Mehr Versorgungssicherheit und Zeitersparnis verspricht sich der Träger von dem Landeplatz auf dem Klinikdach. Er ist aber auch für besondere Ereignisse nutzbar.
In Mecklenburg-Vorpommern herrscht maritimes Klima. Doch auch an der Küste ist man für die Gefahren, die von Hitze ausgehen, sensibilisiert. Das Land arbeitet deshalb an einem Hitzeschutzplan.
Nicht-tuberkulöse Mykobakteriosen sind selten, können Menschen aber schwer krank machen. Die Behandlung ist oft schwierig und ganz anders als bei der Tuberkulose, berichtet ein Infektiologe.
Eine umstrittene Gerichtsentscheidung beschäftigt die belgische Öffentlichkeit: Für die Vergewaltigung einer Kommilitonin erhält ein Medizinstudent nur eine Geldauflage. Die Aufregung ist groß.
The term „Unmet Need“ is used multiple times in EU HTA regulations, the EU pharmaceutical legislation and in HTA guidelines. There is no consensus about the definition, yet in most guidance documents it refers to the unavailability of treatment options for patients with severe conditions or for patients suffering from significant residual disease.
Kooperation
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In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Ärztinnen und Ärzte in Westfalen-Lippe, die früh den Pneumokokken-Impfstoff Apexxnar® verwendet haben, brauchen keinen Regress mehr zu fürchten. Das haben Krankenkassen und KV beschlossen.
Am Universitätsklinikum Magdeburg wurde ein 105 Jahre alter Patient nach einem Sturz erfolgreich an der Hüfte operiert - ohne postoperatives Delir. Der Mann sei in bemerkenswert guter Verfassung gewesen, heißt es.
Sowohl zu den zugelassenen Therapien für die idiopathische pulmonale Fibrose als auch zu Substanzen in klinischer Prüfung gibt es neue Erkenntnisse. Beim Pneumologen-Kongress wurden die aktuellsten Daten vorgestellt.
Dass die Legalisierung des Cannabiskonsums auch Effekte zugunsten der medizinischen THC-Anwendung haben würde, war zu vermuten. Eine erste Bestätigung liefert jetzt eine Studie des Marktforschers Ipsos.
Unbehandelte Kontrollgruppen, voreingenommene Teilnehmer – Forscher sehen große Mängel in Studien zu digitalen Gesundheitsanwendungen. Sie fordern mehr Verantwortung im Umgang mit Beitragsgeldern.
Der Bundesrat hat zwei Länderanträge zur Beratung an die Fachausschüsse überwiesen. Dabei geht es um mehr geförderte Weiterbildungsstellen in der Pädiatrie und um eine „Überbrückungsfinanzierung“ für Kliniken.
Austragungsort der internationalen Kneipptage 2027 wird der hessische Kurort Bad Nauheim. Die Bewerbung vorangetrieben hat Sportmediziner Lutz Ehnert – selbst großer Anhänger der Kneipp-Philosophie.
Ein Mediziner aus Regensburg hatte einer Krankenschwester Medikamente verabreicht, weil sie über Migräne klagte. Wenig später war die Frau tot. Eine strafbare Handlung konnte ihm nicht nachgewiesen werden.
Mit der Agaplesion Praxisklinik Hamburg kann das Krankenhaus besser auf die Erwartungen ambulanter Patienten eingehen. Alle Mitarbeitenden wurden übernommen.
RSV-Infektionen bei Kleinkindern: Sollten derzeit gültige Empfehlungen der Prophylaxe auf Kinder über zwei Jahre ausgedehnt werden? Eine kanadische Studie kommt zum Ergebnis: Ja!
Die Deutsche Palliativstiftung appelliert an Ärztinnen und Ärzte, mehr Demut zu zeigen. Auch die Debatte um die Suizidbeihilfe müsse fortgesetzt werden.
„An Urge to Act“ ist eine Initiative für bessere Kontinenzgesundheit in Europa. Der Urologe Martin Baunacke aus Dresden erklärt, wieso die Initiative gerade in Deutschland dringend notwendig ist.
