Für sein Editorial in der Dezemberausgabe der KV-Zeitschrift hatte Sachsens KV-Chef Heckemann breite Kritik geerntet. Nun geht es an die Aufarbeitung. Dazu sucht VV-Vorsitzender Windau den Austausch mit den Mitgliedern.
Die Bereitschaft zu freiwilligen Corona-Schutzmaßnahmen in der Bevölkerung ist einer Umfrage nach hoch. Die Virologin Brinkmann kritisiert unterdessen das bald geplante Ende der Maskenpflicht für Beschäftigte in Gesundheitseinrichtungen.
Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA empfiehlt das COVID-19-Therapeutikum Lagevrio® mit dem Wirkstoff Molnupiravir nicht zur Zulassung. Wie das BfArM informiert, darf das Präparat ab sofort nicht mehr abgegeben werden.
Die Zahl der Krankschreibungen wegen psychischer Erkrankungen hat 2022 einer Auswertung der Kaufmännischen Krankenkasse nach deutlich zugenommen. Die Kasse führt als Ursache Auswirkungen der Corona-Pandemie an.
Die Thüringer CDU-Fraktion hat eine zügigere Anerkennung der Abschlüsse ausländischer Ärzte angemahnt. Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Christoph Zippel, fordert auch Tempo bei der Einführung einer Landarztquote.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will den Beitragssatz zur Pflegeversicherung teils anheben. Seine Reformpläne stoßen auch auf Kritik. Die geplante Anhebung des Pflegegeldes etwa geht vielen nicht weit genug.
Die neu geschaffene Schlichtungsstelle für mögliche ärztliche Behandlungsfehler an der Ärztekammer Niedersachsen hat im vergangenen Jahr 953 Anträge bearbeitet.
Die Kammerversammlung der neu gegründeten Pflegekammer in Nordrhein-Westfalen hat das Präsidium und die Beisitzer gewählt. Sandra Postel und Jens Albrecht bilden das erste ehrenamtliche Führungsduo.
Menschen, die aufgrund einer Geschlechtsinkongruenz geschlechtsangleichende Hormone einnehmen, scheinen einem erhöhten kardiovaskulären Risiko ausgesetzt zu sein. Experten fordern deshalb mehr Aufklärung.
Erhalten Krebskranke gegen eine CED TNF-alpha-Blocker, beschleunigt dies weder die Tumorprogression noch wird das Rezidivrisiko erhöht. Dafür spricht jetzt eine retrospektive US-Analyse.
Weltweit steigt die Zahl der Cholerafälle. Armut, Konflikte und der Klimawandel sorgen für immer mehr Ausbrüche. Laut Weltgesundheitsorganisation fehlt es vor allem an Impfstoff.
Der Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte (vdää) hält die Diskussion über die Anwerbung ausländischer Pflegefachkräfte für verkürzt. Ein zentrales Ziel müssten gute Arbeitsbedingungen für alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen sein.
22 Studien zu nicht medikamentösen Verfahren beim Restless-Legs-Syndrom (RLS) hat ein österreichisches Team im Auftrag des IQWiG gesichtet. Das Ergebnis: Bei einigen verbesserten sich die Symptome zumindest kurzfristig.
Im britischen Gesundheitswesen kommt es Mitte März zur größten Streikaktion der Geschichte: 36.000 Ärzte haben für dreitägige Arbeitsniederlegungen gestimmt. Tausende Operation wurden bereits storniert.
Das Bundesgesundheitsministerium hat nun Pläne für Reformen in der Sozialen Pflegeversicherung vorgelegt – doch die kommen bei Kassen und Sozialverbänden nicht gut an.
Eine Impfung gegen COVID-19 schützt wohl vor Herzinfarkt, Schlaganfall und weiteren Komplikationen infolge einer Corona-Infektion – auch wenn die Impfung unvollständig ist. Das geht aus einer US-Studie mit fast zwei Millionen Erkrankten hervor.
Aus dem kommunalen Cottbuser Carl-Thiem-Klinikum soll eine Uniklinik werden. Geschäftsführer Dr. Götz Brodermann spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über die Pläne des Landes Brandenburg und erläutert, was sich dadurch verändern wird.
