Die Europäische Kommission hat die Zulassung des RET-Inhibitors Selpercatinib erweitert. Grundlage sind Ergebnisse der laufenden Phase-I/II-Studie LIBRETTO-001.
Weil die Therapieoptionen immer effektiver werden, werden Patienten mit HIV immer älter. Das bringt eine Reihe von Begleiterscheinungen mit sich, die auch bei den Hausärzten auftreffen.
Die mysteriösen Probleme mit E-Rezept und digitalen Signaturen ausschließlich zwischen 8 und 9 Uhr am Vormittag scheinen behoben. Das meldet die gematik auf Anfrage.
Wurden ihre Vorgänger noch als potenzielle Entwöhnungshilfen gehandelt, geht von neueren tabakfreien Verdampfungs-Devices eine hohe Suchtgefahr aus. Das Nikotin flutet immer schneller an.
Patientinnen und Patienten mit einem Bronchialkarzinom haben vor Beginn einer Immuntherapie viele Fragen. Was vorab zu besprechen ist, war beim Pneumologie-Kongress zu erfahren.
Einen Fötus aus der Beckenendlage gedreht: Für diese Prozedur der äußeren Wendung hielt eine Klinik OP-Kapazitäten vor. Eine Abrechnung als stationäre Leistung war daher möglich, urteilte das Bundessozialgericht.
Die Delegierten der Landesärztekammer Hessen haben einstimmig eine Resolution pro Demokratie und Pluralismus verabschiedet. Beide seien Voraussetzung für ein menschliches Gesundheitswesen.
Seit viereinhalb Jahren haben Menschen mit einem substanziellen Risiko, sich mit HIV zu infizieren, die Möglichkeit, PrEP als Kassenleistung zu erhalten. Doch im System PrEP holpert es.
Exazerbationen sind für die Prognose der COPD der vielleicht wichtigste Faktor überhaupt. Wie sich möglichst viele davon verhindern lassen, wurde beim Pneumologie-Kongress diskutiert.
In der KVNo steht künftig weniger Geld für die Vergütung von Leistungen zur Verfügung, die außerhalb der Budgets erbracht werden. Den Krankenkassen gefällt die zu erwartende Leistungsreduktion nicht.
Dr. Frank Bergmann, Chef der KV Nordrhein, hat kein Verständnis dafür, dass der Bundesrat das Cannabisgesetz durchgewunken hat. Die Folgen werden Hausärzte und Psychiater vor Herausforderungen stellen, erwartet er.
Von Patientengesprächen per Telefon oder Internet ist das britische Gesundheitsministerium kein Fan. Die Primärärzte versuchen trotzdem, die Fahne der Telemedizin hochzuhalten.
Matthias Schellenberg bleibt bis 2029 der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Apotheker- und Ärztebank. Der Aufsichtsrat des Instituts hat den Vertrag jetzt vorzeitig verlängert.
Und sie gilt doch: Für den Versand von E-Arztbriefen können Vertragsarztpraxen weiterhin die Übermittlungspauschale abrechnen – auch für die Zeit nach Juli 2023. Das teilt die KBV mit und beruft sich auf ein Landessozialgericht.
Nach der Scheidung eines Arztehepaares muss der Ehemann Teile seiner Versorgungsansprüche auch bei hohem Vermögen seiner Frau abgeben, urteilt derBundesgerichtshof. Ihm bliebe eine Versorgung „oberhalb eines durchschnittlichen Renteneinkommens“.
Auch bei leichtem Asthma gilt: Inhalative Kortikosteroide so früh wie möglich, betont ein Pneumologe beim DGP-Kongress. Mehr Ehrgeiz wäre auch bei der Biomarkermessung wünschenswert.
Der ausgefüllte Arztfragebogen reicht laut Bundessozialgericht zunächst für das Genehmigungsverfahren für eine Versorgung mit Cannabisblüten aus. Eine Verordnung ist noch nicht erforderlich.
KV und Krankenkassen in Sachsen wollen die zusätzlichen Anträge auf Förderung, die innerhalb der Ausschreibungsfrist gestellt worden sind, aus Mitteln des Strukturfonds finanzieren.
