Frankreichs Regierung kommt protestierenden Ärzten und Pflegekräften in Kliniken entgegen. Der Budgetdeckel wird leicht gelüftet – unzureichend, meinen die Beschäftigten.
Die fast fertige neue GOÄ sorgt für Einigkeit bei den Ärzten: Am Samstag haben sich viele Ärzteverbände gemeinsam an Jens Spahn gewandt. In der „Frankfurter Erklärung“ stellen sie zwei Forderungen.
Solidarität mit Menschen mit HIV und Aids fördern und Diskriminierung entgegenwirken – das ist Ziel des jährlichen Welt-Aids-Tags. Unser Dossier bündelt Wichtiges zu Therapie, PrEP und Abrechnung.
Ein 63-jähriger Mann hat sich wohl über den Speichel seines Hundes mit dem Bakterium Capnocytophaga canimorsus infiziert. Er starb an multiplem Organversagen.
Bei Diabetes ist die Einteilung in kardiovaskuläre Primär- oder Sekundärprävention nicht sinnvoll. Es gibt zeitgemäßere Konzepte, um Zielwerte und Behandlungsstrategien zu bestimmen.
Die Selbstanmischung der Flüssigkeit für den oralen Glukosetoleranztest zur Diagnose von Gestationsdiabetes berge das Risiko für Ungenauigkeiten, kritisiert die Deutsche Diabetes Gesellschaft.
Tiefe Hirnstimulation bringt vielen Patienten mit Parkinson verlorene Bewegungskontrolle zurück. Bei wenigen Patienten löscht sie aber die Fähigkeit zu schwimmen aus dem Bewegungsgedächtnis.
Für Unternehmen lohnt es, Zukunftstechnologien im Blick zu halten. Eine Nichtbeachtung könnte Marktteilnehmern teuer zu stehen kommen, meint der Kolumnist.
Arzneimittelbehörden rufen jetzt wieder dazu auf, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen über die behördlichen Meldewege mitzuteilen. In diesem Jahr liegt der Fokus der Kampagne auf Polypharmazie.
Acht Therapeutenverbände aus der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie fordern, noch in dieser Legislatur die Weichen für eine Vollakademisierung der entsprechenden Berufsausbildungen zu stellen.
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am Freitagvormittag ein Maßnahmenpaket zur Digitalisierung des Gesundheitswesens gebilligt. Sechs Punkte sind dabei für Ärzte wichtig.
Die WHO wird bei ihrem Kampf gegen Ebola im Kongo immer wieder gewalttätig angegriffen. Nun starben bei zwei Attacken insgesamt vier Menschen. Die Sorge vor neuerlich steigenden Ebola-Zahlen ist groß.
Das Gesetz zur „Stärkung der Kinder- und Jugendgesundheit“ ist in interner Abstimmung. Es soll dafür sorgen, dass Fälle von Missbrauch und Gewalt früher erkannt werden.
Vor zwei Jahren startete an der Münchener LMU das Führungskräfteprogramm „Hausarzt 360 Grad“. Und damit haben die Initiatoren offenbar einen Nerv bei jungen Ärzten getroffen.
Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine chronische, progressive und letztlich tödlich verlaufende Erkrankung [1]. Vorrangiges Ziel der Behandlung ist daher eine verlängerte Lebenszeit. Eine ...
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Sozialministerkonferenz spricht sich für eine umfassende Reform der Pflegeversicherung aus. Auch die Arbeitsbedingungen in der Pflege müssten sich verbessern.
Lieferengpässe häufen sich, klagen Ärzteschaft und Apotheker. In der Politik steht das Thema längst auf der Reformagenda. Nicht alle Lösungsvorschläge aber sind in der Sache hilfreich.
Der Abrechnungsdienstleister Büdingen Med ist mit dem German Brand Award in den Kategorien „Brand Strategy“ und „Employer Brand of the Year“ ausgezeichnet worden.
Führt Personalmangel am Standort Marburg des UKGM dazu, dass Patienten ohne ärztliche Anordnung fixiert werden? Der Betriebsrat des UKGM fährt jetzt schweres Geschütz auf.
