Werden Geburten zukünftig immer mehr in den Rettungsdienst verlagert? Genau das fürchten die Hebammen in NRW angesichts der Entwicklung bei der Zahl der Geburtskliniken im Land.
Waren alle Corona-Maßnahmen gerechtfertigt? Fünf Jahre nach dem ersten Lockdown werden Rufe nach einer ehrlichen Bilanz lauter. Auch mit Blick auf künftige Pandemien.
Neun Morde und 34 Mordversuche werden einem 44-jährigen Pfleger einer Palliativstation in Würselen zur Last gelegt. Noch im März soll der Prozess gegen ihn beginnen.
Das Krankenhaus in Hamburg hat hohe Erwartungen den neuen Leiter seiner Pathologie. Neben einer besseren Wirtschaftlichkeit setzt das Haus zahlreiche weitere Ziele.
Brandenburgs KV-Chefin will Gelder aus dem Sondervermögen der Bundesregierung auch für die Finanzierung der Notdienst-Hotline sowie die Digitalisierung von Praxen verwenden.
Nordrhein-Westfalen setzt auch bei der Umsetzung der bundesweiten Klinikreform auf den Austausch mit den Krankenhäusern – hofft aber noch auf substanzielle Änderungen am Gesetz.
Die deutsche Ärztin Andrea Ablasser und ihre Kollegen Glen Barber und Zhijian J. Chen werden für ihre Forschungen zum Immunsystem ausgezeichnet. Ihre Erkenntnisse lassen neue therapeutische Perspektiven erwarten.
200 Hinterbliebene von COVID-Opfern haben eine Sammelklage gegen die konservative spanische Regionalregierung eingereicht. Das Virus wütete besonders dramatisch in den Altenheimen – mit fast 30.000 Opfern.
Künftige Vergütung von Psychosomatik oder Sonographie
Um die Vergütung der nicht entbudgetierten hausärztlichen Leistungen macht sich Brandenburgs KV-Vize Roßbach-Kurschat Sorgen. Erfreulich entwickeln sich dagegen die MFA- Ausbildungszahlen.
Wegen der chronischen Entzündung haben Menschen mit Rheumatoider Arthritis (RA) per se ein erhöhtes Malignomrisiko. Das Risiko für Lungenkrebs steigt bei interstitieller Lungenerkrankung weiter an.
Ärztliche und therapeutische Arbeitskraft nehmen relativ zur wachsenden Morbidität ab. Auf dieser These baut das interprofessionelle Versorgungsmodell des Bundesverbands Managed Care auf. Auch an gemeinsame Vergütung ist gedacht.
Im Streit zwischen einigen Landkreisen und Krankenkassen um die Gebühren für den Rettungsdienst bringt Brandenburgs Ministerin eine Lösung ins Spiel: Die öffentlichen Träger sollten um die Gelder verhandeln.
Die Gabe einer Bakterienmischung bei Kindern mit Infektionen der oberen Atemwege resultierte in einer randomisierten Studie in einer verkürzten Fieberdauer von drei statt fünf Tagen.
Das Honorar für den Bereitschaftsdienst wird in der KV Brandenburg attraktiver. Zusätzlich zur Einzelleistungsvergütung gibt es ab Herbst eine Pauschale.
Videosprechstunden helfen, den Praxisalltag zu entzerren. Sie erweitern aber auch die Homeoffice-Möglichkeiten für Ärztinnen und Ärzte. Die Ärzte Zeitung erläutert, welche Rahmenbedingungen Praxisteams dafür einhalten müssen.
Die Klinikreform ist in Kraft, aber nach Ansicht der niedergelassenen Diabetologen noch mit Mängeln behaftet. Ungemach drohe etwa bei der Ausgestaltung der Leistungsgruppen.
Seit März 2024 können die Bundesbürger ihre Haltung zur Organspende auch online dokumentieren. Ärzte sollen so schneller die Spendebereitschaft ermitteln. Lässt sich die Zahl der Organspenden dadurch erhöhen?
Das Telefon ist einer der größten Stressfaktoren für Praxisteams. Die Kehrseite: Wenn Patienten anrufen, kommen sie oft nicht durch. Ein Grund, ganz auf das Telefon zu verzichten? Machen Sie mit bei unserer Frage der Woche!
