Sterbehilfevereine begleiten mehr Bundesbürger in den Tod. Experten beklagen fehlende Kontrolle und ein großes Dunkelfeld. Ein rechtlicher Rahmen fehlt immer noch.
In Berlin deutet sich bei weiterhin hohen Infektionszahlen eine erste Abschwächung der Grippewelle an. In den Kliniken setzt man derweil nicht auf Maskenpflicht, sondern auf Empfehlungen.
Der hessische Landesverband des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands hat sich am Wochenende für eine weitere Stärkung der Hausarztpraxen eingesetzt. Bei den Maßnahmen des GVSG dürfe es nicht bleiben.
In Nordrhein-Westfalen mussten im vergangenen Jahr 20 ambulante Pflegedienste Insolvenz anmelden. Die oppositionelle SPD sieht die Landesregierung bei der Investitionsförderung in der Pflicht.
Ohne medizinischen Grund soll eine 80-jährige Suchtmedizinerin aus Berlin ihren Patienten das Schmerzmittel Tildin verordnet haben. Die Staatsanwaltschaft legt ihr 273 Fälle zur Last.
Der Kreis Segeberg hatte den Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin gefördert und ist vom Ergebnis enttäuscht. Die Ärztegenossenschaft hätte sich einen längeren Atem gewünscht.
Der Gesetzgeber erleichtert für Menschen mit Beeinträchtigungen den Zugang zu psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung. Ärzte bekommen Anspruch auf eine Ermächtigung.
PSA-Werte vor dem 70. Lebensjahr könnten entscheidend zur Risikobewertung für Prostatakarzinom-Outcomes bei älteren Männern beitragen. Für bestimmte Gruppen scheint das weitere Screening nicht ratsam.
Die Sächsische Impfkommission wird weiterhin Empfehlungen ausgeben, die sich von denen der StiKo unterscheiden könnten. Damit wiederspricht Gesundheitsminsterin Köpping Medienberichten.
Niedersachsens Gesundheitsminister fordert die Bundesregierung auf, gleiche Chancen auf rasche Arzttermine für alle Versicherten herzustellen. Baden-Württemberg dringt auf einen schlanken Finanzausgleich zwischen den Kassen.
Die Patientenklingel am Bett bleibt - aber kann eine App für Entlastung von Pflegekräften sorgen? Das erprobt ein Modellprojekt mit der App „Helpchat“ in Mecklenburg-Vorpommern.
Frakturen bei Frauen nach der Menopause und Männern ab 45 Jahren mit Knochenschwund heilen zumeist nur schwer. Die S3-Leitlinie zum körperlichen Training zur Frakturprophylaxe soll dazu beitragen, dass es nicht soweit kommt.
Die „ePA für alle“ könnte einen Meilenstein in der Versorgung setzen – noch gibt es aber erhebliche Verzögerungen bei dem Projekt. Die betreffen auch den so wichtigen Medikationsplan.
Das Grundrecht auf reproduktive Autonomie entlastet Klinikmitarbeiter, wenn sie Keimmaterial eines Verstorbenen für eine In-vitro-Fertilisation im Ausland herausgeben.
Die CompuGroup Medical hat für ihren TI-Messenger nun auch die Anbieterzulassung erhalten. Bald sollen über den Messenger auch Chats mit Patienten möglich werden.
Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch ist zuversichtlich, dass für alle von der Insolvenz betroffenen Standorte der DRK-Kliniken eine Lösung gefunden wird.
Der Gesundheitsminister feiert den Zieleinlauf des GVSG. Aus den Ländern kommt Widerspruch – zuviel sei auf der Strecke geblieben. Wenigstens ist den Hausärzten die ersehnte Entbudgetierung jetzt sicher.
Praxiskäufer gesucht? Nach einer Zi-Erhebung dauert es fast eineinhalb Jahre, bis eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gefunden ist. Wie sieht es in Ihrer Praxis aus? Machen Sie mit bei unserer Frage der Woche.