Die Probleme in der ambulanten Versorgung sind erkannt – über den Lösungsweg sind sich die Parteien in Mecklenburg-Vorpommern aber nicht einig. Was die CDU als Vorschlag einbrachte, wurde abgelehnt.
Die neue Version der Living-Guideline zum Bronchialkarzinom enthält zahlreiche Änderungen: Unter anderem zu den verschiedenen Krankheitsstadien – sowie ein eigenes Kapitel zum Lungenkrebs-Screening.
In den kommenden fünf Jahren will der Pharmakonzern Novatis 23 Milliarden Dollar in den USA investieren. Ziel ist es, alle in den USA vertriebenen Medikamente auch dort zu produzieren.
Ärzte, Medizinstudenten, Kommunen als Adressaten: Die KV Thüringen schaltet eine Internetplattform mit Informationen rund um die ambulante Versorgung frei.
Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe können mit diversen Verfahren behandelt werden – medikamentös aber noch nicht. Doch das könnte sich ändern: Erste Ansätze wurden jetzt beim Pneumologie-Kongress präsentiert.
Die Einnahme von Metformin kann ein MELAS-Syndrom und einen maternal vererbten Diabetes mit Hörverlust verschlechtern. Ein entsprechender Warnhinweis soll in die Produktinformation eingefügt werden, berichtet die EMA.
Schwarz-Rot hält an dem Vorhaben fest, die fixe Handlingsgebühr des Pharmagroßhandels für Skonti freizugeben. Warnungen, das gehe auf Kosten der Lieferfähigkeit, werden bislang ignoriert.
In Nordrhein-Westfalen hat die Pflegekammer die erste Berufsordnung für Pflegefachpersonen auf den Weg gebracht. Vorständin Leah Dörr sieht darin ein Zeichen für Selbstbestimmung und Professionalität.
Zum Schutz Älterer vor einer RSV-Infektion stehen in Deutschland drei Vakzine zur Verfügung. Bislang hat die STIKO nur zwei von ihnen empfohlen: Nun spricht sie sich erstmals für einen mRNA-Impfstoff aus.
Mit der Forderung nach einen Bezugspraxissystem spalte die KVWL die Ärzteschaft, zudem schmücke sie sich mit fremden Federn, kritisiert Lars Rettstadt, Chef des Hausärzte-Verbands in Westfalen-Lippe.
Die Rückkehr der Eisernen Lunge? Seit 70 Jahren wird in den USA gegen Polio geimpft. Unter dem neuen Gesundheitsminister Kennedy wackelten die Impfprogramme zuletzt. Zwei tragische Fälle könnten die Wende bringen.
Die geltenden Hygienevorschriften halten besonders konservativ arbeitende Praxen für teils überzogen. Noch dazu sorgen sie für unnötigen Müll. Ein Gutachten zeigt auf, was Ärzte und Ärztinnen aufregt.
Das Stufentherapieschema bei Asthma soll abgeschafft werden, hieß es beim Pneumologie-Kongress. Statt Symptomen hinterherzulaufen, soll von Anfang an gezielt behandelt werden. Tipps dazu gibt ein Kollege.
Ihr Start war technisch holprig, mittlerweile laufen die Systeme in den Testregionen halbwegs stabil. Damit die ePA auch in der Fläche überzeugt, braucht es konkrete Anwendungsfälle für die Ärzte.
Zugeschnitten auf den ländlichen Raum: Im Rahmen eines Modellprojekt im sächsischen Niedercunnersdorf betreut nichtärztliches Personal Patienten und übernimmt delegationsfähige Leistungen.
Die geplante Vorhaltefinanzierung von Leistungsgruppen berge Fehlanreize, warnen Verbändevertreter. Die Universitätsklinika fordern die Koalitionäre auf, Ausnahmen bei der Krankenhausreform nur sparsam zuzulassen.
Arzneimittel für Patienten mit Mukoviszidose oder pulmonaler arterieller Hypertonie wirken offenbar nicht nur auf die Lunge. Was es in der Praxis zu beachten gilt, wurde beim Pneumologie-Kongress erläutert.
Die KV Baden-Württemberg verneint, dass durch geschlossene Bereitschaftspraxen dauerhaft Patienten in Notaufnahmen umgeleitet wurden. Sie führt als Beleg Abrechnungsdaten aus drei Standorten an.
