Forscher des Robert Koch-Instituts haben die Daten von 1020 Ausbrüchen von COVID-19-Erkrankungen an Schulen analysiert. Sie wollten wissen: Welche Rolle haben 6- bis 20-Jährige im Pandemie-Geschehen?
Kinder und Jugendliche leiden enorm unter dem Lockdown. Deshalb fordern Kinderärzte, Schulen und Kitas rasch zu öffnen. Auch, weil Kinder keine Treiber der Pandemie seien.
Atomkritische Ärzte warnen: Ein stets modifiziertes Design sowie Drop-outs aus den Reihenuntersuchungen junger Menschen in Fukushima auf Schilddrüsenkrebs stellen ein verzerrtes Bild der Realität dar.
Unkomplizierte digitale Meldeverfahren und eine zentrale Erfassung der Testergebnisse durch das RKI würden das Dunkelfeld nicht registrierter Infektionen aufhellen, so die Kammer.
Die während der Pandemie beschlossenen politischen Maßnahmen sind von den Forschern der Leopoldina maßgeblich mitgestaltet worden. Ihr Präsident Gerald Haug blickt auf turbulente Zeiten zurück.
Bis Ende Februar sollte die Corona-Software Sormas bundesweit in den Gesundheitsämtern zum Einsatz kommen. Zwei Länder melden nun mehr oder weniger Vollzug.
In den USA ist mit dem Vakzin von Johnson & Johnson nun ein dritter Corona-Impfstoff verfügbar. Das Präparat hat einen Vorteil: Für den Impfschutz wird nur eine Dosis verabreicht.
Seit zehn Jahren können Augenärzte die Sehkraft von Diabetikern mit einem diabetischen Makulaödem bewahren. Entscheidend dabei: eine kontinuierliche und intensive Behandlung vor allem zu Beginn. Dennoch sind viele Patienten unterversorgt. Eine Retinaspezialistin spricht mit uns über mögliche Gründe.
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Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
Mit dem Einstieg der Arztpraxen in die Corona-Impfkampagne muss die Impfverordnung geändert werden. Der Begriff der Priorisierung bedarf damit einer neuen Deutung.
In den USA ist die Notfallzulassung für den Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer aktualisiert worden. Nun kann die Vakzine bis zu zwei Wochen bei Temperaturen eines normalen Gefrierfachs transportiert und gelagert werden.
Die EU gibt Signale in Richtung Sommerurlaub trotz COVID-19. Ein Impfausweis könnte die Lösung sein. Doch Ziele und Möglichkeiten der Mitgliedsstaaten sind höchst heterogen.
Das Risiko eines ipsilateralen Schlaganfalls korreliert auch bei Patienten mit asymptomatischer Karotisstenose mit dem Grad der Stenosierung. Dies gilt es bei der Wahl der Behandlung zu berücksichtigen.
Neues, relevantes Wissen zu neurologischen Manifestationen bei COVID-19 fasst eine gerade aktualisierte S1-Leitlinie zusammen. Eine Erkenntnis: Schlaganfall-Patienten sind besonders vulnerabel.
Patienten, die orale Antikoagulanzien einnehmen, haben nach einer Koloskopie mit Polypektomie ein erhöhtes Risiko für verzögerte Blutungen. Das Risiko ist nicht mit allen Wirkstoffen gleich erhöht.
Der EU-Sondergipfel zu Corona hat auf die vielen Fragen nur wenige Antworten gefunden. Deutlich wird aber: Ein digitaler Corona-Impfpass soll und ein Exportstopp für COVID-19-Impfstoffe könnte kommen.
Frauen sind oft Opfer, aber auch zu Gewalt- und Sexualdelikten fähig. Doch diese Seite wird oft tabuisiert, kritisiert Dr. Sigrun Roßmanith. Im „ÄrzteTag“-Podcast schildert die Psychiaterin, was Frauen zu Täterinnen macht und wie sich ihre Taten von denen der Männer unterscheiden.
