70.000 Frauen sterben jährlich weltweit an den Folgen unprofessionell durchgeführter Schwangerschaftsabbrüche. Zum Safe Abortion Day am 28. September drängen zwei Grünen-Politikerinnen auf Abhilfe.
Die Corona-Infektionszahlen sind so hoch wie zuletzt im April. Von den Kommunen werden Forderungen laut, das Leben wieder mehr einzuschränken. RKI-Chef Wieler bleibt aber noch betont ruhig.
Die Welt kämpft mit den Folgen der Corona-Pandemie. Die Sehnsucht nach einem wirksamen Impfstoff gegen das Virus ist groß. Das führt dazu, dass einige auch auf umstrittene Methoden setzen.
Der Weg zu einer „neuen Normalität“ mit dem SARS-CoV-2-Virus ist noch weit. Die Abgeordneten der KVSH diskutierten am Samstag über To-do‘s und über Wertschätzung ihrer Arbeit durch die Politik.
Eine Wahl der konservativen Juristin und Abtreibungsgegnerin Amy Barrett in den Obersten US-Gerichtshof könnte auch Folgen für Obamacare haben. Das fürchten die Demokraten.
5,9 Milliarden Euro gibt Deutschland in diesem und im kommenden Jahr für die Beschaffung von OP- und FFP2-Masken aus. Die Opposition fordert die Rückverlagerung der Produktion nach Europa.
Sollte die Grippeimpfung für alle Patienten freigegeben werden? Gegen die Meinung der STIKO argumentiert nicht nur der SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach.
Trotz Rückgangs der Erkrankungszahlen bleibt TB eine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit, betont das Robert Koch-Institut. Es appelliert an Ärzte, sich für Diagnose und Therapie fit zu halten.
Die Tendenz hausärztlicher Versorgung geht in Richtung Unterversorgung, fürchtet die KV Niedersachsen. Da, wo es brenne, sei mit Mitteln des Strukturfonds einzugreifen, heißt es.
Die Höchstwerte für die Erstattung von Arztbriefen per Brief und Fax werden ausgesetzt. Der Bewertungsausschuss hat dem aktuellen Stand der Technik Rechnung getragen.
Einer Gruppe von Evidenz-Forschern wird vorgeworfen, unwissenschaftlich zu sein. Virologen und Medien arbeiten sich an einer Stellungnahme der Gruppe zur Corona-Pandemie ab. Was ist dran an den Vorwürfen?
Der Etat des Gesundheitsministers schrumpft im kommenden Jahr wieder Richtung Normalmaß. Wegen Corona kommen dennoch neun Milliarden Euro mehr als ursprünglich vorgesehen zusammen.
Gerät die medizinische Versorgung ins Hintertreffen, wenn die Vergütung der Ärzte mehr auf Prävention setzen würde? Nein, sagt Professor Reinhard Busse. Warum, das erklärt er im „ÄrzteTag“.
Die Landesregierung im Ländle konkretisiert ihren Plan für die Landarztquote. Per Gesetz werden das Auswahlverfahren und die Vertragsstrafe festgelegt. Die FDP spricht von „reiner Symbolpolitik“.
Der Trend zum Urlaub im eigenen Land treibt Buchungen in die Höhe. Kapitalanleger erzielen mit vermieteten Urlaubsdomizilen im Schnitt Nettorenditen von 4,5 Prozent. Entscheidend: Lage und Ausstattung.
Phantomschmerzen nach Amputation sind häufig und sie verschwinden selten vollständig. Bei der Erfassung solcher Phänomene besteht erheblicher Nachholbedarf.
Mit einer neuen Handreichung zur Videosprechstunde will die Bundesärztekammer Ärzte mit technischen, rechtlichen und organisatorischen Informationen unterstützen.
Wer Senioren mit unkompliziertem Harnwegsinfekt nicht sofort ein Antibiotikum verschreibt, muss wohl keine Sorge haben, dass sich das Bakteriämierisiko erhöht. Einen Vorbehalt gibt es allerdings.
In einer Vorlesung der Charité sprachen Wissenschaftlerinnen darüber, wie ein One-Health-Ansatz zur Eindämmung des Anstiegs von Infektionen mit Arzneimittelresistenzen genutzt werden kann.
Das Megaprojekt einer neuen Krankenhausplanung in NRW geht in die entscheidende Phase. Statt Betten sollen Fallzahlen und Strukturqualität im Fokus stehen, kündigt Landesgesundheitsminister Laumann an.
Laut der Studie von BZgA und UKE spielen in der Arzt-Patienten-Kommunikation STI nur eine untergeordnete Rolle. Mehr als die Hälfte der Befragten wünscht das auch gar nicht.
Der kritische Zeitpunkt für Innovationsfondsprojekte ist das Ende der Förderperiode. Das GPVG könnte trotz guten Willens des Gesetzgebers am Ende kontraproduktiv wirken, glaubt ein Netzverbund.