Eine computergestützte Methode zur Antibiotikaverschreibung führe in einer Studie dazu, dass deutlich weniger Breitband-Antibiotika eingesetzt wurden. Auf Kosten der Patienten?
Die Arbeit von Angehörigen der Heilberufe wird in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien teils unterschiedlich bewertet. Einmütig ist die dabei herausgehobene Wertschätzung von Ärztinnen und Ärzten.
Neues Spiel, neues Glück: Etliche Berufsbild-Forderungen der Apotheker sind nicht mehr ganz so neu. Doch jetzt ist ein guter Zeitpunkt, sie wieder anzumelden.
Die Nutzung der ePA möchte die Datenschutzbeauftragte weder empfehlen noch davon abraten. Wie der Pädiaterverband sieht aber auch sie noch Probleme bei der Akte für Kinder und Jugendliche.
Welche Rolle nehmen Kommunen und Ärzte angesichts zunehmender Hitzewellen ein? Dieser Frage gingen Vertreter der Bayerischen Landesärztekammer und aus ärztlichen Kreis- sowie Bezirksverbänden nach.
Die Gebührenordnung Ärzte steht weit oben auf dem kommenden Deutschen Ärztetag im Mai. Aus dem Saarland kommen nun sehr kritische Worte zum vorliegenden Entwurf einer neuen GOÄ.
Ärztinnen und Ärzte müssen einiges beachten, wenn sie in sozialen Medien auftreten – erst recht, wenn sie Medfluencer sind. Was genau, das erläutert Medizinrechtler Marius Hossbach im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Die Empfehlungen zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms wurden angepasst. Änderungen gibt es unter anderem im Kapitel zur perioperativen Therapie und Rehabilitation.
Im Koalitionsvertrag von Union und SPD fehlten ausgabenbegrenzende Eingriffe vollständig, moniert BARMER-Chef Straub. Bei der Kompensation versicherungsfremder Leistungen bleibe es bei bloßen Ankündigungen.
Konstancja Porzycka studiert Medizin in Homburg. Sie ist in der Trainingskoordination des bvmd aktiv. Zuvor war sie Bundeskoordinatorin für Forschungsaustausch.
Bisher analoge Prozesse in Praxen werden digital, die Integration von Fremdsoftware soll erleichtert werden. Die DMEA zeigt, wie rasant sich Praxisverwaltungssysteme entwickeln – auch, aber nicht nur mit Künstlicher Intelligenz.
Im Medizinstudium bleibt Forschung oft unterbelichtet. Ärztliches Handeln braucht aber wissenschaftliches Denken, Neugier, Kritik und Verantwortung, betont Konstancja Porzycka von der bvmd.
Sie regen zur Bewegung an, spielen Musik oder stellen Quizfragen: Roboter in der Pflege können hilfreich sein. In vier Pflegeheimen ist das jetzt auch wissenschaftlich untersucht worden.
Instagram, TikTok und Co.: Immer mehr Ärztinnen und Ärzte entdecken Social Media für sich. Zwei Medizinische Influencer geben Tipps, wie der Auftritt bei den sozialen Medien funktionieren kann. Evidenzbasiertes Arbeiten ist das A und O.
Ab 2027 müssen alle Mitglieder der saarländischen Heilberufekammern eine elektronische Korrespondenzadresse benennen. Das vom Landtag reformierte Kammergesetz definiert auch Mitteilungspflichten an Dritte.
In den Modellregionen wird deutlich, woran es hakt. In einer Umfrage der Stiftung Gesundheit zeigt sich, dass die elektronische Gesundheitsakte schlechter als erwartet funktioniert.
Im Streit um Mitwirkungsrechte von Heimbewohnern entschärft Landesgesundheitsminister Lucha den Konflikt mit dem Landesseniorenrat. Heimkontrollen sollen zielgerichteter, gut geführte Heime entlastet werden.
Kaum steht der Koalitionsvertrag von Union und SPD – da hagelt es schon Reaktionen: Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband hebt den Daumen und lobt die Stärkung der HZV. Andere reagieren enttäuscht.
