In Sachen Pflege-Kosten und der Frage „Wer zahlt“? wird nachjustiert. Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sieht in der Pflegevollversicherung die Lösung.
Eine höhere Eigenbeteiligung sei der falsche Weg, um die Kassen-Finanzen zu verbessern, sagt Klaus Holetschek. Der Gesundheitsminister Bayerns reagiert dabei auf eine Idee der Union. Der geht es auch um Eigenverantwortung.
Bei Patienten mit Olaparib-Therapie wurden Fälle von Lebertoxizität berichtet. Infos dazu sollen jetzt nach Vorschlag des Pharmakovigilanz-Ausschusses der EMA in den Produktinfos berücksichtigt werden.
„Wir sollten nicht das Signal senden, dass Menschen, die medizinischer Hilfe bedürfen, womöglich eine Bestrafung zu befürchten haben“, sagt die Vorstandsvorsitzende der KV Thüringen, Dr. Annette Rommel.
Ein Landes-Rettungsschirm für existenzbedrohte Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern könnte bereits im Herbst mit dem kommenden Doppelhaushalt verwirklicht werden, meint der CDU-Abgeordnete Harry Glawe.
Der Fachkräftemangel in der Pflege ist aktuell schon ein echtes Problem. Doch die Lage wird sich noch verschlimmern. Eine neue Studie liefert Zahlen, die das eindrucksvoll belegen.
Wechsel im Vorstand der Franziskus Stiftung: Zum 1. Oktober tritt Dr. Ulrich Knopp die Nachfolge von Dr. Daisy Hünefeld im Vorstand der Klinikgruppe St. Franziskus-Stiftung Münster an.
Rückwirkend zum 1. Juli greifen Vertragsanpassungen der Hausarztzentrierten Versorgung. Darauf haben sich die landwirtschaftliche Krankenkasse und der Bayerische Hausärzteverband geeinigt.
Der jetzige Entwurf für ein Cannabis-Gesetz bedeute hohen behördlichen Kontrollaufwand und viele Gerichtsverfahren, kritisiert der Deutsche Richterbund.
Das Corona-Virus EG.5, auch Eris genannt, verbreitet sich rasch und kann wohl auch dem Immunsystem leicht entwischen. Bei Infizierten ähneln die Krankheitsverläufe nach bisherigem Wissen aber denen anderer aktueller Varianten.
Die Corona-Pandemie hat vieles durcheinander gebracht, etwa den Schulalltag und die Möglichkeit, Freunde zu treffen. Für eine Altersgruppe von Mädchen scheint dies besonders schwer zu verkraften gewesen zu sein.
Das Forschungsprojekt „SelEe – Seltene Erkrankungen“ soll die Sichtbarkeit für diese Leiden erhöhen. Und es soll neues Wissen über seltene Erkrankungen schaffen.
Mit dem ALL4LIVER Grant werden weltweit Projekte gefördert, die an der Eliminierung von Virushepatitis arbeiten. Erstmalig stehen auch für Projekte aus Deutschland 200.000 US-Dollar zur Verfügung.
Solange ein Malaria-Impfstoff nicht zu einer sterilen Immunität führt, sollte zur Prävention einer Infektion mit P. falciparum im Leber- und im Blutstadium angesetzt werden.
Pflege-Steuerzuschuss ade: Abermals kann sich Gesundheitsminister Lauterbach nicht gegen das Bundesfinanzministerium durchsetzen. Die Kritik des AOK-Bundesverbands fällt gallig aus.
Deutschlands größtem Pflegedienst, den Angehörigen, gebühre „mehr Respekt“, heißt es in einem Positionspapier der Arbeitsgruppe Gesundheit der Unionsfraktion. Es brauche deutlich mehr Angebote zwecks Entlastung.
Keine Einigung in Sicht: Seit Freitagmorgen streiken in England Zehntausende Ärztinnen und Ärzte des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS. Sie verlangen bis zu 35 Prozent mehr Lohn.
Die staatliche Anerkennung der Medizinischen Hochschule Brandenburg Theodor Fontane ist vorzeitig verlängert worden – und zwar bis ins Frühjahr 2026 hinein.
Länder wie Israel oder Estland nutzen längst die Datenautobahn, während Deutschland noch auf holprigen Landstraßen unterwegs ist, moniert der vfa. Jetzt endlich sei aber mehr Tempo in Sicht.
