Das Projekt KoCoN erprobt einen IT-gestützten Versorgungspfad für Kinder mit komplex-chronischen, neurologischen Erkrankungen. Eine wichtige Rolle spielt eine Videokonferenz mit der Familie.
Die Patientenwünsche ändern sich. Wie reagieren Krankenhausbetreiber beim Essen darauf? Es tut sich was in den Küchen der Kliniken. Das könnte auch etwas mit Wettbewerb zu tun haben.
Viele fehlerhafte Totenscheine, zu wenige Obduktionen: Der Leiter der Rechtsmedizin der MHH klagt über unentdeckte Morde – aber auch über andere verpasste Chanchen.
Neue Gesundheitsministerin, bekannte Themen. In einem ersten Treffen mit Ärztevertretern äußerte sich Judith Gerlach vor allem kritisch zu investorengetragenen MVZ.
Nur an wenigen Kliniken ist der Registrierungsprozess ins „Register für Erklärungen zur Organ- und Gewebespende“ abgeschlossen. Der Live-Gang ist aber bereits im ersten Quartal 2024 geplant.
KV-Spitze gegen Landesgesundheitsminister: Nach den Vorwürfen von Clemens Hoch gegen die KV Rheinland-Pfalz wegen der vorgesehenen Schließung von Bereitschaftspraxen setzt sich diese zur Wehr.
Das Katretter-System über eine App hat sich in Brandenburg offenbar bewährt. Freiwillige Helfer sind darüber bei einem medizinischen Notfall häufig schneller vor Ort als der Rettungsdienst.
„Sehr uneinheitliche Rückmeldungen“ bekommt der Hausärzteverband Hessen zum Thema COVID-Impfbooster in Praxen. Insgesamt sieht Hessen-Chef Christian Sommerbrodt „eine gewisse Zurückhaltung“.
Ärztinnen und Ärzte gegen die Folgen des Rauchens: Die Delegierten der Kammerversammlung in Nordrhein haben für ein restriktiveres Vorgehen gegen E-Zigaretten gestimmt.
Das geplante Krankenhaus-Transparenzgesetz verursacht auf Landesebene weiterhin Irritationen. Nun hat sich die Landeskrankenhausgesellschaft in Brandenburg zu Wort gemeldet.
Die Weltgesundheitsorganisation berichtet von desaströsen Zuständen im Schifa-Krankenhaus im Gazastreifen. Nun wollte die WHO die letzten Patienten evakuieren. Teilweise ist das am Sonntagabend gelungen.
Bei der Bereinigung des Bundeshaushalts ist auch ein Projekt zur Entwicklung von KI-Medizinprodukten mit einem Millionenbetrag bedacht worden. Die Federführung liegt bei der Universität in Lübeck.
Pläne des Gesundheitsministeriums in Großbritannien, dass Apotheker mehr Medikamente als bisher ohne ärztliches Rezept herausgeben dürfen, stoßen bei Ärztinnen und Ärzten nicht auf Gegenliebe.
Der Deutsche Bundestag will weitere Gelder für die Post-COVID-Forschung zur Verfügung stellen. Erste klinische Studien in Deutschland laufen mittlerweile, aber es bleibt zäh.
Die WHO hat ihre Behandlungsempfehlungen für COVID aktualisiert. Nirmatrelvir/Ritonavir bleibt für ausgewählte Patienten auf der Agenda. Manche plädieren gar für ein Standby-Modell.
Karl Lauterbach hat offenbar ein Herz für die Gefäße unserer Kinder – und will für alle ein flächendeckendes Lipid-Screening einführen. Ein „EvidenzUpdate“ darüber, warum das ziemlicher Unfug ist.
Die aktuelle politische Lage war bei der diesjährigen Verleihung des Herbert-Lewin-Preises zur Aufarbeitung der Rolle der Ärzteschaft im Dritten Reich so präsent wie selten. Geehrt wurden der Medizinhistoriker Dr. med. Amir Wechsler sowie der Historiker Aaron Pfaff.
Die Coronapandemie habe Probleme mit der Debattenkultur in Deutschland offenbart, das habe ihn motiviert, für ein politisches Mandat zu kandidieren, sagt der Bonner Professor.