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Baden-Württemberg ruft die künftigen Koalitionäre in Berlin dazu auf, die Hausarztzentrierte Versorgung zu stärken – sie sei die „einzige Versorgungssteuerung, die in Deutschland zuverlässig funktioniert“.
Bundespräsident Steinmeier hält die Aufarbeitung der Corona-Pandemie für eine Chance, verloren gegangenes Vertrauen bei Bürgern wieder zurückzugewinnen. Der nächste Bundestag sollte über die Lehren der Pandemie diskutieren.
Die Enquete-Kommission zum Umgang mit dem Coronavirus solle Brandenburg auf künftige Krisen vorbereiten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und die Spaltungen in der Gesellschaft weitgehend heilen, heißt es bei der konstituierenden Sitzung.
Nach einem bariatrischen Eingriff steigt die Lebenserwartung auch wenn Personen danach wieder Gewicht zunehmen. Allerdings beeinflusst es das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.
Union, AfD, FDP und SPD streichen Gesetz von Tagesordnung
Die gesetzliche Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs in dieser Legislaturperiode ist endgültig gescheitert. Ein erneuter Vorstoß von Abgeordneten der Grünen, das Gesetz zur Abstimmung zu bringen, scheiterte.
Die Pflegeversicherung hat 2024 rund 1,5 Milliarden Euro Miese gemacht. Die Prognosen für dieses Jahr seien nicht viel besser, warnt der GKV-Spitzenverband. Die Koalitionäre müssten gegensteuern.
Das Zi hat Zahlen veröffentlicht, die belegen, dass einige medizinische Leistungen verzichtbar sind. Doch dem Problem der Überversorgung in Deutschland wird bereits erfolgreich begegnet.
Die britische Labour-Regierung plant, 9.000 Stellen in der Gesundheitsverwaltung abzubauen. Die Organisation des National Health Service soll verstärkt direkt aus dem Gesundheitsministerium gesteuert werden.
Die Pflegeversicherung ist finanziell in Nöten und strukturell angestaubt. Verbände haben nun Ideen für den Umbau vorgelegt. Geworben wird für einen sogenannten Sockel-Spitze-Tausch – und das Schleifen der Sektoren.
Migräne zeigt sich bei Männern anders als bei Frauen. Das kann ein Grund sein, warum die Erkrankung bei Männern seltener erkannt wird – und sich sogar die Therapie unterscheidet.
Das Gesundheitsministerium in Nordrhein-Westfalen will sich einen Überblick über Rassismus, Antisemitismus und Gewalt im Gesundheitswesen verschaffen. Es hofft auf rege Beteiligung an einer Online-Umfrage.
Arzneimittelabgaben, Triage, Erbschaftsteuer und Sexpuppen – das sind Themen, zu denen das Bundesverfassungsgericht im laufenden Jahr entscheiden will.
Mit der Anzahl der Migränetage steigt das Risiko für eine Depression. Bei Komorbidität können nicht alle Migräne-Prophylaktika eingesetzt werden. Ein Kollege ordnet die Möglichkeiten bei den Schmerz- und Palliativtagen ein.
Eine neue Nationale Versorgungsleitlinie zu koronaren Herzerkrankungen soll eigentlich bei der Entscheidung über die richtige Behandlung helfen - stattdessen warnen jetzt kardiologische und internistische Fachgesellschaften.
Zahlreiche Projekte in Kiel und Lübeck wären ohne Drittmittel nicht möglich. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) veröffentlichte am Freitag, aus welche Quellen die Mittel stammen.
Im Flensburger Malteser Krankenhaus ist der leitende Oberarzt Dr. Uwe Storde eine Institution gewesen. Nach 35 Jahren im Haus ist er jetzt im Ruhestand, seine Position übernimmt Dr. Jens Bundesen.
Die Allgemeinmedizinerin Dr. Petra Reis-Berkowicz ist für ihr berufspolitisches Engagement mit der Bayerischen Staatsmedaille für Verdienste um Gesundheit, Pflege und Prävention ausgezeichnet worden.