Rein in die Kartoffeln und wieder raus? Die Union nennt das Cannabis-Gesetz „verantwortungslos“ und kündigt an, es bei Regierungsübernahme wieder eindampfen zu wollen. Die SPD hält dagegen.
Eine Sporttherapie bei Depression wird es nicht so bald im Kassenkatalog geben. Der Innovationsausschuss hat den Transferauftrag für STEP.De zurückgenommen. Grund dafür sind neue Erkenntnisse.
Allein in diesem Monat hat der G-BA Nutzenbewertungen zu vier Wirkstoffen für die Behandlung seltener Erkrankungen entschieden – in drei Fällen war der Zusatznutzen nicht quantifizierbar.
Bei schwerstkranken Patienten mit COPD kann die prophylaktische Dauertherapie mit Antibiotika die Exazerbationsrate senken. Jedoch ist Doxycyclin keine Alternative zum Makrolidantibiotikum, heißt es beim DGP-Kongress.
Nach dem Ende der Lockdown-Maßnahmen hat die Zirkulation respiratorischer Erreger erheblich zugenommen. Dies bekommen Asthmatiker, und vor allem die ganz jungen, besonders zu spüren, heißt es beim DGP-Kongress.
Der „Dr.“ bekommt auf Ausweisen ein neues Plätzchen. Künftig wird der akademische Grad nicht mehr Teil des Nachnamens sein, um international keine Verwirrung zu stiften.
Professor Christian Münch von der Goethe-Universität Frankfurt werden über das Forschungsförderprogramm LOEWE des Landes Hessen rund drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Vier Jahre nach dem ersten Corona-Lockdown gibt es an der Sinnhaftigkeit von Ladenschließungen und Hygienekonzepten Zweifel. Charitè-Virologe Christian Drosten wünscht sich mehr Evidenz und gesellschaftliche Aufarbeitung.
Zwei Gruppen von Bundestagsabgeordneten der demokratischen Fraktionen sind weiterhin auf der Suche nach Mehrheiten für ein Gesetz zur Regelung des begleiteten Suizids. Tatsächlich werden bereits Fakten geschaffen.
Die Gutachter- und Schlichtungsstelle der Landesärztekammer Hessen erkennt 104 ärztliche Behandlungsfehler im Jahr 2023 an. Die meisten Vorwürfe betrafen die Orthopädie/Unfallchirurgie.
Der Bundesrat legt keinen erneuten Einspruch gegen das Krankenhaus-Transparenzgesetz ein. Doch die Stimmung war angespannt – und politische Unterstützer für sein Projekt findet Gesundheitsminister Lauterbach unter den Bundesländern kaum.
Nach dem Bundestag hat auch der Bundesrat den Weg für eine Teillegalisierung von Cannabis freigemacht. Besitz und Anbau der Droge sind demnach ab 1. April für Volljährige unter Auflagen erlaubt.
Stärkung des Belegarztwesens? Dafür finden sich im Entwurf für die Krankenhausreform nach Aussagen des CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Stephan Pilsinger keine Anhaltspunkte. Er fordert Nachbesserungen.
Pyoderma gangraenosum soll in der Fachinfo der Tacrolimus-Salbe in die Liste der Erkrankungen aufgenommen werden, bei denen die topische Anwendung nicht empfohlen wird.
Bei den Seltenen sind wie kaum in einem anderen Therapiegebiet Innovationen nötig. Doch eine aktuelle Umfrage im Auftrag von Takeda zeigt: Das Vertrauen der Bürger in bessere Therapiechancen ist gering.
In Velbert geht Anfang April das erste MVZ der hausärztlichen Genossenschaft HV Plus an den Start. Die KV Nordrhein hat die Zulassung erteilt. Bis Ende 2024 soll es vier solcher Einrichtungen geben.
Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft hat Wirksamkeit und Verträglichkeit von Kopfschmerztherapien untersucht. Für die meisten Patienten kann wohl eine gut wirksame Medikation gefunden werden.