Künftig könnten sich chronisch Patienten selber Blut abnehmen und die Probe ans Labor schicken. Ein entsprechendes Projekt namens „Blut mobil“ planen die MHH und die Unimedizin Göttingen.
Ärzte und Politik streiten darüber, wie die wirtschaftliche Situation von Arztpraxen aussieht: Der SpiFa feuert eine massive Breitseite auf das BMG ab. Immerhin: Bei der Entbudgetierung scheint sich etwas zu tun.
Die KV Berlin richtet eine Kommission für Pflegeheimversorgung ein. Sie will Praxen bei Problemen helfen, neue Impulse setzen und junge Kollegen bei der Arbeit unterstützen.
Nachdem eine Frau aus reiner Klinik im Norden heraus abgeschoben wurde, hatte es dort große Unruhe gegeben. Ein Erlass des Kieler Sozialministeriums soll solche Fälle künftig verhindern.
Eine Patientin wird wegen anhaltender Verschlechterung ihres Asthmas stationär aufgenommen. Die Lungenfunktion war schon immer eingeschränkt. Sind eine bronchopulmonale Dysplasie und Anomalitäten der Atemwege im Spiel? Eine Kasuistik.
Arzneien, die noch nicht abschließend gestestet sind, sollen „vielleicht“ verfügbar werden. Der Kanzler kündigt Gesetz zur Erleichterung der Forschung in Unternehmen und Universitäten an.
Die Internistin Katarzyna Sojka ist neue Gesundheitsministerin in Polen. Ihr Amtsvorgänger war nach mutmaßlichen Verstößen gegen das Arztgeheimnis zurückgetreten.
Mit einem „Beanspruchungsindex“ will das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung illustrieren, wie sich die Arbeitslast in der ambulanten Versorgung bis 2035 entwickeln wird.
Wie es HI-Viren gelingt, in eine Zelle einzudringen und sich Zugang zum Zellkern zu verschaffen, um virale Komponenten in die DNA einzubauen, war bisher unklar. Forscher sind hier jetzt einen Schritt weiter.
Mehrere Ärzteverbände schlagen ob der wirtschaftlichen Lage in den Praxen Alarm und kündigen eine bundesweite Protestkampagne an. Das BMG spricht von „Halbwahrheiten“.
Wenn sich unversorgte Traumata bei Geflüchteten verstetigten, habe dies nicht nur Folgen für die Gesundheit und auf die Integrationschancen der Betroffenen selbst, mahnen die Therapeuten.
10.000 Schritte am Tag: Sind die tatsächlich nötig, um die Gesamt- sowie die kardiovaskuläre Mortalität zu senken? Eine Metaanalyse ist dem jetzt auf den Grund gegangen.
Der Referentenentwurf zur Novelle der ärztlichen Approbationsordnung erhält von vielen Verbänden im Kern gute Noten. Spätestens bei der Frage der Folgekosten der Studienreform endet der Konsens.
Die Bundesregierung hält die geltenden Regelungen für die Aufnahme von neuen Hilfsmitteln in die Erstattung der gesetzlichen Krankenkassen für ausreichend, so die Antwort auf eine Parlamentarische Anfrage.
Die Teilnahmequote an der Früherkennungsuntersuchung gegen Brustkrebs stagniert in Sachsen-Anhalt bei rund 50 Prozent. Die KV mahnt eine gezieltere Information an.
Patientenberatung vor allem für SGB V-Leistungen: In einer Sondersitzung des Gesundheitsausschusses hat sich das Bundesgesundheitsministerium beim Thema Unabhängige Patientenberatung (UPD) auf die Seite des GKV-Spitzenverbands gestellt.
Das psychologische Institut in Mainz sucht Studienteilnehmerinnen und -teilnehmer: Personen, die unter chronischen Rückenschmerzen leiden können sich für freie Behandlungsplätze anmelden.
Von Containerstädten, Staub und fehlender Gesundheitskompetenz erzählt Dr. Günter Fröschl von „Ärzte der Welt“ im „ÄrzteTag“-Podcast. Ein Einblick, wie es um die Gesundheit der Menschen in der Türkei heute, sechs Monate nach den Erdbeben, steht.
