Die Kassenärztlichen Vereinigungen und der Berufsverband Deutscher Internisten fordern Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu Änderungen am Entwurf des GKV-Finanzstabilsierungsgesetzes auf.
Das gegen HER2 gerichtete Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Enhertu® (Trastuzumab-Deruxtecan) von den Unternehmen Daiichi Sankyo und AstraZeneca hat für die EU eine Zulassungserweiterung erhalten.
Das Land Niedersachsen möchte Fallanalysen als Instrument in der Kinder- und Jugendhilfe etablieren. Dies soll es Fachleuten erleichtern, Fehler von Behörden beim Kinderschutz besser aufzuarbeiten.
Aufkleber auf der Haut anbringen und frei ist der Blick in innere Organe –, wenn es nach US-Forschern geht, könnte so in Zukunft eine Ultraschall-Untersuchung aussehen.
Als Folge der COVID-Pandemie sind inzwischen 12,5 Millionen Kinder in ärmeren Ländern ohne Impfschutz gegen Diphtherie, Pertussis und Tetanus, sagt die internationale Impfallianz Gavi.
Mehr als 5 Prozent der Patienten mit COVID-19 können eine lang anhaltende Veränderung ihres Geruchs- oder Geschmackssinns entwickeln. Ein Geschlecht ist besonders betroffen.
Seit 2013 übernehmen KV Sachsen und Kassen die Gebühren für das Medizinstudium in Ungarn. Neun Studierende haben jüngst ihr Staatsexamen absolviert – die Hausärzte in spe beginnen ihre Weiterbildung.
Der Anwendungsbereich von Upadacitinib ist erweitert worden. Der Januskinase-Inhibitor ist jetzt auch indiziert als Induktions- und Erhaltungstherapie bei Colitis ulcerosa.
Wie stark leiden Kinder unter der Pandemie? Das Wissenschaftliche Institut der AOK hat dazu 3000 Mütter befragt. Dabei zeigt sich: vor allem Kindern aus ärmeren Familien setzt die Pandemie zu.
Ketonkörper, die durch Hungern oder kohlenhydratarme Kost entstehen, sind relevant für das Immunsystem. Patienten mit COVID-19 scheinen zu wenig davon zu bilden. Das geht aus einer Studie hervor.
Generationenwechsel am Uniklinikum Heidelberg: Über 20 Jahre lang hat Joachim Szecsenyi dort die Abteilung für Allgemeinmedizin aufgebaut. Am 1. August folgt ihm Attila Altiner aus Rostock.
Die Fortschritte bei der Behandlung von Patienten mit Hepatitis C sind ein großer Erfolg, betont Professor Heiner Wedemeyer vom Deutschen Hepatitis-C-Register im „ÄrzteTag“-Podcast anlässlich des Welt-Hepatitis-Tags.
Das EKFZ hat die Deutschen nach dem Einfluss von Corona auf Essverhalten und Bewegung befragt. Die Ergebnisse lassen aufhorchen – zu beachten ist aber, dass diese auf subjektiven Einschätzungen fußen.
Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten seit dem 1. Juli den Trisomie-Bluttest. Abgeordnete aus SPD, Grüne, Linke, FDP und Union eint die Sorge, das Screening könnte zur Routineuntersuchung werden.
Eine US-Studie hat untersucht, ob die regelmäßige Einnahme von Vitamin D3 Knochenbrüche bei gesunden Erwachsenen verhindert. Dies scheint nicht der Fall zu sein.
Das Innovationsprojekt NPPV zur Versorgung von Menschen mit psychischen und neurologischen Erkrankungen geht mit höheren Leistungsausgaben einher. G-BA-Chef Hecken schreckt das nicht.
Die enge Verbindung zwischen Gesundheit und Klimawandel ist vielen Patienten nicht bewusst. Daher sollten Ärzte eine „klimasensible Gesundheitsberatung“ anbieten, sagt die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit – und gibt Tipps, wie Ärzte vorgehen sollten.
Alten- und Pflegeheime könnten viel klimäschädliches CO2 einsparen. Dazu bräuchte es allerdings mehr Investitionen in Gebäudesanierung und neue Fahrzeuge, mahnen konfessionelle Fachverbände.
Das Land kann in Schwäbisch Hall dringend benötigte Therapieplätze für suchtkranke Straftäter schaffen. Die Stadt erhält für ihr Plazet Gegenleistungen.
Bei Patienten mit einer unkomplizierten Appendizitis sind auch nicht-operative Behandlungen sicher und wirksam. Die Ergebnisse einer konservativer antibiotischer Therapie sind einer Metaanalyse zufolge nicht schlechter als nach einer Appendektomie.
Patienten müssen vor einer Operation ausreichend Bedenkzeit erhalten. Ein Aufklärungsgespräch, das erst eine halbe Stunde vor dem Eingriff stattfindet, reicht nicht, hat nun ein Landgericht entschieden.
Hitze kann sich auch auf den Medikationsplan auswirken. Daher sollten Hausärzte mit ihren Risikopatienten über Hitze sprechen, sagt Friederike von Gierke von der Allianz Klimawandel und Gesundheit.
Immer wieder wird versucht, Zweifel am zoonotischen Ursprung von SARS-CoV-2 zu säen. Zwei Studien untermauern nun die Herkunft des Coronavirus von einem chinesischen Tiermarkt.
Professor Joachim Mössner wurde jetzt das Bundesverdienstkreuz verliehen. Damit wurde auch sein Beitrag zum Neuaufbau der Leipziger Universitätsmedizin nach der Wende gewürdigt.
Jungen Ärzten wird im Kreis Segeberg neuerdings eine lückenlose und von Mentoren begleitete Weiterbildung in Kliniken und Praxen angeboten. Dahinter steckt ein neu gegründeter Verbund, der vom Kreis finanziert wird.
