Die hausärztliche Berufspolitik könnte man derzeit als gemütlich missverstehen. Freilich gibt es genug zu tun. Aber es muss ja noch gleich der radikale Proteststurm sein.
Hausärztliche Primärversorgungszentren – kurz HÄPPI – sollen eine Antwort für die Versorgung der Zukunft sein. Im Frühjahr soll‘s losgehen. Kolleginnen und Kollegen aber werden dafür umdenken müssen.
Fast jede dritte Hausärztin, jeder dritte Hausarzt in Hessen macht mittlerweile bei der HzV mit. Die Möglichkeit für neue Verträge werden aber schwieriger.
Über 1.000 MFA bilden die Hausärztinnen und Hausärzte jedes Jahr zu VERAH aus. Ein neues Programm soll die Qualifizierung weiter erhöhen. Nur beim Studienangebot läuft es schleppend.
Die Herbsttagung des Bündnisses Junger Ärztinnen und Ärzte fördert viel Unzufriedenheit mit der Weiterbildung zutage. Einen Ärztekammerpräsidenten haben sie auf ihrer Seite. Der mahnt zur Eile, „sonst fliegt uns das System um die Ohren!“
Wegen Finanznöten möchte ein Klinikverbund mit Einrichtungen in Südthüringen und Nordbayern seine Krankenhäuser zurück in kommunale Trägerschaft geben. Dafür gab es nun grünes Licht von den Gesellschaftern.
Für die psychotherapeutische Betreuung benötigen Geflüchtete oft Sprachmittler. Ein Angebot in Sachsen-Anhalt stopft eine Lücke, die die Regelversorgung offen lässt. Die Finanzierung ist aber nicht gesichert.
Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese hat die Rücknahme der von der Bundesregierung geplanten Kürzungen bei Freiwilligendiensten gefordert.
Karl-Josef Laumann hat sich für ein neues Mindestlohn-Modell ausgesprochen, mit dem nach derzeitigem Stand mehr Geld auf dem Konto von Arbeitern im Niedriglohnsektor landen würde.
Klagen zu überbordender Bürokratie gab es auch beim Europäischen Gesundheitskongress – aber ebenso Positivbeispiele über deren Abbau und wie digitale Technologien helfen können.
Eine besondere Ausstellung läuft dieses Wochenende in Hamburg: Der Verein Paulinchen - Initiative für brandverletzte Kinder stellt Fotos von Erwachsenen aus, die als Kinder Verbrennungen erlitten.
Das Caritas-Krankenhaus St. Lukas im niederbayerischen Kelheim baut eine Abteilung für Akutgeriatrie auf. An deren Spitze wird eine Fachärztin mit ägyptischem Background stehen.
Professorin Luise Poustka sieht die Früherkennung und Frühintervention bei Kindern mit Autismus-Störungen als einen ihrer wissenschaftlichen Schwerpunkte.
Eine Diätstrategie, die zwar Stunden, aber nicht Kalorien zählt, scheint bei Menschen mit Typ-2-Diabetes Vorteile bei der Gewichtsabnahme zu haben. Das legt eine US-Studie nahe.
Ob bei Schwangeren mit vorzeitiger Wehentätigkeit nach initialer Tokolyse eine Erhaltungsbehandlung mit Progesteron erfolgen sollte, ist umstritten. Auf Basis einer Metaanalyse lässt sich das nicht empfehlen.
Die Allgemeinmedizin hinkt bei den Weiterbildungsabschlüssen im Vergleich zu anderen Arztgruppen stark hinterher, berichtet der Hausärztinnen- und Hausärzteverband auf der practica. Wie hoch die Quote sein sollte, darüber gehen die Meinungen auseinander.
Dr. Inês Carvalheira Arnaut Pombeiro Stein erhält das Forschungsstipendium Regionalanästhesie/Schmerzmedizin. Sie untersucht die Rolle von Cannabidiol als Adjuvans zu klassischen Lokalanästhetika.
