Beitragsbemessungsgrenze erhöhen, wie es die Bundesregierung plant? Auf keinen Fall, sagt der PVS-Verband: Versicherungspflichtgrenze absenken! Außerdem wurde der amtierende Vorstand bestätigt.
Wer Frauen in der Schwangerschaft Medikamente verordnet, muss mitbedenken, was das für das ungeborene Kind bedeutet. So sind beispielsweise einige sonst häufig verordnete Antihypertensiva fetotoxisch.
Enquete-Kommission oder Bürgerrat? Auch in Sachen Corona-Aufarbeitung spricht die Koalition nicht mit einer Sprache. Hier liegen SPD und FDP über Kreuz.
In ihrer Dyslipidämie-Leitlinie von 2019 haben die europäischen Fachgesellschaften die LDL-Cholesterin-Zielwerte gesenkt. Auf die hausärztlichen Statin-Verordnungen hat sich das eher nicht ausgewirkt.
Nicht immer muss es gleich eine Beratung in der Praxis sein. Patienten, die davor zurückschrecken, das Thema Vorsorge-Koloskopie anzusprechen, können demnächst anonym online einfach ein paar Fragen beantworten.
Der Pakt für den ÖGD scheint zu wirken. Die in der Pandemie beschlossenen 5.000 zusätzlichen Stellen in den Gesundheitsämtern scheinen fast erreicht, meldet das Bundesgesundheitsministerium.
Hitze und Extremwetterereignisse wirken sich direkt auf die Gesundheit der Menschen aus. DEGAM-Referentin Claudia Hornberg forderte beim DEGAM-Kongress ein rasches Handeln (auch) im Gesundheitssektor – und in Praxen.
Angesichts steigender Fallzahlen rufen erste Politiker verstärkt zum Schutz gegen Corona auf. Die Gefahr, die vom Virus ausgeht, wird mittlerweile aber nicht mehr so hoch eingeschätzt.
Wie wird das Gesundheitssystem effizienter und leistungsfähiger – mit mehr staatlicher Regulierung oder mehr Selbstverwaltung? Bundesverfassungsrichter a.D. Udo di Fabio spricht sich beim Jubiläum der Ärztekammer RLP klar für mehr Freiheit aus.
Die Kritik am konsentierten Entwurf zur neuen GOÄ schwoll zuletzt gefährlich an. Doch zumindest die Versammlung der Heimat-Kammer sprang BÄK-Präsident Klaus Reinhardt jetzt bei.
Die Saar-Kliniken werden zu Demenz-Beauftragten verpflichtet. Außerdem sollen sie Schutzkonzepte für vulnerable Gruppen entwickeln. Es bleibt allerdings eine Übergangsfrist.
Die Praxen sollen nicht Kosten und Risiken neuer Technik wie der ePA allein tragen. Das hat Holger Rostek bei der Vertreterversammlung der KV Brandenburg am Wochenende gefordert.
Deutschland investiert viel in sein Gesundheitswesen, die Ergebnisse sind aber überschaubar. Professorin Stefanie Joos aus Tübingen skizzierte einen Ansatz, mit dem sich das ändern könnte.
Die European Medicines Agency (EMA) hat bestätigt, dass Livmarli® bei progressiver familiärer intrahepatischer Cholestase (PFIC) von signifikantem klinischem Nutzen ist und die Zulassung für die Arznei erweitert.
Gesund zu leben ist seit Jahren im Trend. Das ist Stoff für die Vorträge von Manfred Lütz, der beim DEGAM-Kongress riet, ruhig mal über die Stränge zu schlagen.
Schwangere werden immer wieder auf der Straße angepöbelt, wenn sie sich wegen eines möglichen Abbruchs beraten lassen wollen. Ein Gesetz soll den Frauen helfen. Gynäkologen befürchten trotzdem Spießrutenläufe.
Einen Führerschein zu machen ist in Deutschland teuer geworden. Damit auch junge Pflegekräfte die Fahrerlaubnis erwerben können, stellt die bayerische Landesregierung 186.000 Euro bereit.
Anfang des Jahres hatte es bereits vielversprechende Studienergebnisse gegeben, nun hat das Medikament KarXT zur Behandlung von Patienten mit Schizophrenie die Zulassung der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA erhalten.