Infektionskrankheiten fordern seit jeher mehr Todesopfer als Kriege oder Naturkatastrophen. Ein Museum plant eine große Ausstellung über die Gefahren von Bakterien und Viren.
Ein Münchner IT-Unternehmen hat eine Plattform entwickelt, mit der Patienten ihren Therapieverlauf dokumentieren können. Das soll Hersteller und Behörden beim Nutzennachweis neuer Arzneimittel helfen.
Der Corona-Impfstart in Arztpraxen steht bevor: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigt an, zeitnah die Impfverordnung anzupassen. Derzeit werden schon die Lieferketten aufgebaut.
Die Stiftung LebensBlicke betont zum Auftakt ihrer jährlichen Aufklärungskampagne die wichtige Rolle von Vorsorgeuntersuchungen. Die Digitalisierung in der Diagnostik schreitet schnell voran.
Der SGLT2-Hemmer Dapagliflozin wirkt bei Herzinsuffizienz prompt: Kardiovaskuläre Todesfälle und Klinikeinweisungen lassen sich schon in vier Wochen signifikant reduzieren.
Auf Basis eines Prognosemodells empfiehlt die Fachgesellschaft der Intensivmedizner einen Corona-Lockdown bis April und danach eine R-Wert-gesteuerte Öffnung. Das soll Belegungsspitzen auf Intensivstationen vermeiden.
Auch aus dem Bundestag kommen nun Forderungen, dass Hausarztpraxen bald an den Corona-Impfungen beteiligt werden sollen. Und Politiker von Union und SPD stoßen empfindliche Strafen für Impfvordrängler an.
Schon als erste Studien zu SGLT-2-Hemmern publiziert wurden, herrschte Begeisterung. Die Arzneien schicken sich aber an, nicht nur als Antidiabetika Karriere zu machen. Neue Studiendaten lassen auch Nephrologen jubeln. Ein „EvidenzUpdate“ über Studienpopulationen und Patientenkollektive.
Weil nicht jede Krankheit, die eine schnellere Corona-Impfung rechtfertigen würde, namentlich in der Impfverordnung aufgeführt ist, soll in Bayern jetzt eine Expertenrunde ran.
Um wieder mehr emotionale Nähe zu den Patienten aufzubauen, tragen Klinik-Mitarbeiter in Berlin an ihrem Namensschild Fotos, wie sie ohne MNS aussehen. Bis zur Umsetzung musste die Aktion aber einige Hürden nehmen.
Die bereits getroffenen Verkaufsvereinbarungen für seinen Corona-Impfstoff, lassen Moderna auf ein umsatzstarkes Jahr hoffen. Das US-Unternehmen will seine Produktionskapazitäten ausbauen.
Ein Pflaster, das Unregelmäßigkeiten des Herzrhythmus erkennt, kann womöglich zur Schlaganfall-Prävention beitragen, so eine internationale Studie. Für ihre weitere Forschung setzen die Autoren auf Hausärzte.
Der Verband der Pharmabranche vfa lobt die Entwicklung von Medikamenten gegen Seltene Krankheiten als besondere Erfolgsgeschichte. Gleichzeitig fürchtet er, dass das medizinische Förderprogramm gekippt werden könnte.
Die Gleichbehandlung von Männern und Frauen ist nicht immer erstrebenswert: In der Kardiologie gibt es bereits einige Beispiele dafür. Die Blutdruckeinstellung könnte ein weiteres sein.
Das kardiovaskuläre Risiko verstärkt sich einer Studie zufolge bei Frauen bereits bei deutlich niedrigeren systolischen Blutdruckwerten als bei Männern. Sind geschlechtsspezifische Zielwerte sinnvoll?
Drei Ärzte in Westfalen-Lippen sollen nach einer Corona-Impfaktion unberechtigt Impfstoff mitgenommen – und damit anschließend eigene Patienten geimpft haben. Die KV geht den Vorwürfen nach.
