Auch wenn die glutenfreie Diät noch längst nicht vom Tisch ist, stimmen Studien aus 2021 zuversichtlich, dass Zöliakie-Patienten es künftig im Alltag leichter haben könnten.
Bei COVID-19-Patienten mit erhöhtem Risiko für schwere Krankheitsverläufe kann Molnupiravir Krankenhausaufenthalte und Todesfälle verhindern. Wie wird die Arznei im Notfall angewandt? Die EMA informiert.
Mit digitalen Angeboten ließen sich Präventionsmaßnahmen zwar auch in der Pandemie am Laufen halten. Viele Angebote, etwa in Kitas oder Stadtteilen, wurden aber nicht über den März 2020 hinaus fortgesetzt.
Die Landeszentrale für gesundheitliche Aufklärung lotet die Chancen für Impflotsen in Rheinland-Pfalz aus. Sie sollen Unentschlossene und Uninformierte über die COVID-Impfung aufklären.
Als „nicht mehr tragbar“ bezeichnen die Ärzte in Niedersachsen Gesundheitsminister Jens Spahn. Sie stellen ihm ein Ultimatum, die „Budgetierung“ des BioNTech-Impfstoff zurückzunehmen.
Bayerns Ärzte haben mächtig Brass auf Gesundheitsminister Jens Spahn. Sein „Versagen“ ziehe sich wie ein roter Faden durch die Pandemie. Hausärzte-Chef Beier fordert seinen Rücktritt.
Auch die Hausärzte in Hessen warnen vor einem Chaos in den Praxen angesichts der kontingentierten Auslieferung der Corona-Vakzine von BioNTech. Ihr Tipp: Einfach unverändert bestellen.
Ein Treppenwitz, Beispiel für die Unzuverlässigkeit der Politik – auch in den beiden KV-Regionen in NRW ist der Unmut groß, die Corona-Vakzine von BioNTech zu kontingentieren.
Höchstens 30 Dosen der BioNTech/Pfizer-Vakzine sollen niedergelassene Ärzte ab der KW 48 noch wöchentlich bekommen. Das bringt nicht nur Ärzte und KV im Saarland auf die Palme.
Der Ansturm, möglichst schnell eine Corona-Auffrischimpfung zu erhalten, ist auch in Rheinland-Pfalz groß. Gesundheitsminister Clemens Hoch lobt den unermüdlichen Einsatz der Hausärzte.
Inzidenz-Spitzenreiter Bayern reagiert mit drastischen Einschränkungen auf die explodierenden Corona-Zahlen. Ministerpräsident Söder fordert eine Diskussion über eine Impfpflicht – und erhält Zustimmung aus der Ärzteschaft.
Ein Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit soll in der kommenden Legislaturperiode am Bundesgesundheitsministerium entstehen. Darin soll auch die BZgA aufgehen.
Ein Arzt soll einer dreistelligen Zahl von Patienten eine SARS-CoV-2-Impfung lediglich vorgetäuscht haben. Ihm wird nun unter anderem vorsätzliche Körperverletzung vorgeworfen.
Ein heute in Deutschland geborenes Kind mit Mukoviszidose hat eine Lebenserwartung von 55 Jahren, zwei Jahre mehr als im Vorjahr. Für 2022 wird ein deutlicher Sprung erwartet – aus einem bestimmten Grund.
Kaffee könnte Rhythmusstörungen begünstigen, ist eine immer wieder geäußerte Befürchtung. Eine randomisierte Studie sagt jetzt aus: Zumindest bei Gesunden ist das wohl nicht der Fall.
Ein hoher und regelmäßiger Alkoholkonsum kann schwere Leberschäden zur Folge haben – daran erinnert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Deutschen Lebertag am 20. November.
Laut STIKO sollen bald alle Volljährigen eine Booster-Impfung gegen COVID-19 erhalten können. Damit steigt der Informationsbedarf. Die Barmer hat jetzt eine Hotline zu den Impfungen geschaltet.
Die niedergelassenen Ärzte würden ja Auffrischimpfungen vornehmen wollen, meint KVNo-Vorstandschef Bergmann. Er warnt aber vor unrealistischen Vorstellungen.