Für die Hausärztin Laura Dalhaus liegt im deutschen Gesundheitssystem einiges im Argen. Im Interview mit der Ärzte Zeitung wirbt sie für die „gute Medizin“, die am Bedarf und nicht am Markt orientiert ist.
Die Weltgesundheitsorganisation hat befristete COVID-19-Empfehlungen in die IGV integriert, damit alle Staaten der Erde weiter gewappnet sind für den Kampf gegen mögliche Virusvarianten.
Die Konsistenz eines Tumors kann den Verlauf einer Krebserkrankung entscheidend beeinflussen. Das belegt eine Studie, in der mit der Tomoelastographie ein neuartiges bildgebendes Verfahren angewendet wurde.
Um dem Mangel an Pflegekräften zu begegnen, bringt eine Debatte um eine Begrenzung der Leiharbeit wenig, betonen Wissenschaftler am Institut Arbeit und Technik. Zielführender sei etwas anderes.
Das „Deutsche Diakonische Herz- und Gefäßzentrum“ soll die medizinischen, pflegerischen und medizintechnischen Kompetenzen zweier Herzzentren im Norden bündeln.
Die Krankenkassen nennt die Entwicklung der AU-Tage wegen seelischer Leiden „alarmierend“. Bei wiederkehrenden Depressionen beläuft sich die AU-Zeit auf durchschnittlich 112 Tage.
Erste Runde, noch kein Ergebnis: Der Auftakt der Verhandlungen über die Ärztehonorare im nächsten Jahr endete wie erwartet ergebnislos. Beide Seiten liegen mit ihren Vorstellungen weit auseinander.
Hessen fördert PVS-Hersteller, die eine Schnittstelle aus dem PVS zum Krebsregister entwickeln, damit Ärzte es in Zukunft leichter haben, die Daten der Patienten zu übermitteln. Denn sonst drohen jetzt auch in Hessen Sanktionen.
Die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin wirbt dafür, das Telemonitoring zum Bestandteil der Versorgung von chronisch Kranken zu machen. Dafür müssten jetzt die Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Versäumen freiwillig GKV-versicherte Selbstständige es, das Einkommen ihrer Kasse zu melden, droht den Betroffenen der Beitrags-Höchstsatz. Die Linke im Bundestag fordert eine Rechtsänderung, das Bundesgesundheitsministerium will „prüfen“.
Die Sicherheitsarchitektur in Europa hat sich verändert und die Vorgaben für die Gesamtverteidigung sind veraltet. Deutschland braucht ein Gesundheitsvorsorgegesetz, meint Generaloberstabsarzt Dr. Ulrich Baumgärtner.
Das feuchte Wetter begünstigt das Pilzwachstum und lockt Sammler in den Wald. In Hannover wurden sechs schwere Vergiftungen registriert; in Süddeutschland sorgt man sich um Strahlenschutz.
Das Saarländische Oberlandesgericht (OLG) entschied, das Landgericht habe im Januar zu Recht eine Anklage gegen Mischo nicht zugelassen und das Verfahren eingestellt.
Für den Bundesgesundheitsminister sind E-Rezept und ePA Bestandteile einer digitalen Aufholjagd. Lauterbach informierte sich am Mittwoch über deren Praxistauglichkeit. Er forderte dazu auf, die „Bedenkenträgerei“ bei der Digitalisierung zu beenden.
Wegen möglicher Verletzungen und möglichen Versagens des vorgefüllten Injektors von Golimumab (Simponi®) hat MSD die Anleitung für den SmartJect ergänzt und informiert darüber in einem Rote-Hand-Brief.
Das Leipziger Klinikum St. Georg wird ein neues Ausbildungszentrum errichten. Dazu habe die Geschäftsführung des kommunalen Krankenhauses einen Fördermittelbescheid über 13,3 Millionen Euro erhalten.
Nach einem Zwischenspiel im Allgäu ist Ruppolt zurück im Norden: Mit Henstedt-Ulzburg entschied er sich für ein kleines Haus mit kurzen Entscheidungswegen.
Der Insolvenzantrag einer DRK-Krankenhausgesellschaft hallt nach. Die Krankenhausgesellschaft weist einmal mehr auf die schwierige Finanzlage vieler Kliniken hin.