Professor Jan-Philipp Machtens ist neuer Direktor des Instituts für Neurophysiologie an der MHH. Der 37-jährige Mediziner setzt bei der Erforschung des Gehirns auf Supercomputer und Künstliche Intelligenz.
Die Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie wird kommissarische Ärztliche Direktorin der Bonner Uniklinik. Der Dekan der Medizinischen Fakultät übernimmt den Vorstandsvorsitz interimistisch.
Manche Gesetze sind ein Trauerspiel der Wissenschaftlichkeit. Und auch in der Ärzteschaft ist EbM alles andere als breit en vogue. Ein Live-EvidenzUpdate-Podcast mit Jürgen Windeler.
Die vierte KV-Praxis in Berlin nimmt am 1. Oktober ihre Arbeit auf. Drei Mediziner sind in ihr angestellt, sie sollen die hausärztliche Versorgung in Treptow-Köpenick stützen.
Medikamente, die aktuell bei Diabetes eingesetzt werden, sind auch bei chronischer Niereninsuffizienz effektiv, zeigen neue Daten. Damit diese Optionen möglichst vielen Patienten zugutekommen können, muss sich deren Identifizierung noch entscheidend verbessern, heißt es bei der DGfN-Jahrestagung.
Drei Sham-kontrollierte deutsche Studien zur Immunapherese bei schwerer Post-COVID dürften 2025 finalisiert werden. Zu prognostizieren, wie sie ausgehen werden, traut sich bislang aber niemand.
Mit der Orientierung am tatsächlichen Bedarf und der Zusammenführung der Leistungserbringer will die AOK Rheinland/Hamburg gemeinsam mit Partnern in der Region Aachen die Versorgung verbessern.
Das Medizinforschungsgesetz hat im Bundesrat die letzte Hürde genommen. Aus dem AOK-Bundesverband kommt heftige Kritik: Die Regierung heize die Ausgabendynamik weiter an.
Die Vertreterversammlung der KV Berlin trägt Trauer angesichts des neuen Orientierungspunktwerts. Gewarnt wird davor, dass Praxisteams auseinander fallen. Das praxisindividuelle Laborbudget wird abgeschafft.
Sozialminister Hubertus Heil würde Gutverdiener gerne stärker zur Kasse bitten – doch damit trifft der SPD-Politiker auf Widerstand bei der FDP. Das wiederum löst bei Krankenkassen große Sorgen aus.
Nun soll es schnell gehen: Schon Anfang Oktober soll das Bundeskabinett eine Gesetzesnovelle zum besseren Schutz vor Gewalt beschließen. Und die bezieht Gesundheitsberufe mit ein, wie der Justiziar der SPD-Fraktion der Ärzte Zeitung bestätigt.
Systemische Fragetechniken in der Hausarztpraxis kamen bei den Teilnehmenden eines Workshops beim DEGAM-Kongress gut an – auch wenn manche Fragen zunächst irritierten.
Die Unruhe in der Ärzteschaft wächst: Im Konflikt um die GOÄneu fordert die Kammerversammlung der Ärztekammer Niedersachsen einen Sonder-Ärztetag – und dass BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt seinen Posten räumt.
Deutschland will den Pharmastandort stärken. Mit dem Medizinforschungsgesetz sollen die Verfahren in der Arzneimittelforschung beschleunigt und von bürokratischen Anforderungen entlastet werden. Universität und Industrie sind einer Meinung.
Aktuelle Daten aus der NAKO Gesundheitsstudie zur Versorgung von Patienten mit Diabetes wurden beim DEGAM-Kongress vorgestellt. Dabei ging es auch um die Frage, wann Patienten mit Typ-2-Diabetes als übertherapiert gelten.
Die KV Bayerns feiert 75. Geburtstag. Anlass für den Vorstandsvorsitzenden und Hausarzt Christian Pfeiffer, in dritter Generation Mitglied der KV, auf die eigene Familiengeschichte zu blicken.
In fünf Jahren zum Facharzt, das schaffen in Deutschland nur wenige. In Belgien etwa genügen drei Jahre. Was ist besser? Für beide Zeitspannen gibt es gute Gründe, wie beim DEGAM-Kongress zu hören war.