Zum Thema Selbsttötung nach dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts und den damit verbundenen neuen Unsicherheiten, nehmen zwei Leser der „Ärzte Zeitung“ in einem eigenen Beitrag Stellung.
Wie viel Personal wird in der Pflege in Zukunft benötigt? Aktuelle Daten aus einem Forschungsprojekt verdeutlichen den Personalbedarf und zeigen Lösungsansätze in der stationären Langzeitpflege auf.
Mit reichlich Verspätung startet in England und Wales eine Corona-Warn-App. Die Funktionen: umfangreicher als in Deutschland. Die Ärzteschaft zeigt sich dennoch skeptisch.
Das Bundesgesundheitsministerium hat für die aktuelle Saison erstmals selbst Grippeimpfstoff geordert, sechs Millionen Dosen. Der Großteil soll auf den üblichen Wegen in die Versorgung gelangen.
Inzwischen ist die Differenzialtherapie der Osteoporose gut durch Evidenz untermauert. Eine personalisierte Behandlung und sinnvolle Sequenztherapie ist damit möglich.
Den Überblick über den eigenen Impfstatus verlieren viele schnell. Ein digitaler Impfausweis könnte ein Ausweg sein. Welche Möglichkeiten sich mit einem solchen Ausweis ergeben, darüber sprechen wir mit dem Allgemeinmediziner und Impfmanagementexperten Dr. Hans-Jürgen Schrörs.
Nachdem Beschäftigte des öffentlichen Dienstes schon vielerorts ihrer Forderung nach mehr Geld Nachdruck verliehen haben, waren am Donnerstag viele hessische Krankenhäuser betroffen.
Die Mitglieder der Deutschen Apotheker- und Ärztebank werden sich gedulden müssen: Eine Gewinnausschüttung für 2019 gibt es frühestens zur Mitte kommenden Jahres.
Theoretisch reichen die verfügbaren Impfdosen nicht aus, damit jeder mit Schutzbedarf in Deutschland geimpft werden kann. Die Praxis sieht aber anders aus.
Das Patientendaten-Schutz- Gesetz (PDSG) hat den Bundesrat passiert. Ärztinnen und Ärzte müssen sich auf eine ganze Reihe von digitalen Neuerungen einstellen.
Sand im Getriebe bei den Konnektoren-Updates: Von einer aktuellen Störung bei einem Anbieter sind zwar laut gematik nur wenige Anwender betroffen, die Warnungen führen dennoch zu Verunsicherung.
Bayerns Hausärzte sind verärgert. Spahn habe ein Milliardenpaket für Krankenhäuser vorgelegt, aber den ambulanten Sektor vergessen zu stärken. Das zeige sich auch bei den Corona-Tests.
Nur wenige chronisch Kranke werden bisher gegen Influenza geimpft, so eine Versorgungsatlas-Studie. Experten sprechen sich für prioritären Schutz dieser Risikogruppe aus.
Donald Trump dürfte als Corona-Präsident in die US-Geschichte eingehen. Seinem Konkurrenten Joe Biden zufolge wären viele Todesfälle vermeidbar gewesen. Eine Rekapitulation der vergangenen Monate.
Komplizierte Verläufe sind bei Zwillingsschwangerschaften häufiger. DEGUM und DGGG haben nun eine gemeinsame Leitlinie zur Betreuung von Zwillingsschwangerschaften veröffentlicht.
Im Fokus des neuen Konzepts der KV Berlin sind die Ostbezirke der Stadt. Revolutionär: Statt einem soll es für sie künftig drei Planungsbereiche geben.
Der Freistaat Sachsen führt eine gezielte Teststrategie ein. Ärzte und ihre Mitarbeiter dürfen sich demnach unter bestimmten Voraussetzungen bis zum Jahresende kostenlos testen lassen.
Eine Pilotstudie fordert das Grundkonzept der dualen Plättchenhemmung heraus: Patienten mit stabiler KHK erhielten nach einer Stentimplantation nur Prasugrel und kein ASS.
Wie kann die Gesundheit der ganzen Bevölkerung grundlegend verbessert werden? Experten haben jetzt zehn Leitprinzipien für die Vorsorge der Zukunft vorgestellt. Auch Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie sind eingeflossen.
Können ein paar Tassen Kaffee das Leben bei metastasiertem Darmkrebs verlängern? Eine US-Studie liefert darauf Hinweise. Möglicherweise ist der Kaffeekonsum aber nur ein Marker für eine gute Prognose.
Das im Fisch enthaltene Kollagen ist für viele Fischallergiker ein wichtiges Allergen. Es ist jedoch in den meisten kommerziell erhältlichen Diagnosetests in zu geringen Mengen enthalten.
Kassen-Aufsichten von Bund und Ländern bewerten unterschiedlich, ob von bestimmten HzV-Pauschalen ein Anreiz zur Beeinflussung der Kodierung ausgeht – Beispiel Baden-Württemberg.
