Brandenburger Landespolitiker haben differenziert auf die Aussagen Nonnemachers zur Selbstverwaltung reagiert. Der Vorsitzende des Gesundheitsausschusses im Landtag sagte: Die KVen müssten die Ärzteverteilung optimieren, oder der Staat müsse stärker eingreifen.
Seit Jahren wurde er gefordert, jetzt rückt er in greifbare Nähe: der lang ersehnte Lehrstuhl für Allgemeinmedizin in Regensburg. Die Ausschreibung steht wohl unmittelbar bevor.
Die geplante Krankenhausreform wird aus Sicht des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann (CDU) kein Kliniksterben in ländlichen Regionen nach sich ziehen.
Nach Vertretern des KV-Systems hat jetzt auch der Vorsitzende des Hartmannbundes Brandenburg auf die Aussagen von Gesundheitsministerin Nonnemacher zur Selbstverwaltung reagiert. Er forderte Ministerpräsident Woidke auf, sich von seiner Ministerin zu distanzieren.
Der Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im St. Joseph Krankenhaus Berlin fordert eine „neue, zugewandte Art der Geburtshilfe, die anders finanziert und strukturiert sein muss“.
Etwa jede fünfte mit einem anschließenden Krankenhausaufenthalt verbundene Operation in Mecklenburg-Vorpommern könnte nach Einschätzung der BARMER-Krankenkasse auch ohne stationäre Aufnahme erfolgen.
In der Ampel-Regierung scheint es eine Debatte um die Nutzung von Gesundheits- und Sozialdaten zu geben. Am 14. August sind die Verbände zur Anhörung – und ausdrücklich auch zur Diskussion gebeten.
Bisher stehen von der geplanten Klinikreform nur die Eckpunkte. Weitgehend Einigkeit herrscht darüber, dass Reformbedarf besteht. Die Hessische Krankenhausgesellschaft etwa warnt aber, dass auch für größere Kliniken Probleme entstehen könnten.
Die deutsche interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin warnt davor, dass Kinderintensivstationen im Winter erneut überlastet sein könnten. Bayerns Gesundheitsminister appelliert an Lauterbach.
Dem polnischen Gesundheitsminister Adam Niedzielski wird vorgeworfen, gegen das Arztgeheimnis verstoßen zu haben. Niedzielski wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Auch die KV Brandenburg reagiert mit Unverständnis auf Aussagen von Gesundheitsministerin Nonnemacher. Diese hatte in der Ärzte Zeitung Kritik an den Vergabeverfahren für Arztsitze geäußert und die Selbstverwaltung als „ein Problem für unsere Demokratie“ bezeichnet.
In Brandenburg gibt es vier Sozialpädiatrische Zentren. Die Nachfrage ist erheblich größer als das Angebot. Eine Folge: 1,5 Jahre beträgt die Wartezeit, bevor Kinder einen Termin bekommen.
Cochrane-Autoren haben untersucht, mit welchen pharmakologischen Interventionen sich Patienten mit einer asymptomatischen Carotisstenose am besten behandeln lassen.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher hat die Selbstverwaltung als „ein Problem für unsere Demokratie“ eingeschätzt. Diese Äußerung zieht harsche Kommentare von KBV und KV Berlin nach sich.
Viele Eltern mussten im vergangenen Winter Apotheken nach den Medikamenten für ihre Kinder abklappern. Das Lieferengpassbekämpfungsgesetz soll Abhilfe schaffen. Doch es gibt Zweifel.
Der Immunologe ist schon seit 2016 in Greifswald tätig und übernimmt nun die Leitung einer standortübergreifenden Arbeitsgruppe für translationale Plasmaforschung an der Unimedizin Rostock.
Die Strukturprüfungen zeigen laut dem Medizinischen Dienst Nordrhein, dass die stationäre Versorgung auf einem hohen Niveau liegt – und liefern Hinweise, dass diese Komplexbehandlungen in größere Einheiten gehören.
Eine Ausfallgebühr als „Zusatzverdienst“ für Spitzenverdiener? SpiFa-Chef Heinrich weist die Kritik des GKV-Spitzenverbands zurück. Die Kassen sollten sich auf etwas anderes konzentrieren.