Eine Änderung des Mutterschutzgesetzes hat den Bundesrat passiert. Mutterschutzfristen gelten nun auch bei Fehlgeburten ab der 13. Woche. Die Dauer ist gestaffelt.
Die Staatsanwaltschaft legt einem ehemaligen Pfleger eines Klinikums bei Aachen zur Last, mehrere Patienten getötet zu haben. Vorgeworfen wird ihm Mord in fünf und versuchter Mord in 25 Fällen.
Wissenschaftler und Verbände fordern in einem Aufruf eine andere Sichtweise auf Gesundheit: Diese sei nicht Kostenfaktor, sondern ein Schlüssel für Wachstum und Wohlstand in Deutschland.
Ab 1. April können Ärztinnen und Ärzte die Portokosten für eine Videoverordnung zur Krankenbeförderung abrechnen. Gemäß Kostenpauschale 40128 gibt es 96 Cent.
Die Assistenzärztin Valentina Busik hat es bei der Wahl zur Miss Germany in die Runde der letzten neun geschafft. Ins Finale am 22. Februar geht sie mit einem KI-Projekt. Bereits ab Freitag kann das Publikum abstimmen.
Eine Ärztin aus New York ist in Texas zu einer Geldstrafe von 100.000 US-Dollar verurteilt worden. Sie hatte einer Patientin Abtreibungspillen zugeschickt.
Mit der elektronischen Patientenakte ändert sich zwar die Art der Dokumentation und der Aufklärung, aber Ziele und Inhalte ändern sich nicht, sagt KBV-Justiziar Dr. Christoph Weinrich. Der Behandlungsprozess bleibe gleich.
Robert F. Kennedy Jr. war einer der umstrittensten Kandidaten auf Donald Trumps Kabinettsliste. Doch jetzt hat der US-Senat ihn als Gesundheitsminister bestätigt.
In Rheinland-Pfalz stagnieren die Aufwendungen des Landes für Investitionen in Kliniken. Die Landeskrankenhausgesellschaft sieht eine deutliche Unterfinanzierung.
Sobald das Gesetz zur Entbudgetierung den Bundesrat passiert habe, könnten im Bewertungsausschuss Verhandlungen über Details starten, kündigt KBV-Vize Stephan Hofmeister an. Einfach werde das aber nicht.
Erbringt eine Gemeinschaftspraxis eine umfassende Dienstleistung für eine Klinik, entsteht daraus nicht zwangsläufig ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis zu der Einrichtung, betont das Landessozialgericht München.
Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden (bvmd) skizziert in neun Punkten, wohin nach der Bundestagswahl die Reise in der Gesundheitspolitik gehen sollte. Oben auf der Liste: Die Reform des Medizinstudiums.
Mobile Teams der Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“ fahren in der Ukraine in die Dörfer nahe dem Kampfgebiet. Dort herrscht kein Frieden mehr, aber die Schlacht hat noch nicht begonnen. Eine Reportage.
Pflege spiele im laufenden Bundestagswahlkampf bislang kaum eine Rolle – und wenn doch, dann gehe es fast ausschließlich um finanzielle Dinge, kritisiert der Pflegerat.
Der medizinische Nachwuchs drängt zunehmend weniger stark in die Selbständigkeit. Infolgedessen wird auch das Geschäft der Praxisabgabe nicht leichter.
Die privaten Krankenversicherer konnten sich 2024 über einen Zuwachs bei den Vollversicherten freuen. Beim Wechsel zwischen GKV und PKV hatten sie die Nase vorn. Sorgen machen die Leistungsausgaben.
Die Nationale Hyperlipidemia Academy (HLA) bietet ein hochkarätiges Forum für den medizinisch-wissenschaftlichen Austausch auf dem Gebiet des Lipidmanagements sowie damit eng verzahnter Fachdisziplinen.
