies wird oft mit einem besseren vaskulären Status erklärt. Post-mortem-Analysen über fast drei Dekaden hinweg scheinen dies zu bestätigen.
Der Klinikbetreiber Asklepios ist offenbar gut durch die Pandemie gekommen. Im vergangenen Jahr nahmen Umsatz und Ergebnis zu – letzteres überproportional.
Zwar sind in Deutschland die letzten Meiler vom Netz. Bei atomkritischen Ärzten herrscht aber eher Katerstimmung denn Feierlaune. Im Gastbeitrag erläutert IPPNW-Mitglied Dr. Jörg Schmid, warum.
Ein Niederländer soll mit Samenspenden rund 500 Kinder gezeugt haben. Nun darf er sein Sperma nicht mehr zur Verfügung stellen. Ein zentrales Register für Samenspenden gibt es im Nachbarland nicht.
Bürger können nicht gerichtlich gegen die Schließung eines Krankenhauses vorgehen. In Sachsen-Anhalt hatten sie die Fortführung einer Einrichtung verlangt. Dieses Recht steht ihnen nicht zu, so ein Gericht.
AOK Nordost-Chefin Teichert würde gerne Menschen mit Krebs ausschließlich in Spezialzentren versorgen – und wirbt für eine zügige Umsetzung der Krankenhausreform. Andere denken gleich in größeren Dimensionen.
Der stellvertretende gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Christos Pazantis, verspricht: Bei der Klinikreform werde auf regionale Befindlichkeiten Rücksicht genommen.
Der FDP-Politiker Ullmann sieht keine unmittelbare Gefahr, dass im Zuge des EU-Gesundheitsdatenraums die ärztliche Schweigepflicht unter die Räder kommt. Psychotherapeuten wiederholen die Warnung.
Die prospektive Langzeitstudie NAKO wird um weitere fünf Jahre verlängert. Am Studienzentrum Kiel werden die Probanden zusätzlich im Hinblick auf Zahn- und Mundgesundheit untersucht.
Forscher der Universität Wien haben eine neuartige MRT-Methode entwickelt. Das Verfahren liefert nach Gabe einer harmlosen Zuckerlösung aussagekräftige Ergebnisse über den Zuckerstoffwechsel im Gehirn.
Ein Zulassungsausschuss, der einen Arzt mit der Begründung fristlos suspendieren wollte, es seien bei ihm Parkinson-Symptome ersichtlich, zog vor Gericht den Kürzeren.
Dr. Emrullah Birgin von der Universitätsmedizin Mannheim hat den Edgar Ungeheuer Preis 2023 erhalten. Ausgezeichnet wurde er für ein Lehrvideo über Roboter-assistierte Hemihepatektomie.
Die geplante Pflegereform von Gesundheitsminister Lauterbach zieht weiter Kritik auf sich. Pflegeverbände mahnen eine Intervention des Bundeskanzlers an.
Jeweils drei Kliniken in Hamburg und Niedersachsen wollen sich länderübergreifend vernetzen. Rund zehn Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln fließen in das Projekt.
Gesundheitssenatorin Bernhard plant Bundesratsinitiative und fordert ein Expertengremium, das die unterschiedlichen Auswirkungen der Kostenübernahme des NIPT-Tests durch die Krankenkassen prüft.
Deutsche Forscher untersuchen die Doppelwirkung eines neuen Insektizids für Moskitonetze. Sie hoffen damit auf eine Waffe sowohl gegen die Überträgermücken als auch gegen die Malariaparasiten selbst.
Berliner Praxen müssen keine Abschläge bei dem außerordentlichen Zuschlag für die Winter-Atemwegsinfekte hinnehmen. Für das vierte Quartal 2022 reicht das zusätzliche Geld doch.
Rund 20 Prozent mehr Geld erhalten die Lehrlinge am Klinikum Görlitz. Damit sollten sie sich im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen in der Region nicht beklagen können.
