Die Landesärztekammer in Hessen fordert eine rasche Reform des Medizinstudiums. Dabei ist die Novelle der ÄApprO bei genauem Hinsehen im Moment jedenfalls klinisch tot.
Die Landesärztekammer Hessen unterstützt die von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg angeregte neuerliche Debatte über die Einführung einer Widerspruchsregelung bei der Organspende.
Für Patienten mit einer Seltenen Erkrankung heißt es häufig: Suchen, kämpfen, hoffen. Für Kassen und Politik dreht sich viel um die Kosten von Orphan Drugs. Bericht von der IQWiG-Herbsttagung.
Mit Forschungstätigkeiten können Hausärzte mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Sie können die Versorgung verbessern, sich selbst weiterentwickeln und den Nachwuchs für sich gewinnen.
Bei einem Teil der Kinder und Jugendlichen mit Long-COVID entwickelt sich die neuroimmunologische Erschöpfungserkrankung ME/CFS. Obwohl Biomarker und kausale Therapien fehlen, gibt es Optionen.
Unter der Überschrift „Gesundheit ist keine Ware“ haben Brandenburgs Freie Wähler am Samstag eine Volksinitiative zum Erhalt aller Krankenhausstandorte des Landes gestartet.
Der Vorstandsvorsitzende der KV Nordrhein Dr. Frank Bergmann hat seine Forderung nach Verbesserungen der Rahmenbedingungen in der ambulanten Versorgung erneuert.
Auch in Nordrhein fürchtet die KV Auswirkungen des Poolärzte-Urteils auf den Notdienst. KV-Vize König fordert eine grundsätzliche Reform, eine Vorhaltefinanzierung sei „alternativlos“.
Unionsfraktionsvize Johann Wadephul hält die Einführung einer Dienstpflicht in der Bundeswehr, dem Katastrophenschutz und in Rettungsdiensten angesichts der Sicherheitslage für unverzichtbar.
Der baden-württembergische Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) zeigt sich nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts auch für Kürzungen im Sozialbereich auf Bundesebene offen.
Wenn alles nach Plan läuft, wird das Städtische Krankenhaus Kiel Ende 2026 seinen Neubau beziehen können. Beim Richtfest in Kiel betonten Politiker die Bedeutung solcher Investitionen.
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) wird erweitert: Zu den bestehenden Standorten Heidelberg und Dresden kommen vier weitere dazu, dies ist nun in trockenen Tüchern.
Der aktuelle Bericht des Lancet Countdown offenbart die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit. „Hitzeschutz darf nicht länger ein Nischenthema bleiben“, sagte BÄK-Präsident Reinhardt bei einem Termin, der die Relevanz und die Folgen speziell für Deutschland aufzeigen sollte.
Auf Kasse verordnen, wenn es den Wirkstoff auch freiverkäuflich gibt? Bei entsprechendem Versorgungsbedarf ist das nicht unwirtschaftlich, so ein G-BA-Hinweis, der jetzt in Kraft tritt.
Faktor-XIa-Hemmer gelten als Kandidaten für eine optimierte Gerinnungshemmung. Eine Studie ist nun aber wegen Unterlegenheit der Arznei Asundexian bei Vorhofflimmern vorzeitig gestoppt worden.
Viele Menschen wissen nicht, was HPV ist und vor allem nicht, dass eine Impfung schützt. Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese will das ändern.
Die Beitragsbemessung für freiwillig GKV-Versicherte Selbständige wird im Zuge des Pflegestudiumstärkungsgesetzes gelockert. Der Verbraucherschutz werde damit „deutlich gestärkt“, lobt der vzbv.
Die Lebenserwartung von Menschen mit Mukoviszidose in Deutschland ist um drei Jahre gestiegen und liegt nun bei 60 Jahren. Das geht aus dem neuen Berichtsband zum Deutschen Register hervor.