Gericht erschwert Tätigkeit von Sterbehilfevereinen
Ein Patient darf keine eigene, freie Verfügungsgewalt über ein Betäubungsmittel haben, entscheidet das Oberverwaltungsgericht Münster in einem nicht-anfechtbaren Beschluss.
Europa leidet unter einem drastischen Pflegeengpass. Die deutsche Politik setzt auf das Anwerben von Fachkräften aus dem Ausland – die Caritas in Deutschland und der Schweiz auf sozialverträglichere Lösungen.
Mit einem Tool von kanadischen Forschern lässt sich das Risiko eines Psoriasis-Kranken für eine Arthritis ermitteln. Dies könnte zur Entwicklung präventiver Strategien genutzt werden.
Zu hohe Kosten für die App? Die KV rät den Ärzten, vor Beitritt zum Selektivvertrag die Zahl ihrer Heimpatienten und die für die Praxis anfallenden Kosten abzuwägen.
Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften startet ein Projekt zur Digitalisierung von Leitlinien: Künftig sollen die Empfehlungen in Klinik, Praxis und für Laien verfügbar sein.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK Bundesverband
Suchen Ärztinnen und Ärzte Informationen in Leitlinien, erinnert das manchmal an die Nadel im Heuhaufen. Digitalisierte Leitlinien würden die Arbeit in Klinik und Praxis vereinfachen, sagt Professor Martin Sedlmayr.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Männer leben im Durchschnitt ungesünder und daher kürzer als Frauen, heißt es oft. Laut einer Studie gibt es hier neuere Trends – mit auffälligen regionalen Unterschieden.
Ärztinnen und Ärzte dürften nicht noch einmal mit einer mickrigen Steigerung des Orientierungswerts abgespeist werden, sagt Hausärzteverbands-Chef Beier. Andernfalls werde mit den Füßen abgestimmt.
Was ist dran am Vorwurf, die gemeinsame Selbstverwaltung sei ein Problem für die Demokratie? Nicht viel! Tatsächlich ist die Selbstverwaltung im Gesundheitswesen demokratisch legitimiert.
Im Innovationsfonds-Projekt FrühstArt sollen Familien mit übergewichtigen und adipösen kleinen Kindern gesunde Alltagsroutinen lernen. Die Rekrutierung erfolgt über die pädiatrischen Praxen.
2,6 Millionen Euro stellt die Landesregierung in Brandenburg für das Landärztestipendium zur Verfügung. In diesem und im kommenden Jahr können 18 Stipendien vergeben werden.
Ist ein schweres Asthma bronchiale auch unter Biologikatherapie unzureichend kontrolliert, wird oft ein Wechsel des Wirkprinzips nötig. Bisweilen hilft auch die Simultanbehandlung mit zwei Antikörpern.
Wie die klammen Kranken- und Pflegekassen mit frischem Geld auffüllen? Gesundheitsminister Lauterbach betont, mittelfristig brauche es mehr Steuermittel. Ob er die bekommt – ungewiss.
Schon vor der Corona-Pandemie wurde das Screening nur von einem Bruchteil der Versicherten wahrgenommen. Seitdem sind die Zahlen bei der TK noch weiter zurückgegangen.
Bei Patienten mit subsyndromalen Ängsten zeigt ein spezielles Lavendelöl eine signifikante und klinisch bedeutende anxiolytische Wirksamkeit. Das bestätigt jetzt eine Metaanalyse.
Die Ampel-Koalition hat einen Abbau bürokratischer Vorgaben im Berufsalltag von Ärztinnen, Ärzten und beruflich Pflegenden angekündigt. Die Union erinnert die Regierung nun an ihr Versprechen.
Behaupte noch einer, die Ophthalmologie sei eine brotlose Kunst! Zwei wichtige Player in Deutschland bereiten gerade eine Transition im augenheilkundlichen Bereich vor.
Lassen sich Symptome des Restless-Leg-Syndroms auch nicht-medikamentös lindern? Für einige Verfahren haben einen potenziellen Nutzen. Die Vor- und Nachteile können aber nicht sicher beurteilt werden.
Dr. Hubert Schindler ist neuer Vorsitzender der Deutschen PalliativStiftung. Schon während seiner Zeit beim Verband der Ersatzkassen förderte er die spezialisierte ambulante Palliativversorgung.