Als eines der letzten Krankenhäuser im Norden entschließt sich das UKSH zu einer PJ-Entschädigung: 130 PJler profitieren. Das Geld muss aber natürlich an anderer Stelle eingespart werden.
Die Regierung in Großbritannien will Asylbewerber künftig schneller nach Ruanda abschieben. Britische Hausärzte warnen vor „katastrophalen körperlichen und psychischen Schäden“ für die Flüchtlinge.
Ärztekammern und -verbände fordern von Gesundheitsminister Karl Lauterbach ein Eintreten für die ärztliche Schweigepflicht. Der Europäische Gesundheitsdatenraums dürfe sie nicht beschädigen.
Patienten mit Krebs erhalten am Lebensende statt einer Palliativversorgung meist eine aggressive medizinische Behandlung. Unterschiede gibt es zwischen Patienten aus Pflegeheimen und der übrigen Bevölkerung.
Auch nach zehn Jahren sorgen Arznei-freisetzende Stents und Ballons bei In-Stent-Restenosen für einen guten Schutz vor kardiovaskulären Ereignissen – solche Verfahren sind einer Ballondilatation überlegen. Die Mortalität unterscheidet sich jedoch kaum.
Eine Frau mit Typ-1-Diabetes wird wegen Laktat- und Ketoazidose stationär aufgenommen. Aus Voreingenommenheit wurde eine aufwendige Diagnostik veranlasst und nicht an die nahe liegende Ursache gedacht.
Hirninfarkte im Versorgungsgebiet der Arteria cerebri posterior können leicht übersehen werden. Daher wäre ein Zeichen hilfreich, das bei einer Untersuchung leicht identifiziert werden kann. In einer Studie stellen die Autorinnen nun ein solches Symptom vor.
Tritt ein Kandidat seinen Kassensitz nicht an, kommt nicht zwingend der verbliebene Bewerber zum Zug. Laut Gericht ist die gesamte Ausschreibung hinfällig, das Verfahren muss neu gestartet werden.
Laut Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände wird es in Deutschland immer schwieriger, die Patienten ausreichend mit Antibiotika zu versorgen. Bei Fiebersäften für Kinder ermöglicht das BMG nun flexibles Handeln.
Die Bremer Gesundheitsbehörde hat Apotheken erlaubt, bestimmte Antibiotikasäfte aus dem Ausland einzuführen. Sie bezieht sich damit auf eine Veröffentlichung des BMG im Bundesanzeiger.
Kliniken benötigen bis 2030 rund 6.000 geriatrische Betten mehr für die größte Nutzergruppe des Gesundheitswesens, heißt es im aktuellen Weißbuch Geriatrie.
Auf Chefarzt Professor Hans Karbe folgen im Neurologischen Reha-Zentrum Godeshöhe ab Mai Dr. Katrin Rauen und Dr. Bettina Otto mit je eigenen Arbeitsschwerpunkten.
Auch in Nordrhein haben sich Krankenkassen und KV auf eine Vergütung von 15 Euro für die Corona-Impfung verständigt. KVNo-Chef Dr. Frank Bergmann fordert Einzeldosen für die Praxen.
Nach der Cyberattacke auf den Krankenkassen-Dienstleister BITMARCK laufen die Prozesse rund um die eAU wieder störungsfrei. Lediglich bei der elektronischen Patientenakte gibt es noch Probleme.
Kommt es zwischen Ärzten oder Zahnärzten zu Streitigkeiten, kommt es häufig zu Schiedsverfahren. Hier ist es wichtig, dass das Schiedsgericht vollständig besetzt ist.
Amtsärzte mahnen, die finanziellen Hilfen des Bundes für den ÖGD dürften kein Strohfeuer sein. Gesundheitsminister Lauterbach verspricht zu liefern – trotz Widerstand aus dem Haushaltsausschuss.
Geht es nach den Kammer-Delegierten, dann soll das Saarland das fünfte Bundesland werden, in dem eine Quote für Studienplatzbewerber gilt, die sich zur Arbeit im ÖGD nach dem Studium verpflichten.