Die Chefärztin des Fachzentrums für Allgemeine Chirurgie und Viszeralchirurgie erhält in der Schön Klinik Düsseldorf eine zusätzliche Aufgabe übertragen.
Die Wohnungsnot führt dazu, dass junge Menschen ihren Ausbildungsplatz in der Pflege ablehnen, weil sie keine Wohnung finden. Hier gibt es pragmatische Lösungen, meint der Arbeitgeberverband AGVP.
MB-Chefin Johna fordert eine Klinikreform auf verlässlicher Datengrundlage. Anlass ist das Gutachten einer Medizin-Professorin, die kein gutes Haar an der Stellungnahme der Regierungskommission lässt.
Krücken, Rollstuhl, Duschhocker: Hilfsmittel sind häufig nur für einen begrenzten Zeitraum gefragt. Die Siemens BKK wollte wissen, ob sich Versicherte solche Produkte aus zweiter Hand vorstellen können.
Hunderte Euro müssen Pflegeheimbewohner monatlich für Investitionskosten zahlen – das will die Fraktion SSW im Kieler Landtag ändern. Doch die Forderungen gehen weit darüber hinaus.
Erneut deutet eine Studie auf ein erhöhtes Demenzrisiko unter Fußballprofis hin: In einer britischen Analyse war die Prävalenz kognitiver Beeinträchtigungen bei Spielern, die häufig Kopfbälle machten, deutlich erhöht.
Die Umstrukturierungen im InnKlinikum Altötting und Mühldorf gehen in die nächste Phase: Die Akutgeriatrie wird in Altötting zentriert, und die stationäre Schmerztherapie in Burghausen aufgegeben.
Offene Rechnungen bei der Unimedizin Mainz sollen sich auf 60 Millionen Euro belaufen. Die Klinik verweist auf Personalmangel. Mittlerweile sollen externe Kräfte in der Buchhaltung eingesetzt werden.
Vereinbarte Termine werden oft nicht wahrgenommen, aber auch nicht abgesagt. Eine Strafgebühr bringt mehr Aufwand als Nutzen. In einem Primärarztsystem wäre das Problem wohl deutlich kleiner.
Direkte Überweisungen durch Hausärzte haben bei Krebspatienten in Großbritannien die Wartezeiten verkürzt. Jetzt soll dieses Vorgehen auf Herzpatienten ausgeweitet werden.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Nonnemacher sieht es als Problem an, dass die Bundesländer bei der Bedarfsplanung und Vergabe von Arztsitzen nicht mitbestimmen dürfen.
Kontrastmittel macht die Niere kaputt. Das galt lange als Dogma. Mittlerweile ist das nicht mehr so sicher. Ein paar Vorsichtsmaßnahmen bei eingeschränkter Nierenfunktion machen aber weiterhin Sinn.
Patienten können in bestimmten Fällen Anspruch auch auf noch nicht anerkannte Behandlungen haben. Kasse muss jetzt eine Doppelfiltrationsplasmapherese zahlen, entschied das Sozialgericht Landshut.
Als neuer Direktor am Uniklinikum Gießen will Schneider die Vernetzung mit Kollegen in Klinik und Praxis suchen und die interprofessionelle Zusammenarbeit auf Augenhöhe mit der Pflege und anderen Berufsgruppen fördern.
Hämodialyse und Hämodiafiltration sind anerkannte Therapien für Personen mit chronischem Nierenversagen. Neue Daten sprechen für einen Überlebensvorteil der Hämodiafiltration bei bestimmten Kranken.
Bei vielen Menschen über 60 Jahren kommt Bewegung zu kurz, wie eine Forsa-Umfrage für die DAK-Gesundheit zeigt. Und das Problem verschärft sich mit zunehmendem Alter.
Patienten, die Termine nicht einhalten, sind für Praxen Ressourcen-Killer und Ärgernis. Dass möglicherweise Handlungsbedarf besteht, belegt eine Umfrage im Saarland.
Die Zahl der Adipositas-Diagnosen ist laut dem von der AOK Nordost vorgelegten Gesundheitsatlas stark gestiegen. In Brandenburg fordert die CDU-Sozialpolitikerin Roswitha Schier Konsequenzen.