Künftig erhalten Studierende in der Pflege für die gesamte Dauer des Studiums eine Vergütung: Der Bundesrat hat das Pflegestudiumstärkungsgesetz der Ampel-Koalition durchgewunken.
Die Regeln zum Lobbyregister werden verschärft. Künftig müssen etwa Bundesärztekammer, Ärzteverbände oder DKG auch angeben, welche Gesetze ihre Interessenvertretung zum Ziel haben.
Der Anwendungsbereich für Lanadelumab ist erweitert worden. In der Studie SPRING mit Kindern im Alter zwischen zwei und zwölf Jahren wurde die Zahl von Attacken eines Hereditären Angioödems um 95 Prozent reduziert.
Die Zulassung für Kaftrio® in Kombination mit Ivacaftor bei Mukoviszidose ist erweitert worden. Jetzt profitieren auch Kinder im Alter von 2 bis 5 Jahren von dieser Therapieoption.
Was das Long-Covid-Syndrom ist, wird zunehmend klarer. Die Versorgung und Reintegration der Betroffenen bereiten aber noch große Probleme, hieß es beim heute beginnenden zweiten Fachkongress in Jena.
Ende November findet in Dubai die UN-Klimakonferenz statt. Für die AOK Rheinland/Hamburg Grund genug, bei ihren Versicherten nach den psychischen Auswirkungen des medialen Dauerbrenners nachzufragen.
Die Länderkammer blockiert das Klinik-Transparenzgesetz von Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Der reagiert emotional – und spricht von einem ethischen Gebot, für mehr Durchblick zu sorgen und damit Patienten zu helfen.
Der Europäische Forschungsrat unterstützt Susanne Wegmann am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen. Für eine Forschungsarbeit erhält sie einen der begehrten Consolidator Grants.
Die Bundesärztekammer unterstützt die Bundesratsinitiative, mit der für investorengetragene MVZ Regulierungen eingeführt werden sollen. MVZ müssten vor fachfremdem Einfluss geschützt werden.
Luftverschmutzung gehört in der Europäischen Union zu den größten Gesundheitsrisiken. Wie viele Todesfälle vermieden werden könnten, zeigt die EU-Umweltagentur in einem neuen Bericht.
Belohnung mit Lotterieteilnahme: So könnten nach Ansicht von zwei Ökonomen mehr Menschen dazu animiert werden, Organe zu spenden. Im Bundesrat gibt es eine Initiative zur Einführung der Widerspruchslösung.
Die KV Berlin macht ernst: Als Reaktion auf die Politik und den Honorarabschluss ermöglicht sie ihren Vertragsärzten, die Leistungsmengen zu reduzieren. Honorareinbußen soll es dadurch nicht geben.
BMVZ-Geschäftsführerin Susanne Müller erwartet 2023 keine Gesetzesinitiative zur strengeren Regulierung der MVZ-Gründung mehr. Mehr Handlungsbedarf sieht sie ohnehin auf einem anderen Feld.
Durch personalisierte Versorgung bei fortgeschrittenem nichtkleinzelligen Lungenkrebs im nationalen Netzwerk Genomische Medizin (nNGM) hat sich die Überlebensrate Betroffener signifikant verbessert.
Der Soziologe Claus Wendt plädiert für einen einheitlich organisierten Erstkontakt bei der Notwendigkeit einer Pflege und ein Hausarztsystem mit stärkerer Steuerungsfunktion.
Der Radiologe Professor Michael Uder hat mit seinem Forscherteam eine neuartige Niedrigfeld-MRT-Plattform entwickelt. Dafür wurde er jetzt mit dem Zukunftspreis ausgezeichnet.
Drei Vertreter des Unternehmens cureVision erhalten den Eugen Münch-Preis für das beste Start-up. Ihr Produkt vermisst Wunden mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Und: In der Kategorie Wissenschaft wurde das „CARE“-Konsortium ausgezeichnet.