Während in Hamburg alle offenen Niederlassungsmöglichkeiten ausgeschöpft waren, hatten andere Länder teils mehr als zehn Prozent Vakanzen im vergangenen Jahr.
Die Zufriedenheit der Deutschen mit dem Gesundheitswesen hat in der Corona-Pandemie laut einer Umfrage der Continentale-Versicherungsgruppe zugenommen.
Mit neunmonatiger Verspätung tritt am 1. Januar auch für Strahlentherapeuten ein neuer EBM in Kraft. Doch erst ab 2023 sollen deren Leistungen wieder extrabudgetär honoriert werden.
Rund zwei Wochen nach einem Hackerangriff, sind die ersten IT-Systeme der Düsseldorfer Uniklinik wieder betriebsbereit. Bis zum Normalbetrieb dauert es aber wohl noch.
Erfahrene OP-Teams erzielen bessere Ergebnisse. Ein längerer Anfahrtsweg kann sich lohnen. Das sind zwei Thesen aus dem am Donnerstag vorgestellten Krankenhausreport der Barmer.
Taiwanesische Unternehmen präsentieren bei einer Videoschalte innovative Produkte aus dem Bereich der assistiven Technologien – darunter ein POCT-Gerät für die SARS-CoV-2-Testung in drei Minuten.
Die Bundesregierung legt ein modernisiertes Berufsgesetz für Radiologieassistenten & Co. vor. Notfallsanitäter sollen eingeschränkte heilkundliche Kompetenzen erhalten.
Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi überzieht die öffentlichen Betriebe mit Warnstreiks der Belegschaft. Den vereinzelten Aktionen zu Wochenbeginn sollen nun weitere folgen.
Eine orale Antikoagulation zur Insultprävention bei Vorhofflimmern wird häufig abgebrochen. Woran das liegt und welche Folgen das hat, wurde in einer aktuellen Analyse ermittelt.
Die britische Regierung ruft Millionen Bürger zur (kostenlosen) Grippe-Impfung auf. Damit will sie eine Überforderung des NHS angesichts steigender COVID-19-Zahlen vermeiden.
Die Wirkung von Immuncheckpoint-Hemmern gegen intrakranielle Metastasen scheint nicht allein auf maligne Melanome beschränkt, so eine Datenbankanalyse.
Gesundheitsminister Spahn will Demenz-Netzwerke aus Ärzten, Heimen und Pflegediensten stärken. Dies sei ein „Baustein“ der nächsten Pflegereform und jene sei nicht abgeblasen, nur verschoben.
Für seine Arbeit zur Ultraschalluntersuchung in der rheumatologischen Diagnostik erhält Privatdozent Dr. Valentin Schäfer vom Universitätsklinikum Bonn den Rudolf-Schoen-Preis.
Bei Kindern mit Typ-1-Diabetes gehen Episoden von Diabetischer Ketoazidose in der Vorgeschichte mit verminderter Intelligenz und verringertem Erinnerungsvermögen einher, ergab eine US-Studie.
Eine Zwei im Zeugnis bekommen die Hausärzte laut einer Umfrage für ihr Wirken in der Coronakrise. Indes hat die Attraktivität der Gesundheitsberufe insgesamt abgenommen.
Das Kabinett schickt das Versorgungsverbesserungsgesetz in den Bundestag. Die Kassen hoffen darauf, dass die Abgeordneten den Regierungsentwurf noch einmal umkrempeln.
Auch für planbare Operationen in einem anderen EU-Mitgliedsstaat bedarf es keiner Genehmigung, so die Luxemburger Richter. Kassen müssen also zahlen – zumindest in dringlichen Fällen.
Die erste Übermittlung einer eAU über KIM ist offenbar erfolgreich vonstattengegangen. Das melden die beteiligten Unternehmen. Wann die eAU tatsächlich verpflichtend wweil noch in den Sternen.
In einem Memorandum wählt die BÄK deutliche Worte: Dokumentationspflichten und externe Kontrollen konterkarierten den Sinn von Qualitätssicherung. Was die BÄK genau ärgert, erläutert Vorstandsmitglied Dr. Susanne Johna.
Wie geht Deutschland unter Pandemiebedingungen in die kalte Jahreszeit, wo sich naturgemäß mehr Menschen anstecken? Die Nationale Akademie der Wissenschaften hat ihre Empfehlungen vorgelegt.
Sind die Maßstäbe für die Bewertung neuer, hochpreisiger Wirkstoffe streng genug? Die Barmer beklagt unklare Evidenz für den Zusatznutzen teurer Arzneien. Die Industrie sieht das anders.
Spaniens Hauptstadt ruft in sozial schwachen Stadtvierteln wieder den Lockdown aus. Gegen die „COVID-Ghettos“ gibt es Proteste und Vorbehalte von Ärzten.
Grüne, Linke und FDP fordern Gesundheitsminister Spahn auf, sein Vorhaben einer Bescheinigung nach überstandener SARS-CoV-2-Infektion ad acta zu legen. Die SPD spricht von einer Phantomdebatte.