Weniger Klinikeinweisungen, geringere Sterblichkeit: Telemonitoring stellt bei Herzinsuffizienz eine wichtige Ergänzung in der Versorgung dar. Kassen rufen zum verstärkten Einsatz der Technik auf.
Kleinere Kliniken haben am meisten vom Rettungsschirm profitiert, obwohl sie sich im Durchschnitt weniger an der Versorgung von COVID-19-Patienten beteiligt haben. Boris Augurzky und Reinhard Busse erläutern dieses Kompensationsparadoxon.
Bis September 2020 haben die Kliniken als Kompensation für negative Auswirkungen der Pandemie neun Milliarden Euro erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich ihre Erlöse damit leicht verbessert.
Ärzte können Patienten mit Depressionen ab März die Digitale Gesundheitsanwendung „Deprexis“ zur Therapieunterstützung verordnen. Das Programm hat eine dauerhafte Zulassung erhalten.
Um Engpässe während der Corona-Impfkampagne zu vermeiden, soll jetzt eine Taskforce der Bundesregierung die Industrie unterstützen. Involviert sind gleich mehrere Ministerien.
Ob mit Medibus zu Tests und Impfungen im hintersten Winkel oder beim Personalaufbau im ÖGD: Im Landkreis Rendsburg-Eckernförde klappt manches besser als anderswo. Ein Gespräch mit Landrat Dr. Rolf-Oliver Schwemer.
Im BMG-Auftrag hat die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften eine Roadmap zu mehr Resilienz und Leistungsfähigkeit im Gesundheitswesen erstellt. Im Fokus steht die intelligente Digitalisierung.
Ärger um Schnelltests, verschmähte Vakzine, zu wenig Impfungen: Die Corona-Befragung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Bundestag versprach viel Aufregung – am Ende wurde es eine entspannte Stunde für den Minister.
Aus „Medis4ÖGD“ wird „Studis4ÖGD“: Die Freiwilligenbörse ist im vergangenen Jahr so gut angenommen worden, dass die Initiatoren sie nun auch für andere Fachrichtungen öffnen.
Viele Bundesbürger sind sich ihres hohen COVID-19-Risikos bestimmt nicht bewusst. Nach einer Berechnung des RKI zählen insgesamt 22 Millionen Menschen im Alter ab 15 Jahren zu den Hochrisikogruppen.
Politisch sind Corona-Antigenschnelltests für Laien zwar vorübergehend in der Warteschleife gelandet – das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat nun aber erste Tests zugelassen.
Corona-Impfungen am Arbeitsplatz – warum nicht? Die Betriebsärzte zeigen sich jedenfalls bereit für das Ansinnen – wenn zuvor bestimmte Rahmenbedingungen geklärt sind.
Die sächsische Staatsregierung will in einem Modellprojekt das Impfen gegen das Coronavirus in Praxen von Hausärzten erproben. 40 Praxen werden dafür gesucht.
Bald wird es in Deutschland zu einem Rückstau bei den Corona-Impfungen kommen, prophezeit die KBV – und fordert erneut, rasch die Arztpraxen bei den Impfungen zu beteiligen. Unterstützung kommt vom Zi.
Am 28.02. ist Tag der Seltenen Erkrankungen, also jenen Krankheiten, unter denen maximal fünf von 10.000 Menschen leiden. Was sich zuletzt in der Erforschung von Orphan Diseases und der Behandlung der Patienten getan hat.
Italienische Forscher sagen den Ländern der Europäischen Union für das Jahr 2021 eine insgesamt sinkende Krebsmortalität voraus. Doch es gibt Ausnahmen bei einzelnen Krebsarten.
Die KV Berlin und die Senatsverwaltung für Gesundheit haben eine Vereinbarung getroffen, die niedergelassene Ärzte von den steigenden Anfragen nach Impf-Attesten entlasten soll. Herausgekommen ist ein neuartiges Modell bei der Impfeinladung.
Die Zustimmung zur Corona-Politik bröckelt: Etwa ein Drittel der Bundesbürger lehnt die Beschränkungen und COVID-19-Impfungen ab. Das zeigt eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung.