Nach einer Studie der Stiftung Gesundheitswissen fühlen sich Ärzte und Patienten bei der Suche nach Informationen zu Seltenen Erkrankungen oftmals überfordert. Helfen soll ein spezielles Portal.
Oberarzt Bronislav Matkivskyy unterstützt geflüchtete Ukrainer auf vielfältige Art und Weise. Noch am ersten Tag des Krieges hat er mit Kollegen und Freunden das „Ukrainische Koordinationszentrum Dresden“ gegründet.
Die Vertreterversammlung in Berlin hat den KV-Vorstand neu gewählt. Dabei gab es einen besonders engen Ausgang. Vorstandsvorsitzender Burkhard Ruppert mahnt die Organisation zur Einigkeit.
Zur Behandlung des cholestatischen Pruritus bei Patienten mit Alagille-Syndrom ab dem Alter von zwei Monaten steht nun in Deutschland Maralixibat (Livmarli®) zur Verfügung.
Die Zulassung von Emicizumab (Hemlibra®) wurde erweitert: Der Antikörper steht nun auch Patienten mit mittelschwerer Hämophilie A und schwerem Blutungsphänotyp als effektive Prophylaxe zur Verfügung.
Professorin Juliane Winkelmann ist die neue Leiterin des Instituts für Humangenetik am Klinikum rechts der Isar. Ihr war es gelungen, genetische Ursachen für neurologische Krankheiten zu finden.
Das Corona-Notlagegesetz in Brandenburg aus dem Jahr 2020 ist nicht verfassungskonform, urteilt ein Verfassungsgericht. Die Begründung: Das Gesetz verstoße gegen den Grundsatz der Gewaltenteilung.
Laut Bundessozialgericht darf der G-BA für Arzneimittel ohne Konkurrenz keine Nutzenbewertung erstellen. Ein Vergleich mit Off-Label-Anwendungen ist unzulässig. Im konkreten Fall ging es um Rapiscan®
Die Thüringische Krebsgesellschaft sorgt dafür, dass Geflüchtete mit Tumorerkrankungen nach ihrer Flucht aus der Ukraine in Deutschland schnell weiterbehandelt werden. Seit Beginn des Krieges haben sich fast 130 Patienten gemeldet.
Finanzspritze für die Pflegeversicherung: Das Bundesgesundheitsministerium plant, den Beitragssatz für Versicherte ab Juli um 0,35 Prozentpunkte zu erhöhen. Pflegegeld und Sachleistungen sollen ebenfalls steigen – aber erst später.
Krankenkassen dürfen den Klinik-Zuschuss zur Haftpflichtversicherung nicht auf den Sicherstellungszuschlag von Beleghebammen anrechnen. Eine derartige Praxis gebe das Gesetz nicht her, so das Gericht.
Schnelle Diagnostik, kürzere Wege, Nähe zu anderen Fachdisziplinen: Die Universitätsmedizin Rostock sieht in dem Umzug viele Vorteile für Menschen mit Schlaganfall.
Eine Krankenkasse weigerte sich, bei Patienten mit der Hautkrankheit Necrobiosis lipoidica die Kosten der Behandlung mit dem Wirkstoff Tofacitinib zu übernehmen. Das Thüringer Landessozialgericht gab ihr nun Recht.
Die Unikliniken müssen bei der geplanten Neuordnung der Krankenhauslandschaft eine große Rolle spielen, fordert Professor Jochen Werner, Chef der Universitätsmedizin Essen. Und er betont: „Wir brauchen eine deutsche Gesamtstruktur.“
Wie wird die Entbudgetierung pädiatrischer Leistungen vom Gesetzgeber geregelt? Das Ringen darum geht weiter. Die KBV übt jetzt Kritik am Vorstoß der Kassen und erwartet nun einen neuen Ansatz.
Die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur geplanten Krankenhausreform hat sich darauf verständigt, dass es Öffnungsklauseln und Abweichungen bei der Einteilung nach Leveln und Leistungsgruppen geben kann.
