US-Forscher haben die Literatur zum Thema Dekontamination von N95-Masken ausgewertet und geben Tipps, welche Methoden sich eignen – und welche eher nicht.
In Großbritannien sind die ersten Freiwilligen im Zuge einer Studie mit Corona infiziert worden. Bei dem Projekt wurden junge, gesunde Menschen ausgewählt mit geringem Risio für schweren COVID-19-Verlauf.
Der Mangel an Corona-Impfstoffen hat nun auch Auswirkungen für die Krankenhäuser in Baden-Württemberg: Sie bekommen erstmal keine eigenen Dosen mehr geliefert.
Ab Montag soll jeder Bürger wöchentlich einen kostenlosen Corona-Schnelltest erhalten können. Zum Start wird das wohl nicht gleich überall der Fall sein. Jens Spahn erntet dafür Kritik gleich aus mehreren Ecken.
Der Freistaat Sachsen hilft Tschechien bei der Bewältigung der Corona-Pandemie. Dazu sollen unter anderem bis zu neun Intensivbetten in sächsischen Kliniken für tschechische Patienten vorgehalten werden.
Ob Verdacht auf malignes Melanom oder Basalzellkarzinom: Bei der Primärdiagnostik sollten Dermatologen selbst begutachten und nicht auf assistive KI setzen, so die erste S2k-Leitlinie zur Teledermatologie.
Dr. Jana Husemann, Vorsitzende des Hausärzteverbands Hamburg, spricht über Ungleichheiten und Ideen, um Frauen im Gesundheitssystem den Rücken zu stärken.
Im Gesundheitswesen sind die meisten Beschäftigten Frauen. Aber der hohe Anteil alleine sagt noch nichts darüber aus, wie gleichberechtigt die Bedingungen dort sind. Was noch fehlt und was schon geschafft ist.
Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin fordert schon seit einigen Wochen, die Praxen bei der Corona-Impfung der Bevölkerung einzubeziehen. Nun starten die ersten Arztpraxen.
Mobbing, Belästigung und Kostenfallen im Netz: Der Bund macht einen Vorstoß, um Kinder und Jugendliche auf Plattformen im Internet besser zu schützen. Kritik an der Novelle bleibt.
Niemand hält die Hand. Niemand spricht ein letztes Wort. Mehr als 70.000 Menschen sind in Deutschland bereits im Zusammenhang mit COVID-19 gestorben. Viele einsam.
Ein kirchliches Altenheim im Westen der Halbinsel Peloponnes hat zwei Mitarbeitern gekündigt, weil sie sich nicht gegen SARS-CoV-2 impfen lassen wollten.
Der Privatärztliche Bundesverband betont in einem Brief, bei den Corona-Impfungen unterstützen zu wollen. Auch die Urologen erklären ihre Impfbereitschaft.
Tschechien führt im Kampf gegen die Corona-Pandemie eine Quarantäne-Bonuszahlung ein. Präsident Milos Zeman unterzeichnete dazu ein entsprechendes Gesetz.
Der Medizintechnikhersteller Drägerwerk im Corona-Boom: 2020 hat sich der Gewinn vervielfacht. Hoher Schulden wegen ist dennoch kein Raum für mehr Dividende.
Schutz vor COVID-19 – aber auch vor Atemwegserkrankungen: Auch infolge der AHA-Regeln muss Bionorica 2020 erstmals seit langem einen deutlichen Umsatzrückgang verkraften.
Daten der ersten sieben Meldewochen lassen für 2021 auf eine Zunahme an Hantavirus-Infektionen schließen. Experten raten, sich bei Gartenarbeiten im Lockdown ausreichend zu schützen.
Inzidenz und R-Wert bieten keine verlässliche Basis, um das Corona-Pandemiegeschehen einzuschätzen, heißt es in einem neuen Positionspapier des Pandemierats der BÄK. Ein anderer Wert sei aussagekräftiger.
Aldi zeigt, wie Beschaffung geht und bringt als erster Discounter Corona-Selbsttests in seine Läden – unschlagbar günstig. Lange waren sie am Verkaufstag allerdings nicht verfügbar.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde eines Krebspatienten abgewiesen: Immunschwäche ist per se noch kein Grund für einen sofortigen Impftermin.
Ab Montag können über 80-Jährige auch in ausgewählten Arztpraxen gegen COVID-19 geimpft werden. Auch Pflegebedürftige dieser Altersgruppe, die zu Hause wohnen, werden berücksichtigt.
Die Impf-Kommunikation ist derzeit ein drängendes Thema in der Ärzteschaft. Die meisten fühlen sich einer Umfrage zu folge gut vorbereitet. Und welche Informationsquellen nutzen Ärzte davor?
