Die künftige Regierung muss schnell Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheitsversorgung effizienter zu machen, verlangt die Ärztekammer Nordrhein. Zudem müsse das Gesundheitswesen krisenfester werden.
Vor einer flächendeckenden Einführung der elektronischen Patientenakte müssen die Sicherheitslücken geschlossen werden, fordert die ÄKNo. Zudem müsse ein Nutzen für Patienten und Leistungserbringer erkennbar sein.
Beim Thema Künstliche Intelligenz in der Medizin muss die Ärzteschaft das Heft des Handelns in der Hand behalten, betont die Ärztekammer Nordrhein. Kompetenzen im Umgang mit KI-Anwendungen müssten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung vermittelt werden.
Endokrinologie und Diabetologie sind um eine Abkürzung reicher: NUSH (Nutrient-Stimulated Hormone)-basierte Therapien sind derzeit wohl der zukunftsweisendste Ansatz bei Adipositas und Typ-2-Diabetes.
Sollte Ethanol von der EU als krebserregend eingestuft werden, sehen zahlreiche Verbände der Gesundheitswirtschaft erhebliche Folgen für den Einsatz von Desinfektionsmitteln und Arzneien.
Antibiotika beeinflussen das gastrointestinale Mikrobiom und können Antibiotika-assoziierte Diarrhön auslösen. Wie hoch der präventive Nutzen von Probiotika sein kann, war Thema bei der Mikrobiomtagung in Berlin.
Der Bundesrat hat einer heiß diskutierten Änderung des Grundgesetzes zur Schuldenaufnahme zugestimmt. Und die Krankenhausreform ist einen Schritt weiter. Der AOK-Bundesverband fordert Investitionen auch im Gesundheitswesen.
Jedes Jahr wachsen die Belegschaften der Krankenhäuser zusammen genommen um rund 12.000 Köpfe. Das hat eine Erhebung des Krankenhausinstituts ergeben. Dennoch klagt die Deutsche Krankenhausgesellschaft: Die Bürokratie nage zunehmend an der real zur Verfügung stehenden Arbeitszeit.
Welche Pläne wird die neue Koalition dem Gesundheitswesen vorsetzen? Vor dem Fachärztetag in Berlin nennt der SpiFa-Vorsitzende Dr. Dirk Heinrich im „ÄrzteTag“-Podcast die Stellen, wo der größte Handlungsbedarf herrscht.
Die Vorteile automatisierter Insulinabgabesysteme (AID) sind bei Typ-1-Diabetes bereits gut etabliert – nun offenbart eine US-Studie: Auch bei Typ-2-Diabetes lässt sich durch AID der HbA1c-Wert deutlich senken.
Physician Assistants können Hausärzte entlasten, die Patienten sind mit ihrer Arbeit zufrieden. Das zeigen die Ergebnisse der Erprobung des PA-Einsatzes in zehn Hausarztpraxen in Westfalen-Lippe.
Wie sinnvoll ist es, in der Allgemeinbevölkerung breit auf sexuell übertragbare Infektionen (STI) zu testen? Beim Deutsch-Österreichischen Aids-Kongress diskutierten Infektiologinnen und Infektiologen das Für und Wider.
Berlin lobt sich selbst für seine Anstrengungen, den öffentlichen Gesundheitsdienst digital „fit für die Zukunft“ zu machen. Das stößt in den Gesundheitsämtern auf Unverständnis.
Sind Selektivverträge die Lösung aller ambulanten Probleme? Der Ärztebund Medi steht für das HzV-Erfolgsmodell in Baden-Württemberg. Und propagiert es als Blaupause für die ganze Republik.
Die Ersatzkassen bringen mit ihrem Vorschlag zur Patientensteuerung eine wichtige Debatte voran, die auch die Berliner Gesundheitspolitik beschäftigt. Dabei wagen sie den Schritt in eine neue Regelversorgung.
Fast zwei Drittel der Vertragsärztinnen und -ärzte sind noch immer in eigener Praxis tätig – viele tatsächlich in einer Einzelpraxis. Doch der Trend zur Anstellung nimmt zu. Wird die Einzelpraxis zum Auslaufmodell? Machen Sie mit bei unserer Frage der Woche!