Ärztinnen bekommen in der Schwangerschaft einer Umfrage zufolge häufig zu wenig Unterstützung durch den Arbeitgeber. Eine bundesweite Befragung, realisiert unter anderem durch MB und Ärztinnenbund, zeigt, wo es hakt.
Beim Neuro Update im März stehen die wichtigsten Publikationen des vergangenen Jahres im Bereich Neurologie im Fokus. 14 Referierende bewerten sie hinsichtlich ihrer Relevanz für die Praxis.
Mit der Studie NordICC gibt es Evidenz für die Vorsorgekoloskopie, die vorher gefehlt hat, betont Professor Jürgen Riemann von der Stiftung LebensBlicke zum Start des Darmkrebsmonats.
Die positiven Resultate einer Phase-III-Studie mit dem Amyloid-Antikörper Lecanemab sorgen unter Experten für Diskussionen um den klinischen Nutzen der Therapie.
Bei grenzwertig resektablem duktalem Pankreaskarzinom wird heute eine präoperative Chemo(radio)therapie empfohlen. Die Resultate der britisch-deutschen Studie ESPAC5 stützen dieses Vorgehen – mit Einschränkungen.
Werden Neugeborene auf spinale Muskelatrophie gescreent und bei den Betroffenen früh die Therapie gestartet, führt das bei den Kindern zu einer besseren Motorik als wenn die Behandlung nach Beginn der ersten Symptomen aufgenommen wird.
55.675 Mal starteten die fliegenden gelben Engel im vergangenen Jahr. Das sind fast sieben Prozent mehr Einsätze als im Jahr 2021 und so viele wie nie zuvor seit Bestehen der ADAC Luftrettung.
Überstandene Corona-Infektion und dann gleich wieder krank? Abrechnungsdaten der AOK zeigen nun, wie oft postakute Folgeerkrankungen in der ersten Pandemiewelle aufgetreten sind.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Jedes zweite Kind zwischen vier und sechs Jahren verbringt mehr als eine halbe Stunde unter der Woche vor Fernseher und Co. Das zeigt eine aktuelle Elternbefragung.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Leitliniengerecht handeln, aber nicht überversorgen – wie das bei multimorbiden Patienten gelingt, erläutert DEGAM-Präsident Professor Martin Scherer im Interview.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Basierend auf dem Innovationsfondsprojekt MULTIqual hat die AOK ein Set von Qualitätsindikatoren für die Versorgung multimorbider Patienten aufgelegt. Praxen stehen sie im neuen QISA-Band zur Verfügung.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Ständige Impfkommission (STIKO) hat ihre Empfehlung zur Prä-Expositionsprophylaxe gegen SARS-CoV-2 mit Tixagevimab/Cilgavimab (Evusheld) aktualisiert.
Klein, unsichtbar, gefährlich: Feinstaubpartikel stellen einen Risikofaktor für viele Krankheiten dar. Bundesärztekammer und Gesundheitsverbände mahnen daher konsequentere Schritte an.
Die MFA-Azubi-Zahlen sind rückläufig. Der Virchowbund warnt vor einem akuten Fachkräftemangel in Praxen, sollten sich die Rahmenbedingungen nicht ändern. Vorsitzender Heinrich bringt erneut die 4-Tage-Woche ins Spiel.
Der Innovationsausschuss beim G-BA gibt grünes Licht für die Übernahme dreier Projekte in die Versorgung. Darunter das Projekt FARKOR zur Darmkrebs-Früherkennung. Der Fokus liegt vor allem auf Menschen mit einem familiär erhöhten Risiko.
Der Beginn der Fastenzeit zeigt die Welt wieder völlig unmaskiert. In China wirkt COVID-19 offenbar völlig anders. In Deutschland gab es im Januar eine bemerkenswerte Übersterblichkeit. Und FFP2-Masken taugen alsnärrisch-modisches Accessoire.
Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung sieht das in Paragraf 9 des Heilmittelwerbegesetzes verankerte Werbeverbot für telemedizinische Angebote als inzwischen aus der Zeit gefallen an.
Die US-Zulassungsbehörde FDA erhebt erstmals zivilrechtliche Klagen gegen vier Hersteller von E-Zigarettenprodukten. Es geht um nicht zugelassene E-Liquids.
