Nach dem SARS-CoV-2-Ausbruch am Potsdamer Ernst-von-Bergmann-Klinikum sollen jetzt mögliche organisatorische Versäumnisse aufgearbeitet werden. Die Stadt hat eine Aufarbeitungskommission eingesetzt.
Am 1. Juli übernimmt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft. Man müsse sehen, „dass wir an die Zukunft denken – und das sind die Klima- und Umweltfragen“, sagt die Kanzlerin.
Für die Corona-App bevorzugt die Bundesregierung nun doch eine dezentrale Speicherung der Daten – und macht damit auch den Weg frei, die Smartphone-Schnittstellen von Apple und Google zu nutzen.
Direktorin des Gesundheitsamtes von Illinois, Ngozi Ezike, ruft die Bürger auf, in Sachen Corona-Schutz auf Wissenschaftler und Gesundheitsexperten zu hören.
Eine SARS-CoV-2-Vakzine gibt’s noch nicht. Dennoch wird bereits über den Ablauf der Verteilung diskutiert. Auch Jens Spahn hat eine Priorisierung bestimmter Gruppen bei der Impfung angesprochen.
Gesundheitsminister Jens Spahn wirbt in der Corona-Krise für Pragmatismus bei weiteren Lockerungen. Er will auch ein neues Versorgungskonzept für Kliniken einführen.
Das neue Coronavirus wird den Alltag in Deutschland noch längere Zeit prägen. Das müsse auch bei der Situation in Pflegeheimen berücksichtigt werden, sagt Andreas Westerfellhaus
Viele Angehörige behinderter Patienten berichten, dass sie im Krankenhaus deren Pflege übernehmen sollten. Dafür gibt es vielleicht gute Gründe, aber kein Geld.
Um die Verbreitung von SARS-CoV-2 zu verhindern, hatten bundesweit Kliniken werdenden Vätern den Zutritt in den Kreißsaal verweigert. Viele davon hoben die Verbote inzwischen wieder auf.
Die Annahme, dass Antikörper gegen SARS-CoV-2 im Blut immun gegen das Virus machen, ist nicht ausreichend wissenschaftlich gedeckt, erinnert die WHO. Sie warnt von dem Ausstellen von „Covid-Pässen“.
Hat der GBA im Rahmen der Richtlinien-Ausnahmen zur Coronakrise den persönlichen, physisch unmittelbaren Erstkontakt zur Voraussetzung für eine Verordnung gemacht? Das Gremium verneint.
Mit Corona-Ambulanzen, speziellen COVID-19 Sprechstunden und mittlerweile besserer Ausstattung mit Schutzausrüstung, sind die Niedergelassenen gut für die Pandemie aufgestellt, so die KV RLP.
Bereits 2013 hat die Bundesregierung ein „Pandemie-Szenario“ durchgespielt. Daher sei bekannt gewesen, dass die Menge an Schutzausrüstung nicht ausreichen würde, moniert Hausärzte-Chef Weigeldt.
Krebspatienten sind bislang trotz der Pandemie gut versorgt worden. Experten fürchten aber, dass sich eine Bugwelle an zu spät erkannten Krebsfällen aufbauen könnte.
Der MEDI-Vorstandschef mahnt, keine falschen Signale mangelnder Wertschätzung an die Ärzteschaft zu senden. Auf die Honorarkürzung bei nicht an die TI angeschlossenen Praxen solle verzichtet werden.
Die Pflegeausbildung kann weitergehen, sofern Schulen ein Hygienekonzept vorlegen. Von einem Gutachten erhofft sich Minister Laumann Vorschläge, wie Besuchsverbote in Heimen gelockert werden können.
Die Betriebsfinanzierung in der Corona-Krise hat auch Leistungserbringer kreativ werden lassen. Die Bundesagentur für Arbeit hat mit einer Weisung reagiert.
Andreas Krahl war im Osterurlaub zwei Wochen als Intensivpfleger an der Corona-Front. Im „ÄrzteTag“ erzählt der bayerische Grünenpolitiker von seinen Erfahrungen – und was er von Markus Söder hält.
