Die Reform der Rettungsleitstellen in Thüringen wird deutlich teurer als ursprünglich angenommen. Wie das Innenministerium mitteilte, schätzt es die Gesamtkosten auf rund 131 Millionen Euro.
r. Regina Klakow-Franck hat zum 1. Juni den Posten als stellvertretende Leiterin des Instituts für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) aufgegeben
Hunderte Menschen haben am Samstag gegen eine geplante Krankenhausschließung in Norden im Landkreis Aurich demonstriert. Es soll in ein Regionales Gesundheitszentrum umgewandelt werden.
Verletzlichkeit werde häufig nur als Bedrohung betrachtet, sagt Medizinethiker Giovanni Maio. Er appelliert, ebenso ihre Chancen zu sehen. Das aber erfordert auch ein Umdenken in der Medizin.
Sexualisierte Gewalt im Krieg sei nicht nur ein individuelles Problem, so die Gynäkologin Monika Hauser. Viel zu oft würden Überlebende von ihrem Umfeld stigmatisiert und ausgegrenzt.
Dass das Organspenderegister nun erst 2024 an den Start gehen soll, hält Patientenschützer Brysch für nicht hinnehmbar. Aktuell kämen allein die niedergelassenen Ärzte ihrem Beratungsauftrag nach.
Vorsorge für den Winter: Apotheken in Bayern können bis Ende April 2024 bestimmte Antibiotikasäfte aus dem Ausland einführen. Bayern hat dazu nun die entsprechenden Allgemeinverfügungen verlängert.
Die pädiatrischen Betten am Kreiskrankenhaus in Wolgast standen fast immer leer. Das Land stellt die Förderung deshalb ein und schwenkt auf ein ambulantes Angebot um.
Die Vertreterversammlung der KV Westfalen-Lippe sieht die bewährten Notdienststrukturen durch die Politik gefährdet. Deshalb soll der Vorstand eine Rückgabe des Sicherstellungsauftrags prüfen.
Enttäuschung nach Bund-Länder-Treffen: Die saarländische Krankenhausgesellschaft sieht keinen „Durchbruch“ bei der Klinikreform. Ohne schnelle Hilfe drohe jedem fünften Krankenhaus die Insolvenz.
Geht es nach dem Willen der Ampel-Koalition, wird es mit dem Gesundheitskiosk ein neues Beratungsangebot geben. Hier wollen die Apotheker aktiv einbezogen werden.
Leichter Aufwärtstrend: 39 Prozent der Barmer-Versicherten wären aktuell zur Organspende bereit. Im Jahr zuvor waren es noch 34 Prozent, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Krankenkasse.
In mehreren Bundesländern ist derzeit der Datenverkehr zwischen den AOKen und externen Partnern eingeschränkt. Viele Firmen im In- und Ausland sollen betroffen sein.
Die Fachkräfteengpass-Analyse der Bundesagentur für Arbeit für 2022 zeigt, was Praxischefs längst wissen: Medizinische Fachangestellte zu finden, wird immer schwieriger. Doch noch dramatischer ist die Not in der Pflege.
Für die Strahlentherapie bei Fibromatosen an Hand und Fuß gibt es keine gesicherte Wissenslage. Zu diesem Ergebnis kommt ein im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) beauftragtes Wissenschaftsteam.
Enorme Gesundheitsgefahren und massive ökonomische Belastung durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Zeiten von Krisen und Klimawandel erfordern konkrete EU-Strategie, so die europäischen Herzstiftungen.
Intaktes Myelin ist entscheidend für eine normale Gehirnfunktion. Forscher aus Göttingen konnten zeigen, dass altersbedingte Veränderungen des Myelins pathologische Veränderungen bei Alzheimer fördern.
Ob die laparoskopische Resektion bei lokal fortgeschrittenen distalen Magenkarzinomen auch langfristig mit den Ergebnissen der offenen Operation mithalten kann, hat eine japanische Phase-III-Studie untersucht.
Die University of California in San Francisco (UCSF) und die Kieler Christian-Albrechts-Universität (CAU) forschen künftig gemeinsam, wie Künstliche Intelligenz die medizinische Versorgung beflügeln könnte.