Gesetzliche Krankenversicherung und weitere Sozialversicherungsträger bitten die Ministerien von Lauterbach, Faeser und Heil um ein Gastrecht im IT-Planungsrat. Dort wird die Digitalisierung von Verwaltungsleistungen beraten.
Der Marburger Bund will in den Tarifverhandlungen für die bei der Diakonie in Niedersachsen angestellten Ärzte ein den kommunalen Kliniken vergleichbares Niveau erreichen. Davon ist das Angebot der Arbeitgeberseite noch weit entfernt.
Dr. Markus Beier, Co-Vorsitzende des Hausarztverbandes, will sich mit Gesundheitskiosken nicht anfreunden – anerkennt aber regionalspezifischen Koordinations- und Beratungsbedarf.
Sind KVen ein notwendiges Übel oder geht es besser ohne sie? Die Meinungen zu diesem Thema gehen beim berufspolitischen Oktoberfest des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes auf der practica weit auseinander.
Krankenhäuser in Not? Beim Europäischen Gesundheitskongress erteilt eine Vertreterin des Bundesgesundheitsministeriums dem Ruf nach einem milliardenschweren Transformationsfonds eine Absage.
Dr. Bernhard Keim ist seit Anfang Oktober neuer Leiter der Sektion Thoraxchirurgie in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Klinikum Ingolstadt.
Der Deutsche Hausärztinnen- und Hausärzteverband fordert einen Krisengipfel, der sich mit der Stabilisierung und Förderung der hausärztlichen Versorgung beschäftigen soll – und bastelt an einer Protestkampagne.
Die Gesundheits- und Wirtschaftsweisen fordern nach einer gemeinsamen Tagung eine echte Restrukturierung der Krankenhauslandschaft – und eine ehrgeizige Digitalisierung obendrein. Das soll auch den Fachkräftemangel im Gesundheitswesen entspannen helfen.
Konzentration aufs Kerngeschäft ist auch bei Sanofi angesagt: Das Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln wird voraussichtlich an die Börse gebracht.
Nach den KVen in Baden-Württemberg und dem Saarland zieht nun auch die KV Niedersachsen unmittelbar Konsequenzen aus dem Urteil des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht eines Pool(zahn)arztes.
Würde eine Krankenhausreform ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt, könnten Kliniken schließen, die später vielleicht doch wieder gebraucht werden, fürchtet Dagmar Neukirch, Staatssekretärin im sächsischen Sozialministerium.
Zu kleiner Leistungskatalog für Hybrid-DRG, bürokratische Hürden, schwierige Abgrenzung der Leistungen: Die Verbände sind noch nicht glücklich mit dem Entwurf zur Verordnung über die sektorengleiche Vergütung.
Gegen Medizinische Versorgungszentren gibt es in Teilen der Ärzteschaft immer noch große Vorbehalte. Aber vor allem junge Ärzte können der Arbeit dort viel abgewinnen, heißt es beim Europäischen Gesundheitskongress.
Baricitinib (Olumiant®) hat die EU-Zulassung zur Behandlung der atopischen Dermatitis bei Jugendlichen und Kindern ab 2 Jahren erhalten. Die Indikationserweiterung basiert auf der BREEZE-AD-PEDS-Studie.
Nach zwei Wochen können sich CSU und Freie Wähler in Bayern auf eine Koalitionsvereinbarung einigen. An prominenter Position geht es um die Gesundheitsversorgung.
Das InnKlinkum strukturiert ein weiteres Mal um: Ab 28. Oktober werden Patientinnen und Patienten mit Herzinfarkt ausschließlich am Standort Altötting versorgt. Auch Herzkatheter-Untersuchungen werden dort zentriert.
Die dünne Studienlage zur Traktionstherapie bei Induratio penis plastica lässt den Nutzen dieser Behandlung offen. Zu diesem Ergebnis kommt das IQWiG nun in seinem Abschlussbericht.
Wenn im Supermarkt bei einem Ausgabeautomaten für Zigaretten die Schachteln als Abbildungen dargestellt werden, müssen dort dann auch die auf den Packungen aufgedruckten Schockfotos und Warnhinweisen zu sehen sein. Das hat der Bundesgerichtshof nun entschieden.