Ältere Schmerzpatienten unterscheiden sich von jüngeren. DGS-Präsident Dr. Johannes Horlemann erläutert im Interview, wie sich die Versorgung von betagten Schmerzpatienten verbessern lässt.
Sollen schwerkranke Pflegeheimbewohner bei einer COVID-19-Infektion in die Klinik? Die Deutsche PalliativStiftung hat ein Ampelmodell entwickelt, das die Entscheidung erleichtern soll.
Die Pflege kommt. Die Rente ist sicher. So markant seine sozialpolitischen Überzeugungen, so prinzipienfest waren seine humanitären Maximen: Norbert Blüm ist im Alter von 84 Jahren gestorben.
Mit einem in einer Lebensversicherung verkleideten Fonds können Anleger Steuern sparen und ihre Renditechancen erhöhen. Dafür müssen sie ihr Kapital aber für mindestens zwölf Jahre investieren.
Historische Schwankungsbreiten werden derzeit gesprengt. Aber all das muss nicht dazu führen, dass die Börsen ins Bodenlose fallen, argumentiert ein Anlageexperte.
Versicherte, die Präventionskurse der Kassen vor der Coronavirus-Pandemie begonnen haben, können diese eventuell digital weiterführen. Die Kassen haben Sonderregeln beschlossen, auch zu Zuschüssen.
Mit dem seit Jahresbeginn geltenden neuen Früherkennungsprogramm auf Gebärmutterhalskrebs steigen Wirksamkeit, Qualität und Reichweite, sagt die Regierung.
Hocheffektive Schutzmasken auf Rezept für Hochrisikogruppen: Für die Gesundheitspolitiker der Union könnte das ein Beitrag Richtung Rückkehr zur Normalität sein.
Trotz und gerade wegen der aktuellen COVID-19-Pandemie sollte man Standardimpfungen nicht aus den Augen verlieren: Andernfalls könnten sich impfpräventable Erkrankungen wieder ausbreiten.
Die Corona-Prämie solle nicht nur Pflegeprofis in der Langzeitpflege, sondern auch in Kliniken gewährt werden, fordert der Pflegerat. Die Kassen haben schon mal die Kosten durchgerechnet.
Wir werden angesichts der Corona-Pandemie überflutet mit Forschungsergebnissen. Doch wie kann in diesen Zeiten die wissenschaftliche Qualität gesichert werden? Und was bedeutet das für Ärzte am Krankenbett?
Der Chaos Computer Club bringt neue Bewegung in die Diskussion um Datenschutz-Konzepte für Corona-Apps. Die Regierung gerät unter Zugzwang und relativiert aufkommende Gerüchte.
Von den COVID-19-Patienten, die in ein Krankenhaus aufgenommen werden, geben nach Erfahrungen aus den USA fast zwei Drittel auch gastrointestinale Beschwerden an.
Gerinnungsstörungen sind bei COVID-19-Pneumonie eher die Regel als die Ausnahme. Vor allem die schwerer betroffenen Patienten erfüllen oft die DIC-Kriterien. Nur: Wie damit umgehen?
Bis zu 1000 Patienten sollen in der Corona-Klinik auf dem Messegelände behandelt werden. Das Behandlungszentrum Jafféstraße soll Ende April/Anfang Mai eröffnen.
Die Therapieempfehlungen für Patienten mit einem metastasierten Urothelkarzinom in der Erst- und Zweitlinientherapie haben sich grundlegend geändert: Anlass für neue Leitlinienempfehlungen.
Der SGLT2-Hemmer Dapagliflozin hat sich als kardio- und nephroprotektiv erwiesen. In einer großen Studie soll jetzt geprüft werden, ob das Risikopatienten nützt, die akut an COVID-19 erkrankt sind.
Das wissenschaftliche Institut der Bundesagentur für Arbeit skizziert die demografischen Trends im Osten. Ohne mehr Zuwanderung sinkt das Arbeitskräftepotenzial dramatisch.