Stolze Bilanz: Fast jedes fünfte Medikament mit neuem Wirkstoff, das im vergangenen Jahr in Deutschland neu eingeführt wurde, ist ein Orphan Drug für Krebspatienten. Eine Übersicht.
Derzeit bestehen bei den Pneumokokken-Impfstoffen Lieferengpässe. Ab kommender Woche sollen nun ursprünglich für China produzierte Dosen von Pneumovax® 23 in Deutschland erhältlich sein.
Eine Zahnärztin, die wegen ihrer Behandlungstätigkeit vorzeitig gegen COVID-19 geimpft werden wollte, ist vor dem Verwaltungsgericht Hamburg gescheitert.
Zwei Gentherapien für Patienten mit Unterformen zweier seltener Erkrankungen sind 2020 in Deutschland eingeführt worden. Sie bieten die Chance einer klinischen Heilung.
Die regionalen Corona-Impfzentren in Bayern sollen aufgestockt werden, die Impfkapazitäten mehr als verdoppelt werden. Die Landesregierung setzt aber auch auf Praxen und Kliniken.
Wo vor Kurzem noch Muskeln waren, wachsen plötzlich Knochen: Für Patienten mit Fibrodysplasia ossificans progressiva gibt es noch keine zielgerichtete Therapie. Welche Maßnahmen ihnen dennoch das Leben erleichtern.
SARS-CoV-2 verändert sich immer wieder, aber Experten machen Mut: Die verfügbaren COVID-19-Impfstoffe können relativ schnell auf neue Coronavirus-Mutanten umgestellt werden.
Amyloidosen gibt es in verschiedenen Unterformen. Besonders Altersamyloidosen werden zunehmend diagnostiziert. Für fast jeden Amyloidose-Typ gibt es Therapieoptionen, berichtet Professor Ute Hegenbart im Interview.
Bei Patienten mit einer unklaren interstitiellen Lungenerkrankung kann es Sinn machen, auch nach einer Sklerodermie zu fahnden. Zumal es eine neue Therapieoption gibt.
Ein breites Bündnis medizinischer Fachgesellschaften hat die Leitlinie zur „Stationären Behandlung von COVID-19-Patienten“ aktualisiert. Einen besonderen Stellenwert nimmt darin die medikamentöse Therapie ein.
Neue Herausforderungen, alte Probleme: Die Bundeswehr erntet Lob für den Einsatz ihrer Soldaten in der Coronavirus-Pandemie – und hadert mit der Ausrüstung.
Allein in dieser Woche soll Deutschland weitere 1,9 Millionen Dosen an Corona-Impfstoff erhalten. Die wachsende Impfmenge führt zu Begehrlichkeiten. Der Vorsitzende des Hausärzteverbands Weigeldt fordert, die Impfung von Ärzten vorzuziehen.
Die Akkreditierten Labore in der Medizin sehen Corona-Antigentests lediglich als Ergänzung zu PCR-Tests – und fordern: Die Nutzer sollten verständliche Hinweise zur richtigen Anwendung bekommen.
Nachdem die Corona-Lage die Kliniken im Raum Leipzig im Dezember dazu zwang, nur noch Not- und Coronafälle zu versorgen, werden nun auch wieder planbare Behandlungen angeboten.
Unklare rezidivierende Schmerzkrise – manchmal steckt da eine Seltene Erkrankung dahinter. Betroffene profitieren von früher Diagnostik. Auch deshalb, weil es für sie jetzt neue Arzneien gibt.
Wiederkehrendes Fieber über wenige Tage, dazu Bauchschmerzen oder Stechen beim Atmen, vielleicht noch Hautrötungen und Gelenkschmerzen? Dahinter könnte ein Familiäres Mittelmeerfieber stecken.
Erfolg im Tiermodell für SMA: Eine erhöhte neuronale Aktivität hat positive Effekte auf Zahl und Funktion von Synapsen – und letztlich auch auf die motorischen Fähigkeiten.