Hunderte Ärztinnen und Ärzte impfen die baden-württembergische Bevölkerung derzeit: in Impfzentren und als mobile Teams. Dabei ist es nicht immer damit getan, nur eine Spritze zu setzen. Einblick in den Alltag.
Die imland Kliniken erhalten vom Kreis Rendsburg-Eckernförde eine Liquiditätshilfe in Höhe von sieben Millionen Euro, weil die Corona-Ausgleichszahlungen des Bundes für Krankenhäuser nicht greifen.
Regelmäßige Kaffeetrinker scheinen im Vergleich zu Personen, die darauf verzichten, ein signifikant reduziertes Risiko für Nierenzellkarzinome zu haben. Das gilt jedoch nur für Nichtraucher.
Auch in einigen nördlichen Bundesländern finden sich mittlerweile FSME-Risikogebiete: Mit dem Stadtkreis Dessau-Roßlau wurde jetzt das erste FSME-Risikogebiet in Sachsen-Anhalt überhaupt ausgewiesen.
Erste Erfahrungen mit der saarländischen Härtefallkommission: 60 Prozent der Antragsteller verbessern ihre Position auf den Corona-Impflisten. Welche Gründe geben Antragsteller dabei meist an?
Eigentlich müsste bis Ende Juli der Immunstatus aller Personen in Schulen und Kitas erfasst werden. Die Länder drängen darauf, diese Frist bis Ende 2022 zu verlängern.
Schleswig-Holsteins KV-Vize Ennenbach fordert finanzielle Nachbesserungen für Vertragsärzte. Diese könnten aus „liegengebliebenen Mitteln der Krankenkassen kommen“, regt er an.
Praxen sollen zügig und ohne viel Aufwand in die Corona-Impfkampagne eingebunden werden, so Gesundheitsminister Spahn. Die Vakzin-Logistik stehe bereits. Die FDP setzt derweil auf ein nationales Impfportal.
Die WHO rechnet damit, dass die Corona-Pandemie in rund zehn Monaten zu Ende sein wird – warnt aber vor Leichtfertigkeit. Ein EU-Impfpass werde im Sommer wohl kommen, gut findet die WHO das aber nicht.
Führende Ökonomen sehen Deutschlands Weg aus der Wirtschaftskrise überwiegend pessimistisch. Das Hauptproblem: Defizite im Bildungssystem unter Corona.
27 ausgesuchte internistische Praxen, onkologische Schwerpunktpraxen und Dialyse-Zentren können in den nächsten Tagen ihre Patienten über Impftermine gegen SARS-CoV-2 informieren.
Italien stoppt Vakzin-Lieferungen an Australien, Sputnik V vor der EU-Zulassung, Ärger um Israel-Reise zweier EU-Regierungschefs: Der Donnerstag brachte viel Entwicklungen rund um die COVID-19-Pandemie.
Der Shutdown geht weiter. Öffnungen sind aber möglich. Arztpraxen sollen ab Ende März umfassend impfen. Für KBV-Chef Andreas Gassen ist das der springende Punkt.
Daten aus dem Vereinigten Königreich haben kürzlich die gute Wirksamkeit des AstraZeneca-Impfstoffs gegen COVID-19 in höheren Altersgruppen belegt – Anlass für die STIKO, die Impfempfehlungen anzupassen.
Trotz hochwirksamer Impfstoffe werden wir uns auch künftig mit SARS-CoV-2 arrangieren müssen, wurde bei einem Helmholtz-Symposium deutlich. Impfen hilft, aber erst langfristig.
Bei den COVID-19 Impfquoten liegt Brandenburg hinten. Ministerpräsident Woidke will das ändern. Dabei schwingt Kritik an Gesundheitsministerin Nonnemacher mit.
Mit der Parkinson-Agenda 2030 soll in den kommenden zehn Jahren die Entwicklung neuer Therapien für Parkinson und andere Bewegungsstörungen vorangebracht werden: zur ersten ursächlichen Therapie.
Die Koalition verlagert Kernthemen der Diskussion um die Corona-Pandemie in einen Unterausschuss des Gesundheitsausschusses. Teile der Opposition reagieren sauer.
Die Drogeriemarktkette dm will zunächst in Baden-Württemberg zertifizierte Schnelltest-Center vor ihren Filialen einrichten. Mitarbeiter und medizinisches Personal sollen dort dann auf SARS-CoV-2 testen.