Ab Oktober gelten Neuerungen im Bereich DMP Brustkrebs, Zweitmeinung vor Aortenaneurysmen-Eingriffen und bei der Verordnung von Lymphdrainagen. Letztere soll für Entlastung in Vertragsarztpraxen sorgen.
Kieferorthopäde Pascal Schumacher hält die Teenies im Wartezimmer seiner Kölner Praxis mit Gaming-Automaten bei Laune. Mit Großzügigkeit will er sich von der Konkurrenz abheben – die Bewertungen geben ihm recht.
Bei der Gestaltung des Wartebereichs sollten Arztpraxen nicht sparen, rät Praxisberaterin Nadja Alin Jung im Interview mit der Ärzte Zeitung. Für Patienten zähle eine Wohlfühlatmosphäre am Ende mehr als medizinische Hightech-Geräte.
Vor Einführung des Konsumcannabisgesetzes sprachen nur sieben Prozent der Menschen, die Cannabis konsumierten, mit ihren Hausärzten und Hausärztinnen darüber. Das geht aus den Ergebnissen einer Befragung hervor, die beim DEGAM-Kongress thematisiert wurden.
Die S3-Leitlinie zu Adipositas enthält erstmals ein Kapitel zur Stigmatisierung. Der DEGAM ist klar: Für die Adipositas-Beratung ist es wichtig, die eigene Haltung zu hinterfragen – und manchmal auch, Hindernisse in der Praxis aus dem Weg zu räumen.
Mit der Krankheit Depression und ihrer Behandlung beschäftigt sich ein Podcast der Universität Augsburg. Zu Wort kommen dabei nicht nur Therapeuten, sondern auch Betroffene.
Wie sieht die Studienlage in Europa rund um das Thema Klima und Gesundheit sowie planetare Grenzen aus? Damit beschäftigten sich Teilnehmer einer Veranstaltung beim DEGAM-Kongress.
Unter welchen Umständen sind Patienten dafür offen, auf eine umweltfreundliche Medikation umzusteigen, und wie können Hausärzte sie darauf ansprechen? Eine Untersuchung dazu wurde beim DEGAM-Kongress vorgestellt.
Ärztinnen und Ärzte müssen sich darauf einstellen, künftig klimabedingte Krankheiten zu behandeln. Um dies zu lernen, gibt es bereits Fortbildungen und Beratungsangebote – jedoch nicht flächendeckend und verpflichtend.
Wie müssen Qualifizierungsmodule für Ärzte und medizinische Fachberufe gestaltet sein, um diese zu klimasensiblem Handeln zu befähigen und zu motivieren? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Projekt „Qlima“, das beim DEGAM-Kongress vorgestellt wurde.
Der Corona-Knick bleibt stabil: Auch 2023 wurden weit weniger Menschen in Krankenhäusern behandelt als in der Zeit vor der Pandemie. Der Abstand zu 2019 bewegt sich immer noch im zweistelligen Prozentbereich.
Die Pandemie hat Biografien verändert. Auch die des Virologen Streeck, der nicht immer unumstritten war. Nun hat er ein Buch geschrieben und kandidiert für den Bundestag. Wie hängt das zusammen?
Ein pragmatisches und risikobasiertes Screening kann etliche CKD-Fälle in der Praxis aufdecken. In einer Studie aus Österreich, die beim 58. DEGAM-Kongress vorgestellt wurde, betraf das jeden Fünften.
Lange leben und dabei gesund bleiben: Ärzte, die sich diesem Thema zuwenden wollen, können jetzt in einer Satelliten-Veranstaltung zum Tag der Privatmedizin einen Tätigkeitsschwerpunkt „Longevity“ erwerben.
Wo kommen bald die Hausärztinnen und Hausärzte her? Zwar steigt die Zahl der Abschlüsse, der Bedarf ist aber noch größer. Andere Länder haben Quoten. Beim DEGAM-Kongress gingen die Meinungen auseinander.
Mit Hausbesuchen bei krankgeschriebenen Mitarbeitern im Werk Grünheide macht der Autobauer Tesla derzeit Schlagzeilen. Rechtswidrig dürfte dies nicht oder jedenfalls nicht immer sein, wie ein Bundesarbeitsgericht-Urteil vermuten lässt.