In einem Verbundprojekt werden jetzt Daten von Patienten mit Leukodystrophie und ähnlichen Erkrankungen ausgewertet. Ziel ist die bessere und schnellere Diagnostik von Krankheitsfällen.
Der Digitalverband Bitkom nimmt zwei aktuelle Umfragen zum Anlass, um das Pandemiemanagement in Deutschland zu kritisieren. Insbesondere beim Thema Corona-Impfung handle man „Blindflug“ – zum Ärger der Bürger.
Politiker wären gut beraten, ihren Bürgern durch Beteiligung von Praxen die Wege zur Impfung zu verkürzen. Dass dies geht, zeigt ein Beispiel aus Mecklenburg.
In Thüringen ist die Vergabe von Corona-Impfterminen für die Prioritätsgruppe 2 angelaufen. Nun können unter 65-jährige Risikopatienten einen Termin buchen. Aber auch Ärzte und ihr Personal rücken nach.
In Mecklenburg-Vorpommern haben Landesgesundheitsminister Glawe und KV-Vorstandschef Rambow einen Brief an die Landräte versendet, um für das Corona-Impfen in Arztpraxen zu werben.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hält die neue, höhere Priorisierung von Erziehern und Lehrern bei den Corona-Impfungen für nachvollziehbar. Kritik kommt vom Ethikrat – und von Patientenschützern.
Diclox forte enthält 23,2 mg Diclofenac-N-Ethylthanamin pro Gramm Gel. Als saures Molekül reichert sich die Substanz gut in entzündetem Gewebe an und hemmt dort die Bildung pro-inflammatorischer Prostaglandine.
Bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis gibt es mit Guselkumab eine neue Therapieoption. In einer Studie hat sich der IL-23-Inhibitor auch bei Patienten mit TNF-Inhibitor-Versagen als effektiv erwiesen.
Im Kreis Rendsburg-Eckernförde räumte Landrat Dr. Rolf-Oliver Schwemer seinem Fachdienst Gesundheit vor der Coronavirus-Pandemie keinen großen Stellenwert ein. Das hat sich nun grundlegend geändert – auch für die Zukunft.
„In fünf vorsichtigen Schritten“ will Premierminister Boris Johnson Großbritannien zurück zur Normalität führen – und zwar bis zum Sommer. Rückenwind geben ihm die Impferfolge.
Der französische Pharmakonzern Sanofi hat angekündigt, Johnson & Johnson bei der Abfüllung des Corona-Vakzins unter die Arme zu greifen. Geplant sind zwölf Millionen Dosen pro Monat.
Kostenfreie Corona-Schnelltests wird es für Bundesbürger nicht so schnell geben. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn scheitert mit seinem Plan, mit dem Monatswechsel einen Anspruch auf diese Tests einzuführen.
Schnelle Reaktion auf den zunehmenden Präsenzunterricht in vielen Bundesländern: Gesundheitsminister Jens Spahn macht den Weg frei für Erzieher und Grundschullehrer in die nächsthöhere Corona-Impfgruppe.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ruft Deutschland und Europa auf, einen Teil seiner Corona-Impfstoffe an ärmere Staaten abzugeben. Ähnlich äußert sich WHO-Chef Tedros Ghebreyesus.
Die KBV hat die Zweitmeinungsanträge bis Juni 2020 ausgewertet: Besonders häufig wurde eine Genehmigung als zweitmeinender Arzt für Hysterektomien nachgefragt.
Ab Herbst sollen Senioren mit einem Hochdosis-Impfstoff gegen Influenza geimpft werden, rät die STIKO neuerdings. Dass nur ein einziger solcher Impfstoff auf dem Markt ist, bereitet Experten Sorgen. Und die KVen schüren mit uneinheitlichen Empfehlungen die Unsicherheit.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron stößt die prominente Position führender Epidemiologen im Land sauer auf. In Regionen, wo die Coronavirus-Mutation grassiert, wird der Ruf nach Lockdown-Verschärfungen laut.