Der Stress während der Pandemie hat die psychische Gesundheit von Ärztinnen und Ärzten in Praxen und Kliniken deutlich beeinträchtigt. Das ergab eine Umfrage unter Betroffenen während der Deltawelle.
Die Gesundheits-IT-Messe DMEA ist am Freitagnachmittag zu Ende gegangen. Die Branche ist zufrieden, auch Ärzte können auf Fortschritte in der Digitalisierung hoffen, sagt der bvitg-Vorsitzende Gerrit Schick im Interview.
Ärztekammern, Fachgesellschaften, Berufsverbände, Gesundheitseinrichtungen: Eine Phalanx von Akteuren aus dem Gesundheitswesen fordert einen globalen „Nichtverbreitungsvertrag“ für fossile Energieträger.
Die Region Ahrtal ist eigentlich für neue Zulassungen gesperrt, aber nach der Flutkatastrophe ist der Bedarf an psychotherapeutischer Versorgung enorm.
Laut einer Novelle des Thüringer Rettungsdienstes soll die KV den Sicherstellungsauftrag für die telenotärztliche Versorgung erhalten. Rot-rot-grün greift damit eine Empfehlung des G-BA auf.
Der Pharmaverband vfa prognostiziert für seine Branche Umsatz- und Produktionsrückgang. Die Unternehmen seien jetzt gezwungen, „Beschäftigte frei zu setzen“.
Zu halbherzig, zu wenig: Im Bundestag muss sich Gesundheitsminister Lauterbach wegen seiner Pflegepläne scharfe Kritik anhören. Auch SPD und Grüne fordern Nachbesserungen.
Kinder aus bildungsferner Herkunft haben schlechtere Chancen auf einen Kita-Platz als Altersgenossen aus bessergestellten Familien, geht aus der Kinderbetreuungsstudie des Deutschen Jugendinstituts hervor.
Nachdem auch die vierte Verhandlungsrunde mit den kommunalen Arbeitgebern ergebnislos verlaufen ist, macht der Marburger Bund erneut Druck: Es soll weitere Streiks an Krankenhäusern geben.
Um schwangeren Ärztinnen an Krankenhäusern die Weiterarbeit in der Schwangerschaft zu ermöglichen, sollen die Kliniken die entsprechenden Voraussetzungen schaffen – zum Beispiel eine individuelle Gefährdungsbeurteilung.
Der Medizinische Dienst Bund fordert ein Eingreifen der ärztlichen Selbstverwaltung, um das Anbieten der Sonografie zur Früherkennung des Ovarial-Karzinom in Frauenarztpraxen an junge Frauen zu unterbinden.
Kammer und KV im Saarland wollen beim Deutschen Ärztetag in Essen die Stärkung der Selbstverwaltung zum Thema machen. Es gehe um mehr regionale Gestaltungsfreiräume – auch auf Seiten der Kassen.
Eine Mehrheit unter den 30 zahnmedizinischen Universitätskliniken kann die zahnmedizinische Versorgung von Kleinkindern und Menschen mit Behinderungen nicht mehr gewährleisten.
Der Apotheker Dr. Hans-Peter Hubmann ist neuer Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes. Er folgt auf Thomas Dittrich, der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten war.
Der Arzneimittelausschuss der EMA rät dazu, den Seniorenimpfstoff gegen RSV von GlaxoSmithKline zuzulassen. Die Vakzine könnte schon im Herbst verfügbar sein.
Sexueller Kindesmissbrauch im DDR-Sport kommt nur langsam aus der Tabuzone. Damit eine Aufarbeitung gelingt, sind Berichte von Betroffenen unerlässlich. Das wurde bei einem Fachgespräch deutlich.
Suchanfragen starten, Fake News erkennen, Daten schützen: Gut die Hälfte aller Schüler besitzt kaum digitale Gesundheitskompetenz. Und bei den Lehrern sieht es nicht besser aus, so aktuelle Studien.