Weltweit arbeiten Forscher an Behandlungsmöglichkeiten und Impfstoffen gegen das Coronavirus. US-Präsident Donald Trump meldet sich mit seinen eigenen – mindestens ungewöhnlichen – Ideen zu Wort.
Das Robert Koch-Institut sieht Erfolge im Kampf gegen das Coronavirus, warnt aber vor einem „Erdrutsch“ an Lockerungen öffentlicher Beschränkungen. RKI-Vize Schaade weist auf ein Paradoxon hin.
Das Modifizierte Vacciniavirus Ankara (MVA) ist ein vielversprechender Vektor für Sars-CoV-2-Impfstoffe. Das zeigt eine erfolgreich getestete MERS-Vakzine.
Nachdem unter anderem Mediziner in Mexiko angegriffen wurden, da sie angeblich das Coronavirus verbreiteten, fordern die Vereinten Nationen Respekt vor der Arbeit des medizinischen Personals.
In Zeiten des Kalten Krieges hat die Bundeswehr einige Medikamente selbst hergestellt. Jetzt zeige sich, dass es dafür gute Gründe gegeben habe, so der ranghöchste Arzt der Streitkräfte.
Das Hamburger Ärztenetz untersucht, inwieweit die Ärzte des Netzes selbst vom Coronavirus betroffen sind und wie ihr Immunstatus ist. Nun liegen erste Ergebnisse vor.
In einer kleinen chinesischen Studie ist es nicht gelungen, den Erreger SARS-CoV-2 im Sperma geheilter Männer nachzuweisen. Offenbar findet das Virus in Hodenzellen keine geeigneten Andockstellen.
Die im Pflegerat vertretenen Berufsverbände fordern eine inhaltliche Neuausrichtung der Gesundheitsämter. Die Pflege sei in deren Arbeit „maßgeblich“ einzubeziehen.
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, will eine Eindämmung von Werbung für Online-Glücksspiel – vor allem während der Corona-Pandemie. Und erläutert auch, warum.
Der ehemalige Arbeits- und Sozialminister Norbert Blüm ist tot. Er starb im Alter von 84 Jahren, wie sein Sohn mitteilte. Die nachhaltigste Leistung Blüms war die Einführung der Pflegeversicherung.
Wer regelmäßig Kaffee trinkt, ist offenbar bis zu einem gewissen Grad vor Nierenerkrankungen geschützt. Hinweise dafür finden sich in einer Metaanalyse mit über 25 .000 Teilnehmern.
Dem Öffentlichen Gesundheitsdienst wird in der Corona-Krise plötzlich mehr Aufmerksamkeit zuteil. Eine Ärztin berichtet über ihren Alltag und was sie über die neue Situation denkt.
„Das war Wildwest-Manier, was da bei der Schutzkleidung passierte“, kritisiert Professor Andrew Ullmann. Der Internist ist Mitglied des Bundestags und skizziert, welche politischen Maßnahmen sinnvoll sind und wo Politiker falsch liegen.
Unter Hydroxychloroquin ist die Sterberate von Männern mit COVID-19 erhöht. Damit deutet eine weitere Untersuchung auf erhöhte Risiken einer Therapie mit Chloroquinderivaten.
An klinischen Studien Studien gegen COVID-19 fehlt es nicht. Impfstoffe sind jedoch nur wenige dabei – die meisten befinden sich derzeit erst in der Präklinik. Kandidaten gibt es genug.
Die „App auf Rezept“ nimmt die letzten Hürden. Im Sommer könnten Ärzte erste digitale Anwendungen zulasten der GKV verordnen. Unklar ist, ob die Erstattungsverhandlungen wirklich glatt laufen.
SARS-CoV-2-Infektionen verlaufen nicht schwerer, wenn die Patienten ACE-Hemmer oder Sartane gegen Bluthochdruck einnehmen. Die Hypertonie selbst ist allerdings durchaus ein prognostisches Risiko.