Kritik an der abermaligen Verlängerung der Übergangsregelungen für die PPP-RL übt die Bundespsychotherapeutenkammer. Sie fordert zusätzliche Qualitätsvorgaben.
In den vergangenen Jahren hatte die Transplantation von Schweineherzen als Ersatzorganen für Menschen für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt ist erstmals eine Schweineniere verpflanzt worden.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach will die Krankenhäuser für die hausärztliche Versorgung weit öffnen – sein Gesetzentwurf sorgt für Irritationen. Und seine „Renditeprognose“ erinnert an den Grauen Kapitalmarkt.
Dr. Nasenien Nourkami-Tutdibi und Dr. Erol Tutdibi werden für den Aufbau einer strukturierten Ultraschallausbildung ausgezeichnet: Studentische Tutoren bilden Kommilitonen aus.
Ab April entsteht eine neue Versorgungsrealität für Patienten mit Krebs und Seltenen Erkrankungen: Verträge zwischen GKV und spezialisierten Zentren ermöglichen erstmals systematisch eine Ganz-Genom-Diagnostik.
Erfolge bei der Gewinnung von Fachkräften vermeldet die Berliner Charité. Ein Grund dafür sei der Entlastungstarifvertrag. Prämien an Medizinische Fachangestellte zahle die Uniklinik aber nicht, versichert die Personalchefin.
Haschisch ab 18 legalisieren? In der Politik wird weiter über die geplante Teilfreigabe von Cannabis gestritten. Der Frankfurter Suchtforscher Heino Stöver sieht in der Legalisierung Chancen. Die KBV hingegen warnt.
Krankenkassen und Gerichte dürfen Ausnahmemedikationen nicht pauschal ablehnen, wenn mit dem Tod der Patientin erst in zwei Jahren zu rechnen ist, betont das Bundessozialgericht. Entscheidend sei, dass der tödliche Verlauf unumkehrbar ist.
Die Altersentwicklung in Deutschland prägt die Entwicklung der öffentlichen Ausgaben für GKV und Pflege stark. Finanzminister Lindner nutzt einen neuen Bericht für ein starkes Statement in Richtung Lauterbach-Ressort.
Das Nachschub-Controlling im Arzneimittelmarkt wird feingliedriger: Die vollversorgenden Großhändler erheben jetzt produkt- und wirkstoffbezogen die Lieferbereitschaft der Industrie.
Die Aufregung im Schwarzwald-Ort Lahr ist groß: Ein Hausarzt will Lokalpolitiker Heiko Nüßner nicht mehr behandeln, weil sich dieser in der AfD engagiert. Nun setzt Nüßner auf Deeskalation.
Mit einer Richtlinie will der G-BA die Versorgung schwer psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher besser koordinieren. Nukleus des Konzepts ist ein zentrales Team, dem ein Arzt und ein Psychotherapeut angehören.
2022 war für durchschnittliche Kassenärztinnen und -ärzte eher ein Jahr der Stagnation. Hausärzte schnitten statistisch erneut etwas besser ab als ihre fachärztlichen Kolleginnen und Kollegen.
Erneute Änderung der Personalausstattungs-Richtlinie für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen: Die Sanktionen, die derzeit noch ausgesetzt sind, werden abgesenkt. Zudem gibt es eine längere Übergangsregelung.
Marburger Bund und das kommunale Krankenhaus haben eine Tarifeinigung in Chemnitz erzielt. Diese umfasst höhere Gehälter für Ärzte, eine Inflationszahlung sowie neue Regeln zur Wochenarbeitszeit.
Die Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention reiht sich in den Chor der Kritiker der AWMF ein. Grund ist deren Vorstoß, die Novelle der Approbationsordnung auf Eis zu legen.
Der nordhessische Medizintechnikkonzern B. Braun konnte im vergangenen Jahr seinen Wachstumskurs fortsetzen. Steigerungen gab es vor allem bei Instrumenten, Knie- und Hüftimplantaten.
Das Projekt „180 Grad“ der Medizinischen Hochschule Hannover wendet sich an jugendliche Täter sexualisierter Gewalt. Derzeit werden sechs Patienten therapiert, die Initiatoren sind zufrieden.