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Der Verband der Privatärztlichen Verrechnungsstellen beschwört vor der Bundestagswahl die Einigkeit der Ärzte zur GOÄneu. Die GOÄ-Novelle müsse von der neuen Regierung prioritär angegangen werden.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt große Hoffnungen in das neue Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit. Dass er bei der Gründung mit einem Ministererlass nachgeholfen hat, hält er für rechtlich unbedenklich.
Schöne neue Welt für Hausärzte? Abgeordnete versprechen, nach der Bundestagswahl Entbürokratisierung und Patientensteuerung anzugehen. Auch einer neuen GOÄ will niemand im Wege stehen – wenn sich Ärzte und PKV geeinigt haben.
„Zwingend und nicht disponibel“: Bei der Anerkennung ausländischer Medizin-Abschlüsse hat die Gleichwertigkeitsprüfung stets Vorrang, urteilt der Bayerische Verwaltungsgerichtshof.
Der Mehlwurm darf seit dieser Woche zur Klimaneutralität der EU beitragen. Ob der stationäre Sektor aus der Klinikreform Honig für das Erreichen seiner teuren Klimaziele saugen kann, hängt davon ab, ob der Transformationsfonds juristisch besteht.
Anklage wirft Arzt vor, einem Patienten eine zu hohe Dosis Morphin gegeben zu haben. In einem weiteren Verfahren geht es um den Tod einer Krankenschwester im Nachtdienst.
Negative oder traumatische Erlebnisse in der Kindheit können bei Frauen neurodegenerative Prozesse im Alter verstärken, offenbart eine Studie der Charité. Die Resilienz des Individuums kann jedoch ein entscheidender Faktor sein.
Die Handelskrankenkasse schlägt Alarm: Nur drei von zehn der über Sechzigjährigen seien gegen Pneumokokken immunisiert. Die Impfquote sei „deutlich zu gering“.
Das Risiko für postpartale Depressionen ist nach einem Kaiserschnitt erhöht. Laut einer chinesischen Studie senkt eine postoperative Esketamin-Infusion die Inzidenz der Depression sechs Wochen nach der Geburt signifikant.
Güde Nickelsen ist in Nordfriesland fest verwurzelt: Schon ihr Vater Hans-Christian Nickelsen war an der Gründung des Vorläufer-Krankenhauses beteiligt.
Heute begeben wir uns mal auf eine Zeitreise. Und zwar in das Jahr 1977 (also vor fast 50 Jahren). Damals trällerte Schlagerstar Johanna von Koczian vor dem Fernsehpublikum „Das bisschen Haushalt“.
Der GKV-Spitzenverband jubelt, die ePA für alle sei „da“. Tatsächlich haben die Krankenkassen inzwischen für gut 70 Millionen Versicherte die elektronische Patientenakte angelegt. Bis zum flächendeckenden Rollout dürften aber noch Wochen vergehen.
Erwacht die COPD aus dem therapeutischen Dornröschenschlaf? Nach vielen Fehlschlägen machen Antikörper jetzt Hoffnung. Doch wer genau profitiert, ist in Teilen noch unklar.
Thorsten Hanke geht, Aron Popov kommt: In Harburg sind die Weichen für einen Wechsel an der Spitze der Herzchirurgie gestellt. Der neue Chefarzt bringt neue Methoden und ein Team mit.
Nach Stationen in Münster, Hamburg und Hannover begleitet Haier nun die Arbeit eines CCC in der Fläche. In Mecklenburg-Vorpommern erwarten den Spezialisten besondere Herausforderungen.
Zu viel Arbeitszeit von Ärzten gehe drauf, um Prüf- und Dokumentationsvorgaben zu bedienen, moniert der Berufsverband der Deutschen Chirurgie. Die nächste Regierung habe das Problem rasch anzugehen.
Der älteste Medizinpreis Deutschlands wurde in diesem Jahr an sechs Forschende aus drei unterschiedlichen Teams am UKE verliehen. Sie erhalten insgesamt 10.000 Euro an Preisgeldern.