Problem erkannt, Gefahr gebannt? Der Koalitionsvertrag von Union und SPD gibt in Sachen Stabilisierung der GKV keinen Grund zum Optimismus. Aber ein Primärarztsystem soll kommen.
Die neue Bundesregierung steht: Union und SPD haben ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Darin enthalten: eine Reform des Gesundheitswesens. Die Ärzte Zeitung gibt einen Überblick.
Seit 2014 erhebt die Unternehmensberatung PwC regelmäßig Stimmungsbilder zum deutschen Gesundheitswesen. Das jüngste fällt zwar keineswegs vernichtend aus. Besonders farbenfroh ist es aber auch nicht.
Der Fall sorgte auch in Deutschland für Schlagzeilen: Wegen massiver Drohungen soll sich eine Ärztin und Impfbefürworterin in Österreich 2022 das Leben genommen haben. Ein angeklagter Deutscher geht straffrei aus.
Der Schadstoffgehalt in der Luft hat weitreichende Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. In einem Positionspapier wendet sich die DGP mit Maßnahmen zur Prävention und Versorgung von Lungenpatienten an Haus- und Fachärzte.
Nach einem Bericht des NRW-Gesundheitsministeriums gibt es Engpässe bei operativen HNO-Eingriffen für Kinder. Das Land habe keinen Einfluss auf die Vergütungsvereinbarungen – der neue Krankenhausplan sei nicht die Ursache.
Ein neues Gremium von Fachleuten dringt darauf, die Finanzierung von Hilfe- und Unterstützungseinrichtungen für sozioökonomisch benachteiligte Familien zu verbessern und formuliert Lösungsansätze.
Die Poliklinik in der Hamburger Veddel und das GeKo-Stadtteil-Gesundheitszentrum Neukölln werden als Primärversorgungszentrum von Community Health Nurses unterstützt.
Ein dreijähriges mexikanisches Mädchen wurde Ende vergangener Woche ins Krankenhaus eingeliefert und ist heute verstorben. Es ist der erste Todesfall mit dem Vogelgrippe-Virus H5N1 in dem lateinamerikanischen Land.
Das Landesgesundheitsamt in Niedersachsen hat erstmals eine Ansteckung mit der Variante Klade Ib des Mpox-Virus gemeldet. Die betroffene Familie im Kreis Harburg sei unter Quarantäne gestellt worden.
Zur Vorhersage von Asthmaanfällen sollten Typ-2-Biomarker wie Bluteosinophilen und FeNO ebenfalls beachtet werden. Dies sollte laut einer Analyse eine individualisierte klinische Entscheidungsfindung ermöglichen.
Die Praxis-IT vor Ort in ihrer Praxis? Dieses Modell wird vor allem von jüngeren Ärzten zunehmend infrage gestellt. Das hat mehrere Gründe, wie ein Kollege bei der DMEA berichtete.
Der Ärztebund MEDI bezweifelt, dass Sicherheitsmängel der ePA gelöst seien. Die vom Chaos Computer Club aufgedeckte Angreifbarkeit der Akte bestehe nach wie vor.
Das Thema Müttersterblichkeit wird in Deutschland stiefmütterlich behandelt, kritisieren Gynäkologen. Und deshalb könnte die Zahl der mütterlichen Sterbefälle deutlich höher liegen. Das legt eine Studie nahe.
Die Psychotherapeuten begrüßen die Debatte um ein Primärarztsystem. Ein anderer Punkt sei aber definitiv nicht „verhandelbar“, so der Tenor zum Auftakt des Psychotherapie-Kongresses in Berlin.
Die Ärztin Lisa-Maria Kellermayr hat sich in der Pandemie für Corona-Impfungen eingesetzt. Ihrem Suizid gingen massive Drohungen von Impfgegnern voraus. Vor dem Landgericht in Wels ist ein Mann aus Bayern angeklagt.
Drei Monate vor dem Fristende zur Anbindung des Pflegesektors an die TI scheint das Ziel kaum mehr erreichbar zu sein. Warum das auch an der Ärzteschaft liegt, wurde auf der DMEA diskutiert.