Regelmäßige körperliche Aktivität scheint die Behandlung von Menschen mit problematischem Substanzgebrauch sinnvoll zu unterstützen, so das Fazit eines aktuellen Reviews aus Kanada.
Sächsische Studenten, die krankheitsbedingt nicht an einer Prüfung teilnehmen können, müssen dem Prüfungsausschuss ihre Symptome darlegen, eine ärztliche AU reicht nicht aus. DGB und Linke kritisieren dies scharf.
Die Landesärztekammer Hessen mahnt Regierung und Krankenhausgesellschaft, mehr für die Familienfreundlichkeit von Arbeitsplätzen in Krankenhäusern und im öffentlichen Gesundheitsdienst zu tun.
Der Internist und Hämatologe Professor Andreas Neubauer wurde zum neuen Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin gewählt. Als Präsident richtet er auch den kommenden Internistenkongress aus.
Nur noch bis Sonntag ist es via Corona-App möglich, positive Tests zu melden und Warnungen über „Risikobegegnungen“ zu erhalten. Amtsärzte ziehen eine positive App-Bilanz und fordern zugleich, den Nutzen zu evaluieren.
Einen Gesetzentwurf musste sie auf der DMEA noch nicht verteidigen: Dr. Susanne Ozegowski zeigte sich dennoch bereits stolz auf die fertige Digitalisierungsstrategie.
Erstimpfquoten über dem Bundesschnitt, dennoch zeigt sich die TK mit den Impfquoten in Rheinland-Pfalz nicht zufrieden. Denn: Bei den Folgeimpfungen gebe es noch deutlichen Nachholbedarf.
Der IT-Dienstleister BITMARCK hat wegen einer Cyberattacke mehrere Systeme vom Netz genommen. Das führt aktuell zu Einschränkungen bei digitalen Anwendungen verschiedener Krankenkassen, beispielsweise bei der ePA-Nutzung.
Professorin Andrea Wittig-Sauerwein ist seit Anfang April die neue Chefin der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Uniklinikum Würzburg (UKW).
Die Zahl der ASV-Teams ist binnen eines Jahres um über 19 Prozent auf nunmehr bundesweit 777 Teams gestiegen, so der G-BA. Davon profitiert aber längst nicht jede KV-Region.
Der Beitrag der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften zur Klinikreform besteht in der feineren Ausarbeitung geplanten Leistungsbereiche und -gruppen. Das erste Fazit: „Es sind noch viele Fragen offen.“
Wenn Kleinkinder ein Video verschmähen, in dem eine Frau im Baby-Talk spricht, und lieber dem Hupkonzert einer Autobahn lauschen, könnte das ein früher Hinweis auf eine Autismus-Spektrum-Störung sein.
Eine Behandlung mit Rucaparib® verdoppelte in einer Studie das progressionsfreie Überleben von Männern mit metastasiertem androgenresistentem Prostatakarzinom und BRCA-Mutationen – verglichen mit einer Standardtherapie.
In Studien, die auf Vorteile invasiver Strategien bei Älteren mit NSTEMI hinweisen, wurde Gebrechlichkeit oft nicht berücksichtigt. Liegt diese vor, ist eine invasive einer konservativen Behandlung nicht überlegen.
AU-Meldungen aufgrund von Atemwegserkrankungen haben im März einen Wert fast so hoch wie während der letzten starken Grippewelle erreicht. Das hat der BKK Dachverband nach der Auswertung von Daten von 4,5 Millionen berufstätigen BKK-Versicherten mitgeteilt.
Die Digitalstrategie des BMG wird bei der IT-Messe DMEA heiß diskutiert: Sind die Ziele realistisch? Mit dem E-Rezept-Spezialisten Jakob Scholz von der KVWL sprachen wir dazu im „ÄrzteTag“-Podcast.