Das Zika-Virus breitet sich in Indien aus. In Europa registrierte Infektionen stehen bislang mehrheitlich mit Reisen in Endemiegebiete in Zusammenhang.
Die Länder haben den Corona-Plänen der Ampel-Fraktionen nun doch zugestimmt. Doch die Kritik bleibt: Der Instrumentenkasten reiche nicht aus, um die vierte Welle zu brechen.
Boostern, was das Zeug hält: Noch-Kanzlerin Angela Merkel will 27 Millionen Corona-Drittimpfungen bis Weihnachten. Die Hausärzte bieten Unterstützung an, warnen aber vor falschen Erwartungen.
Bei NMOSD (Neuromyelitis Optica Spektrum Disorder) greifen körpereigene Abwehrzellen Sehnerv, Rückenmark und Hirnstamm an. Für Betroffene ist Inebilizumab als Therapieoption in Sicht.
Die Ständige Impfkommission STIKO empfiehlt, Menschen ab 60 Jahren mit einer Hochdosis-Influenza-Vakzine zu impfen. Deren Wirksamkeit ist höher, mehr Erkrankungen können verhindert werden. Auch die Akzeptanz der Influenza-Impfung könnte steigen.
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Höchste Warnstufe in Sachsen – doch nicht nur die Kliniken arbeiten unter Hochdruck. Auch die Praxen kämpfen mit der COVID-Infektionswelle und impfen so viel sie können. Allgemeinmediziner berichten aus ihrem Alltag.
Der Landkreis Berchtesgadener Land gehört zu den Corona-Hotspots. Praxisteams arbeiten hier bis an ihre Grenzen und darüber hinaus. Das zeigt die Schilderung des Hausarztes Dr. Franz Leipfinger.
Die vierte SARS-CoV-2-Welle treibt die Neuinfektionszahlen auf immer neue Rekordwerte. Ärzte befinden sich im Auge des Sturms. Wie geht es ihnen gerade in den COVID-Hochburgen? Die „Ärzte Zeitung“ hat sich umgehört.
Michael Gottweiss kämpft als Landarzt im Hotspot Thüringen mit der Corona- Pandemie. Er begrüßt, dass die Praxen beim Impfen nicht allein stehen – denn die Arbeitsbelastung im Alltag ist enorm.
Könnten mehr Embryonen nach genetischen Tests für die künstliche Befruchtung verwendet werden als bisher? Darauf deuten die Ergebnisse einer aktuellen Studie hin.
Karl-Josef Laumann hat sich entschuldigt – und bei Ärzten dennoch Ärger hinterlassen mit seiner Forderung, sie sollten samstags impfen statt golfen. Hausarzt Moritz Eckert spricht über seine Samstage.
Die Pandemie steht und fällt mit den Älteren. Deswegen müssen gerade sie und Menschen mit Risiken die Booster-Impfung erhalten. Ein etwas anderes „EvidenzUpdate“ darüber, wie das die Praxen schaffen.
Kinder mit hochgradiger Erdnussallergie haben Anspruch auf eine Beschulung in einer „erdnussfreien“ Schule. Dort sei das Risiko allergischer Reaktionen verringert.
Unklare Hämaturie? Laut Studie ist dann das Zehnjahresrisiko für ein Nierenversagen stark erhöht. In absoluten Zahlen ist das Risiko aber selbst für 60-Jährige äußerst gering.
Im Pandemie-Jahr 2020 haben die Menschen in den meisten europäischen Ländern weniger Antibiotika eingenommen als im Vorjahr. Trotzdem schreite eine „stille Pandemie“ voran, warnt die EU-Gesundheitsbehörde.
Bayerns Gesundheitsminister Holetschek ruft die Bevölkerung gemeinsam mit der Ärzteschaft im Freistaat zur Auffrischungsimpfung auf – auf Wunsch auch schon früher als aktuell empfohlen.