Das komplexe Beziehungsgeflecht von Haut und Psyche kann bei Psoriasis erheblich durcheinandergeraten. Psychische Komorbiditäten sind häufig und unterdiagnostiziert.
Der Virologe Hendrik Streeck fordert einen systematischen Prozess des Lernens aus den in der Corona-Zeit gemachten Fehlern. Zu ihnen gehören für ihn die Suche nach Schuldigen und die Arbeit mit Angst.
Daten der AOK Nordost zeigen, dass bei den Teilnahmequoten deutliche Unterschiede bestehen. Kassenchefin Daniela Teichert fordert Modernisierungsschub für die Chronikerprogramme.
In Thüringen warnt ein Bündnis der Berufsverbände von Ärzten und Psychotherapeuten vor der Zerstörung ambulanter Strukturen und den Kollaps der Gesundheitsstrukturen.
Ob Vitamin C i.v. hospitalisierten COVID-19-Patienten etwas bringt, bleibt ungewiss. In zwei randomisierten kontrollierten Studien haben Forscher nur eine geringe Wahrscheinlichkeit dafür gefunden.
Großkrankenhäuser in Sachsen bieten kleineren Kliniken die telemedizinische Mitbeurteilung von Schlaganfallpatienten an. Die Vernetzung wird vom Bund aus dem Krankenhauszukunftsfonds gefördert.
Was tun, um die Gesundheitsversorgung zukunftsfest aufzustellen? Ein Rat beim 22. Europäischen Gesundheitskongress: Öfter mal schauen, was andere Länder besser machen – und warum.
Mehr Anspruchsberechtigte, höhere Leistungen: Wirtschaftsforscher geben dem seit etwa sechs Jahren wirkenden Pflegestärkungsgesetz II gute Noten. Gleichwohl sehen sie Handlungsbedarf.
Der Europäische Gerichtshof kippt die deutsche Regelung: Patientinnen und Patienten sollen in Praxen nicht mehr für die erste Kopie ihrer Patientenakte bezahlen müssen.
Die digital unterstützte Patientensteuerung ersetzt nicht alle Hausbesuche. Bei dringend benötigter Hilfe sind die Berliner Hausärzte auch nachts oder an Sonn-und Feiertagen vor Ort.
Die privaten Krankenversicherer schaffen die Voraussetzungen für die Nutzung des elektronischen Rezepts. Sie versprechen sich von der digitalen Anwendung eine bessere Versorgung.
Der frühere Unternehmer Thomas Greiner bleibt Chef des Arbeitgeberverbands Pflege. Nach seiner Wiederwahl adressiert er gleich mal eine Warnung an Politik, Kassen und Kommunen.
Bei Verdacht auf ein medulläres Schilddrüsen-Karzinom liegt der Calcitonin-Wert oft im Graubereich. Nicht immer muss die Schilddrüse entfernt werden. Hormone können über Zwischendosierungen eingestellt werden. Mehr dazu im zweiten Fall unserer Serie zum Thema Schilddrüse.
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Eigentlich sollte das DMP Adipositas im Oktober im Bundesausschuss beraten und verabschiedet werden – nun soll das im November passieren. In der Versorgung ist das Programm damit aber noch nicht angekommen.
Expertenkommission zur Weiterentwicklung des Gesundheitswesens
Herausforderungen für die Bereiche Pädiatrie und Geburtshilfe rufen die Expertenkommission in Mecklenburg-Vorpommern auf den Plan. Landesgesundheitsministerin Drese sieht auch die ungleiche Verteilung der Pädiater als Problem.
Mehr als 200 wissenschaftliche Fachjournale fordern: Internationale Konferenzen sollen den Verlust der Biodiversität und die Erderwärmung auf die Tagesordnung setzen. Entwicklungsfortschritte gelten als massiv gefährdet.
Um Pflegebedürftige auch künftig versorgen zu können, müssen die Bedingungen flexibler werden, findet Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Die Selbsthilfe spielt für ihn eine zentrale Rolle.