Lange und gesund leben – eine Wunschvorstellung vieler Menschen. Doch ist das wirklich zu schaffen? Bei einer Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) wurde die Evidenz dahinter beleuchtet.
Das wissenschaftliche Institut der BARMER Krankenkasse hat Präferenzen von Patientinnen und Patienten untersucht: Die würden für gute Versorgung auch längere Wege in Kauf nehmen.
Im Landtag Baden-Württemberg erhält die SPD keine Mehrheit für ihre Forderung, alle Bereitschaftspraxen zu erhalten. Doch Grüne und CDU haben klare Erwartungen an die Landes-KV.
Der Laborreform vom 1. Januar 2025 folgt die Absenkung der begrenzenden Fallwerte für den Wirtschaftlichkeitsbonus fast auf dem Fuße: Zum 1. Juli sinken diese deutlich. Das hat Konsequenzen für die Auszahlung des Bonus.
Nach einer Prostatektomie wird der post-OP PSA-Status meist nach etwa 1,5 bis 2 Monaten erhoben. Das ist möglicherweise zu früh: Neue Daten legen nahe, besser etwas länger abzuwarten, um Übertherapien zu vermeiden.
In der Demenz-Leitlinie wird jetzt auch Musiktherapie sowie bei unklarem diagnostischem Befund ein Tau-PET empfohlen, und Depressive mit leichten kognitiven Störungen sollten eine Verhaltenstherapie erhalten.
Die Versorgung der Zukunft haben zehn Praxen in Baden-Württemberg auf Basis des vom Hausärzteverband entwickelten HÄPPI-Konzepts erprobt. Co-Chefin Buhlinger-Göpfarth bilanziert: „HÄPPI kann die Versorgungskrise im hausärztlichen Bereich lösen.“
Schwerer Rückschlag für die Gesundheitspolitik: In Europa und Zentralasien gab es zuletzt laut WHO so viele Masernfälle wie seit über 25 Jahren nicht. Das große Problem liegt in der mangelnden Vorsorge.
Tritt der Bündnisfall der NATO ein, wird Deutschland zur Drehscheibe für Nachschub sowie für Behandlung und Weitertransport von Schwerverletzten. Doch das Land ist nicht auf die möglichen Herausforderungen vorbereitet.
In Warendorf hat das MVZ JO.MED, Tochtergesellschaft des Josephs-Hospitals, Insolvenz angemeldet. Der Betrieb der elf Praxen läuft aber weiter, die Patientenversorgung ist gesichert.
Die Angabe einer Abgabefrist im Einladungsschreiben kann die Teilnahme an der Darmkrebsvorsorge erhöhen. Eine schottische Studie zeigt auf, welche Frist am besten wirkt.
Antje Bergmann brennt für ihr Fach. Die Dresdner Professorin für Allgemeinmedizin und niedergelassene Hausärztin spricht im „ÄrzteTag“-Podcast über Nachwuchsgewinnung, Quoten für die Weiterbildung, politische Baustellen – und darüber, warum die Sachsen besonders sind.
Im letzten Jahr haben fast 500 mehr Ärztinnen und Ärzte in Sachsen gearbeitet als 2023. Sorge macht der Landesärztekammer aber die schwierige Nachbesetzung im ländlichen Raum.
Medice will nicht mehr nur Medikamente verkaufen, sondern „multimodale Gesundheitslösungen“ anbieten. Aus einer strategischen Allianz mit dem DiGA-Anbieter Selfapy wird jetzt eine Firmenehe.
Gegen das neue Rettungsdienstgesetz von Baden-Württemberg hat die Björn Steiger Stiftung Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Gleichzeitig soll Karlsruhe den Bund dazu verpflichten, ein „funktionierendes“ System auf die Beine zu stellen.
Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen können ihre Schmerzen nicht verbal mitteilen. Worauf es bei der Versorgung dieser Patienten ankommt, erklären drei Experten bei den Schmerz- und Palliativtagen.
Licht und Schatten im Freistaat Thüringen: Während sich die Zahl der Sitze für Psychotherapeuten erhöht hat, bleiben in anderen Versorgungsbereichen große Defizite.