Professor Dr. Ulrich Fetzner wechselt als neuer Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasiven onkologischen Chirurgie ans Klinikum Altmühlfranken.
Die US-Zulassungsbehörde FDA hat ein Nichtopioidanalgetikum einer neuen Wirkstoffklasse zugelassen. Damit verbindet sich die Hoffnung, die in den USA grassierende Opioidkrise in den Griff zu bekommen. Ein deutscher Schmerzmediziner ist skeptisch.
Mitte März sollen die Erfahrungen aus den ePA-Tests in den Modellregionen ausgewertet werden, um dann über die nächsten Schritte zu entscheiden, berichtet gematik-Geschäftsführer Dr. Florian Fuhrmann.
Sowohl die kombinierte als auch die Gestagenpille sind einer Kohortenstudie zufolge mit einem erhöhten Risiko für ischämische Schlaganfälle und in einigen Fällen auch für Herzinfarkte assoziiert.
Laut MB-Umfrage überlegt jeder vierte angestellte Arzt in Nidersachsen, den Job zu wechseln. Grund für die schlechte Stimmung ist laut Erhebung vor allen Dingen die zu hohe Arbeitsbelastung.
Freie Fahrt für Lipidsenker? Das nicht, doch mit niedrigerem Schwellenwert fürs Infarktrisiko und neuen Indikationen hat der G-BA die Verordnungs-Handbremse ein gutes Stück weit gelockert.
Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Fehler in der Krankenhausreform eingeräumt, der bereits für viel Aufregung gesorgt hat. Die Beschreibung der Leistungsgruppe „Geriatrie“ soll rasch korrigiert werden.
Bei der Umsetzung der Klinikreform liegt der Teufel im Detail: Ob es um diverse Verordnungen geht, die zeitnah kommen, oder um Zeitvorgaben. Zum Beispiel sehen sich Belegärzte mit handfesten Problemen konfrontiert.
Im Land Brandenburg habe es 2022 insgesamt vier Fälle, 2023 elf Fälle und 2024 fünf Fälle von Diphtherie gegeben, hieß es am Mittwoch im Gesundheitsausschuss des Landtags.
Inzwischen sind bei den Verwaltungsgerichten in NRW 94 Klagen gegen die neue Krankenhausplanung eingegangen. Die oppositionelle SPD sieht darin ein Zeichen für das Scheitern der Reform.
Apps sind hipp – und Digital Natives finden sich spielend zurecht. Den Ernstfall einer anspruchsvollen Chronikerbegleitung bestehen sie deshalb jedoch noch lange nicht.
Wo drückt Ärztinnen und Ärzten der Schuh, wo sollte sich politisch am dringendsten etwas ändern? Auch diese Frage hat die Ärzte Zeitung bei ihrer Leserumfrage gestellt. Herausgekommen sind viele Forderungen, die sich auf 20 große Themenbereiche konzentrieren.
Die beim BfArM angesiedelte Ethik-Kommission nimmt ab dem 1. Juli 2025 ihre Arbeit auf und ist für die ethische Bewertung komplexer klinischer Prüfungen zuständig. Drei Kollegen kommen aus Bonn.
Welche Partei würden Sie wählen? Die Ärzte Zeitung hat Leserinnen und Lesern im Vorfeld der Bundestagswahl die Sonntagsfrage gestellt. Die Ergebnisse überraschen mitunter und offenbaren interessante Abweichungen im Vergleich zum Meinungstrend in der Gesamtbevölkerung.
Nach dem Glas Milch scheint nun auch die Portion Joghurt mit einer geringeren Inzidenz von Darmkrebs verbunden zu sein. Ein positiver Effekt zeigt sich jedoch hauptsächlich nur bei einer bestimmten Form.
Nach einigen Jahren Pause zündeten Ärzte der Mainzer Uniklinik und Fastnachtsgrößen der Stadt wieder ein närrisches Feuerwerk mit politisch-literarischer Fassenacht, Kokolores und Gesang.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller sieht einen dringenden Handlungsbedarf bei der Umsetzung der Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach.