Bei der Organspender-Erkennung spielen digitale Prozesse inzwischen eine zentrale Rolle. Diese erleichtern die Arbeitsabläufe in Entnahmekliniken, aber auch bei der Deutschen Stiftung Organspende.
Eine Behörde kann gegen einen Schüler außerhalb der Schule, zum Beispiel in der Betreuung, ein Betretensverbot verhängen, wenn es Zweifel an einem ärztlichen Impfunverträglichkeitsattest gibt.
Laut Landgericht Düsseldorf haften die Vakzin-Hersteller nicht für mögliche Corona-Impfschäden. Das Gericht geht von einer „positiven Nutzen-Risiko-Bilanz“ für die Impfstoffe aus.
Eine High-Tech-Produktionsanlage baut das Pharmaunternehmen Eli Lilly ab 2024 in Rheinland-Pfalz. Dort sollen injizierbare Medikamente für den globalen Markt hergestellt werden.
Mit ihrer Ankündigung, sieben Bereitschaftspraxen zu schließen, hat die KV Rheinland-Pfalz Landesgesundheitsminister Clemens Hoch offenkundig massiv gegen sich aufgebracht.
Bei den Corona-Varianten hatte sich im vergangenen Winter relativ wenig getan – diesmal wird das anders, so viel ist klar. Mit BA.2.86 gibt es eine neue Variante. Virologe Christian Drosten hält zwei Szenarien im Winter für denkbar.
Medizinische Versorgung im Bahnhof: In Frankreich sollen in rund 300 Bahnhöfen Telemedizinpraxen eingerichtet werden. Je nach Bedarf sollen Angebote wie Augenkontrollen oder Sportuntersuchungen möglich sein.
Folgen der Angriffe im Gazastreifen: Immer weniger Krankenhausbetten und höchstens 60 Prozent der Arztpraxen sind noch im Einsatz. Jetzt will die WHO Feldlazarette einrichten.
Das Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift hat einen neuen Posten geschaffen, der Patienten unterstützen und Beschwerden vorbeugen soll: Den im Hotelgewerbe bekannten Guest Relation Manager.
Jeder vierte kranke Mensch im Krankenhaus hat (auch) Diabetes. Trotzdem gibt es in vielen Kliniken kein Personal mit ausreichendem Diabetes-Sachverstand. Komplikationen seien oft die Folge, berichtet die Deutsche Diabetes Gesellschaft.
Bei Kindern sind weiterhin deutliche Folgen von Pandemie und Lockdown zu beobachten – und auch bei den Kinderinfektionen ist noch vieles anders als vor Corona: Steht ein weiterer ausgeprägter Infektionswinter für Kinder bevor? Pädiater warnen auch vor vorschnellen Long-COVID-Diagnosen.
Die Ärztekammer Niedersachsen hat in einem Positionspapier eigene Vorschläge für eine Reform der Notfallversorgung zusammengefasst. Sie setzt auf einen sektorenübergreifenden Ansatz – und auf mehr Gesundheitskompetenz in der Bevölkerung.
Nichts mehr mit Durchatmen – inzwischen besteht für Menschen und Tiere ein ganzjähriges Infektionsrisiko mit von Zecken übertragenen Krankheiten. Dabei geht es vor allem um Borreliose und FSME.
Anlässlich der Welt-Antibiotika-Woche mahnen die EU-Kommission sowie die ECDC, in Europa bedürfe es weiter mehr Anstrengungen, um den Antibiotikaverbrauch zu reduzieren.
Das Projekt PAMELA der Uniklinik Jena in der Ukraine zielt darauf ab, Phantomschmerzen nach einer Amputation zu verhindern und Betroffene zu behandeln.
Ein besseres Personal-Patientenverhältnis in den Kliniken könnte dazu beitragen, mehr Organspender zu erkennen. Mit der Krankenhausreform geschieht das Gegenteil, findet DKG-Chef Gaß.
In bestimmten Fällen sind künftig telefonische Pflegebegutachtungen der Prüfdienste als Alternative zum Hausbesuch möglich. Das Instrument hatte sich in der Corona-Pandemie bewährt.