Das Robert Koch-Institut wird zusammen mit Partnern den Einfluss der PrEP zum Schutz vor einer HIV-Infektion auf das Infektionsgeschehen sowie auf andere sexuell übertragbare Krankheiten untersuchen.
Online-Plattformen genügen häufig nicht den Anforderungen der DSGVO. Gerade Gesundheitsdaten werden gerne für die Erstellung von Persönlichkeitsprofilen genutzt.
Am Sonntag ist Welt-Aids-Tag, den es seit nunmehr 31 Jahren gibt. In dieser Zeit hat sich die Therapie weit entwickelt. Eine aktuelle Studie belegt, wie Babys mit HIV davon profitieren.
Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. Anlass für uns, zusammenzufassen, was sich in letzter Zeit in der HIV-Forschung getan hat. Ein Überblick, was Ärzte wissen müssen.
Krankenkassen sind mitunter hartleibig, bis sie die Notwendigkeit von Medizinalhanf-Rezepten akzeptieren. Das zeigt ein Blick in die Versorgungsrealität.
Über Einzelimporte aus dem Ausland können Ärzte hierzulande an die Gentherapie Zolgensma® gelangen. Das Ministerium wünscht sich aber ein Härtefallprogramm.
Gestationsdiabetes einfach erklären: Das war die Intention eines Arztes aus Baden-Württemberg. Mit viel Engagement ist ihm ein bundesweit erfolgreiches Schulungsprogramm gelungen.
Die Digitalisierung bringt auch neue Formate für die Fortbildung mit sich. Existenzgründung beispielsweise lässt sich jungen Ärzten auch im Webinar nahebringen.
Britische Kliniken erhalten Boni für gute Influenza-Impfquoten ihrer Mitarbeiter. In US-Kliniken werden Angestellte zu dem Schutz im Arbeitsvertrag verpflichtet. Strategien auch für Deutschland?
Die KV Rheinland-Pfalz hat beschlossen, die Niederlassungsförderung von 60.000 auf 39.000 Euro zu senken. Grund sind unter anderem hohe Kosten durch das Terminservicegesetz (TSVG).
Die Zahl der Neuinfektionen mit HIV ist zurückgegangen. Das Leben Infizierter bestimmt noch immer maßgeblich Stigmatisierung – darauf macht auch die diesjährige Kampagne zum Welt-Aids-Tag aufmerksam.
Das Unternehmen AbbVie Deutschland unterstützt das Parkinsonnetz Münsterland + (PNM+) von Anfang an. Im Interview erläutert Julia Stern vom Unternehmen die Hintergründe.
Wenn es um M. Parkinson geht, lernen auch ärztliche Spezialisten nie aus. Diese Erfahrung haben die Beteiligten im Parkinsonnetz Münsterland + schnell gemacht.
Junge Cannabisraucher sind besonders psychosegefährdet – vor allem dann, wenn sie stark THC-haltige Sorten wie Skunk konsumieren. Forscher haben eine Idee, weshalb der Wirkstoff so gefährlich ist.
Eine jungen Frau erscheint schmerzverzerrt in einer Kliniknotaufnahme, die Ärzte rätseln. Dann die Erkenntnis: Eine verdrehte Menstruationstasse wurde ihr zum Verhängnis.
Gegen das neuartige Grippemittel Baloxavir bilden sich offenbar schnell Resistenzen. Die mutierten Viren sind sehr infektiös und pathogen, warnen Experten.
Senioren-Wohngemeinschaften und betreute Wohnanlagen erfreuen sich großer Beliebtheit. Kassen wie die Barmer haben aber ein Problem mit den „Shooting-Stars“ am deutschen Pflegemarkt.
Ist die befristete Zustimmung der Behörde abgelaufen, besteht kein Anspruch auf ein Visum zur Aufnahme der Ausbildung mehr, urteilt das Bundesverwaltungsgericht.
Der Herbert-Lewin-Preis für herausragende Forschungsarbeiten über Ärzte in der Nazi-Zeit wurde verliehen. Vor allem die Worte eines Redners wirken nach.
„Was hält unsere Gesellschaft eigentlich zusammen?“, fragt sich CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer. Eine Dienstpflicht könnte die Antwort sein – und die nicht nur für Männer.