Die Ergebnisse der Leserumfrage der Ärzte Zeitung zur Bundestagswahl stoßen auf ein breites Echo: bei Kolleginnen und Kollegen in Fachverbänden und in der Selbstverwaltung – aber auch im Bundestag und in der Bundesregierung.
Trotz Aufforderung des Verfassungsgerichts findet Italiens Parlament keine gesetzliche Regelung zur Sterbehilfe. So gehen die Regionen eigene Wege. In der Toskana endet dieser erstmals mit einem Gesetz.
Gemeinsam mit den Pflegeberufen hat die Hamburger Sozialbehörde fünf Handlungsfelder herausgearbeitet, um dem Fachkräftemangel beizukommen. Nun soll es an die Umsetzung gehen.
Der neue, alte US-Präsident Trump wollte die medizinische Forschungsfinanzierung kappen und Ärzten Zugang zu Quellen verwehren, die Gender-Thematik enthalten. Diese Pläne haben US-Richter nun gestoppt – vorerst.
In Brandenburg sind derzeit seien 500 Arztstellen nicht besetzt, darunter 300 Hausärzte. Manche Kliniken können Stationen wegen fehlendem Personal nicht betreiben, heißt es im Gesundheitsausschuss.
Kaputte Krankenhäuser, fehlendes Personal: Laut Entwicklungsministerin Schulze liegt das Gesundheitssystem in Syrien nach dem Bürgerkrieg am Boden. Deutschland wolle beim Wiederaufbau helfen.
Die Entwicklung von multiresistenten Keimen in Kliniken nimmt weltweit rapide zu. Es bedarf daher einer nachhaltigen und interdisziplinären Strategie, um das Problem zu lösen.
Die Leserumfrage der Ärzte Zeitung zur Bundestagswahl legt anekdotisch ein breites Meinungsspektrum in der Ärzteschaft offen. Manche Forderungen, die an die Politik gestellt wurden, sind bizarr und sonderbar.
Das „Ärztebarometer“ liefert erstaunliche Erkenntnisse über Versicherte von privaten Krankenversicherungen (PKV): Nicht bei allen Fachgruppen sind sie gleichermaßen beliebt.
Bereits zuvor gab es Hinweise, dass Menschen, die GLP1-Rezeptoragonisten erhalten, weniger Alkohol trinken. Durch eine prospektive, randomisierte Studie wird die Evidenz nun gefestigt.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal fragt ein Kollege, wie man mit einer unvollständigen HPV-Impfung bei Erwachsenen umgeht.
Die Ärzte Zeitung hat ihren Leserinnen und Lesern vor der Bundestagswahl die Sonntagsfrage gestellt. Die Ergebnisse der Umfrage offenbaren interessante Farbenspiele: Schwarz-Grün hätte eine Mehrheit, aber auch Schwarz-Rot-Gelb.
Der Ausflug des CDU-Chefs Friedrich Merz in die Gesundheitspolitik ist gründlich misslungen: Denn sein Rabatt-Plan könnte die gesetzliche Krankenversicherung viel Geld kosten.
Der Modellversuch mit der elektronischen Patientenakte für alle scheint ins Rollen zu kommen. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichten Gynäkologe und Testarzt Dr. Waldemar Karl Funk und sein IT-Berater Heinrich Wessels von positiven Erfahrungen mit der Akte.
Ein aktuelles Review zum Nutzen epiduraler Steroidinjektionen (ESI) bestätigt in erster Linie geringe kurzzeitige Erfolge – vor allem bei einer bestimmten Ursache für Rückenschmerzen.
Eine Richterin erwartet vor allem bei der Digitalisierung neue Klagen aus der Ärzteschaft, etwa zur Finanzierung und Sicherheit der ePA. Zudem könnte die kommende Endbudgetierung für Hausärzte andere Fachgruppen motivieren, Gleiches für sich einzuklagen.