Der Streit um den Bau des Großklinikums in Ostfriesland flammt wieder auf: Die Ubbo-Emmius-Klinik soll fünf Jahre früher schließen als geplant und ein Regionales Gesundheitszentrum werden. Dagegen stemmen sich Kommunen und Bürger.
Eine Fingerpolyarthose (FPA) ist kein Rheuma und rechtfertigt keine Dauerbetreuung beim Rheumatologen. Im Zweifel ist eine initiale fachärztliche Abklärung aber völlig okay.
Brandenburg verzeichnet einen leichten Anstieg bei der Zahl der Organspender. Im bundesweiten Ranking rangiert das Land aber weiter auf einem hinteren Platz.
Österreichs Gesundheitsminister will im Apothekengesetz ein Zuweisungsverbot für Medikamenten-Rezepte und die freie Apothekenwahl verankern. Dies soll bestimmte Arzt-Apotheker-Kooperationen stoppen.
Patientinnen und Patienten mit einer Fingerpolyarthrose sind bei der Ergotherapie nicht schlechter aufgehoben als bei der Rheumatologie. Zumindest in Norwegen scheint das so zu sein, wie aus einer beim europäischen Rheumatologie-Kongress (EULAR) vorgestellt Studie hervorgeht.
Die geltende Entscheidungslösung bei der Organspende sei gescheitert, konstatiert Berlins Ärztekammer-Präsident Bobbert. Auch Gesundheitspolitiker melden sich anlässlich des „Tags der Organspende“ am 3. Juni zu Wort.
Schon die dritte Klinik in Schleswig-Holstein will unter den Schutzschirm. Umsatzeinbußen und Preissteigerungen werden als Ursachen der wirtschaftlichen Probleme genannt.
Das jüngste Pflegegesetz der Ampel-Koalition gibt aus Sicht der BARMER nur unzureichende Antworten. Strukturelle Herausforderungen wie die Aufwertung des Berufsbilds Pflege wurden nicht angepackt.
Zehn Prozent der neu geförderten Projekte unter dem Dach der Marie-Sklodowska-Curie-Maßnahmen für den Personalaustausch betreffen den Bereich der Lebenswissenschaften – unter anderem die Nanomedizin.
Beim geplanten Gesetz zur hochschulischen Pflegeausbildung sieht die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) noch Verbesserungspotenzial. Sie fordert: Jungen Menschen sollte über das Pflegestudium hinaus eine Perspektive geboten werden.
Die beiden Universitätsprofessoren Dr. Eva Wardelmann und Dr. Wolfgang Hartmann werden das Pathologie-Institut am Uniklinikum Münster künftig gemeinsam führen.
Jetzt heißt es wieder: Flug frei für Stechmücken. Im Gepäck haben sie hin und wieder Krankheitserreger wie das West-Nil-, Chikungunya-, Dengue- oder Zika-Virus, betont das Robert Koch-Institut.
Echter Durchbruch oder haben die Bundesländer Lauterbach abblitzen lassen? Der Ausgang des Bund-Länder-Treffens zur geplanten Klinikreform wird unterschiedlich interpretiert. Das ruft den Bundesgesundheitsminister auf den Plan.
Hacker erbeuten bei einem Cyber-Angriff auf das Klinikum Bremen-Ost rund 700.000 Dateien, darunter auch Befunde. Der Krankenhausverbund befürchtet, dass die Kriminellen versuchen könnten, betroffene Patienten zu erpressen.
Die TU Ilmenau entwickelt eine telemedizinische Lösung, mit der Insult-Patienten die Rehabilitation bei sich zu Hause durchführen können. Dabei werden Echtzeit-Elektroenzephalographie und transkranielle Elektrostimulation erstmals weltweit im häuslichen Umfeld eingesetzt.
Wie viele Krankenhäuser braucht es in Deutschland? Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin beim GKV-Spitzenverband, nennt eine konkrete Zahl – und mahnt mehr Mitsprache bei der Reform an.
Der Dopaminagonist Ropinirol kann möglicherweise die Progression bei amyotropher Lateralsklerose (ALS) verzögern. In einer kleinen Phase-I/IIa-Studie ergaben sich erste Hinweise auf eine verzögerte Krankheitsprogression.