Die Tripletherapie der COPD mit zwei Bronchodilatatoren plus inhalativem Kortikosteroid hat Vorteile gegenüber einer dualen Therapie – aber nur bei ausgewählten Patienten.
Millionen Versicherte werden mit Präventionsmaßnahmen erreicht – und nur ein winziger Bruchteil der Kassenbeiträge dafür ausgegeben, so der neue Präventionsbericht. Wie viel genau?
Fehlende Lotsen im System, wenig Anreize für eine Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Kliniken: Ein aktueller EU-Bericht sieht Optimierungsbedarf bei der Gesundheitsversorgung in Deutschland.
Im ersten Halbjahr sind für mindestens 965 Menschen Zwangsbehandlungen angeordnet worden. Ausgewertet werden konnten allerdings nur Angaben aus fünf Bundesländern.
Ärzte fordern, dass Wikileaks-Gründer Assange vom Hochsicherheitsgefängnis in ein Krankenhaus verlegt wird – sie sehen sein Leben durch „psychologische Folter“ in Gefahr.
Die Initiative Gesundheitsindustrie Hessen will die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts sichern. Mit ihrer Arbeit beansprucht die Initiative eine bundesweite Vorbildrolle.
Die WHO warnt vor einem postantibiotischen Zeitalter – wenn Keime gegen die letzten Reserveantibiotika resistent geworden sind. Das ZDF widmete Antibiotikaresistenzen einen ganzen Themenabend.
Ein Gesundheits-Start-up will die Arzt-Patienten-Kommunikation mit sinnvollen Informationsangeboten zu der jeweiligen Indikation unterstützen. Der behandelnde Arzt wählt die Beiträge individuell aus.
„Sekundäre Darlegungslast der Beklagten“? In Karlsruhe äußerten die Richter im Knöllchen-Streit „erhebliche Bedenken“zugunsten des Parkplatzbetreibers.
Datenleck in einer Arztpraxis in Celle: Patientendaten sind offenbar über Monate frei im Internet zugänglich gewesen. Ursache: die Schwachstelle eines Routers.
Im aktuellen Semester sind nach vorläufigen Zahlen 2,897 Millionen Männer und Frauen eingeschrieben, ein Prozent mehr als vor einem Jahr und rund 37 Prozent mehr als vor zehn Jahren.
Die hohe Zahl an Hausbesuchen sei für viele Praxen zu einem „belastenden und ernsten Problem für die Kollegen“ geworden, sagt ein Sprecher der British Medical Association.
Die topische Therapie mit dem Januskinase-Inhibitor Ruxolitinib bewährt sich bei Vitiligo. Darüber wurde beim europäischen Dermatologenkongress in Madrid berichtet.
Bei Krebs ist eine ganze Reihe von Symptomen eher mit Frühstadien der Erkrankung als mit dem Stadium IV assoziiert. Gängige Symptome sind demnach für die Frühdiagnostik geeignet, so eine Studie.
Wird ein geschädigter Herzmuskel mit Stoßwellen erschüttert, regt das offenbar die Regeneration an. Entsprechende experimentelle Befunde stellen Forscher aus Innsbruck vor.
Die Zahl der Infektionen mit resistenen Erregern nimmt weltweit zu. Die WHO warnt gar vor einem postantibiotischen Zeitalter. An Initiativen für Gegenmaßnahmen fehlt es nicht – eine aktuelle Übersicht.
Was tun Ärzte, wenn sie mit dem HI-Virus in Kontakt gekommen sind? Seit der Überarbeitung der Leitlinie im Jahr 2018 wird zur HIV-Postexpositionsprophylaxe eine neue Standardmedikation empfohlen.
Der Untersuchungsausschuss im Saarländischen Landtag sollte Licht in die Missbrauchsvorwürfe an der Homburger Uniklinik bringen. Die Abgeordneten sind sauer – angeforderte Akten fehlen immer noch.
Viele Deutsche wissen nicht, was die wichtigsten Quellen für Strahlung im Alltag sind und was für sie gefährlich sein könnte, so das Ergebnis einer Umfrage des Bundesamts für Strahlenschutz.
Werden Patienten ihr metabolisches Syndrom wieder los, sinkt auch das Infarktrisiko – und zwar um ein Drittel. Den größten Effekt dabei hat offenbar die Blutdruckkontrolle.