Der Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sieht in Deutschland große Defizite bei der Prävention und ruft nach einer nationalen Initiative. Verbesserungen seien vor allem auch in der Primärversorgung nötig.
Was, wenn Versicherte vereinbarte Arzttermine einfach sausen lassen? Die KBV ruft nach finanzieller Kompensation. Die Kassenseite reagiert prompt – und macht einen Gegenvorschlag.
Die Krankenkasse will dabei unterstützen, das Konzept Gesundheitskiosk in die reguläre Versorgungslandschaft zu integrieren. Das Hamburger Konzept überzeuge unter anderem mit Wissensvermittlung zu Gesundheitsthemen.
Neuer Leiter am Universitätsklinikum Leipzig: Georg von Polier sieht eine Tendenz hin zu mehr ambulanten Behandlungen und weg von langen stationären Aufenthalten.
Die brandenburgische Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) ist unzufrieden mit der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen: Sie fordert im Interview mit der Ärzte Zeitung ein stärkeres Mitspracherecht der Länder bei der Vergabe von Arztsitzen.
Wer kontrolliert, ob festgestellte Mängel auch tatsächlich abgestellt werden? Die dafür zuständigen Wohn-Pflege-Aufsichten in Hamburg schaffen ihr Pensum nicht immer.
Im Nationalsozialismus wurden tausende Ärztinnen und Ärzte aus ihren Sprechzimmern vertrieben. Jüdische Kolleginnen und Kollegen durften nicht mehr praktizieren. Über die Erinnerung an eine Zeit, in der Kollegen zu Tätern und Opfern wurden.
Abgewiesene Patienten, Bettensperrungen, gestresste Ärzte und Pflegende: Der Hartmannbund bezeichnet die Lage in der stationären Pädiatrie als alarmierend – und setzt auf die geplante Klinikreform.
Über Jahre nahm das Interesse an telemedizinischen Angeboten zu. Corona verschaffte der Digitalisierung in der Medizin einen zusätzlichen Schub. Für 2022 meldet die BARMER in Baden-Württemberg rückläufige Zahlen.
Gefangene, vor allem in Untersuchungshaft, haben nach Angaben des Hamburger Senats ein überdurchschnittlich hohes Suizidrisiko. Prävention sei daher besonders wichtig. Die Linke sieht dennoch Handlungsbedarf.
Bei plötzlicher Exazerbation oder Therapieresistenz einer Psoriasis vulgaris sollte auch an eine HIV-Infektion als potenzieller Auslöser gedacht werden. Eine Kasuistik aus dem Uniklinikum Hamburg-Eppendorf.
Quarantäne erfordert einen individuellen Ansteckungsverdacht, so der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München in einem aktuellen Urteil. Länder durften nicht pauschal eine Quarantäne anordnen.
Mit einer cloud-basierten Plattform will das Unternehmen Yarowa den Gutachtenprozess für Ärzte und Versicherer transparenter und effizienter machen. Rund 200 Ärztinnen und Ärzte sind schon dabei.
Der Gemeinsame Bundesausschuss ist für die einen ein Beschlussgremium der Selbstverwaltung – für die anderen eine Nebenregierung. Alte Konflikte sind im Streit um die Frühchen-Versorgung wieder eskaliert.
Die AOK Bayern hat 13 Ärztenetzen das Qualitätssiegel QuATRo verliehen. In der Patientenversorgung erzielten die Netze deutlich bessere Ergebnisse als in der Regelversorgung, so die Kasse.
Gene mit RNA-Interferenz gezielt abschalten, um Krankheiten zu behandeln – dies könnte womöglich auch zur Blutdrucksenkung genutzt werden. Ergebnisse einer Phase-I-Studie mit Menschen mit Hypertonie sind vielversprechend.
Der Streit um die Neuausrichtung der Unabhängigen Patientenberatung (UPD) flammt erneut auf. Unions-Gesundheitspolitiker Sorge spricht von einem „Scherbenhaufen“, den die Ampel hinterlasse.
Der GKV-Spitzenverband stuft die Ausgestaltung der elektronischen Patientenakte als „ePA für alle“ als Paradigmenwechsel ein. Auch Sanktionen bei der Pflicht zur Befüllung der Akte seien richtig.