In einer französischen Studie fand sich ein Zusammenhang zwischen Mixturen von Lebensmittelzusatzstoffen und Typ-2-Diabetes. Australische Kollegen kritisieren die Studie allerdings.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal geht es um die Pneumokokken-Impfung für eine ältere Patientin mit chronisch lymphatischer Leukämie.
Professor Joachim Thiery hat als hauptamtlicher Dekan in den kommenden fünf Jahren viel vor. Er will sich auch für bessere Bedingungen in Forschung und Lehre einsetzen.
Vielen Kliniken steht das Wasser bis zum Hals. Brandenburgs Landesregierung will sich dafür einsetzen, dass der Bund ihnen finanziell unter die Arme greift.
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe setzt auf ein Bündel von Maßnahmen, um die ambulante Versorgung zukunftsfest zu machen, und hofft auf Gehör bei der Politik und den anderen KVen.
Die spätere Einführung der elektronischen Patientenakte hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Die KBV findet den Fahrplan gut – die AOK ist enttäuscht.
In Bälde soll es eine neue Bundesregierung geben – und mit ihr einen Koalitionsvertrag. Die ersten Pläne fürs Gesundheitswesen nehmen wir in dieser Episode vom EvidenzUpdate-Podcast auseinander. Wir finden vor allem: ein präkoalitionäres Patchwork.
Ulrike Hammad-Greiff ist neue Ärztliche Direktorin im Ameos-Klinikum Middelburg. Gemeinsam mit Chefarzt Dr. Barnabas Szöny bildet sie zugleich die neue Doppelspitze der Klinik für Geriatrie.
Wann genau soll die ePA für alle bundesweit an den Start gehen? Gesundheitsminister Karl Lauterbach hält sich bei der IT-Messe DMEA bedeckt und spricht von einer Hochlaufphase in den kommenden Wochen. Doch eine gute Nachricht für Ärztinnen und Ärzte hat er.
Die neue Bundesregierung verspricht (auch) dem Gesundheitswesen mehr Geld für Digitalisierung. Die KBV wünscht sich Investitionen in die ambulante Versorgung. TK-Chef Baas will, dass Versorgungsprozesse neu gedacht werden.
Die Krankenhausreform in Nordrhein-Westfalen nähert sich dem Ziel, für mehr Spezialisierung zu sorgen. Vereinzelte Kritik gibt es gleichwohl: Bei manchen Leistungsgruppen agiere die Genehmigungsbehörde zu lasch.
Jede zehnte HIV-positive Person weiß nicht um ihre Infektion. Ursachen und mögliche Lösungsansätze wurden beim Deutsch-Österreichischen Aids-Kongress (DÖAK) in Wien diskutiert.
E-Rezepte und eAU ärztlich unterschreiben, ohne Karten zu stecken? Das geht schon jetzt – und dank der digitalen Leistungserbringer-Identität soll es 2027 im gesamten Gesundheitswesen möglich sein.
Baden-Württemberg darf beim Umbau der Krankenhauslandschaft nicht die Weiterbildung ignorieren, betonen Ärztekammer und Marburger Bund. Mit der geforderten Spezialisierung werde die Abbildung aller Weiterbildungsstationen in einem Haus immer schwieriger.
Nicht unerheblich: Die Differenz zwischen durchschnittlichem und medianem Jahreseinkommen abhängig beschäftigter Vollzeitkräfte beträgt rund 10.000 Euro.
Im November ist ein Pilotprojekt mit sieben Krankenkassen gestartet, um die E-Verordnung für Hilfsmittel zu testen. Klaus Rupp von der Techniker Krankenkasse berichtet im „ÄrzteTag“- Podcast über den Stand des Projekts und welche Ärzte jetzt bereits einsteigen können.
Wie stark beeinflusst der Diabetes der Mutter die kindliche Hirnentwicklung wirklich? Eine große Metaanalyse bringt Zahlen, aber auch kritische Stimmen auf den Plan.
Restriktive Zulassungen, ein Fokus auf Pflege statt Diagnostik und Therapie – die Versorgung von Menschen mit Alzheimer muss sich laut Lilly-Geschäftsführer Alexander Horn rasch ändern. Sonst gerate Deutschland hier ins Abseits.