Der Numerus clausus in Humanmedizin hat in der Schweiz ausgedient. Die Schweizer Regierung sieht in dem Votum von Parlament und Kantonen aber nur weiße Salbe.
Für viele Ärztinnen und Ärzte wird die Krankenversicherung spürbar teurer. Der PKV-Verband rechnet damit, dass zahlreiche Anbieter die Prämien deutlich anheben – im Schnitt um 18 Prozent.
AOK-Versicherte, die in Niedersachsen in einen Hausarztvertrag eingeschrieben sind, haben einen besseren Impfschutz und nehmen häufiger Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch als Teilnehmer der Regelversorgung.
Ein Krankenhaus in Schweinfurt sollte aus finanziellen Gründen geschlossen werden. Doch nun bleibt es bestehen, denn die Schließung wäre zu teuer. Ein Streitpunkt sind auch Schwangerschaftsabbrüche.
Mehr junge Menschen für die Allgemeinmedizin zu gewinnen, ist ein Schwerpunkt des DEGAM-Kongresses 2024. Wie dazu schon im Studium angesetzt werden kann, warum er bei der Novelle der Approbationsordnung schwarz sieht und was die Fakultäten trotzdem tun können, erklärte Dekan Matthias Frosch.
Haus- und Heimbesuche im Zuge des Bereitschaftsdienstes haben in Baden-Württemberg in den vergangenen zehn Jahren um fast die Hälfte abgenommen. Umgekehrt steigt die Zahl der Notarzteinsätze bei Leichtverletzten.
In Deutschland werden Patienten viel häufiger künstlich beatmet als in anderen Ländern. Intensivmediziner stellen das in Frage. Sie warnen vor Übertherapie.
Im Vereinigten Königreich geht zum ersten Mal seit 20 Jahren die Zahl übergewichtiger und adipöser Kinder nach unten. Und auch bei Erwachsenen zeichnet sich ein erfreulicher Trend ab.
Der GKV-Spitzenverband formuliert eine Wunschliste zur Reform der ambulanten Versorgung. Erklärtes Ziel: Mehr Effizienz angesichts demografischer Entwicklung und Fachkräftemangels. Unübersehbar aber auch der Wille, als Kostenträger stärker in den Behandlungsalltag einzugreifen.
Auch Wissenschaftler fallen nicht vom Himmel. Beim DEGAM-Kongress haben deshalb zwei Profis den Medizinstudierenden Tipps fürs Promovieren an die Hand gegeben.
Von wegen Dauerstreit: Die Ampelregierung hat am Donnerstag im Bundestag ein Gesetz zum Bürokratieabbau beschlossen. Allerdings hat es an eine große Leerstelle. Und noch ist offen, wann sie gefüllt wird.
Die Praxis-Chefinnen zweier Hausarztpraxen sind von der Kammer Sachsen-Anhalt ausgezeichnet worden – ihre MFA-Azubis haben ihre Prüfungen landesweit als Jahrgangsbeste absolviert.
Bei der Klinikreform sitzen die Länder am Katzentisch. Gesundheitsminister Lauterbach verweigert ihnen, das Reformgesetz für zustimmungspflichtig zu erklären. Und in der Ampel wächst die Sorge vor schwindendem Vertrauen in den Staat.
Sind die PSA-Werte erhöht, könnte es sich lohnen den Patienten per MRT zu untersuchen und eine Biopsie nur bei positivem Befund zu veranlassen. Klinisch nicht-signifikante Karzinome wurden so in einer Studie deutlich seltener gefunden.
In Kalifornien leben sehr viele Obdachlose, viele sind physisch und psychisch erkrankt. Patienten, die das reguläre Gesundheitssystem nicht mehr erreicht, sollen über Street Medicine versorgt werden. Wir haben das medizinische Team begleitet.
Das sächsische Sozialministerium startet mit der Krankenhausplanung für 2026. Beim Krankenhaustag wird deutlich: Die Vorarbeiten werden stark von der Klinikreform auf Bundesebene beeinflusst.
Das Johanniter-Krankenhaus Geesthacht begründet den Insolvenzantrag mit „chronischer Unterfinanzierung". Im vergangenen Jahr fuhr das Krankenhaus erhebliche Verluste ein.