Müssen Kassenpatienten auf Behandlungstermine warten während Privatpatienten bevorzugt werden? Der Gesetzgeber soll über neue Vorschriften und Anreize zugunsten einer fairen Vergabe nachdenken, fordern jetzt die Bundesländer.
Lange Wartezeiten oder Aufnahmestopps in Praxen: Dieses Problem wollen die Ersatzkassen mit einem Umbau der Regelversorgung angehen. Und das soll für die Versicherten verpflichtend sein.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal geht es um die Grundimmunisierung von Erwachsenen. Welche Impfstoffe bieten sich an?
Vertreter aus Forschung, Lehre und Medizin sind im Beirat Demenz im Nordosten vertreten. Es geht darum, Betroffenen ein möglichst selbstständiges Leben länger zu ermöglichen.
Daten zum Schweregrad einer nichtalkoholischen Steatohepatitis, die das KI-Werkzeug „AIM-NASH“ generiert, werden bei der Sichtung klinischer Studiendaten von EMA-Experten künftig als aussagekräftig anerkannt.
Damit sich Physician Assistants gut ins Praxisteam integrieren und tatsächlich entlasten, müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Die KVWL hat einen Leitfaden erarbeitet. Die wichtigsten Tipps im Überblick.
Ohne Teampraxis wird es künftig nicht mehr gehen, ist sich KVWL-Vize Volker Schrage sicher. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erläutert er, warum Physician Assistants hier einen wichtigen Beitrag leisten können.
Mit Symposien wollen die Sozialgerichte in NRW den Austausch mit medizinischen Sachverständigen verbessern und Nachwuchs gewinnen. Die Folgen von COVID-19 beschäftigen die Gerichte vermehrt.
Die DMP werden digital. Welche Anforderungen in Arztpraxen dafür erfüllt sein müssen, hat der Gemeinsame Bundesausschuss festgelegt. Vor 2026 werden die dDMP in der Versorgung allerdings keine Rolle spielen.
Pädiatrische Krebstherapien gehen mit messbar erhöhten Langzeitrisiken einher. Einer Simulation zufolge treten typische Alterskrankheiten bei den Betroffenen schon knapp 18 Jahre früher ein als sonst.
Die ambulante Komplexversorgung schwer psychisch erkrankter Kinder und Jugendlicher kann am 1. April starten. KBV, DKG und GKV-Spitzenverband haben sich jetzt auf die Vergütung geeinigt.
Infrastruktur für Datenaustausch im Gesundheitswesen
Die neue Datenplattform MEDI:CUS soll bereits in diesem Jahr erste Krankenhäuser in Baden-Württemberg vernetzen und künftig den digitalen Datenaustausch entlang der gesamten Versorgungskette ermöglichen.
Im Konflikt um die geplante Schließung von 18 Bereitschaftspraxen in Baden-Württemberg verspricht die KV Dialog. Das neu geschaffene Modell der Kooperationsärzte im Bereitschaftsdienst kommt gut an.
Pro Quartal geht mehr als eine Woche Sprechenstundenzeit durch Termine verloren, die Patienten nicht wahrgenommen haben. Um diesen Missstand zu bekämpfen, erheben viele Kinder- und Jugendärzte eine eindeutige Forderung.
Bis zur Diagnose ADHS ist es oft ein langer Weg. Immer öfter wird sich deshalb über soziale Medien informiert. Doch dort lauern viele Fehlinformationen. Wissenschaftlerinnen sehen Fachverbände in der Pflicht, bessere Quellen bereitzustellen.
GKV-Versicherte haben ab Herbst auch vor Carotisstenose-Eingriffen einen Anspruch auf eine ärztliche Zweitmeinung. Der Gemeinsame Bundesausschuss erweitert seine entsprechende Richtlinie.
Die Gicht ist genetisch bedingt. Die Harnsäuresenkung sollte zielwert-orientiert erfolgen. Dabei sind Normbereiche keine Zielwerte. Komorbiditäten müssen im Blick behalten werden.
Nicht einmal mehr zehn Prozent der Kliniken sind mit ihrer wirtschaftlichen Situation zufrieden. Fast 70 Prozent sehen sich in Schwierigkeiten. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert einen sofortigen Inflationsausgleich.