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft hat ihre Jahresstatistik zu ertrunkenen Menschen vorgestellt. Dabei ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen.
Das Bewerbungsverfahren für die Studienplätze ab Wintersemester 2023/2024 läuft im März. Die KV ist mit der Durchführung des Verfahrens beauftragt und setzt auf die Expertise erfahrener Landärzte.
Zwanghaftes Vermeiden vermeintlich ungesunder Lebensmittel kennzeichnet die Orthorexie, die zu Mangelernährung und Isolation führen kann. Fachberater wollen jetzt einen Therapieleitfaden entwickeln.
Mit Rauchen aufhören – leichter gesagt als getan. Warum ein Rauchstopp mithilfe der E-Zigarette oft scheitert, erläutern die Spezialisten für Tabakentwöhnung von der DGP, Matthias Urlbauer und Dr. Claudia Bauer-Kemeny, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Auch wenn ab 1. März keine COVID-Testpflichten für Gesundheitseinrichtungen mehr gelten, will die Bundesregierung das 19-köpfige Wissenschaftsgremium aktuell nicht auflösen.
Einige Wearables verwenden Bioimpedanz-Sensorik, um Vitalparameter zu ermitteln. Dies könnte die Funktion von Schrittmachern beeinträchtigen, warnt ein US-Forschungsteam und regt weitere Studien an.
Mehr Erfahrung, eingespielte Teams, bessere Ausstattung: Nach Ansicht von Gesundheitsminister Lauterbach sollten komplexe Operationen nur an dafür zertifizierten Kliniken erfolgen.
Besonders dramatisch ist die Lage laut Weltgesundheitsorganisation in ärmeren Regionen und Ländern mit Konflikten. 70 Prozent der Todesfälle ereigneten sich in Subsahara-Afrika.
Das Evangelische Amalie Sieveking Krankenhaus in Hamburg holt seinen neuen Chefarzt aus der Paracelsus-Klinik in Henstedt-Ulzburg. Aus der gleichen Klinik wechselt Oberärztin Nina Böhm.
In einer Pilotstudie linderten fetale dopaminerge Vorläuferzellen aus einer kultivierten Zelllinie die motorische Parkinsonsymptomatik deutlich – und das ohne Transplantat-induzierte Dyskinesien.
Das Bundeskabinett hat die Entbudgetierung in der Kinderheilkunde beschlossen. Über das Ausmaß wird allerdings noch gerungen. Jetzt hat sich der GKV-Spitzenverband positioniert.
16.656 junge Frauen haben 2022 die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA) angetreten. Damit zählt dieser Berufszweig erneut die meisten Ausbildungsverträge.
Der Masterplan Medizinstudium wird auf Diät gesetzt: Umsetzungskosten sollen kleingerechnet werden, bis Bund und Länder zustimmen können. Der Ärzte Zeitung liegen Dokumente vor, die zeigen, was vom Masterplan übrig bliebe.
Vor allem „leichte Fälle“ beim Psychotherapeuten? Der Chef der Bundespsychotherapeutenkammer Munz reagiert auf Äußerungen von Gesundheitsminister Lauterbach empfindlich.
Fresenius will sich operativ auf seine Produktsparte Kabi und das Klinikgeschäft Helios konzentrieren. Die Dialysetochter FMC und das Projektgeschäft Vamed werden zu Finanzbeteiligungen.
Weniger, dafür besser? Die Gesundheitsminister von Bund und Länder kommen am Donnerstag zu einer weiteren Runde zur Krankenhausreform zusammen. Kassenvertreter setzen vorab eine klare Botschaft ab.
Claudia Luck-Sikorski wurde 2021 Präsidentin der SRH Hochschule für Gesundheit in Gera. Seitdem hat die promovierte Psychologin die Entwicklung der Gesundheitsstudiengänge vorangetrieben.
Unter russischem Beschuss: Klinik-Chefin Alla Malaytska führt in in der Frontstadt Cherson ein Krankenhaus. Seit einem Jahr versorgt sie Patienten zwischen Schutzwesten und Sandsäcken. Und doch will Malaytska nirgendwo anders sein.