Die Anhörung zur Verordnung zur sektorengleichen Vergütung ist gelaufen, jetzt warten alle auf die Veröffentlichung. Im „ÄrzteTag“-Podcast fasst Robert Schneider vom SpiFa die Positionen der Fachärzte zur Ambulantisierung zusammen.
Laut 3M richte sich der Geschäftsbereich Gesundheitswesen weite an Märkte wie die Wundversorgung, Health-Softwarelösungen, Zahnmedizin sowie die Filtration und Aufreinigung von Flüssigkeiten.
In Bayern dringen Gesundheitsministerin Gerlach und die Krankenhausgesellschaft gemeinsam auf sofortige Finanzhilfen der Bundesregierung für Krankenhäuser und auf Korrekturen an der Klinikreform.
Die Universität Bonn ehrt Dr. Simon Haas von der Charité-Universitätsmedizin Berlin als herausragenden Krebsforscher mit ihrem diesjährigen Lisec-Artz-Preis.
Bei der 70. Vertreterversammlung der Sächsischen Landesärztekammer forderten die Ärzte unter anderem die digitale Vernetzung der Arztregister von SLÄK, Sächsischer Ärzteversorgung und KV Sachsen.
Der Bewertungsausschuss hat beschlossen, 33 Verfahren aufzunehmen in den EBM-Anhang 2, der alle Operationen enthält, die Vertragsärzte ambulant und belegärztlich erbringen und nach EBM abrechnen dürfen.
Die geplante Rücknahme von Kürzungen im Bundeshaushalt 2024 etwa bei den Freiwilligendiensten sei klug, findet die Diakonie Deutschland. In der Pflege drohe die Politik die große Strukturreform „zu verschlafen“.
In der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) kann ab 1. Januar 2024 eine Chromoendoskopie für Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen laut KBV nach EBM abgerechnet werden.
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Rote-Hand-Brief veröffentlicht. Es wurde eine zu geringe Wirkstofffreisetzung beobachtet.
Um Erwachsene für das Thema sexuelle Gewalt an Kindern zu sensibilisieren, stellt das Bundesfamilienministerium Ärzten und Psychotherapeuten Plakate und Informationsmaterialien zur Verfügung.
Das geplante Klinik-Transparenzverzeichnis vergiftet die Bund-Länder-Beziehungen. Die vorgeschlagene Anrufung des Vermittlungsausschusses dürfte ein Alarmsignal auch für das Kanzleramt sein.
Gesundheitsminister Lauterbach will Einrichtungen der Öffentlichen Gesundheit besser vernetzen. Aus einem neuen Referentenentwurf geht hervor, welche Rolle und Aufgaben für das geplante Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM) vorgesehen sind.
Der Punktwert der GOÄ steckt seit Jahrzehnten fest, aber die Kosten steigen, besonders im vergangenen und in diesem Jahr. Gegen sinkende Gewinne können Ärztinnen und Ärzte dennoch einiges tun.
Sozialbeiträge mindern das Nettoeinkommen. Um ihren Poolärzten eine Fortsetzung der Dienste-Übernahme schmackhaft zu machen, erhöht die KV Rheinland-Pfalz das Honorar um 30 Prozent.
Eine Eigenbeteiligung der Versicherten muss Teil der dringend erforderlichen Finanzreform in der gesetzlichen Krankenversicherung werden, findet der Gesundheitsökonom Professor Wolfgang Greiner.
Nach der gescheiterten Fusion mit dem BAH war Hans-Georg Feldmeier vom BPI-Vorsitz zurückgetreten. Sein Nachfolger ist der Apotheker Oliver Kirst vom Unternehmen Servier Deutschland.
Der Etat des Bundesgesundheitsministeriums für das kommende Jahr ist massiv von Kürzungen betroffen. Die zuständige Haushaltspolitikerin der Grünen, Paula Piechotta, schildert, wo der Ausschuss gegengesteuert hat.
In der Anästhesie des Diakonissenkrankenhauses in Leipzig wurde ein innovatives Kreislaufsystem eingeführt, mit dem 25.000 Euro im Jahr eingespart werden sollen. Narkosegase sollen über einen Filter aufgefangen und anschließend recycelt werden.
In Großbritannien ist jetzt erstmals eine Gentherapie mittels CRISPR zugelassen worden. Einerseits ist sie zwar hoch willkommen, andererseits werden die Kosten die Anwendung aber wohl beschränken.