Keine Überweisung mehr an Niedergelassene? Via Pflegereform hat die Koalition Hand an die Notfallversorgung gelegt. Jetzt melden sich gleich drei Landesverbände des Hartmannbunds zu Wort.
Sollte die Diagnose Dengue-Fieber auch bei Patienten in Betracht gezogen werden, die nicht auf Reisen waren? Immerhin findet sich die Asiatische Tigermücke als mögliche Überträgerin inzwischen in vielen Teilen Deutschlands.
Wie häufig wird bei Männern nach einer negativen Prostatabiopsie doch noch ein Karzinom diagnostiziert? Und wie gefährlich sind solche Tumoren? Dänische Mediziner haben nachgesehen.
Auch Kinder und Jugendliche mit Narkolepsie profitieren von dem Histamin-H3-Rezeptorblocker Pitolisant. Die Narkolepsie-Symptome gehen um rund ein Viertel zurück und die Tagesschläfrigkeit nimmt deutlich ab.
Cyclophosphamid beta 500 mg/ml, 1000 mg/2 ml, 2000 mg/4 ml Konzentrat zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung (Cyclophosphamid) ist wegen des Alkoholgehalts bei Kindern und Jugendlichen kontraindiziert.
Pragmatisch statt verbissen: Die Bundesärztekammer lobt die Ergebnisse der Bund-Länder-Gespräche zur Krankenhausreform. Es sei richtig, dass der Bund von den Versorgungsleveln ablasse.
Beim Nationalen Fachkongress Telemedizin ging es darum, wie die Digitalisierung in der breiten Versorgung bei den Patienten ankommen kann. Viele Projekte schaffen es nicht aus der Pilotphase heraus.
Zunächst sind 24 geschulte gynäkologische und pädiatrische Praxen dabei. Die Hamburger Sozialbehörde stellt Förderung bereit. AOK Rheinland/Hamburg würde den Beitritt weiterer Kassen begrüßen.
Kinder haben während der Corona-Pandemie einer aktuellen Studie zufolge wesentlich zur Verbreitung des Virus in Haushalten beigetragen. Das war besonders dann der Fall, wenn keine schulfreie Zeit war.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach sieht einen Durchbruch bei der geplanten Klinikreform. Die Grundstruktur stehe, sagte er nach Gesprächen mit seinen Länderkollegen. Die angedachte Einteilung nach Leveln ist passé.
Die Lage der Gesetzlichen Krankenversicherung zeigt sich entspannt. Das Defizit im laufenden Jahr ist laut GKV-Spitzenverband bereits finanziert. 2024 soll das Minus unter dem Steuerzuschuss von 14,5 Milliarden Euro liegen.
Innerhalb der EU werden die meisten Kriegsverletzten aus der Ukraine in Deutschland behandelt. Koordiniert wird die Hilfe vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe.
Der Gesundheitsreport 2023 der AOK Rheinland/Hamburg zeigt Zusammenhänge zwischen dem Krankheitsrisiko für Kinder und der Situation ihrer Familien auf.
Deutschland braucht einen echten Strukturwandel im Krankenhausbereich – dafür sei über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren viel Geld in die Hand zu nehmen, sagt DAK-Chef Storm der Ärzte Zeitung.
Das Universitätsklinikum Münster und das Klinikum Osnabrück bauen ihre Zusammenarbeit aus. Patientinnen und Patienten aus Niedersachsen erhalten Zugang zum Tumorzentrum der Uniklinik.
Soll ein Patient innerhalb eines Jahres wegen unterschiedlicher Indikationen operiert werden, kann die EBM-GOP 01645 ab Juli mehrfach im Krankheitsfall abgerechnet werden, berichtet die KBV.
Zum 1. Juli werden neue Leistungen zur Kryokonservierung von Ovarialgewebe in den EBM aufgenommen, meldet die KBV. Für die Abrechnung gibt es vier neue Gebührenordnungspositionen.
Der Oberste Gerichtshof in Wien hat eine Schadensersatzklage eines Touristen abgelehnt. Das Bundesland Tirol habe falsch informiert, doch Gäste seien nicht zu einem Aufenthalt in Ischgl verleitet worden.