Nach der Insolvenz der Warnow-Klinik will die CDU-Opposition im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern wissen, was die Garantie der Landesregierung für die 37 Klinikstandorte wert ist.
Alle Patienten mit Herzinsuffizienz können von einem telemedizinischen Überwachungsprogramm profitieren, und zwar unabhängig von der Pumpfunktion. Das ergab eine neue Analyse der Daten von TIM-HF2.
Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: Der Anteil der AOK-Versicherten mit der Diagnose Adipositas hat stark zugenommen. Sozial benachteiligte Regionen sind besonders stark betroffen.
Europas Rheumatologen haben ihre Agenda bis 2028 festgezurrt. Der gesundheitspolitische Auftrag: Mehr Aufmerksamkeit für die Patienten, um frühere Diagnostik und damit bessere Versorgung zu erzielen.
Intensivmedizinerinnen und Intensivmediziner warnen: Im nächsten Winter drohe eine ähnlich prekäre Lage auf den Kinderintensivstationen wie im vergangenen. Ein Problem habe sich sogar verschärft.
Die Zahl der Fälle von Kindeswohlgefährdung ist im Vorjahr im Vergleich zu 2021 gestiegen. Und rund die Hälfte der betroffenen Kinder und Jugendliche war den Behörden bereits bekannt, so Destatis.
Ungewöhnliche Aktion: Die Redaktionen namhafter medizinischer Fachzeitschriften haben Gesundheitsberufe weltweit dazu aufgerufen, sich aktiv gegen die Gefahren einer nuklearen Katastrophe einzusetzen.
Viele Altenheime, Pflegedienste und Kliniken suchen nach Personal. Um Abhilfe zu schaffen, setzt die Bundesregierung auch auf Zuwanderung – entsprechende Programme liefen vielversprechend, betont sie.
Weil vor allem in der Oberpfalz und in Niederbayern noch Pflegestützpunkte fehlen, erhalten Kreise und Städte in Bayern dauerhaft das Initiativrecht für den Aufbau solcher Einrichtungen.
Beim kriselnden Klinik- und Gesundheitskonzern Fresenius trägt der Umbau Früchte. Im zweiten Quartal erholen sich die Geschäfte. Für den neuen Konzernchef Sen tun sich aber neue Baustellen auf.
Viele Forschungsarbeiten zu COVID-19 waren medizinisch sinnvoll und dringlich. Bei manchen Papern, wie das jetzt erschienene über Nase-Popeln und SARS-CoV-2-Infektionen, fragt man sich aber: Hatten die Urheber nichts Wichtigeres zu tun?
Kognitive Beeinträchtigungen sind nach einer COVID-19-Infektion häufig. Eine kleine Fallserie stützt nun die Hypothese, dass ein Ginkgo biloba-Spezialextrakt eine risikoarme Behandlungsoption sein könnte.
Der Referentenentwurf zur Reform der Approbationsordnung ist bereits überarbeitet worden. Gut so, sagt die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin. Aber sie findet: Es ginge noch besser.
Die Berufung Dr. Philipp Kobbes an die Medizinische Fakultät der Martin Luther Universität konsolidiert die Zusammenarbeit der Unimedizin Halle und des BG Klinikums Bergmannstrost Halle.
Für Upadacitinib ist bei aktivem Morbus Crohn mangels vergleichender Studien kein Zusatznutzen belegt. Zu diesem Ergebnis ist das IQWiG in einer frühen Nutzenbewertung gekommen.
Deutschlands Kinder- und Jugendärzte stellen sich neu auf: Ab 1. Dezember übernimmt Dr. Michael Hubmann das Amt des BVKJ-Präsidenten. Berufspolitik ist dem Pädiater nicht fremd. Jetzt taucht er tiefer ins Berliner „Haifischbecken“ ein.
Die Warnow-Klinik in Bützow hat beim Amtsgericht Rostock Insolvenz angemeldet. Nach mehreren Jahren mit Verlusten ist die Zahlungsfähigkeit der Klinik in Mecklenburg gestört.
Zwar neigt der oder die Deutsche mit weitem Abstand noch immer eher zu „verbleit“ – doch insgesamt hält der Rückgang des Bierabsatzes an. Unterdessen macht die alkoholfreie Variante Boden gut.
Die AOK PLUS bietet ab sofort kostenlose Online-Trainings für Pflegekräfte in Sachsen und Thüringen. Die Teilnahme sei unabhängig von einer Kassenzugehörigkeit möglich, teilte die Kasse mit.
Seit 1. August können Praxen und Pflegeheime in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern per Telemedizin kooperieren. Ziel ist eine Entlastung der Ärzte und der Pflegefachkräfte.
Die Bedarfsplanung für die ärztliche Versorgung ist offenbar nicht optimal auf die Erfordernisse abgestimmt. Die regional unterschiedliche Multimorbidität der Patienten wird zu wenig berücksichtigt.
Behandlungsqualität „unterhalb der Barfußmedizin“ bemängelt der Essener Dermatologe Wieland Dietrich am Fernkontakt. Konkret geht der Vorsitzende des Vereins Freie Ärzteschaft TK-Chef Jens Baas an.
Für das Arzneimittel Voxzogo® (Vosoritid) gibt es neue Einwegnadeln und Einwegspritzen, die zur Verabreichung des Produkts in Einheiten (E) anstelle von ml führt.
Das Landratsamt Bad Tölz-Wolfratshausen hat die Schließung der Klinik in Lenggries angeordnet, nachdem wiederholt pflegerische Mängel, Unstimmigkeiten in Dienstplänen und falsche Insulingaben festgestellt worden waren.
Kombinierte orale Kontrazeptiva lindern Menstruationsbeschwerden stärker als Placebo, können aber auch zu unerwünschten Effekten führen. Das hat eine aktuelle Cochrane-Analyse von 21 randomisierten, kontrollierten Studien ergeben.
Die Rahmenbedingungen für Radiologen haben sich zuletzt deutlich verschlechtert, warnt das Radiologienetz Deutschland. Über die Gründe sprechen die Radiologen Dr. Jürgen Witt und Dr. Klaus Mott im „ÄrzteTag“-Podcast.
Am Campus Benjamin Franklin übernimmt Professor Christian Otte ab sofort die Klinikleitung. Er hat seit 2016 die W3-Professor für Klinische Psychiatrie der Charité inne.
Das Landesarbeitsgericht Erfurt billigt die fristlose Kündigung eines Therapeuten, der ungeprüfte Anschuldigungen gegen seinen Arbeitgeber, eine psychiatrische Klinik, erhoben hatte.
Vom Rezept abweichende Wirkstoffabgabe ohne Rücksprache mit dem Arzt: Das ist Apothekern jetzt generell erlaubt, wenn Großhändler ein verordnetes Präparat nicht liefern können.
Als hätte sie es geahnt, hat die Rockgruppe America das aktuelle Kernproblem Deutschlands schon vor Jahrzehnten in ihrem berühmten Song „Horse with no name“ auf den Punkt gebracht.
Die Kinderärztin und Psychotherapeutin Eva Umlauf ist eine der jüngsten Holocaust-Überlebenden. 2016 erschien ihre Biografie „Die Nummer auf Deinem Unterarm ist so blau wie Deine Augen“.
Videoschulungen verzeichneten in der Corona-Pandemie einen Boom – künftig sollen sie im Rahmen der Chronikerprogramme etwa zu Diabetes vermehrt möglich sein. Fachgesellschaften sehen aber noch Nachbesserungsbedarf bei der neuen Richtlinie.
Ein Arztbrief-Generator soll Ende 2024 auf den Markt kommen. Dieser soll die Erstellung von Entlassbriefen vereinfachen. Das hat das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) angekündigt.
Kritik am geplanten Digitalgesetz: Die KBV fordert praxistaugliche Anwendungen und lehnt Sanktionen ab. Der AOK-Bundesverband hingegen sieht einen „echten Fortschritt“ durch die elektronische Patientenakte.
Die stationäre Facharztausbildung „Innere Medizin und Infektiologie“ wird in Zukunft mit 40.000 Euro pro Jahr gefördert. Was fehlt, ist eine Ausweitung auf den ambulanten Bereich, moniert Infektiologe Dr. Michael Sabranski.