Brandenburgs Ministerpräsident Woidke und Gesundheitsministerin Nonnemacher müssen nicht erneut vor dem Corona-Untersuchungsausschuss erscheinen. Das hat das Landesverfassungsgericht mitgeteilt.
Die EU-Kommission will das Arzneimittelrecht völlig neu ordnen: Die Marktexklusivität für Unternehmen bei neuen Wirkstoffen soll bis zu zwölf Jahren betragen – aber keineswegs immer. Die Kritik der Industrie fällt harsch aus.
Im Auftrag der DAK untersuchte Historiker Prof. Hans-Walter Schmuhl die Geschichte der „Kinderkuren“ in der Nachkriegszeit. Die DAK Gesundheit entschuldigt sich bei den Opfern.
Der kommunale Krankenhausträger „GLG - Gesellschaft für Leben und Gesundheit“, der in den Landkreisen Uckermark und Barnim aktiv ist, erweitert seine Altersmedizin am GLG-Kreiskrankenhaus in Prenzlau.
Online-Shopping, Computerspiele, Soziale Medien – davon kommen auch Erwachsene oft schlecht los. Ein Thema bei dem in wenigen Tagen startenden Psychosomatik-Kongress.
Trotz Quartalsverlust geht Arbeitgeber GLG an die „Schmerzgrenze“. Belastungen durch Inflation sollen für die mehr als 400 Pflegekräfte am Werner-Forßmann-Klinikum ausgeglichen werden.
Die Ärztekammer Nordrhein hat jetzt die 2015 erarbeitete Broschüre „Kommunikation im medizinischen Alltag“ erweitert. Die Broschüre gibt auch Tipps zum digitalen Arzt-Patienten-Kontakt.
Der Privatärztliche Bundesverband (PBV) spricht sich für eine Öffnung der PKV für alle aus. Das Ansinnen dahinter: Mehr Bürger sollen in die PKV wechseln.
Die noch nicht publizierte neue Leitlinie zu Magen-Darm-Infektionen ist so weit gediehen, dass wichtige Empfehlungen beim DGIM-Kongress vorgestellt wurden – wie die zu Clostridioides difficile.
Die Tinte ist kaum getrocknet unter dem Koalitionsvertrag von Berliner CDU und SPD, da hagelt es Kritik: Pflegevertreter sehen düstere Zeiten für die angestrebte Selbstverwaltung der Profession.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat die „Revolution“ im Krankenhauswesen angekündigt. Die grundsätzlichen Probleme packt er aber gar nicht erst an, meint Gastautor Bernd Hontschik.
Beständigkeit, aber auch viele neue Gesichter, so sind die Wahlen bei der Tarifpartei der ärztlichen Arbeitgeber, der AAA, ausgegangen. Wechsel gibt es vor allem im Tarifbeirat.
Weniger als zwei von drei Patienten mit PAVK erhalten einen Plättchenhemmer. Dies ist neben der symptomatischen Behandlung aber ungemein wichtig für die kardiovaskuläre Prognose, wurde beim DGIM-Kongress betont.
Obwohl der Konsum von Alkohol und Tabak sinkt, bleibt Deutschland Hochkonsumland. Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen fordert daher höhere Steuern und strengere Regulierung von Werbung.
Eine junge, sportliche Frau stellt sich mit produktivem Husten seit sechs Monaten und Leistungsabfall vor. Bei einer Ganzlungen-Lavage werden 21 Liter Spülflüssigkeit gebraucht. Ein Fallbericht, vorgestellt beim DGIM-Kongress.
Der Marburger Bund hat mit den berufsgenossenschaftlichen Kliniken eine Tarifeinigung erzielt. Mit den kommunalen Arbeitgebern ist die Gewerkschaft in die vierte Verhandlungsrunde gestartet.
Bereits im Oktober hatten sich das Uniklinikum Frankfurt und die Gewerkschaft ver.di auf den neuen Tarifvertrag geeinigt. Er soll die Arbeitssituation der rund 4000 nicht-ärztlichen Beschäftigen verbessern.