Für schwer kranke Kinder und Jugendliche mit Long-COVID soll in Deutschland ein bundesweites Versorgungsnetzwerk entstehen. Der Bund fördert das Projekt mit knapp 40 Millionen Euro.
In Zeiten von Krisen, schlechter Kassenlage und trotz Milliarden-Sondervermögens rückt die ambulante Medizin ins Abseits – zu Unrecht, sagt KV-Lobbyist Martin Degenhardt. Im „ÄrzteTag“-Podcast erklärt er, warum Praxen unverzichtbar für die Sicherheit der Republik sind – und wie er auf Ärzte-Bashing aus der Kassenszene reagiert.
Niemals waren mehr Personen in Arztpraxen tätig als 2024: Das zeigen neue Zahlen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Trotzdem werde eine kostbare Ressource knapper.
Lipid-Apheresen müssen Krankenkassen nur in Ausnahmefällen zahlen. Das bekräftigt das Landessozialgericht Essen. Ist eine Ultima-ratio-Lage nicht gegeben, zählt die Empfehlung der Apherese-Kommission nichts.
Frankreichs Premierminister will den Ausbau der Palliativversorgung und die Legalisierung der Sterbehilfe nicht länger in einem Gesetz miteinander verknüpfen. Klingt nach einem guten Kompromiss, hat aber Tücken.
Neuer Einsatz einer bekannten Technik: Eine Ultraschalltherapie während der Carotisendarteriektomie senkt laut einer Phase-III Studie das Risiko für ischämische Ereignisse.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal geht es um die Frage, ob eine Empfehlung für eine Pneumokokken- und Meningokokkenimpfung bei VP-Shunt gilt.
Ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch nicht genug: Das ist die Reaktion des Labor-Verbands ALM auf die geplanten Änderungen beim Wirtschaftlichkeitsbonus.
Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat den Klagen von vier Kliniken gegen die Klinikreform in NRW stattgegeben. Die Essener Uniklinik darf erst einmal weiter reine Herztransplantationen machen.
Acht von zehn Häusern in Bayern haben im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben, so die bayerische Krankenhausgesellschaft und sagt eine dramatische Entwicklung voraus.
Knapp jeder dritte Mensch in Deutschland ist mit dem Gesundheitssystem nicht zufrieden, offenbart eine Umfrage der Techniker Krankenkasse. Auch das Angebot an Facharztpraxen steht bei vielen Bürgerinnen und Bürgern in der Kritik.
Ältere Menschen sprechen schlechter auf Impfungen an als jüngere – allerdings mit großen inter- und intraindividuellen Unterschieden. Niederländische Kollegen haben sich dies bei drei Impfstoffen angesehen.
Kinder und Jugendliche können die Suchgefahr des Internets oft nicht richtig einschätzen, viele Ärzte wiederum tun sich schwer mit Diagnose und Therapie auf dem noch neuen Gebiet. Eine Leitlinie gibt nun Empfehlungen.
Alternativmedizin erfreut sich anhaltender Beliebtheit. Verfügbare Evidenz systematisch zusammenzufassen, hat sich die Cochrane-Community auf die Fahne geschrieben. Jetzt themenspezifisch auch von Deutschland aus.
Lässt die Debatte um eine bessere Patientensteuerung auch alte Grabenkämpfe zwischen Haus- und Fachärzten wieder aufleben? Auszuschließen ist das nicht.
Bei aller Euphorie um Semaglutid & Co. gab es immer wieder Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Suizidalität bei Personen, die diese GLP-1-Rezeptoragonisten einnehmen. Eine aktuelle Metaanalyse gibt Entwarnung.
Mit deutschlandweit knapp 1.000 betroffenen Kindern und Jugendlichen scheint Typ-2-Diabetes im Jugendalter kaum relevant zu sein. Ein zu vernachlässigendes Phänomen also? Warum das Thema nicht unterschätzt werden sollte.
Wie können hausärztliche Praxen von Physician Assistants profitieren? Genau das erprobt die KV Westfalen-Lippe seit April 2023 in einem Modellprojekt. Eine PA und ein Hausarzt aus Münster geben Einblicke.