Mindestmengenvorgaben könnten sich mit einer gelungenen Krankenhausreform erledigen, heißt es aus der Regierungskommission. Und: Bei Personalvorgaben dürfe die Realität nicht aus dem Blick geraten.
Der aktuelle Lancet Countdown Bericht zeigt, wie massiv sich die Klimakrise bereits heute auf unsere Gesundheit und die Gesundheitssysteme auswirkt. Es braucht schleunigst tiefgreifende Klimaschutzmaßnahmen, fordert unsere Gastautorin Annkathrin von der Haar.
Opfer von Gewalttaten können in der Einrichtung am Klinikum Stuttgart gerichtsverwertbare Spuren sichern lassen. Das Land unterstützt die neue Einrichtung mit jährlich 400.000 Euro.
Bund, Länder und Ampel-Fraktionen ringen sich zu einem Mini-Kompromiss durch: Der weitere Verhandlungsfahrplan steht, zentrale Streitpunkte sind ungelöst. Die „Revolution geht weiter“, glaubt Lauterbach.
Die CAR-T-Zell-Therapie eignet sich offenbar nicht zur Behandlung bei Krebs und Rheuma. An der Uniklinik Magdeburg hat eine solche Therapie nun auch bei therapierefraktärer Myasthenia gravis geholfen.
Egal, ob Krankenhaus oder Digitalisierung – die Deutsche Gesellschaft für Integrierte Versorgung verortet die nötigen Reformen in einem größeren gesellschaftlichen Kontext. Mit Blick auf die Klinikreform warnt DGIV-Chef Nagel vor einem Abreißen der Gesprächsfäden.
Nach vier Wochen „Notbremse“ im Bereitschaftsdienst sieht die KVBW die Versorgung weiterhin als gesichert an. Vertreter der Krankenhäuser nehmen eine andere Bewertung vor.
Künftig müssten mehr Pflegebedürftige von weniger Fachkräften betreut werden, stellt der Arbeitgeberverband Pflege fest. Ein Bundesland folge diesem Pflege-Realismus bereits.
An der Uniklinik Köln ist ein Organspende-Infoterminal in Betrieb genommen worden, an dem man auch Organspendeausweise ausdrucken kann. Weitere solcher Angebote sollen in Nordrhein-Westfalen folgen.
Neue Daten bestätigen: Wer häufig hochverarbeitete Lebensmittel verzehrt, hat ein höheres Risiko für Kopf-Hals-Tumore und Ösophagus-Karzinome. Dies ist aber wohl nicht nur Adipositas-bedingt.
Der neue Chefarzt kündigt Pläne für die Weiterentwicklung an: Ein interdisziplinäres Zentrum für Epilepsie und eine interprofessionelle Ausbildungsstation in der Stroke Unit.
Ein fraktionsübergreifender Antrag von Parteien im Kieler Landtag bringt zwar keine monetären Fortschritte, unterstützt aber entsprechende Forderungen der Ärzteschaft.
Mehrfach hat er über einen Rücktritt nachgedacht, erzählt Thomas Mertens im Interview. Er war erschüttert, wie viel „Dummheit und Bösartigkeit“ auf ihn eingeprasselt sind. Jetzt hat der Virologe seine Arbeit als Chef der STIKO beendet.
Gibt es bei den heutigen Gesprächen der Gesundheitsminister zur Klinikreform einen Durchbruch? Der Bund gibt sich optimistisch – die Länder haben noch Klärungsbedarf. Knackpunkte gibt es einige.
An sechs Unikliniken in Nordrhein-Westfalen kommt es am Donnerstag und Freitag zu Arbeitsniederlegungen. Verdi fordert Einkommenserhöhungen um 10,5 Prozent.
Die Deutschen nutzen ihr Mobiltelefon oder ihre Smartwatch, um Gesundheitsdaten zu tracken, wie eine Umfrage von Deloitte zeigt. Besonders populär sei das Schrittezählen.