Neueste Studien müssen gelesen, Leitlinien angewendet, Statistiken verstanden werden. Doch bei der Vermittlung von Wissenschaftskompetenz hapert es an deutschen Medizinfakultäten oft noch. Die AWMF will das ändern.
Die Frühgeborenenrate ist 2022 im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Ob sich damit ein langfristiger Trend nach oben abzeichnet, ist aber noch ungewiss.
Für seine Arbeit an einer besseren Diagnostik der Schilddrüse ist der Jenaer Oberarzt Dr. Philipp Seifert mit dem DEGUM-Wissenschaftspreis ausgezeichnet worden.
Für Omega-3-Fettsäure-haltige Arzneimittel wurde ein "
Rote-Hand-Brief veröffentlicht. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern bei kardiovaskulären Erkrankungen oder kardiovaskulären Risikofaktoren.
Aus elf Angeboten ein Dutzend gemacht: Der Gemeinsame Bundesausschuss hat Anforderungen für ein neues DMP Adipositas beschlossen. Strittig zwischen den „Bänken“ war unter anderem, wer sich in das Programm einschreiben darf.
Patienten mit systemischen rheumatischen Autoimmunerkrankungen sollten dazu angehalten werden, ihre Impfungen gegen COVID-19 auf den neuesten Stand zu bringen. Es kann sich lohnen, ist Ergebnis einer Studie.
Rund 240.000 Patienten im Jahr werden hierzulande an den Hüftgelenken operiert. Im kommenden Jahr sollen Betroffene Gelegenheit bekommen, sich zusätzliche Expertise einzuholen.
Mit einem Prämienprogramm lockt der Landkreis Goslar Vertragsärzte. Nicht nur für Praxis-Neugründungen und -Übernahmen soll es Geld geben, sondern auch für die Anstellung neuer Kollegen.
Die Kammversammlung forderte die digitale Vernetzung der Arztregister der Kammer, der Sächsischen Ärzteversorgung und der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen. Ziele seien Bürokratieabbau und eine effektivere Verwaltung.
Das geplante Bundesinstitut für „Prävention und Aufklärung in der Medizin“ zeichnet sich durch drei „Designfehler“ aus, heißt es in einer Erklärung von 18 Organisationen.
Spenderorgane sind in Deutschland nach wie vor Mangelware. Besserung ist nicht in Sicht. Die Deutsche Stiftung fordert mehr Aufklärung und besseres Spender-Screening in Kliniken.
Das RKI geht derzeit von etwa 6,8 Millionen akuten Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung aus. Zudem steigt die Zahl von SARS-CoV-2- und RSV-Infektionen.
In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 358 Herzen transplantiert. Der Eingriff sei hochkomplex, urteilt der G-BA – und beschließt eine Mindestmenge von zehn für geeignete Zentren.
Die Zusammenarbeit von Ärzten mit Gesundheitsberufen in Zeiten des demografischen Wandels leitet den Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss bei der Projektauswahl.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die jüngste STIKO-Empfehlung zur Pneumokokken-Impfung übernommen. Einen entsprechenden Beschluss fasste das Gremium am Donnerstag.
Gegen Antisemitismus positionieren sich KBV und Bundesärztekammer. Dass Juden sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlten, sei unerträglich. Im Gazastreifen seien medizinische Einrichtungen zu schützen.
Das Landesgremium in Brandenburg, dass Strategien zum Aufbau sektorübergreifender Versorgungsmodelle erarbeitet, hat den Aufbau einer Modellregion Gesundheit und Pflege Lausitz beschlossen und unterstützt zwei Innovationsprojekte.
In der hessischen Bevölkerung ist eine hohe Bereitschaft an der Videosprechstunde vorhanden, wirklich genutzt wird sie allerdings erst wenig, wie eine AOK-Umfrage zeigt.
Konkrete Maßnahmen fordert der Hausärzteverband Nordrhein von der Politik. Die ambulante Versorgung müsse endlich zukunftsfest gemacht und vom Abstellgleis geholt werden.
In den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD in Hessen ist in den ersten Eckpunkten zur Gesundheitspolitik mehr von MVZ denn von Niederlassung die Rede. Dies hat aber ganz pragmatische Gründe.