Sie ist ein Beispiel für gelungene Integration ausländischer Pflegekräfte in Deutschland: Die Philippinin Baruela erhielt mehr als 1.000 von rund 2.500 abgegebenen Stimmen - bei 61 Nominierten.
Dr. Mario Leimert hat Anfang August seine Tätigkeit als Chefarzt am Elblandzentrum aufgenommen. Als zweiter Chefarzt fungiert Dr. Mark Schnöring. Er hat den Bereich der Wirbelsäulenchirurgie in den vergangenen 13 Jahren aufgebaut.
Die Honorarverhandlungen werden traditionell von Grabenkämpfen begleitet. Der Virchowbund begegnet der Behauptung der Kassen, Vertragsärzte gehörten zu den Spitzenverdienern, mit einem Fact-Sheet.
Viele Versicherte glauben, dass Ärzte alle Daten in der elektronischen Patientenakte einsehen können. Sie fürchten, dass die Krankenkassen mit der Akte mehr über die Versicherten wissen als ohne. Das zeigen die Ergebnisse einer Befragung.
Kassenärztliche Bundesvereinigung und GKV-Spitzenverband kommen am Mittwoch erstmals zusammen, um über die Arzthonorare im nächsten Jahr zu verhandeln. Schon im Vorfeld zeigt sich: Die Fronten sind verhärtet.
Ärztinnen und Ärzte haben keinen Anspruch auf eine Vergütung, wenn ihre Approbation ruht, urteilt das Arbeitsgericht Berlin. Im konkreten Fall muss ein Klinikarzt, der an über 1.000 Operationen beteiligt war, die Vergütung an den Krankenhausträger zurückzahlen.
Die Staatsanwaltschaft warf dem Arzt vor, 2018 als „Chefarzt im Hintergrunddienst“ in einer Rotenburger Klinik die notwendige Behandlung nach einem Fahrradsturz nicht angeordnet zu haben.
Ein möglicher Impfstoff-Kandidat gegen das Epstein-Barr-Virus (EBV) wurde erfolgreich an Mäusen getestet: Die Vakzine führte zur Bildung von Antikörpern und spezifischen T-Zellen.
Das regionale Gesundheitsnetzwerk PORT in Willingen verbindet über 40 Leistungserbringer. Ein innovatives Modell, das sogar den medizinischen Nachwuchs nach Nordhessen lockt – und Ärzte entlastet.
Das amerikanische Rote Kreuz erlaubt nun auch Männern, die Sex mit Männern haben, das Blutspenden: Der Vorab-Fragebogen beinhaltet für alle Menschen die gleichen Fragen und soll LGBTQ-Menschen nicht mehr diskriminieren.
Die Diskussionen über eine Notfallgebühr für Bagatellfälle in der Pädiatrie reißen nicht ab. Nun fordert Dr. Frank Bergmann, Chef der KV Nordrhein, konkrete Alternativ-Vorschläge von denjenigen, die keine Gebühr wollen.
Der Vorschlag von Pädiatern, im Notdienst bei Bagatellfällen von den Eltern eine Gebühr zu verlangen, wird vom Gesundheitsministerium zurückhaltend aufgenommen. Auch der GKV-Spitzenverband hält von der Idee wenig.
Wie sieht die Zukunft der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) aus? Ein Deal zwischen Kassen und Gesundheitsministerium wirft Fragen auf. Jetzt droht eine Einschränkung der Unabhängigkeit, warnt Professor Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Gesamtverbands, im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Das Nationale Gesundheitsportal wird künftig vom Unternehmen „Was hab´ ich“ betreut und weiterentwickelt. Das Bundesgesundheitsministerium erteilte jetzt den entsprechenden Auftrag.
Am Mittwoch will der Gesundheitsausschuss von der Regierung Klarheit über die Neuaufstellung der Unabhängigen Patientenberatung (UPD). Die Opposition zeigt sich empört über den Deal zwischen GKV-Spitzenverband und Bundesgesundheitsministerium: Zu viel Kassen-Einfluss wird befürchtet.
Kinderärzte und -chirurgen sind teilweise von der Zusatzweiterbildung „Klinische Akut- und Notfallmedizin“ ausgeschlossen. Notfallmediziner verlangen von den Ärztekammern Änderungen.