Patientensteuerung, Adipositas und der Nockherberg – was haben diese Themen gemeinsam? In Folge 4 unserer Podcast-Reihe „Kindergarten Gesundheitspolitik“ gehen wir mit BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann auf Spurensuche.
Die Krankenkassen wollen seit Januar in mehreren Landkreisen nur noch feste Pauschalen erstatten. Die Kreise wollen die übrigen Kosten an die Patienten weitergeben.
In Berlin ziehen die Schwarzen und die Roten die Spendierhosen an. Über das Sondervermögen sollen hunderte Milliarden Euro für Infrastruktur, Panzer und Klimaschutz fließen. Warum nicht auch ein bisschen was für die Pflege?
Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat bereits wissen lassen, „Lust und Kraft“ für eine zweite Amtszeit zu haben. Dagegen regt sich in der Selbstverwaltung Widerspruch.
Eine Umfrage unter Kommunen und Kreisen in Baden-Württemberg lässt den Stand der Umsetzung von Hitzeschutzplänen erkennen. Deutlich werden aber auch Lücken und Hürden.
Für Ihren Einsatz im Ausland haben Diana Diere Ater Joseph und Dr. Florian Gottesleben die Ehrenplakette der Ärztekammer Niedersachsen verliehen bekommen.
Das Medizinstudium hat einen überdurchschnittlich hohen Frauenanteil. Doch um Frauen Verbleib und Aufstieg in der Medizin zu erleichtern, braucht es Reformen in der Weiterbildung und flexible Arbeitszeitmodelle, fordert Lilly Aepfelbach vom bvmd.
Die KBV hadert immer noch damit, dass Arztpraxen ein angeblich stärkerer Schutz durchs Strafrecht verwehrt wird. Das ist unnötig. Am laschen Strafrecht liegt es nicht, dass Gewalterfahrungen zunehmen.
In der Republik wird über Kürzungen bei Sozialleistungen diskutiert – siehe das Beispiel Karenztag. Doch abseits der Debatte werden Fakten geschaffen. Nur der Aufschrei bleibt aus.
Über 100.000 Patienten und 1.800 Gesundheitseinrichtungen in 19 Ländern haben Wissenschaftler befragt. Drei Faktoren sind für die Wahrnehmung einer guten Versorgung aus Sicht chronisch kranker Patienten entscheidend.
Mahnende Worte aus dem Haushaltsausschuss: „Finanzspritzen dürfen keine Dauerlösung sein“, sagt Grünen-Haushälterin Piechotta. Der Bund Freier Berufe mahnt zu Bürokratieabbau. Und AOK-Chefin Reimann sieht neue Möglichkeiten.
Am Donnerstag starten in Rheinland-Pfalz die Regionalkonferenzen zur Zukunft der Krankenhäuser im Land. Regiokliniken und Telemedizin sollen in der künftigen Krankenhauslandschaft eine wichtige Rolle spielen
Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte haben häufig einen erschwerten Zugang zur Gesundheitsversorgung und eine schlechtere Gesundheitsprognose. Die Charité steuert mit einem Projekt dagegen, das auch niedergelassene Ärzte ansprechen möchte.
Eine Glukokortikoid-induzierte Nebenniereninsuffizienz ist seltener als gedacht. Häufig sind jedoch Symptome eines Steroid-Entzugssyndroms, die vom derzeitigen Standardtest nicht erfasst werden.
Wie in Deutschland wurde auch in den USA ist Cannabis in den letzten Jahren in einigen Bundesstaaten legalisiert. Ein Forscherteam hat nun die Auswirkungen regelmäßigen Konsums auf die Herzgesundheit jüngerer Altersgruppen untersucht.
Der Bundestag macht den Weg frei für schwindelerregende Summen. Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte könnten ebenfalls profitieren. Das hängt aber vom politischen Willen der neuen Koalition ab.
Im Studiensetting kann ein jährliches Screening die Lungenkrebsmortalität in Hochrisiko-Populationen deutlich senken. Nun liegen neue Daten aus einer Real-World Kohorte mit ehemals oder aktuell rauchenden Teilnehmern vor.