In der Onkologie können Patienten gezielter als früher behandelt werden: Diesem Fortschritt stehen aber Probleme im Alltag gegenüber, wie auf dem Brandenburger Krebskongress deutlich wurde.
Sinnvolle Prävention oder gefährliche Verharmlosung? Die Meinungen über das Drug-Checking-Mobil in Mecklenburg-Vorpommern gehen weit auseinander. Das zeigte auch eine Diskussion im Schweriner Landtag.
Eine Studie des Ärztinnenbundes zeigt die Entwicklung von Ärztinnen in Führungspositionen. Dabei gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Standorten.
Viel mehr als erwartet: Die Petition des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes und des Verbandes medizinischer Fachberufe zur Rettung der hausärztlichen Versorgung wird von mehr als 600.000 Personen unterstützt.
Der häufige Konsum von Getränken mit Zuckerzusatz geht bei Frauen offenbar mit einem höheren Risiko für Mundhöhlenkrebs einher. Dieser Zusammenhang war unabhängig vom Tabak- und Alkoholkonsum.
Noch verhandeln Union und SPD über die Bildung einer gemeinsamen Regierungskoalition: Das DKFZ und die Deutsche Krebshilfe mahnen die Parteien aber schon jetzt, die richtigen Schwerpunkte zu setzen.
Im stationären Sektor dürfe es nicht nur um die aktuelle Versorgung von Patienten gehen, so die Ärztekammer von Brandenburg. Sie mahnt, einen wichtigen Aspekt zu beachten.
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) richtet sich strategisch neu aus. Unter anderem sollen neue Schmerzzentren und eine stärkere Vernetzung aller relevanten Berufsgruppen die schmerzmedizinische Versorgung verbessern.
Die International Federation of Medical Students‘ Associations muss der Ort bleiben, an dem sich Mediziner und Medizinerinnen aus aller Welt vorurteilsfrei begegnen – als Menschen, nicht als Systemvertreter. Amélie Belosevic vom bvmd bricht eine Lanze für die IFMSA.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal geht es um die richtige Impfstrategie nach einer Stammzelltherapie bei Kindern und Erwachsenen.
AOK-Versicherte sind im vergangenen Jahr durchschnittlich 23,9 Tage krankheitsbedingt ihrem Arbeitsplatz ferngeblieben. Mehr als 60 Prozent der Fehlzeiten dauerten länger als zwei Wochen.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Anlässlich des Darmkrebsmonats März macht die AOK Bayern darauf aufmerksam, dass Frauen künftig bereits ab 50 Jahren eine Darmspiegelung in Anspruch nehmen können.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Am 27. März diskutieren in Berlin Vertreter des AOK-Bundesverbandes, Wissenschaftler und Gesundheitspolitiker neue Konzepte für die Soziale Pflegeversicherung (SPV).
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Nach der Einigung von Union und SPD auf ein Sondervermögen von mehr als 500 Milliarden Euro setzen die gesetzlichen Krankenkassen auf Änderungen bei der Finanzierung der Klinikreform.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Ein gesunder Lebensstil wirkt sich auf die Gesundheit des Gehirns aus. Doch nicht nur das „Was“, sondern auch das „Wann“ hat Einfluss – gerade im mittleren Alter darauf zu achten, könnte sich lohnen.
Mit dem erfolgreichen Hausarzt-Programm „Mit Praxis zur Praxis“ wollen der Kreis Herford und die KV Westfalen-Lippe auch Kinderärztinnen und -ärzte für die ambulante Versorgung gewinnen.
Vorschläge für eine Staatsreform legt eine Initiative um Ex-Minister Peer Steinbrück auf den Tisch. Drei wichtige Bausteine darin: Digitalisierung, die Neuordnung des Zivil- und Katastrophenschutzes sowie weniger Knebel für die Forschung.
Immer wieder gab es Gerüchte, dass das Coronavirus aus einem chinesischen Labor entwichen sein könnte. Bewiesen ist bislang weder diese Theorie noch die eines natürlichen Ursprungs.