Der ambulante Sektor könnte die Risiken einer nosokomialen Verbreitung des neuen Coronavirus abfedern helfen, findet Professor Ferdinand Gerlach, Vorsitzender des Sachverständigenrats Gesundheit.
Mögliche Mehrkosten von 18 Milliarden Euro im Jahr durch Tests auf übertragbare Krankheiten haben heftige Proteste bei den Krankenkassen ausgelöst. Die KBV reagiert ebenfalls kritisch.
Wir stellen die Systemfrage: Welchen Unterschied könnte die Art eines Gesundheitssystems bei der Bewältigung der Coronapandemie machen. Und was weiß die Wissenschaft darüber?
Die Top-line-Resultate sprachen zunächst für ein Desaster, erste Details der DIAN-TU-Studie deuten nun doch auf eine gewisse Wirksamkeit einer Anti-Amyloid-Therapie gegen Alzheimer.
Laut Hessischem Weiterbildungsregister ist die Zahl der Ärzte in Weiterbildung im vergangenen Jahr erneut gestiegen. Gut ein Viertel der jungen Mediziner stammt aus dem Ausland.
Das Verwaltungsgericht Minden stärkt in Pandemiezeiten einer Reha-Klinik den Rücken im Zwist mit einer Gemeinde: Es geht um einen Corona-Verdachtsfall.
In öffentlichem Nahverkehr und beim Einkaufen sollen Sachsens Bürger einen Mundschutz tragen. Das sollte auch für den Arztbesuch gelten, fordert die KV.
Auch Ärzte sind gegen Krankheiten nicht gefeit: Das zeigt der Bericht eines an COVID-19 erkrankten Hausarztes. Er rät Kollegen, Maßnahmen für den Ernstfall früh genug zu treffen.
Bei den Maßnahmen, um die Corona-Pandemie einzudämmen, ziehen nun letzte Bundesländer nach und führen die Verpflichtung zum Tragen eines Mundschutzes ab Montag ein.
Die Infektionszahlen seien „ermutigend“, betont die Kanzlerin in ihrer ersten Regierungserklärung zur Corona-Krise. Die Erfolge dürften aber nicht leichtfertig verspielt werden.
Der CHA2DS2-VASc-Score zur Abschätzung des Schlaganfallrisikos eignet sich nicht nur bei Vorhofflimmern, sondern kann auch nach Hüftfrakturen eine Orientierung bieten.
Der Sachverständigenrat Gesundheit fordert einen Digitalisierungsschub für das Gesundheitswesen. Im „ÄrzteTag“-Podcast erklärt der Ratsvorsitzende Professor Ferdinand Gerlach, warum uns eine ePA bei COVID-19 geholfen hätte.
Nachdem er unwissentlich Patienten behandelt hat, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren, hat ein Klinikarzt aus Texas vorübergehend einen ungewöhnlichen Wohnort gewählt.
Eine neue App soll Nutzern helfen, aus dem Lockdown wieder in Alltags- und Berufsleben zurückzufinden – und zwar mit dem Nachweis der SARS-CoV-2-Immunität.
Ein Antikörper, der auf das Immunsystem abzielt, hat bei Mäusen mit Zwangsstörungen einen positiven Einfluss auf deren Verhalten, berichten Wissenschaftler der Queen Mary University in London.
Welche Vorurteile bestehen hierzulande noch gegenüber Menschen mit Psoriasis, und von welchen Bevölkerungsgruppen werden sie besonders geschürt? Diesen Fragen sind Forscher in Hamburg nachgegangen.
In Holland sind im Vorjahr 6361 Menschen im Rahmen der gesetzlich erlaubten Sterbehilfe von ihren Ärzten getötet wurden. Das sind rund vier Prozent mehr als noch 2018.
Die Diskussionen rund um die Datenspeicherung aus Corona-Apps kochten in den vergangenen Tagen hoch. Jetzt hat das Gesundheitsministerium Position bezogen.