Könnte ein proteinbasierter Impfstoff gegen COVID-19 Impfzweifler überzeugen? Der Hersteller Novavax hat jetzt einen Antrag auf EU-Zulassung für seine Vakzine Nuvaxovid gestellt. Die EMA will binnen weniger Wochen entscheiden.
Die Impfung gegen Hepatitis A kann nahezu generell als Reise-Impfung empfohlen werden. Je nach Reiseziel und Art sind weitere Impfungen ratsam: in Südamerika und Afrika die Gelbfieber-Impfung, vor allem in Asien die Tollwut-Impfung.
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Alle Personen über 18 Jahre sollen sechs Monate nach der Grundimmunisierung eine Auffrischimpfdosis erhalten, empfiehlt die STIKO. Prioritär sollen Risikopatienten und bisher Ungeimpfte vakziniert werden.
Die wichtigste Reiseimpfung ist die Grippe-Impfung – auch bei einem Urlaub innerhalb Deutschlands. Hinzu kommt die Impfung gegen FSME. Und für weite Teile Europas ist die Impfung gegen Hepatitis A empfohlen. Viele Krankenkassen übernehmen die Kosten.
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Auf diese einfache Formel kann man die Diagnose dieser Seltenen Erkrankung (fast) bringen. Beide Symptome halten meist über 2-3 Tage an und verschwinden dann von selbst. Betrifft die Schwellung Zunge oder Rachen, besteht Erstickungsgefahr.
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Für gewöhnlich gibt sich der RKI-Präsident eher nüchtern. Bis jetzt: In einer Brandrede schildert Lothar Wieler, wie alarmierend die Corona-Lage ist – und wie groß sein Frust über die Politik.
Mithilfe einer automatischen Insulin-Versorgung durch ein künstliches Pankreas könnten die Behandlungsoptionen für Typ-2-Diabetiker erweitert werden. Das würde sich auch wirtschaftlich rechnen, so das Fraunhofer Institut.
Ältere Menschen, die über verschwimmende Buchstaben beim Lesen berichten, können unter Altersabhängiger Makula-Degeneration leiden. Eine „unbekannte Volkskrankheit“, sagt Franz Badura, Vorstand von PRO RETINA.
Sollten medizinische Einlagen online bestellt werden können? Krankenkassen spielen mit dem Gedanken. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft sieht Gefahren.
Mit seinem Golf-Impfen-Spruch hat NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann nicht nur KVen und Verbände verärgert – auch die Ärzte in den Praxen sind sauer. Die Niedergelassenen reagieren ungehalten, aber auch mit Ironie.
Der Risiko einer Demenz bei Alzheimer-Patienten kann mit Hilfe von Biomarkern eingeschätzt werden, heißt es im Weißbuch Alzheimer. Dort wird die Früherkennung groß geschrieben – trotzdem sehen die Autoren vom großflächigen Screening ab.
Von Depressionen betroffene Bundeswehrsoldaten sollen schneller Hilfe bekommen. Für medizinisches Fachpersonal sind spezielle Fortbildungen geplant. Das sind die Ziele des neuen Bündnisses „Psychische Gesundheit in der Bundeswehr“.
Die beiden BioNTech-Gründer sollen mit der Ehrenbürgerwürde in Mainz für ihre wissenschaftliche Leistung vor allem bei der Entwicklung des Corona-Impfstoffs ausgezeichnet werden.
Länder, Kliniken und Ärzte fordern einen zügigen Neustart der Richtlinie über die personelle Ausstattung der stationären Einrichtungen der Psychiatrie und Psychosomatik (PPP-RL) des GBA.
Trotz Terminschwierigkeiten hält es die KV Hamburg nicht für notwendig, die Kapazitäten bei Corona-Auffrischungsimpfungen auszuweiten. Impfwillige und -berechtigte könnten versorgt werden.
Onkologe Michael Hallek warnt vor den Folgen zahlloser verschobener Operationen. Er beklagt, Ärzte in Kliniken hätten sich in argumentative Falle locken lassen. Ein Intensivmediziner sieht schon aktuell eine „latente Triage“.