Die Bundesärztekammer fordert vom Bund weiteres finanzielles Engagement beim Öffentlichen Gesundheitsdienst. Sie kritisiert zudem, dass die Leitung von Gesundheitsämtern nicht mehr nur in ärztlicher Hand liegt.
Patienten können im neuen Jenaer interdisziplinären Zentrum für postinfektiöse Langzeitfolgen eine tagesklinische Behandlung erhalten. Auch gibt es eine sozialmedizinische Beratung und telemedizinische Betreuung.
Der Transport von Patienten zur Klinik und zurück nach Hause steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Erträgen aus dem Klinikbetrieb und ist somit gewerbesteuerfrei, so das Finanzgericht Münster.
Das PEI registriert eine signifikante Abweichung vom ermittelten Bedarf bei den Bestellungen für Grippe-Impfstoffe und warnt vor möglichen Engpässen im Herbst.
Die Krankenkassen fordern von der nächsten Bundesregierung Mut zu Reformen. Ohne einen Kurswechsel drohe das System gegen die Wand zu fahren, warnt der GKV-Spitzenverband.
Partizipativ oder sogar freundschaftlich soll der Führungsstil in der Praxis sein. Das zeigt das eindeutige Ergebnis unserer vergangenen Frage der Woche.
Das Sozialunternehmen „Was hab` ich?“ hat für alle ICD-Codes leicht verständliche Erläuterungen erarbeitet. Der Katalog steht der Öffentlichkeit ab sofort zur Verfügung, OPS-Codes sollen folgen.
Zu viele Kinder und Jugendliche leiden an Übergewicht und Bewegungsmangel. Die Ärztekammer Niedersachsen fordert deshalb von der künftigen Bundesregierung Strategien zum Gesundheitsschutz.
Arbeitgeber können sich nicht blind darauf verlassen, dass ein Kündigungsschreiben auch tatsächlich zugestellt wurde. Hier gilt immer: Nur als Einschreiben mit Rückschein!
Ambulant operierende HNO-Ärztinnen und Ärzte hadern schon lange mit der Honorarsituation in der Kinderchirurgie. Wegfallende Klinikkapazitäten geben der Forderung nach Aufnahme von Mandel- und Mittelohr-Op in die Hybrid-DRGs Rückenwind.
Ein Augenarzt wurde zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und acht Monaten verurteilt, weil er mit seiner Parkinson-Krankheit eine Patientin operierte. Die Frau erblindete auf einem Auge.
Rund 8 Prozent aller älteren Menschen in Deutschland klagten in den letzten zwölf Monaten über Alters-Diskriminierung. Besonders häufig erlebten sie Benachteiligungen bei der medizinischen Versorgung.
Die Gesundheitskosten steigen immer weiter, auch der Zusatzbeitrag zur Krankenversicherung. Gesundheitsökonom Boris Augurzky und Intensivmediziner Christian Karagiannidis empfehlen, rasch gegenzusteuern.
Medikamente absetzen, wenn sich bei Menschen mit Herzinsuffizienz die Ejektionsfraktion bessert? Das ist wohl keine gute Idee, legt eine schwedische Beobachtungsstudie nahe.
In Brandenburg können Interessierte künftig eine Remote Ethikberatung in Anspruch nehmen. Dies soll im Flächenland die Option für sensible Fallberatungen erleichtern.
Die KV Rheinland-Pfalz erneuert ihre Forderung nach stärkerer finanzieller Eigenbeteiligung der Patienten an den Gesundheitskosten. Sie unterstreicht dies mit den Ergebnissen einer von ihr in Auftrag gegebenen Umfrage.
Nadine und Julian Scharenberg leiten künftig die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie gemeinsam. Vorgänger Dr. Dirk Stilke wird noch weiterhin als Oberarzt arbeiten.
Der Aufwand mit Long-COVID-Patienten ist extrem hoch, doch gab es kein zusätzliches Honorar für die Betreuung. Das hat sich zum Jahreswechsel geändert. Hausarzt-Landeschef Christian Sommerbrodt aus Wiesbaden erläutert, worauf es ankommt.
Auch Säuglinge mit pränataler Exposition gegen Tumornekrosefaktor-α-Inhibitoren können eine Lebendimpfung gegen Rotaviren erhalten. Laut einer kanadischen Studie scheint das sicher.