Reibungslosere Funktionalität und besseren Datenschutz fordert Apotheker-Präsident Thomas Preis, bevor die elektronische Patientenakte den Regelbetrieb aufnimmt.
Das Telemedizinische Zentrum Norddeutschland hat nach mehr als einem Jahr Laufzeit eine erste Zwischenbilanz des Projekts für Patienten mit Herzschwäche gezogen. Demnach waren die teilnehmenden Patienten durchweg medizinisch sehr gut eingestellt und wiesen eine hohe Compliance auf.
Mit dem Transformationsfonds soll die Umgestaltung der Krankenhauslandschaft angeschoben werden. Die Fachausschüsse des Bundesrats wollen mehr Möglichkeiten bei der Förderung – doch das Bundesgesundheitsministerium bremst.
In der Arbeitsgruppe, die den gesundheits- und pflegepolitischen Kurs der künftigen Koalition abstecken soll, sind viele erfahrene Politiker aus Bund und Ländern. Aber auch ein prominenter Neuling ist vertreten.
Das Handy nicht mehr aus der Hand legen können? Das ist für ein Viertel der Kinder und Jugendlichen hierzulande laut einer neuen DAK-Studie offenbar Alltag.
Die Geburtsmedizin in Thüringen ist nach Ansicht der Landesärztekammer suboptimal aufgestellt. Klinik-Konsolidierung sei nötig – und dabei entstehende Versorgungslücken durch ambulante Optionen zu schließen.
Weniger oder gar keinen Alkohol mehr zu trinken kann sich negativ auf das Lipidprofil auswirken, berichtet ein japanisch-amerikanisches Autorenteam – und rät: Bei Patienten, die ihr Trinkverhalten ändern, sollten die Cholesterinwerte überwacht werden.
Das lukrative Geschäft mit Gewichtsmanagement will auch Roche sich nicht entgehen lassen. Nach einem Pipeline-Zukauf Ende 2023 folgt nun ein potenziell noch teureres Lizenzabkommen.
Die DKG verlängert die Amtszeit ihres Vorstandsvorsitzenden Gerald Gaß für mehrere Jahre. Der Schritt erfolgt frühzeitig – wohl auch, um ein Signal in der anhaltenden Debatte um die Krankenhausreform zu setzen.
In Brandenburg schreiben 80 Prozent aller Krankenhäuser rote Zahlen. Über die künftige medizinische Versorgung im Land soll mit den Akteuren vor Ort gemeinsam entschieden werden, berichtet Gesundheitsministerin Müller.
Die Gesetzliche Krankenversicherung hat 2024 mehr als sechs Milliarden Euro Defizit verzeichnet – und die Ausgabendynamik hält an. Die Ärzte Zeitung hat fünf renommierte Gesundheitsökonomen nach ihren Reformperspektiven für die GKV gefragt.
Die Krebsmortalität wird 2025 in der EU leicht sinken, prognostizieren italienische Forschende. Gleiches gilt für die Sterblichkeit speziell durch Brustkrebs – mit Ausnahme der Älteren.
„Niederlassen oder lieber lassen?“ – Wer wissen möchte, ob er oder sie sich für die Selbstständigkeit in der Praxis eignet, kann jetzt den „Gründer CheckUp“ der apoBank dafür nutzen.
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In Kooperation mit: der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (apoBank)
Eine Studie mit Berechnungen aus über 18 europäischen Ländern hat ergeben, dass während der Corona-Pandemie 16,8 Millionen Lebensjahre verloren gegangen sind. Künftig bräuchte es Pandemievorsorgeprogramme.
Influencer werben im Netz neuerdings für „Cortisol-Detox“: Eine Schwächung des Stresshormons sei etwa gut gegen Bauchfett. Mediziner warnen, das Stresshormon Cortisol sei lebenswichtig.
Krankentransporte müssen die gesetzlichen Kassen nur Schwerbehinderten und Patienten bei „hoher Behandlungsfrequenz“ bezahlen. Dabei handelt es sich allerdings um einen dehnbaren Begriff.
Karin Eisenack ist für ihr langjähriges Engagement für Patienten in der Vitos Klinik Gießen-Marburg von Marburgs Oberbürgermeister Thomas Spies mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.