Einige Patienten mit schwerer Aortenstenose haben keine Symptome – selbst unter Belastung nicht. Ist bei ihnen eine frühzeitige Herzklappenersatz-Operation klinisch von Nutzen? Eine neue Studie scheint ein solches Vorgehen zu stützen.
Lieber Impfen als Golf zu spielen – mit dieser Forderung hat NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann den Zorn der Ärzteverbände auf sich gezogen. Jetzt hat er sich entschuldigt.
Das langfristige Sterberisiko nach einer Gelenkersatz-Op hängt bei älteren Arthrosepatienten offenbar weniger mit der gelenkspezifischen Funktion als vielmehr mit der allgemeinen körperlichen Fitness zusammen.
Eine Impfpflicht für Pflegekräfte oder Ärzte kann nur ein Werkzeug im Kampf gegen Corona sein, heißt es aus den Ampel-Fraktionen. Ihr Gesetzespaket halten sie für ausreichend, um die vierte Welle zu brechen.
Ein Forschungsprojekt der Uni Bonn zu hebammengeleiteten Kreißsälen hat positive Ergebnisse gebracht. NRW will das System nun großflächig fördern – und so dem Fachkräftemangel an Kliniken entgegenwirken.
Ein 66-jähriger Diabetes-Patient muss erst fast alle Finger seiner rechten Hand verlieren, bevor er die eigentliche Ursache für den Knochenschwund aufgibt: das Nägelkauen.
Alter und Alarmsymptome korrelieren bei dyspeptischen Beschwerden nur schwach mit dem Malignomrisiko. Bei bestimmten Risikokonstellationen sollte man mit der Endoskopie aber nicht zögern, wie eine Studie deutlich macht.
Zumindest nach Krankenkassendaten scheint Skabies in Deutschland zuzunehmen. Mit bloßem Auge sieht man Milbengänge nicht – ein Parasitennachweis gelingt auf anderem Wege.
In Brandenburg sollen mehr Corona-Impfangebote in den Städten und Gemeinden geschaffen werden – auch weil die Praxen das zugesagte Volumen teils nicht schaffen.
Filgotinib, ein Januskinase 1-Inhibitor, wird bereits mit Erfolg bei Rheumatoider Arthritis angewandt. Jetzt ist die Zulassung auf Patienten mit Colitis ulcerosa erweitert worden.
Eine ehemalige Pflegerin einem Krankenhaus in Halle wird verdächtigt, über mehrere Jahre hinweg Blutproben von Neugeborenen manipuliert zu haben. Nun läuft das Nachscreening.
Wer soll nun Corona-Auffrischimpfungen erhalten? Gesundheitsminister Spahn empfiehlt das Boostern für alle, der Hausärzteverband verweist auf den Vorrang vulnerabler Gruppen. Die STIKO stellt eine Empfehlung in Aussicht.
Alzheimer wird noch zu stiefmütterlich in der ambulanten Versorgung behandelt, mahnen Forscher: Auch, weil die notwendigen Behandlungspfade für Hausarztpraxen fehlen und die Vergütung nicht stimmt.
Wieder Verwirrung um die COVID-19-Impfung: Sollen Ärzte schon vor Ablauf der sechs Monate nach der Zweitimpfung boostern? Spahn empfiehlt das, schreibt eine Zeitung. Sein Ministerium widerspricht.
Eine Grippeschutzimpfung beim Betriebsarzt zu bekommen, ist in manchen Unternehmen möglich. Ergeben sich danach Beschwerden, ist der Eingriff aber nicht als Arbeitsunfall zu werten, urteilt ein Landessozialgericht.
Die rapide steigenden Corona-Inzidenzen befeuern die Diskussion um die Frage: Braucht es eine COVID-Impfpflicht für Ärzte? Ein Pro und Contra aus der Chefredaktion der „Ärzte Zeitung“.
Die Deutschen Fachgesellschaften für Schwangerschaft, Geburt und Stillzeit raten zur COVID-Auffrischungsimpfung bei Schwangeren. Der optimale Zeitraum für die Verabreichung ist demnach ab dem 2. Trimenon.