Bis zum 15. Januar 2025 muss Minister Lauterbach darlegen, was unter seinem Vorgänger Spahn bei der Maskenbeschaffung schief lief. Die bisherige Aufklärung reiche nicht aus, sagt der Haushaltsausschuss des Bundestags.
Laut einer Umfrage für den AOK-Bundesverband klagen zwei Drittel der menstruierenden Frauen über Regelschmerzen – knapp ein Drittel über starke Schmerzen. Bei der Frage nach den Gründen herrscht bei vielen Achselzucken.
Die neoadjuvante Immuntherapie ist auf dem Weg, die adjuvante Therapie als Standard beim Melanom im Stadium III abzulösen. Wer wie intensiv therapiert werden muss, wurde bei der Jahrestagung der EADV diskutiert.
Rund 1.300 kommunale Suchtberatungsstellen begleiten hierzulande betroffene Menschen und deren Angehörige. Doch vielen droht das Aus. Fachleute schlagen Alarm, denn der Bedarf steigt.
Der Antikörper Nemolizumab kann Symptome und Befunde bei Prurigo nodularis deutlich bessern. Nach Absetzen kommen die Symptome aber rasch wieder. Studiendaten wurden beim EADV-Kongress vorgestellt.
Ein neues Personalmonitoring erlaubt es, erstmals auch regionale Vergleiche im Öffentlichen Gesundheitsdienst abzubilden. So fällt etwa der Nachbesetzungsbedarf in Gesundheitsämtern sehr unterschiedlich aus.
Die Neuorganisation der Kliniklandschaft in NRW darf die Weiterbildung nicht beeinträchtigen, betont der Präsident der ÄKNo Dr. Sven Dreyer. Die Kammer ist im Austausch mit dem Ministerium.
Knapp 150 Krankenhäuser in Hessen haben im vergangenen Jahr Patientinnen und Patienten vollstationär behandelt. In den Kliniken arbeiteten rund 89.180 Menschen. Wie entwickeln sich die Fallzahlen?
Mit jeder Folge von conFLUence erhalten Mediziner praxisorientierte Tipps und konkrete Handlungsempfehlungen, wie Sie Patienten bestmöglich schützen und die tägliche Arbeit effizienter gestalten können. Eine Fortbildungsserie von Viatris – kompakt, fundiert und aktuell.
Hoffnungsschimmer für Menschen mit chronischem Handekzem: Topisches Delgocitinib war in einer großen, randomisierten Studie oralem Alitretinoin weit überlegen. Seit ein paar Tagen ist es auch zugelassen.
Immer mehr Gonokokken-Fälle – und Resistenzen sind mittlerweile ein echtes Problem. Neue Strategien für das Management dieser Erkrankung werden dringlich, so ein Kollege beim EADV-Kongress.
Die Expertenanhörung im Bundestag zeigt auf, welche Schwachstellen das geplante Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz hat. Jetzt hat das Parlament die Möglichkeit einzugreifen.
Rund 14.000 Menschen sind Mitte November von einer Bombenentschärfung in Osnabrück betroffen. Besonders die Evakuierung eines Krankenhauses ist eine große Herausforderung.
Die geburtenstarken Jahrgänge gehen bald in Rente. Das bedeutet für Niedersachsen: Das Pflegepersonal wird knapp, während die Zahl der Pflegebedürftigen steigt. Das hat Folgen.
Wo ein Telefoninterview zur Prüfung der Pflegebedürftigkeit möglich ist, soll künftig auch eine Videobegutachtung erfolgen können. Der Medizinische Dienst hofft auf beschleunigte Prozesse.
Um die zunehmende Aggressivität in Kliniken und Praxen in den Griff zu bekommen, muss deutlich werden, dass Schwere und Dringlichkeit von Erkrankungen eine Rolle spielen, betont die Ärztekammer Nordrhein.
Auf Empfehlung der DIVI arbeitet Hendrik Bracht aus dem Evangelischen Klinikum Bethel jetzt in der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention mit.
„Patienten mit chronischen Schmerzen warten zwei bis fünf Jahre auf eine qualifizierte Behandlung“, meldet der Berufsverband der Schmerzmediziner. Politischer Wille, daran etwas zu ändern, sei nicht zu erkennen.