Der russische Impfstoff Sputnik V gegen COVID-19 wird bereits in mehreren Ländern außerhalb Russlands gespritzt. Jetzt prüft die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) seine Wirksamkeit.
Die Hälfte der Vertragsärzte würde bei Corona-Impfungen mitmachen, ergab eine Umfrage der KV Nordrhein. Die Ärztevertreter stellen aber auch Forderungen.
Mit Abstand die meisten Krankheitsfälle bei erwerbstätigen BKK-Versicherten – 47,2 Fälle je 10.000 Beschäftigte – traten in Heimen auf. Die durchschnittliche AU-Zeit betrug 12,6 Tage.
Sauer macht nicht immer lustig, schon gar nicht bei erhöhten Harnsäurespiegeln im Serum. Die sind bekanntlich mit erhöhten kardiovaskulären Risiken assoziiert. Kann die Harnsäuresenkung das ändern? Im „EvidenzUpdate“ besprechen wir zwei neue klinische Studien dazu.
Der Corona-Lockdown wird bis 28. März verlängert. Erste Öffnungen sind aber möglich. Hausärzte sollen zudem ab Ende März umfassend impfen. Aus der Oppsition kommen Kritik und Lob.
Nicht nur Kassenärzte, sondern auch Privatärzte und Betriebsärzte sollen schon bald gegen SARS-CoV-2 impfen dürfen. Das sieht eine Änderung der Corona-Impfverordnung vor. Der Entwurf enthält auch Angaben zur Vergütung und Priorisierung.
Zu ihrem Kongressauftakt erinnern Endokrinologen daran, wie wichtig die Forschung zu seltenen Erkrankungen ist. Das Wissen darüber liefere auch bedeutsame Erkenntnisse zu weit verbreiteten Krankheiten wie Adipositas.
In Berlin gibt es jetzt eine Clearingstelle für Impf-Härtefälle. Eine Ärztin berichtet, wie sie zuvor vergebens nach einer Anlaufstelle gesucht hatte – und von mangelhafter Informationspolitik.
In der Prävention HPV-assoziierter Krebserkrankungen gibt es noch viel Luft nach oben. Das DKFZ und die Deutsche Krebshilfe erinnern zum HPV Awareness Day an die Bedeutung der Impfung: Sie kann viele Leben retten.
Verstirbt eine Patientin an einer verzögert erkannten Krebserkrankung, ist für die Bemessung des Schmerzensgeldes ihr Leidensweg maßgeblich, urteilt ein Oberlandesgericht. Dem Arzt ist das Leid nur eingeschränkt zurechenbar.
Genügt bei kleinen Bauchaortenaneurysmen die CT-Überwachung alle zwei Jahre? US-Forschern zufolge ist so ein Intervall zumindest bei Männern möglich – allerdings nur mit einem bestimmten Parameter.
Der Pharmariese Merck & Co blieb mit eigenen Impfprojekten gegen COVID-19 bislang glücklos. Nun hilft er bei der industriellen Produktion der Einmal-Vakzine von Janssen.
Systemische Antibiotika gelten als Mittel erster Wahl bei der Therapie von Acne inversa. Gut nachgewiesen ist deren Wirkung aber nicht. Ein Team von Dermatologen hat nun versucht, das nachzuholen.
Zwar verzeichnete die PKV-Branche 2020 insgesamt ein leichtes Minus. Die Debeka-Versicherungsgruppe ist nach eigener Aussage aber ansonsten gut durch das Pandemie-Jahr gekommen.
Das Pandemiejahr 2020 hat der Terminservicestelle (TSS) in Thüringen viele Anruferfragen gebracht – und Terminabsagen. Trotzdem ist die Zahl der vermittelten Arzttermine nahezu konstant geblieben.
Der Inzidenzwert soll nicht länger alleinige Richtschnur für coronabedingte Einschränkungen sein. Darauf haben sich Union und SPD geeinigt. Sanktionen für Impfdrängler sind dagegen vom Tisch.
Lieber vorsichtig: Bevor Bund und Länder Öffnungsschritte beschließen könnten, mahnt Bundesärztekammerpräsident Reinhardt, dass Menschen trotz Testung weiterhin die Corona-Regeln einhalten sollten.
Gutes Hören ist bei Kindern wichtig für die Entwicklung, bei Älteren zur Vorbeugung von Demenz. Ohne bessere ärztliche Versorgung droht bis 2050 Milliarden Menschen ein Hörproblem, sagt die WHO.
In den klinischen Studien hat sich der rekombinante Zoster-Impfstoff als hoch wirksam erwiesen. „Real world“ Daten bestätigen die Wirksamkeit. In Deutschland ist die Vakzine wieder verfügbar.