Die Abgeordneten im EU-Parlament stimmen in einer Resolution dem von der Kommission vorgeschlagenen Ziel zu, den Gesamtverbrauch von Antibiotika in der EU bis zum Jahr 2030 um 20 Prozent zu senken.
Drei Humaninsuline der Sanofi-Range „Insuman“ werden nicht mehr produziert. Nur die Variante Insuman Infusat zur subkutanen Anwendung in Insulinpumpen soll im Markt bleiben.
Die Nationale Akademie Leopoldina wirbt dafür, die Krankenhausreform dazu zu nutzen, um die „wissenschaftlich fundierte Gesundheitsversorgung“ zu stärken.
Ein aktueller Bericht, der unter Federführung des Robert Koch-Instituts entstand, gibt einen Überblick zu den gesundheitlichen Folgen durch den Klimawandel und – und den Möglichkeiten, ihnen entgegenzutreten.
Ab August geht Kanada in der Bekämpfung des Tabakkonsums einen Schritt weiter. Jede einzelne Zigarette soll dann Warnhinweise wie „Tabakrauch schadet Kindern“ enthalten.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat für das Orphan Drug Maribavir einen geringen Zusatznutzen anerkannt. Bei Fedratinib zur Behandlung bei Myelofibrose wird die Beschränkung der Versorgungsbefugnis aufgehoben.
Die Zahl der Bundesbürger, die einen Organspendeausweis bei sich tragen, ist nach Angaben der Techniker Krankenkasse zuletzt gestiegen. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings.
Die 7.300 nicht-ärztlichen Beschäftigten der Unimedizin Mainz erhalten eine Inflationsausgleichsprämie, eine Gehaltserhöhung in zwei Stufen und einen neuartigen pauschalen „Zukunftsbetrag“.
Mehr als 70.000 Mitzeichner erhalten die Psychotherapeuten für ihre Petition bezüglich der Finanzierung der Weiterbildung. Jetzt müssen sich die Bundestagsabgeordneten damit befassen.
Die Zahl der Verschreibungen von Antibiotika hat nach Angaben des Beratungsunternehmens IQVIA in der Corona-Pandemie stärker abgenommen, als es zu erwarten gewesen wäre.
Die MedTech-Branche sieht einen Orientierungswert von 75 Euro für die Bewirtung von Fachkreisangehörigen „unter gewöhnlichen Umständen bei durchschnittlichen Verhältnissen“ als sozialadäquat an.
Kliniken versorgten 2022 ein Drittel mehr Mädchen im Alter von 15 bis 17 Jahren mit einer Angststörung als im Vor-Pandemiejahr 2019. Das ist Ergebnis einer Sonderauswertung des DAK-Kinder- und Jugendreports.
Der umstrittene Änderungsantrag der Ampelkoalition zur ambulanten Behandlung im Krankenhaus hat nun G-BA-Vorsitzenden Hecken auf den Plan gerufen. Er weist gegenüber der Ärzte Zeitung auf Widersprüche des Bundestagsbeschlusses hin.
Als „bei allem Digitalen grottenschlecht“ bezeichnet Berlins KV-Vize Dr. Christiane Wessel die MFA-Ausbildung. Hier bestehe dringend Handlungsbedarf. Vorbild könnte NRW sein.
Dürfen Leiharbeiter weiter tariflich schlechter bezahlt werden als Stammarbeitnehmer? Ja, sagt das Bundesarbeitsgericht und provoziert mit seiner Grundsatzentscheidung auch Kritik.
Angesichts stagnierender Organspendezahlen in Deutschland bringt nun auch NRW-Gesundheitsminister Laumann eine neue Debatte über die Widerspruchslösung ins Spiel.
In einer parlamentarischen Anfrage erkundigt sich die Union nach dem Aktionsplan für ein barrierefreies Gesundheitswesen. Der steckt laut Regierungsantwort in einem äußerst frühen Stadium fest.
Dürfen Kliniken für die Behandlung von Patienten mit Bagatellen in den Notfallambulanzen bezahlt werden? Der Bundestag hat dem G-BA aufgetragen, diese Frage zu beantworten. Das Getöse darum ist Beleg, dass sich Gesetze unterschiedlich lesen lassen – je nach Interessenlage.