Geplanter Transformationsfonds für die Krankenhäuser
Je 25 Milliarden Euro sollen Bund und Länder in einen Klinik-Transformationsfonds stecken. Der GKV-Verwaltungsrat stört sich daran, dass die Beitragszahler dafür aufkommen sollen.
Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist eine Versorgungsbaustelle ersten Ranges. Es fehlt weniger an Kapazitäten, es fehlt an Kooperation. Digitale Plattformen könnten helfen. Nur wann?
Mehr als 30 neue Empfehlungen und Ergänzungen sind in die neue Living Guideline zur Lungenkarzinom-Behandlung aufgenommen worden. Vorgestellt wurde sie beim DGP-Kongress in Mannheim.
Zeitgleich mit der Freigabe des Konsums wird Cannabis ein regulär zu verordnendes Arzneimittel. An der sozialrechtlichen Erstattung ändert sich nichts. Und in der Privatmedizin? Bundesärztekammer und PKV wollen sich nicht festlegen.
Die Ärztegewerkschaft bezeichnet den Tarifabschluss mir der Berliner Vivantes als attraktives Gesamtpaket. Wichtigstes Ergebnis ist die Begrenzung der Bereitschaftsdienste und eine verbindliche Regelung der Dienstpläne.
Keine Zustimmung ohne ausreichenden Inflationsausgleich: Die Deutsche Krankenhausgesellschaft appelliert an die Länder, dem Transparenzgesetz von Gesundheitsminister Lauterbach nicht zuzustimmen.
Die Zahl der Cholera-Erkrankungen ist stark angestiegen. Zugleich mangelt es an Impfstoffen. Die Produktion müsse schnellstens hochgefahren werden, fordert die Weltgesundheitsorganisation.
Lessons may be learned: Bei der Kassenärztlichen Bundesvereinigung stößt die Forderung nach Einsetzung einer Enquete-Kommission zu drei Jahren Corona-Politik auf Zustimmung.
High noon im Bundesrat: Am Freitag befindet die Länderkammer über die umstrittenen Gesetzespläne zur Teillegalisierung von Cannabis ab 18 Jahren. Landet das Vorhaben im Vermittlungsausschuss?
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin zeigt sich irritiert, dass ihre Expertise auch im neuen Beratergremium nicht berücksichtigt wird.
Transformationshilfen auch für Praxen und Kontrollen, wann Klinikteilnahme an der allgemeinmedizinischen Versorgung nicht mehr nötig sei: Ergänzungsvorschläge des Virchowbunds zur Klinikreform.
Basierend aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie hat das ECDC Empfehlungen zu Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit und des Sozialwesens bei Notfällen und Pandemien veröffentlicht.
Weil ihm die politische Überzeugung des AfD-Politikers Heiko Nüßner nicht passte, soll ein Hausarzt aus Lahr ihm die Behandlung verweigert haben. Laut KV haben Kassenpatienten einen Behandlungsanspruch – unabhängig von ihrer Gesinnung.
Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Krebserkrankung. Eine vorbeugende Röntgenuntersuchung ist bislang erst ab 50 Jahren empfohlen. Ein neuer Bericht zeigt jedoch: Auch Jüngere könnten profitieren.
In einer Studie erholten sich Personen, die bei einer COVID-19-Erkrankung frühzeitig mit Antibiotika behandelt wurden, schneller als diejenigen, die später Antibiotika erhielten.
Wird bei COVID-19 eine Quarantäne angeordnet, haben die betroffenen Arbeitnehmer Anspruch auf Lohnfortzahlung - selbst wenn keine Symptome vorliegen. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.
Es gebe „großen Bedarf“ an Versorgung für pflegebedürftige Menschen, die nicht im Heim, sondern in einer Wohnung leben wollten, sagt der Gesundheitsminister. Die Ampel wolle den Rahmen dafür schaffen.
Am Ende ging Bundesdatenschützer selbst beim Opt-out für die ePA mit. Detailkritik hat Ulrich Kelber aber nach wie vor – er sieht Grundrechte gefährdet.