NRW-Gesundheitsminister Laumann will mehr Corona-Impfungen von den Ärzten sehen – immerhin hätten sie das ja gewollt. Seine Forderung: „Statt Golfplatz am Samstag Impfen am Samstag.“
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das Klinikum Karlsruhe, weil es einen nicht gegen COVID-19 geimpften Mann abgewiesen haben soll. Das Krankenhaus weist die Vorwürfe zurück.
Die Rufe nach einer Corona-Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen werden in Politik und bei Standesvertretern lauter. Wenn die Pflicht zum Impfen kommt, dann wohl auch für Ärzte.
Wie kommen die Auffrischimpfungen gegen SARS-CoV-2 an die Betroffenen – und umgekehrt? Zuletzt war geplant, Ärzte sollten einladen. Das ist vom Tisch. Doch auch die Kassen werden wohl nicht einladen.
In den Reha-Kliniken zeigt sich, wie sehr viele Mädchen und Jungen während der Corona-Pandemie belastet waren. Alwin Baumann vom Bündnis für Kinder- und Jugendreha erläutert die aktuelle Problemlage.
Arztpraxen in Baden-Württemberg sollen auch an einem Samstag für die Corona-Impfung und -Diagnostik öffnen, fordern KV, Medi und Hausärzteverband. Die Sonderschicht kann sich lohnen.
Ein Therapieregime mit Pembrolizumab hat sich in Erstlinie bei fortgeschrittenem triple-negativem Mamma-Ca bewährt. Es verbessert das progressionsfreie und das Gesamtüberleben.
Die Therapie bei refraktärem Asthma und fortgeschrittener COPD soll künftig noch differenzierter erfolgen. Es sollen zusätzlich sogenannte „treatable traits“ (behandelbare Merkmale) berücksichtigt werden.
Um jungen Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen den Übergang in die Erwachsenenmedizin zu erleichtern, verstärken die Magen-Darm-Ärzte ihre Zusammenarbeit.
Das Twinkretin Tirzepatid senkt nach Studiendaten den HbA1c-Wert bei Typ-2-Diabetikern viel stärker als Insulin glargin, und das bei geringerem Hypoglykämie-Risiko. Es beeinflusst wohl auch das Gewicht.
Der Europarat kritisiert schwere Hygienemängel und körperliche Züchtigungen bei der Behandlung psychisch Kranker. Bulgarien ist notorisch bekannt für schwerste Verstöße.
Die SIKO empfiehlt Booster-Empfehlung, jetzt zieht in Sachsen die Nachfrage nach Corona-Impfungen an. Der Freistaat plant mehrere Maßnahmen, um das Impfangebot zu steigern.
Was hatte die Rötung am Hoden mit den neu aufgetretenen Synkopen eines 54-jährigen Patienten zu tun? Der Patient geht gern im Wald joggen – das brachte die behandelnden Ärzte auf die richtige Spur.
Entscheidend für eine erfolgreiche Inhalationstherapie ist, dass Patienten wissen, wie sie richtig funktioniert – Schulungen können nötig sein. Zwei Physiotherrapeuten definieren vier Punkte, auf die Ärzte besonders achtet sollten.
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Nordrhein (ÄKNo) kritisiert die Flut von Prüfträgen zur Verordnung von Gardasil® und Shingrix® durch die Kassen. Der Schaden sei marginal – und das Vorgehen der Kassen zum aktuell Zeitpunkt „unsensibel“.
Mit den Booster-Impfungen geht es in Deutschland nicht richtig voran, kritisieren Gesundheitspolitiker beim Medica Econ Forum. Sie finden: Arztpraxen sind dafür auch mitverantwortlich.
Trägt Freizeitsport zur Entwicklung einer Arthrose im Kniegelenk bei? Forscher aus Großbritannien haben in ihrer Metaanalyse keine Hinweise dafür gefunden. Doch die Studie weist einige Defizite auf.
Schlecht für die Umwelt: Inhalatoren zur Asthma-Therapie bestehen aus Plastik und enthalten Treibhausgase. Ein Pneumologe argumentiert aber gegen die unbedachte Abschaffung – zum Wohle der Patienten.