Der SpiFa kritisiert im Entwurf zum Gesundheitsdatennutzungsgesetz, dass Krankenkassen Daten der Versicherten auswerten und diese beraten können. Generell sei jedoch die Nutzung von Gesundheitsdaten wichtig für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung.
Um einen Überblick über aktuell verfügbare Pflegebetten zu bekommen, fordert der Arbeitgeberverband Pflege ein Monitoring. Er wirft der Politik vor, die Pleitewelle im Pflegeheimbereich zu verharmlosen.
Verschlechtert sich der Zustand beim M. Basedow trotz Thyreostase, sollte eskaliert werden. Vorteil der Operation: Der Effekt tritt umgehend ein. Vorteil der Radiojod-Ablation: Sie hat keine OP-Risiken. Also wie entscheiden? Mehr dazu im dritten Fall der Serie zum Thema Schilddrüse.
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Nach den Sozialwahlen: Neun neue Mitglieder im Aufsichtsrat des AOK-Verbandes. Kritik an zunehmenden staatlichen Eingriffen in Entscheidungshoheit und Autonomie der Selbstverwaltung.
Um auch künftig die Versorgung von Pflegebedürftigen sicherzustellen und finanzierbar zu halten, sind neue Konzepte notwendig. Dabei müssen ambulante Strukturen eine wichtige Rolle spielen.
Im Dezember regiert die Ampel-Koalition zwei Jahre. Karl Lauterbach versucht, die Halbzeitbilanz aufzuhübschen. Fest steht: Die Krankenhausreform wird der Minister zum Januar 2024 nicht an den Start kriegen.
Bezüglich von Simulect® 10-mg- und 20-mg-Packungen gibt es Sicherheitsinformationen. So wurde in einigen beiliegenden Wasser-(WFI)-Ampullen intrinsische Partikel gefunden. Darauf macht das PEI aufmerksam.
Wenn Patienten wegen der Verordnung von E-Rezepten als Folgeverschreibung seltener in die Praxis kommen, dann soll Ärzten kein Honorar entgehen. Das will der SPD-Politiker Matthias Mieves erreichen.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Mieves sieht den aktuellen Stand der elektronischen Patientenakte (ePA) äußerst kritisch. „Die aktuelle ePA ist Murks“, sagte Mieves der Ärzte Zeitung.
Der Landtag in Saarbrücken hat sich für ein Bundesgesetz zur Cannabis-Legalisierung ausgesprochen. Allerdings forderten alle Redner ein stärkeres Engagement in der Prävention.
Die AOK Rheinland-Pfalz/Saarland muss auch teurere Kontrastmittel bezahlen, wenn Ärzte sich diese als Sprechstundenbedarf verordnet haben. Bei einer Verordnung setzen sie
Die Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) wendet sich in einer Stellungnahme gegen Aggression und Gewalt gegen Jüdinnen und Juden - und fordert die Gesellschaft zur Solidarität auf.
Als Arzt im Ruhestand freiwillig GKV-versichert zu sein, kann teuer werden. Doch es gibt Auswege, zum Beispiel freiwillige Einzahlungen in der Deutschen Rentenversicherung.
2020 gründete Filippo Martino die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft mit Sitz in Berlin. Ein großes Thema war die Evidenzgenerierung in der Digitalen Medizin. Nun legt er sein Amt nieder.
Akupunktur könnte dazu beitragen, dass sich Patienten und Patientinnen nach der Chemotherapie nicht so häufig übergeben müssen. Hinweise dafür liefert eine Metaanalyse mit über 2500 Beteiligten.
Immer wieder wurden Fälle des Guillain-Barré-Syndroms geschildert, die mit einer Corona-Impfung zusammenhängen. Eine neue Studie zeigt jedoch: Eine mRNA-Impfung scheint das Risiko eher zu senken.
Tasten ist obsolet, und beim PSA-Wert kommt es darauf, es richtig zu machen. Die deutschen Urologen wollen einen neuen Anlauf beim Prostatakrebs-Screening nehmen.
Insbesondere im dritten Trimenon wird eine Cholezystektomie bei Frauen mit akuter Cholezystitis selten durchgeführt. Dabei verringert die Operation wohl das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen.