Wir helfen Praxen, das Thema Datenschutz und die damit verbundene Vorbereitung auf die Telematik-Infrastruktur sicher und einfach zu gestalten. Dabei berücksichtigen wir die 3 wichtigsten Bereiche: Patienten, Beschäftigte und die internen Praxisprozesse.
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In Kooperation mit: Tag der Privatmedizin
Mit einem „Marsch für das Leben“ in Berlin und erstmals auch in Köln haben am Samstag nach Angaben des Veranstalters insgesamt mehr als 6.000 Menschen gegen Abtreibung und aktive Sterbehilfe demonstriert.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach und Bundesseniorenministerin Paus haben anlässlich der am 18. September beginnenden „Woche der Demenz“ einen Zwischenstand zur Umsetzung der Nationalen Demenzstrategie vorgelegt.
Allen klinischen Mitarbeitern der Uniklinik Frankfurt wird laut Ärztlichem Direktor ein Mund-Nasen-Schutz dringend empfohlen. Hauptziel sei, „dass wir angesichts der angespannten Personalsituation arbeitsfähig bleiben“, so Graf.
Der Auftritt des KBV-Vorstands bei der Vertreterversammlung ließ nach Ansicht des Bayerischen Facharztverbands zu wünschen übrig. BFAV-Chef Bärtl fordert: Wie im DFB sollte auch die Stelle in der KBV „mit einem erfolgversprechenderen Trainer“ neu besetzt werden.
Bayerns Gesundheitsminister Holetschek hat die Bundesregierung aufgefordert, schnell einen „Pakt für die Pflege“ auf den Weg zu bringen. Es sei klargeworden, dass Lauterbach ohne Unterstützung der gesamten Bundesregierung „keine wirksame Pflegereform“ vorlege.
Die „Syrische Gesellschaft für Ärzte und Apotheker in Deutschland“ hat inzwischen 400 Mitglieder. Bei ihrem zweiten Jahreskongress ging es vor allem darum, Akteure aus dem deutschen Gesundheitssystem und syrische Ärzte und Fachkräfte zusammenzubringen.
Entsteht in Husum die „Klinik am Wattenmeer“? Verantwortliche sehen eine Chance auf einen Neubau, weil die bestehende Klinik aufwendig saniert werden muss.
Die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ und weitere Nothilfeteams berichten über chaotische Zustände in der von schweren Unwettern teils zerstörten Stadt Darna. Gleichzeitig besteht die Sorge eines Cholera-Ausbruchs.
Hamburgs Innensenator Grote befürchtet negative Folgen durch die von Bundesgesundheitsminister Lauterbach geplante Cannabis-Legalisierung. Aus seiner Sicht soll der Bundesrat einschreiten.
Die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) hat im Rahmen ihres Kongresses in Frankfurt Professor Clemens Becker (68) für dessen Lebenswerk mit ihrem Lebenswerkpreis ausgezeichnet.
Besonders romantisch ist auf den Eisprung abgestimmter Sex nicht. Um schnell schwanger zu werden ist er einem aktuellen Cochrane Review zufolge aber vermutlich tatsächlich effektiv, wenn ein Urintest für die Vorhersage des Eisprungs verwendet wird.
Die Gesetzliche Krankenversicherung wird im ersten Halbjahr durch stark steigende Beitragseinnahmen beflügelt. Nur der erzwungene Rücklagenabbau treibt die Kassen ins Minus.
Corona-Impfstoff in Einzeldosen fordert die KBV-Vertreterversammlung von der Politik. Die gegenwärtigen Sechserpacks seien organisatorisch für die Praxen der GAU.
Flutopfer in Massengräbern zu beerdigen, wie dies gerade in Darna passiert, sei der falsche Weg, um mit den Toten und deren Hinterbliebenen umzugehen, so die WHO. Resilienz müsse im Fokus stehen.
Auf Unverständnis bei KBV und KVen stößt die Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums, die G-BA-Richtlinie zum Ersteinschätzungsverfahren zu beanstanden. Echte Patientensteuerung sei wohl unerwünscht.
Neun Arzneimittel sind vom CHMP der Europäischen Arzneimittel-Agentur hinsichtlich einer Zulassung positiv bewertet worden. Eine Zulassungserweiterung empfiehlt der Ausschuss für elf bereits zugelassene Medikamente.
Die Folgen der Klimakrise erleben viele Mediziner in Klinik und Praxis schon jetzt. Zusammen mit Fridays for Future forderten Ärztevertreter am Freitag den raschen Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe.
Der KBV-Vorstand erhält trotz des von vielen kritisierten Honorarabschlusses bei der Vertreterversammlung Rückendeckung. Dafür ist der Ärger bei den Delegierten groß, dass Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf den übersandten Forderungskatalog nicht reagiert hat.
Die Pandemie ist zu Ende, die Coronaviren sind noch da: Professor Christian Bogdan von der Ständigen Impfkommission (STIKO) erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, welchen Schutz Risikogruppen brauchen.
Die Richtlinie zur Förderung von Projekten zum Thema interdisziplinäre Verbünde zur Erforschung von Pathomechanismen der Endometriose ist aus Sicht des bayerischen Gesundheitsministers zu wenig.
Während in allen anderen Ländern eine Einigung über das Honorar für die COVID-19-Impfung erzielt werden konnte, ringen in Hessen KV und Kassen immer noch darum.
Mastektomie, Chemotherapie, Nachsorge, palliativmedizinische Maßnahmen, aber auch die Rehabilitation: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) adressiert in der aktualisierten DMP-Anforderungen-Richtlinie einen Strauß an Themen.
Eine Krankenkasse wollte vor Bewilligung eines persönlichen Budgets benannt sehen, wen der Versicherte zu beschäftigen gedenke. Ein Sozialgericht bestätigte im Eilverfahren den Einspruch des Versicherten.
Inflationsausgleich bitte jetzt: Um mehr Gehör bei der Politik zu finden, rufen DKG und Landeskrankenhausgesellschaften für den 20. September zu einem bundesweiten Protest auf.
Mit dem Honorarplus von 3,85 Prozent für 2024 werden die Kassenärzte auf dem Personalmarkt nicht konkurrenzfähig sein, mahnt der Verband der medizinischen Fachberufe (vmf) – und fordert einen staatlichen Sonderzuschlag für Praxen.
In einigen Kliniken in der Region Hannover werden bereits jetzt die Antibiotika knapp. Laut Apothekenkammer gebe insgesamt für mehr als 500 Arzneimittel Lieferengpässe – also nicht nur für Antibiotika.
Dr. Rita Heidt, PD Dr. Jochen Meyer, Dr. Franz Robiller und Professor Jörg Schubert haben die Ehrennadel der Thüringer Ärzteschaft der dortigen Landesärztekammer erhalten.
2024 stehen in der ambulanten Versorgung wieder einige IT-Neuerungen an. Was genau, wurde nun beim KBV-Anbieter-Meeting bekannt gegeben. Auch soll an Defiziten gearbeitet werden.
90 Prozent der Menschen in Hessen würden es befürworten, wenn nichtärztliche Assistenzkräfte Routinetätigkeiten beim Hausbesuch übernehmen und im Ernstfall Ärzte per Videotelefonie hinzuziehen.
Mehr Steuermittel, so lautet das Rezept von Gesundheitspolitikern der Union für eine Reform der Krankenkassenfinanzierung. Die solle der Bund schleunigst angehen, hieß es auf einer Unions-Tagung in München.
Hebammen, Osteopathen, Ärzte aus Anästhesie oder Chirurgie: Zum Welttag der Patientensicherheit am 17. September bringen verschiedene Akteure aus dem Gesundheitswesen ihre Ideen für eine Stärkung der Patientensicherheit vor.
In Deutschland hat sich die Zahl der Hospitalisierungen wegen Clostridioides-difficile-Infektionen in den vergangenen zehn Jahren halbiert. Gute und weniger gute Gründe dafür sind beim Kongress Viszeralmedizin genannt worden.
Gemeinsam mit Jasmin Bock bildet Helmig die neue Doppelspitze an den beiden Klinikstandorten. Ein Spezialgebiet Helmigs ist die Sportpsychiatrie- und psychologie.
Wenn die Politik Hausärzte und Apotheken wirklich stärken will, muss sie sich anders verhalten und den Worten Taten folgen lassen, findet das Aktionsbündnis Patientenversorgung in Nordrhein.
Die erste niedergelassene Ärztin in Deutschland ist Namensgeberin für einen mit 10.000 Euro dotierten Preis für Ärztinnen, die neue Ideen für die Versorgung haben. Bewerbungen sind bis Anfang Oktober möglich.
Apotheken und Kliniken sollen Arzneimittel und Medizinprodukte künftig schneller und einfacher beim Hersteller ordern können. Die Bertelsmann-Tochter Arvato hat dazu ein Web-Portal entwickelt.
Der Roll-out des E-Rezepts läuft in Westfalen-Lippe auf Hochtouren. Jakob Scholz, stellvertretender IT-Leiter der KVWL, spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über Vorteile, Hürden bei der Einführung und eine erforderliche Informationskampagne.
Die G-BA-Richtlinie zur Ersteinschätzung in Notaufnahmen ist vorerst auf Eis gelegt. Nach der Beanstandung durch das Bundesgesundheitsministerium prüft der Gemeinsame Bundesausschuss nun Rechtsmittel.
Für die Corona-Impfsaison im Herbst ist jetzt ein zweiter angepasster Varianten-Impfstoff in Sicht. Der Arzneiausschuss der EMA gab grünes Licht für die Vakzine von Moderna.
Rekord beim Giftinformationszentrum Nord in Göttingen: 2022 gab es über 50.000 Anfragen zu Vergiftungen durch Medikamente, Chemikalien, Pilze, Drogen und Gifttiere
Gegen 11 Uhr an diesem Donnerstag heulte es zum zweiten Warntag in ganz Deutschland los – so auch im Gesundheitsministerium. Bei einem dort kam das Signal mit leichter Verzögerung an.
Der Abschluss der Honorarverhandlungen wird nicht als großer Erfolg gefeiert. Aus den Verbänden ist Unzufriedenheit zu hören. Auch Rücktrittsforderungen werden an den KBV-Vorstand gerichtet.
Seropositive Menschen mit rheumatoider Arthritis haben doppelt so hohes Parkinsonrisiko wie die Normalbevölkerung. Für seronegative Patienten und solche mit Biologika war das Risiko nicht erhöht.
Grundsätzlich sei der Rettungsdienst noch leistungsfähig. Zunehmend aber komme er an Grenzen, stellen Notärzte und Notfallsanitäter fest. Die Ampel und ihr Gesundheitsminister wollen Erste Hilfe leisten – aber die Materie ist komplex, und die Akteure, die am Ende mitziehen müssen, sind zahlreich.
Der Ecstasy-Wirkstoff MDMA verstärkt die Wirksamkeit der Psychotherapie bei Posttraumatischer Belastungsstörung, so eine Studie. In der Schweiz wird MDMA bereits streng reguliert angewandt.
Nach vier Jahren als Geschäftsführer der gematik verlässt Markus Leyck Dieken das mehrheitlich vom Bundesgesundheitsministerium getragene IT-Unternehmen.
Community Health Nurses, Schulgesundheitspflegende, Kioske: All das steht bei Ärzteverbänden nicht hoch im Kurs. DBfK-Präsidentin Christel Bienstein fordert ein Umdenken – es gehe nur Hand in Hand.
Eindringliche Bitte an Eltern, Task-Force im Ministerium: Mit einem 5-Punkte-Plan will Gesundheitsminister Lauterbach Engpässen bei Kinderarzneien vorbeugen. Pädiater haben Zweifel, ob das reicht.
Auch Vertragsärzte können bei bestimmten Indikationen eine Hochpräzisionsbestrahlung erbringen. Die erforderlichen – und überfälligen – EBM-Positionen greifen ab Oktober.
Die CDU in Niedersachsen will das Rettungsdienstgesetz reformieren. Das ruft die KV auf den Plan. Der Grund: Die Selbstverwaltung soll den Einsatz von Gemeindenotfallsanitätern bezahlen.
Viele Menschen in Deutschland wissen nicht, wie sie sich verhalten sollen, wenn es bei einer medizinischen Behandlung zu Problemen kam. Die Techniker Krankenkasse fordert, Unterstützungssysteme bekannter zu machen
Die veraltete S1-Behandlungsleitlinie Trigeminusneuralgie ist auf den neuesten Stand gebracht worden, berichtet die DMKG. Wegen der demografischen Entwicklung steigt die Zahl Betroffener.
Die Chemikalie Bisphenol A kommt in vielen Alltagsprodukten vor – etwa in Lebensmittelverpackungen. Laut einer Studie haben 83 Prozent der Deutschen im Körper Konzentrationen oberhalb des Grenzwertes.
Für Menschen mit rätselhaften Krankheiten ist es die letzte Hoffnung: das Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen in Marburg. Hier wird medizinische Detektivarbeit geleistet. Am Donnerstag feiert das Zentrum sein zehnjähriges Jubiläum.
Die Ärztekammern Nordrhein und Westfalen-Lippe sowie der Deutsche Rat für Wiederbelebung wollen möglichst viele Menschen mit Wiederbelegungsmaßnahmen vertraut machen.
Trotz anhaltend starker Nachfrage nach stationärer geriatrischer Reha kommen die Anbieter nicht auf ihre Kosten. Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie.
Vor dem „Welttag der Patientensicherheit“ legt das Aktionsbündnis Patientensicherheit die Finger in die Wunden: Ein nationaler Aktionsplan fehle immer noch. Im G-BA sei das Stimmrecht für Patientenvertreter zudem überfällig.
Ihren Frust luden Ärzte und Ärztinnen auf der Protestveranstaltung in Lahnstein ab. Auch darüber, dass die Politik anscheinend den Ernst der Lage in der ambulanten Versorgung nicht verstanden hat.
Bei welcher Rheumaarznei sollte welches Analgetikum vermieden werden? Was sind relevante Wechselwirkungen? Welche Präparate sind in der Schwangerschaft geeignet? Tipps gab es beim Rheumatologie-Kongress.
Der niedersächsische Gesundheitsminister Philippi hält nichts von Liquiditätshilfen für Krankenhäuser nach dem Vorbild Baden-Württembergs. Geboten sei ein Vorschaltgesetz des Bundes.
Bereits eine Autoimmunerkrankung erhöht das Risiko für Infektionskrankheiten. Immunsuppressiva steigern das Risiko weiter. Umso wichtiger ist der Schutz durch Impfungen.
Die Corona-Variante BA.2.86 ist erstmals in Deutschland nachgewiesen worden. Das berichtet die Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert Koch-Institut in ihrem Wochenbericht von Mittwochnachmittag.
Nach drei Verhandlungsrunden musste nun doch die Schiedsstelle ran: Der Erweiterte Bewertungsausschuss hat ein Honorarplus für Kassenärzte von 3,85 Prozent beschlossen. Zudem sollen MFA-Tarifsteigerungen künftig schneller abgebildet werden.
Anästhesisten sprechen sich dagegen aus, in der Notfallmedizin Notärzte durch nicht-ärztliches Personal zu ersetzen. Alternative dazu sei die Delegation von ärztlichen Aufgaben.
In gleich zwei Brandbriefen fordert die KBV die CompuGroup auf, Konnektorprobleme zügig abzustellen und den Paketpreis ihrer TI-Komponenten auf das Niveau der Finanzierungspauschale zu senken.
Müssen Ärzte jetzt auch bei COVID-Impfstoffen das Wirtschaftlichkeitsgebot berücksichtigen? Arzt und Rechtsanwalt Professor Alexander Ehlers sagt im „ÄrzteTag“-Podcast, wie sich potenzielle Regresse umschiffen lassen.
Auf einer Sondersitzung im August hat die KBV sieben Forderungen an Gesundheitsminister Lauterbach adressiert und ihn gebeten, bis 13. September, also heute, zu antworten. Das wird nicht passieren.
Die europäischen Leitlinien zur Herzinsuffizienz sind erneut aktualisiert worden. Das „fokussierte Update“ enthält neue Empfehlungen etwa zur chronischen Herzinsuffizienz und zu Begleiterkrankungen.
Wenn eine Klägerin eine Beschädigtenversorgung fordert, Umstände eines Missbrauchsgeschehens aber nicht konkret schildern kann, dann löst eine krankheitsbedingte Einschränkung aber keine Beweislastumkehr aus.
Vor 31 Jahren zimmerte eine Großkoalition in Lahnstein die Leitplanken für die Budgetierung, die bis heute gilt. Am Mittwoch wandten sich rund 500 Demonstranten vor Ort gegen dieses Sparinstrument.
Allgemeinärztin Annette Rennert aus der Praxis im Kaiserviertel in Dortmund hat mit ihrem Praxisteam die Herausforderung E-Rezept bereits vor einem Jahr angenommen. Ihre Erfahrung: Es läuft gut!
Bei Senioren mit behandeltem Bluthochdruck ist das Demenz-Risiko geringer als bei unbehandelter Hypertonie. Behandelte Hypertoniker haben laut einer Metaanalyse kein höheres Demenzrisiko als Gesunde.
Leistungsportfolio, Facharztquoten, Komplikationen: All das sollen Patienten künftig einem Krankenhaus-Atlas entnehmen können. Am Mittwoch segnete das Kabinett die Pläne von Gesundheitsminister Lauterbach ab.
Das größte Volksfest in Deutschland, das am Samstag startet, bedeutet traditionell einen Großeinsatz für Sanitäter und Ärzte. Dieses Jahr ist auch ein CT auf dem Festivalgelände verfügbar.
In Brüssel wird über ein Verbot per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen nachgedacht. Die Ärztevereinigung DIVI fordert generelle Ausnahmen für PFAS, die Bestandteil wichtiger Medizintechnik sind.
Hamburg hat eine leistungsfähige stationäre Versorgung. Die Delegierten der Ärztekammer pochen darauf, dass dies auch nach der Klinikreform so bleiben müsse.
Mehr als eine halbe Million Studierende haben im Vorjahr einen Abschluss an einer deutschen Hochschule erzielt. Sieben Prozent der Examen entfielen auf Humanmedizin oder Gesundheitswissenschaften.
In Baden-Württemberg verschlechtert sich die ambulante Versorgung in hohem Tempo. Vor allem Hausärzte fehlen. Viele Patienten dürften in den nächsten Jahren ohne Hausarzt dastehen – oder müssen lange Wege gehen.
Praxen, die mit einem Verwaltungssystem der CompuGroup arbeiten, sollen in Sachsen und Thüringen noch dieses Jahr Heilmittelleistungen elektronisch verordnen können.
Heime gehen pleite, Pflegedienste kommen Anfragen kaum hinterher: Der Chef des Arbeitgeberverbands Pflege Greiner fordert Regierung und Opposition auf, gegenzusteuern.
Ins Krankenhaus geht wohl niemand gerne. Die Zahl derer, die Ängste vor einem Klinikaufenthalt haben, ist laut einer aktuellen Umfrage wieder gestiegen.
Patienten sollen sich künftig leichter über stationäre Behandlungsqualität informieren können. Der Sozialverband Deutschland insistiert aber auf einem neutralen Emittenten der Klinik-Daten.
Obwohl der Kommunikationsdienst KIM etabliert ist, ist KV-Connect keineswegs Geschichte. Vier Millionen Transaktionen laufen aktuell monatlich über diesen Dienst. Doch seine Tage sind gezählt.
Pro Chancen: Beim eHealth-Kongress 2023 Rhein-Main und Hessen sind alle Redner Feuer und Flamme für den umfassenden Einsatz KI-gestützter Tools zur besseren Auswertung vorhandener Gesundheitsdaten.
Ärztinnen und Ärzte stehen mit ihren Praxisteams an den Straßen und applaudieren begeistert. Medien berichten über verzweifelte Patienten, die nicht versorgt werden ...
In Nordrhein-Westfalens Krankenhäusern waren 2022 mehr Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte beschäftigt als vier Jahre zuvor. Die Zahl der vollstationären Fälle und der Betten ist gesunken.