Auch Thüringen plant ein Pilotprojekt zur Corona-Impfung in den Praxen von Hausärzten. Ein Haken: Es interessieren sich mehr Ärzte für das Modellprojekt als teilnehmen können.
Curevac erprobt noch seinen Corona-Impfstoff, für den in den kommenden Wochen eine Zulassung vorliegen dürfte. Erste Versuche, den Impfstoff auch mit einem Drucker herzustellen, gibt es wohl ab Sommer.
Ungewöhnlich, aber hilfreich war der Einsatz des Staubsaugers zur Entfernung von aspirierten Fremdkörpern. Familienangehörige retteten den Betroffenen auf diese Weise das Leben.
Mecklenburg-Vorpommern startet mit der Impfung von Menschen aus der Altersgruppe der Ü65 und der Priorität zwei. Darunter sind auch Haus- und Fachärzte sowie deren Praxispersonal.
Praxen sollen schon ab der zweiten Märzwoche an Corona-Impfungen beteiligt werden. Dabei soll es für sie Spielräume bei der Priorisierung geben. Darüber entscheiden am Mittwoch Bund und Länder.
Liegengebliebener Impfstoff von AstraZeneca sollte schnellstmöglich verimpft werden, da sind sich Markus Söder und Michael Kretschmer einig. Außerdem sollten Hausärzte in ihren Praxen impfen dürfen.
Mit einem DMP Adipositas erhielten Betroffene erstmals einen regelhaften Anspruch auf kontinuierliche Behandlung, lobt die Deutsche Diabetes Gesellschaft.
Ein Großteil der Pflegeheimbewohner ist mittlerweile mindestens einmal gegen SARS-CoV-2 geimpft. Zeit, ihnen mehr soziale Kontakte zu ermöglichen, meinen die Landesgesundheitsminister.
Die Wirtschaft drängt auf Öffnung, die Epidemiologen raten zur Vorsicht. Am Mittwoch beraten die Regierungschefs. Und die Labore melden wieder steigende Inanspruchnahme.
Weil nahezu alle Bewohner eines Pflegeheims bereits gegen Corona geimpft sind, müssen die dort Beschäftigten sich nicht mehr engmaschig auf SARS-CoV-2 testen lassen.
Mechanische Kniebeschwerden mit Meniskussymptomen gleichzusetzen, ist laut US-Orthopäden nicht gerechtfertigt. Negativ wirken sich Schäden am Gelenkknorpel aus.
Die neue Website www.haemophilie-notfall.de unterstützt Ärzte im Notfall mit einem Hämophilie A-Patienten. Auch bei der Suche nach dem nächsten Hämophiliezentrum in der Region.
Die überwiegende Mehrheit der Menschen in Deutschland will sich nach einer RKI-Umfrage gegen SARS-CoV-2 impfen lassen. Beim Wissen über die Impfung und die Vakzinen sind aber noch Lücken vorhanden.
Praxen sollen nach Regierungsplänen während der Corona-Pandemie weniger im Regen stehen: So wird die extrabudgetäre Vergütung bei Ausgleichszahlungen nun doch berücksichtigt. Es gibt eine Bedingung.
Die Schmerzstärke ist kein brauchbarer Parameter im Diagnose- und Therapiemanagement einer Nierenkolik. Starke Schmerzen deuten nicht unbedingt auf große Steine oder eine schlechte Prognose hin.
Schnelltests sollen helfen, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen und erneute Schulschließungen zu vermeiden. Vom Vorschlag, auch Schüler regelmäßig zu testen, halten Ärzte aber wenig.
Trotz Corona-Symptomen soll eine MFA aus Düsseldorf ohne Schutzkleidung in einer Arztpraxis gearbeitet haben. Das könnte auch strafrechtliche Konsequenzen haben.
Bis Ende des Monats soll in 50 Praxen im Osten Deutschlands gegen SARS-CoV-2 geimpft werden. Wer aber nur nach Brandenburg fährt, um sich impfen zu lassen, schaut in die Röhre.
Sagen MFA Nein zur Corona-Impfung, sind die Arbeitgeber an der Reihe Lösungen zu finden. Eine Kündigung ist jedenfalls der letzte Schritt. Die „Ärzte Zeitung“ zeigt, welche vorher kommen sollten.
Die Koloskopie zur Darmkrebsvorsorge ist effektiv, zeigen Studienautoren zum Beginn des Darmkrebsmonats März. Die Untersuchten weisen viel weniger neue Kolorektalkarzinome auf – und ein niedrigeres Sterberisiko.