Die Stimmung in der Ärzteschaft ist schlecht, ja. Dafür gibt es viele Gründe, ja. Buhrufe aber sind das Gegenteil von Kontroversität. Berufspolitiker sollten ihre momentane Rolle überdenken.
KV und Ärztekammer können einen gemeinsamen ambulanten Notdienst organisieren. Beiträge zu dessen Finanzierung müssen KV und Kammer auf nachvollziehbarer Grundlage erheben.
Nach einer COVID-19-Infektion war die Sterberate bei Menschen mit schwerer psychiatrischer Erkrankung in einer britischen Studie um 53 Prozent höher als in der Kontrollgruppe ohne diese Erkrankung.
Wenn mit der Klinikreform die sektorenübergreifende Versorgung zum Standard werden soll, müssen hunderte Krankenhäuser verschwinden, so die Regierungskommission. Gleichzeitig seien diese wichtig. Wohin geht die Reise also?
Menschenrechtler und Betroffene fordern zügige gesetzliche Regelung. Anforderungen an Geschlechtsangleichungen bedürfen noch weiterer Bewertungen, heißt es bei Betroffenen-Organisationen.
Langfristig unterschieden sich die Ergebnisse von TAVI und chirurgischem Aortenklappenersatz nicht signifikant. Das ist 5-Jahres-Daten bei Patienten mit Aortenstenose und niedrigem Operationsrisiko zu entnehmen.
Poolärzte übernehmen an der Saar bislang ein Drittel aller ärztlichen Bereitschaftsdienste. Nun kündigt auch die KV das Aus für die Vertretungsärzte an.
In Nordrhein wollen Kinderärzte Postkarten verteilen, damit sich Eltern an Bundesgesundheitsminister Lauterbach wenden. Auch die KV Westfalen-Lippe will die Bevölkerung animieren, aktiv zu werden.
Bundesgesundheitsminister Lauterbach strebt eine Erleichterung bei der Krankschreibung von Kindern an. Aus der FDP kommt nun Kritik – Pädiater wünschen sich einen weitergehenden Schritt.
Patienten von mehr als 110 Kliniken werden zukünftig über ein gemeinsames Patientenportal virtuell mit ihrem Krankenhaus interagieren können. Darauf setzen die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) und der Verbund Klinik Kompetenz Bayern.
Täglich 20-25 Minuten moderate bis starke körperliche Aktivität macht offenbar das erhöhte Sterberisiko durch zu langes Sitzen wett. Darauf deuten Ergebnisse einer Beobachtungsstudie.
Weitere Reaktionen auf das BSG-Urteil zu Poolärzten: Ärzteverbände warnen vor einem Zusammenbruch des ambulanten Notdienstes. Aus Berlin kommt ein erstes Signal der Kompromissbereitschaft.
Kinder und Jugendliche könnten besonders von der neuen Versorgungsebene profitieren, heißt es beim Verband der Intensivmediziner. DIVI lobt Intensivzentren als eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben.
Vertreterinnen und Vertreter des Pflegemanagements in Krankenhäusern und Heimen loben das jüngst vom Bundestag verabschiedete Pflegestudiumstärkungsgesetz – warnen aber zugleich vor einer Fehlannahme.
Ketamin macht Karriere als Partydroge. Konsumenten, die von den heftigen Nebenwirkungen an den Harnwegen betroffen sind, dürfte allerdings kaum noch nach Party zumute sein.
Es müsse alles getan werden, damit die Welt nicht noch einmal unvorbereitet in eine Pandemie laufe, betont Gesundheitsminister Karl Lauterbach bei einer Veranstaltung am Uniklinikum Bonn.
Ein älterer Mann mit schmerzenden, violett verfärbten Zehen sucht Hilfe bei Ärzten. Nach der Untersuchung kommen sie auf die Ursache: das Blue-Toe-Syndrom.