Binnen weniger Tage die 2. Verfassungsbeschwerde gegen das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz: AbbVie macht Ungleichbehandlung der Anbieter neuer Wirkstoffe ohne Zusatznutzen geltend.
Beim Orientierungspunktwert sollen die Krankenkassen in diesem Jahr ordentlich etwas drauflegen, fordert die Vertreterversammlung der KV Thüringen. Nur ein Inflationsausgleich reiche nicht.
„Pflegen kann jeder“: Dieses Bild der Pflege prägt immer noch Politik und das Verhältnis der Gesundheitsprofessionen. Die Pflege muss als Heilberuf anerkannt werden und Pflegende müssen mehr Kompetenzen erhalten, fordert Gastautorin Vera Lux.
Wirtschaftstag der Metropolregion Ost Berlin-Brandenburg
Klima, Demografie und Technologie sind die wichtigsten Faktoren bei der Transformation der Gesundheitsbranche, so Michaela Evers-Wölk vom Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung.
Ist eine Magnetresonanztomografie für ein ungeborenes Kind geboten, gerät naturgemäß auch die Anatomie der Mutter ins Bild. Wie häufig dabei inzidentelle Befunde zu sehen sind und wie schwer sie wiegen, hat ein Radiologenteam untersucht.
Unterstützung für Gesundheitsminister Lauterbach: In einem offenen Brief an den Bundestag setzen sich rund 60 Hamburger Abgeordnete für die Widerspruchslösung bei der Organspende ein.
Obwohl sich bei Herzinsuffizienz unter SGLT2-Hemmer-Therapie die Biomarker für einen Eisenmangel verschlechtern, hat ein renommierter Kardiologe erheblichen Zweifel am Nutzen einer i.v.-Eisentherapie.
Nordrhein-Westfalen will Kommunen und Einrichtungen des Gesundheitswesens dabei unterstützen, sich auf Hitzewellen vorzubereiten – und Maßnahmen für den gesundheitsbezogenen Hitzeschutz zu entwickeln.
„Ach, die hat wohl wieder ihre Tage“, hören Frauen mit Prämenstruellen Syndrom (PMS) nicht selten. Doch unter welchen Symptomen leiden die Betroffenen genau, und welche therapeutischen Optionen gibt es? Antworten auf diese und weitere Fragen hat unsere heutige Gesprächspartnerin, Dr. Dorothee Struck.
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Eine Arztpraxis mit zwei Ärzten darf sich als Zentrum bezeichnen, entschied nun das Oberlandesgericht Frankfurt. Auch für ein MVZ reichen bereits zwei Mediziner aus. Ein Arzt aus Darmstadt hatte gegen Kollegen geklagt.
Viele Arztkontakte, zu wenig Zeit für Gesundheitsförderung: Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin fordert mehrere Schritte, um Deutschland aus einer „Präventionskrise“ zu holen.
Gesundes Kinzigtal goes EU? Die OECD könnte sich das nach einer Modellrechnung offenbar vorstellen. Sie bescheinigt der Integrierten Versorgung von OptiMedis Nachahmerpotenzial.
Privatdozent Tobias Braun wechselt zum 1. Juni von Gießen nach Wetzlar. Der neue Neurologie-Chefarzt hat seine Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Schluckstörungen und Experimentelle Schlaganfallforschung.
Eine Studie bestätigt das hohe Risiko für schwere Herzerkrankungen bei Typ-2-Diabetes. Mit Biomarkern ließen sich möglicherweise Höchstrisikogruppen erkennen, bevor sich ein Herzleiden manifestiert.
Mehr ambulant-stationäre Zentren fordert Brandenburgs Gesundheitsministern Ursula Nonnemacher. Auf das Treffen zwischen Bund und Ländern in Sachen Krankenhausreform blickt sie indes eher kritisch.
Die Bundesregierung bezeichnet die frühe Nutzenbewertung nach dem nationalen AMNOG-Verfahren als „bewährt“ und will am etablierten System festhalten. Künftige europäische Bewertungen würden aber berücksichtigt.