Mehr Obduktionen sollen das Verständnis von COVID-19, Therapieversagen und möglichen Impfkomplikationen verbessern. An den Unikliniken erhalten die Pathologien im Ländle daher mehr Fördermittel.
Die Neuropsychopharmakologin Dr. Ana Isabel Casas ist neue Juniorprofessorin der Netzwerkpharmakologie für neurovaskuläre Erkrankungen in der Neurologie an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Wer Menschen mit Symptomen etwa einer Atemwegsinfektion sieht, reagiert selbst mit einem Anstieg von IgA im Speichel. Ein Forscherteam in Hamburg diskutiert einen proaktiven Abwehrmechanismus.
Spezielle Ambulanzen oder auch nur Sprechstunden für Kinder, die an Long-COVID erkrankt sind, gibt es in Brandenburg aktuell noch nicht. Das muss sich ändern, meint Linken-Landtagsabgeordneter Ronny Kretschmer.
Beruhigungssauger sind bei Kindern und Eltern beliebt. Logopädinnen und Logopäden, Hebammen und Geburtspfleger, Kinder- und Zahnärztinnen und -ärzte sowie Kieferorthopädinnen und -orthopäden sehen ...
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Die Deutsche Herzstiftung legt ihren Jahresbericht 2021 vor. Sie erhöht die Fördermittel für patientennahe Herzforschung und fordert einen Nationalen Herz-Kreislauf-Plan.
Gerichte dürfen nicht mehr ohne Anhörung davon ausgehen, dass sich die Patienten auch ohne ordnungsgemäße Aufklärung für einen Eingriff entschieden hätten.
Wir müssen weg von Schätzungen, sagt Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens. Sie fordert eine verbindliche Definition, welche Sterbefälle als Hitzetote gelten.
Bei Medizinprodukten drohen weitere Engpässe. Erste Fachgebiete berichten von massiven Problemen – etwa Urologen oder Chirurgen, wie eine Umfrage der Ärzte Zeitung unter Fachärzten zeigt.
Die Techniker Kasse zeigt angehenden Ärztinnen und Ärzten bei der Doc-Tour die Möglichkeiten der Arbeit auf dem Land. Denn die Not der Kommunen im Südwesten bei der Praxisnachfolge ist oft groß.
Die Themen Klimakrise und Gesundheit der Menschen sollten stärker zusammen gedacht werden – und Einzug ins Arzt-Patienten-Gespräch finden, meint Friederike von Gierke von KLUG. Im „ÄrzteTag“-Podcast gibt sie Ärzten Denkanstöße.
Die Therapie der Herzinsuffizienz (HF) wandelt sich derzeit angetrieben durch Erkenntnisse aus Klinik und Praxis sowie die Einführung neuer Therapieoptionen wie das 2021 zugelassene Vericiguat. ...
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Bayer Vital GmbH, Leverkusen
Als 13. von 17 Landesärztekammern plant Baden-Württemberg, die Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung zu kippen. Der letzte Akt steht bei der Vertreterversammlung im Herbst an.
Sachsen-Anhalt weitet sein Pilotprojekt zum Coronavirus-Screening deutlich aus. Ab Herbst sollen in zwölf Klärwerken regelmäßig Proben im Abwasser entnommen und auf SARS-CoV-2 untersucht werden.
Mit der parenteralen Immunprophylaxe von Harnwegsinfekten lassen sich Antibiotika einsparen. Das senkt das Risiko der Resistenz-Bildung, zudem werden Compliance-Probleme vermieden.
Um wiederkehrende Blasenentzündungen zu verhindern, sind Frauen bereit, Geld auszugeben – meist in der Apotheke. Dabei ist die Immunprophylaxe in der Arztpraxis oft kostengünstiger als viele OTC-Präparate.
Eine Labordiagnostik ist bei rezidivierenden HWI unerlässlich. Zugleich sollten auch die Auswirkungen der Infektion auf die individuelle Lebensführung thematisiert werden.
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Orale Langzeitantibiosen bei rezidivierenden Harnwegsinfekten bergen Risiken und gehen oft mit unzureichender Compliance einher. Sie sind der parenteralen Immunprophylaxe nicht überlegen, langfristig sogar unterlegen.
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Unterschiedliche Disziplinen, ein Ziel: Allgemeinmediziner, Urologen und Gynäkologen wollen rezidivierende Harnwegsinfekte verhindern. Ihr Herangehen schildern sie in kurzen Video-Statements.
Was ist der bestmögliche Umgang mit Harnwegsinfektionen, was die effektivste Art der Prophylaxe? Darüber diskutierten bei einem interdisziplinären Workshop eine Hausärztin, zwei Urologen und ein Gynäkologe.
Bei häufig wiederkehrenden Harnwegsinfekten ist eine Prophylaxe indiziert. Bevor eine antibiotische Langzeit-Prophylaxe erwogen wird, sind andere Optionen verfügbar. Dazu zählt die parenterale Immunprophylaxe.
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Bei zu ehrgeizigen Therapiezielen für alte Menschen mit Typ-2-Diabetes drohen schwere Komplikationen. Diabetologen raten, die Therapien öfter zu überprüfen und riskante Arzneien abzusetzen.
Psoriasis-Arthritis ist eine komplexe Erkrankung: Neue therapeutische Optionen aus den letzten Jahren bieten Ärzten immer mehr Handlungsspielraum. Ein Überblick.
Ohne spezifische Ursache sind Medikamente gegen Rückenschmerz bei Kindern und Jugendlichen ein No-go, heißt es in der pädiatrischen Rückenschmerz-Leitlinie.