Risankizumab hemmt Interleukin 23. Davon profitieren Morbus-Crohn-Kranke, bei denen die Arznei zur Induktion einer Remission angewandt wird, ebenso wie Patienten, die die Arznei als Erhaltungstherapie bekommen.
Das KV RegioMed-Zentrum Templin galt bundesweit als Vorzeigeprojekt für sektorübergreifende Versorgung, jetzt droht das Aus wegen offener Finanzierungsfragen.
Laut BARMER ist die Zahl der Bundesbürger mit Schlafstörungen in den vergangenen zehn Jahren gestiegen. Mit der Zeitumstellung am Wochenende könne sich das Problem verschärfen – zumindest temporär.
Professorin Erika Baum ist für ihr Engagement für die Allgemeinmedizin mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.
Das BSG urteilt, dass Poolärzte sozialversicherungspflichtig sind. Die Reaktionen kommen umgehend: In Baden-Württemberg werden ab sofort keine Poolärzte mehr im Bereitschaftsdienst eingesetzt. Vergleichbares zeichnet sich im Saarland ab.
Auf Anfrage der Unionsfraktion räumt das Gesundheitsministerium ein, außer Kampagnen der BZgA gegen Sepsis keine Pfeile im Köcher zu haben. Die Opfer der Krankenhauskeime werden auf 20.000 im Jahr geschätzt.
Arztinduzierte Nachfrage oder veränderte Krankheitslast? Professor Uwe Nixdorff ist ein Vertreter der Präventionsmedizin. Im „ÄrzteTag“-Podcast spricht der Kardiologe über die Möglichkeiten von Prävention und Früherkennung in Praxen.
Ein freiwilliger Solidaritätsmechanismus, gemeinsame Beschaffung: Die EU will Medikamentenengpässe in den kommenden Monaten weitgehend verhindern. Abhilfe soll eine Liste unentbehrlicher Arzneien schaffen.
Am 8. November wollen Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Apotheker in Schwerin protestieren. Das Ziel: Anerkennung für ihre Leistungen und die ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die gute Nachricht: Der Zusatzbeitrag in der Gesetzlichen Krankenversicherung dürfte 2024 nur geringfügig steigen. Die schlechte Nachricht: Diese Berechnung könnte sich als zu optimistisch erweisen.
In der Hüft- und Knieendoprothetik könnten möglicherweise bessere Ergebnisse erzielt werden, wenn vor den Eingriffen mehr für die psychische Gesundheit der Patienten und Patientinnen getan würde.
Poolärzte, die in die Notdienstpläne der Kassenärztlichen Vereinigungen eingebunden sind, unterliegen laut BSG der Sozialversicherungspflicht. Dies gilt besonders, wenn sie Räume und Personal der KV nutzen.
Wie steht Deutschland als Forschungsstandort da? Aus Sicht des Strahlenschutzes deutlich besser, als es Aussagen der Pharmaindustrie vermuten lassen, findet Gastautorin Inge Paulini. Sie ist Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz.
Prof. Peter Lamprecht und Dr. Sebastian Klapa aus der UKSH-Klinik für Rheumatologie erhalten den weltweit höchstdotierten Preis für die Erforschung entzündlicher Gefäßerkrankungen.
„Personenkult, Selbstgerechtigkeit, rechter Populismus“ prägten das bisherige Bild der geplanten Partei um die bisherige Linkenpolitikerin Wagenknecht, urteilt Gesundheitsminister Lauterbach.
Die Ursache langfristiger Beeinträchtigungen nach einer COVID-19-Infektion sind bisher noch nicht geklärt. Auf einen neuen Ansatz macht nun die Deutsche Gesellschaft für Neurologie aufmerksam.
Die Nephrologie der Vamed Rehaklinik Damp hat mit Matthias Klingele einen neuen Chefarzt. Zuvor war er u.a. in Berlin, im Saarland und an den Hochtaunuskliniken tätig.
Aus Sicht von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kann Deutschland mit Hilfe von künstlicher Intelligenz ein weltweites Zentrum der Krebsforschung werden, so der Politiker beim Besuch des DKFZ.