In Mecklenburg-Vorpommern erinnert Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) die Heilberufe daran, dass man gemeinsam an Lösungen arbeiten sollte, statt einseitig „mit dem Finger auf die Politik" zu zeigen.
Die Ständige Impfkommission steht vor einem großen Umbruch. Das Bundesgesundheitsministerium beschränkt die Anzahl der Berufungsperioden. Zwölf der 17 ehrenamtlichen Mitglieder der STIKO müssen deshalb jetzt gehen, auch Vorsitzender Mertens.
In einem Rote-Hand-Brief zu HES-haltigen Infusionslösungen informiert Fresenius Kabi Deutschland GmbH über weitere Maßnahmen zur Minimierung von Risiken im Zusammenhang mit der Off-label-Anwendung.
Der Landesgesundheitsminister soll angesichts der reduzierten Zahl von Notfallpraxen seine Aufsicht über die KV Baden-Württemberg wahrnehmen, fordert die SPD.
Trotz eines erhöhten Risikos unter anderem für Hypertonie muss eine ADHS-Medikation nur im Einzelfall abgebrochen oder geändert werden. Vielmehr sei ein regelmäßiges Monitoring indiziert, empfehlen die Autoren einer aktuellen Studie.
Die Firma Palantir soll für das englische National Health System eine neue Datenbörse aufbauen. Ärzte- und Patientenverbände sind beunruhigt: Das Unternehmen analysiert auch Daten für Geheimdienste.
Das Bundesamt für Soziale Sicherung begrenzt die Prüf-Wünsche von Kassen und macht klar, auf welche Daten sie zu zugreifen dürfen – und auf welche nicht.
Nach der Ankündigung der KV, sieben Bereitschaftsdienstpraxen schließen zu wollen, war es zwischen KV und Gesundheitsminister verbal heftig zur Sache gegangen.
Noch vier Wochen können niedergelassene Ärztinnen und Ärzte die Online-Petition zur Rettung der ambulanten Versorgung mitzeichnen. Die Frist endet am 20. Dezember.
Plötzlich ist sie da und wir sind aufgefordert, zu handeln: Die elfte Version der internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) ist seit Anfang des Jahres 2022 auch in Deutschland gültig, aber politisch und medizinisch noch
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Das Medizinstudium ist zeit- und arbeitsintensiv. Mit zwölf Stipendien aus dem Programm „Medical Excellence“ werden auch 2023 wieder Medizinstudierende durch MLP mit je 4.000 Euro gefördert.
Der Internist und Kardiologe ist für seine Hilfe für suchtkranke Ärztinnen und Ärzte in Hessen sowie seine Erinnerungsarbeit zur Rolle der Ärzteschaft im Nationalsozialismus geehrt worden.
Weil er sich über die negative Bewertung einer Patientin geärgert hatte, soll ein österreichischer Frauenarzt ihre Diagnose ins Netz gestellt haben. Die Frau klagte vor der Datenschutzkommission – und bekam Recht.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu einem von insgesamt 29 Sondervermögen hat die Regierung kalt erwischt. Ist wenigstens der bereinigte Etat des Bundesgesundheitsministeriums „safe“?
Trotz 60-Milliarden-Euro-Loch will das Bundesgesundheitsministerium mehrere Reformvorhaben an den Start bringen – darunter die Entbudgetierung und eine Honorarreform für Hausärztinnen und Hausärzte.
„Es muss nun sehr genau darauf geachtet werden, was ausgegeben werden kann“: Laut SPD-Politikerin Heike Baehrens nimmt der Druck in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimafonds zu. Das sagte sie im Gespräch mit der Ärzte Zeitung.