Krankenhaus- und Notfallreform sind eng miteinander verknüpft. Hessen hat im Bereich der Notfallversorgung seine Hausaufgaben bereits gemacht. Darauf hat KV-Vize Armin Beck im Interview hingewiesen.
Der Einsatz von Videosprechstunden im Kindernotdienst wird populärer. In Nordrhein und in Hessen bieten die Kassenärztlichen Vereinigungen diesen Service jeweils über die Ostertage an.
Um Kinder und Jugendliche den Zugang zu Nikotin zu erschweren, wird in Großbritannien das Schutzalter für den Kauf von Zigaretten und anderen Tabakwaren schrittweise jedes Jahr um ein Jahr angehoben.
Bundesernährungsminister Cem Özdemir soll endlich der Lebensmittelindustrie die Fußfesseln bei der an Kinder gerichteten Werbung anlegen, fordert die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten.
Hausärztliche Abstimmungen zur kollektiven Rückgabe der Kassensitze blieben zwar schon früher erfolglos. Als Drohkulisse taugt das Szenario „Systemausstieg“ aber allemal.
Die Ampelkoalition kann, mag oder will sich nicht auf eine Nachfolge für den Bundesdatenschutzbeauftragten verständigen. Der würde gern noch mal, darf aber nicht. Er kritisiert das Verfahren.
Der Direktor des Instituts für Medizinische Statistik der Universitätsmedizin Göttingen, Tim Friede, hat die Susanne-Dahms-Medaille für seine Engagement für die Internationale Biometrische Gesellschaft erhalten.
Im Norden Europas leben die glücklichsten Menschen. Und Deutschland? Ist im internationalen Ranking laut neuem Weltglücksbericht weiter abgestürzt. Auch ein anderes Land ist abgesackt.
Der GKV-Spitzenverband hat sich mehr Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen zur Aufgabe gemacht: Auf der Agenda stehen bis 2045 eine bessere Digitalisierung und weniger Fehlversorgung.
Bis zu drei Jahre erhalten Asylbewerber nach einer Rechtsänderung nur eine eingeschränkte Gesundheitsversorgung. Laut einer DIW-Studie trägt das nicht zu sinkenden Ausgaben bei.
Wie kommen wissenschaftliche Erkenntnisse schneller in der Versorgung an? Mit dem Master of Migraine and Headache Medicine hat die Uni Kiel hier einen ersten wichtigen Schritt getan. Was der Aufbaustudiengang Medizinern bringt.
Im vergangenen Jahr ist die Geburtenrate in Deutschland nach Angaben von Bevölkerungsforschern auf den niedrigsten Stand seit 2009 gefallen. Als mögliche Ursache werden die Corona-Pandemie und andere Krisen vermutet.
Steigende Kosten, fehlende Betreuung: Die Langzeitpflege türmt mehr und mehr Probleme auf. Pflegeverbände rufen die Bundesregierung zu Sofortmaßnahmen auf – vor allem bei der Finanzierung.
Er kennt die Perspektive der Berufspolitik, aber auch die Pflichten einer KV. Hausarzt Armin Beck, Vizechef der KV Hessen, erklärt im Interview mit der Ärzte Zeitung, warum ihm bei der Entbudgetierung vor allem Umsetzbarkeit und Tempo wichtig sind.
Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie fordert, den Verkauf von E-Zigaretten strenger zu regulieren: Die darin enthaltenen Aromen erleichterten den Raucheinstieg und erhöhten das Suchtpotenzial.
Die angekündigte Quotierung der Hausarzt-Honorare in Baden-Württemberg könnte, jenseits der finanziellen Folgen für die betroffenen Praxen, eine fatale Langzeitwirkung haben.
Der Anteil der in der Schweiz tätigen Ärzte mit einer im Ausland erworbenen Berufsqualifikation steigt weiter – 2023 betrug er 40,4 Prozent. Den Fachkräftemangel können sie aber nicht kompensieren.
In einem gemeinsamen Brief an die Fraktionsspitzen der Ampel drängen die FDP-Politiker Ullmann und Kubicki erneut auf die Einberufung einer Enquête-Kommission zu drei Jahren Corona-Politik.