Gesundheitskioske sind eine sinnvolle Ergänzung der vorhandenen Strukturen, meint Heike Baehrens, Sprecherin der SPD-Fraktion im Bundestag. Es gehe um einen besseren Zugang zum Gesundheitssystem, erklärt sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Heike Baehrens spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über die Suche nach 60 Milliarden Euro, Chancen der Krankenhausreform und Buhrufe aus der Ärzteschaft für die Politik der Ampel.
Karl Lauterbach müsse mit den Ländern eine Apothekenreform in Angriff nehmen, zeigt sich Baden-Württembergs Landesgesundheitsminister Manfred Lucha überzeugt. Die wohnortnahe Versorgung sei „massiv in Gefahr“.
Matthias Meierhofer wurde zum neuen Vorstands-Vorsitzenden des Bundesverbandes Gesundheits-IT gewählt. Vorgänger Gerrit Schick scheidet nach vier Jahren Amtszeit aus.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft warnt vor weiteren Insolvenzen. Durchhalteparolen des Bundesgesundheitsministers allein würden die Finanzmisere der Kliniken nicht lösen.
Würden Ärztinnen und Ärzte ihre Praxen bis Ende des Jahres schließen, würden laut einer Berechnung des Zentralinstituts für die kassenärztliche Versorgung 125 Millionen Patientenkontakte entfallen.
Bei einem Angriff auf das Al-Awda-Krankenhaus im nördlichen Gazastreifen sind zwei Mitarbeiter von „Ärzte ohne Grenzen“ ums Leben gekommen. Im Süden starben eine WHO-Mitarbeiterin und ihr Säugling.
Nach 5G in Mobilfunknetzen folgt 6G. Der Sprung in der Geschwindigkeit der Datenübertragung könnte selbst innerhalb von Kliniken, etwa bei der Überwachung im OP, echte Fortschritte bringen.
Der erstmals vergebene Franziska-Tiburtius-Preis geht an eine Internistin und Privatärztin, die sich auf Präventivmedizin spezialisiert hat. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.
Noch immer nutzen zu wenige Menschen Vorsorgeangebote, sagt DKG-Präsident Prof. Michael Ghadimi. Warum für ihn zertifizierte Zentren und Netzwerke mit Niedergelassenen die Zukunft der Krebsmedizin sind.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Zahl der Krebs-Früherkennungen ist im zweiten Halbjahr 2022 und Anfang 2023 deutlich gestiegen. Deutsche Krebsgesellschaft und AOK warnen aber vor zu großen Lücken bei der regelmäßigen Teilnahme an der Vorsorge.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
WHO, UNICEF und der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen benennen dringende Maßnahmen zur Bewältigung der wachsenden, klimabedingten Risiken für Kinder und deren Mütter, wie Tropenkrankheiten.
Österreichs Bundesgesundheitsminister Johannes Rauch will vor seinem Rückzug aus der Regierung die größte Gesundheitsreform seines Landes seit Jahren umsetzen. Ein Erfolg scheint indes fraglich.
In den vergangenen fünf Jahren hat sich die Zahl der AU-Tage aufgrund psychischer Erkrankungen und Verhaltensstörungen um 1,7 Prozent erhöht und in den vergangenen zehn Jahren um 4,8 Prozent.
Mit dem verabschiedeten Budgetbegleitgesetz kann nun Österreichs Bundesgesundheitsminister Johannes Rauch seine große Gesundheitsreform im Land anstoßen.
Nordrhein-Westfalen will über den Bundesrat ein Paket zur finanziellen Unterstützung von Krankenhäusern auf den Weg bringen. Es umfasst Soforthilfen und Änderungen an der Finanzierungssystematik.
In Nordrhein-Westfalen wollen die Akteure im Gesundheitswesen die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung verbessern. Handlungsbedarf sehen sie auch bei der Nutzung digitaler Angebote.
In Deutschland könnte eine Softdrinksteuer in den nächsten 20 Jahren nicht nur Fälle von Typ-2-Diabetes verhindern oder hinauszögern, sondern auch mehrere Milliarden Euro einsparen.