NSAR lindern effektiv die Beschwerden bei akuten unteren Rückenschmerzen, Paracetamol allein ist aber nicht wirksam, bestätigt eine Metaanalyse. Am besten wirken beide Substanzgruppen zusammen.
Im Grunde unnötig und mit Unsicherheiten behaftet: Die Deutsche Gesellschaft für Humanes Sterben wendet sich gegen die Neuregelung der Suizidbeihilfe – einzig das Betäubungsmittelrecht sei anzupassen.
Die S3-Leitlinie Polytrauma/Schwerverletzten-Behandlung ist überarbeitet worden. 69 Empfehlungen kamen hinzu und 70 wurden weiterentwickelt, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie. Neu sind etwa Hinweise zur prähospitalen Blutstillung.
Hausärzte, aber auch Augenärzte, Frauenärzte, Pädiater, Dermatologen, HNO-Ärzte und Nervenärzte können in zahlreichen Orten Brandenburgs einen Ansiedlungszuschuss bis zu 55.000 Euro erhalten.
Wie hoch ist die Inzidenz für eine akute Herzinsuffizienz nach nicht kardiochirurgischen Eingriffen bei Risikopatienten? Welche Risikofaktoren gibt es? Eine internationale Studie liefert Antworten auf diese Fragen.
Der Dienst Kommunikation im Medizinwesen (KIM) innerhalb der Telematikinfrastruktur ist laut deren Betriebsgesellschaft gematik bereits 100 Millionen Mal genutzt worden.
Die Berliner Senatsgesundheitsverwaltung plant, auf dem Gelände der bestehenden Einrichtung ein weiteres Gebäude auszubauen. Die jetzige Einrichtung ist deutlich überbelegt.
Den Krankenkassen droht ein Rekord-Defizit. Der Ökonom Raffelhüschen wirbt deshalb für eine höhere Selbstbeteiligung. Doch davon will Gesundheitsminister Lauterbach nichts hören.
Haben Personen mit DOAK-Therapie einen ischämischen Insult, scheint eine I.v.-Lyse das Risiko für symptomatische Hirnblutungen nicht zu erhöhen. Der Nutzen der Lyse überwiegt wohl den Risiken.
Für Patienten mit Schlafapnoe, die auf eine konservative Therapie nicht ansprechen, ist die Uvulopalatopharyngoplastik ein gängiges chirurgisches Verfahren, um Apnoephasen im Schlaf zu reduzieren. Vielleicht geht es aber auch einfacher.
Wenn die Fastenzeit beginnt, dann steigen die Jecken nach den tollen Tagen gerne um auf weniger alkoholhaltige Getränke. Da trifft es sich gut, dass die Zeit der Orangen- und Zitronenernte ist.
Seit 2019 steht Dr. Wolfgang Miller der Ärztekammer Baden-Württemberg vor. Am 4. März bewirbt er sich erneut um den Präsidentenposten. Sich selbst beschreibt er als „wandelnden Vermittlungsausschuss“.
Neurochirurgen haben zwei Insult-Patientinnen Elektroden implantiert, die ihr Rückenmark stimulieren. Damit konnten die Patientinnen zum ersten Mal wieder bestimmte Bewegungen ausführen.
Zu Hochzeiten der Corona-Pandemie war es ein „Geheimtipp“ unter Verschwörungserzählern: Das Pferde-Entwurmungsmittel Ivermectin. Inzwischen gibt es zahlreiche Studien, die die Wirksamkeit untersucht haben – mit eindeutigem Ergebnis.
Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach feiert am 21. Februar seinen 60. Geburtstag. Bei Talkshows braucht er immer länger in der Maske, hat er jüngst erzählt. Woran das wohl liegen mag?
Das Bundeskartellamt hat dem Zusammenschlussvorhaben des Johanniter-Ordens grünes Licht gegeben. Der Einstieg der Johanniter trage dazu bei, die betroffenen Krankenhausstandorte zu sichern und als Wettbewerber zu erhalten.
Was wird aus dem Masterplan Medizinstudium 2020? Professor Matthias Frosch, Präsident des Medizinischen Fakultätentages, wagt im „ÄrzteTag“-Podcast eine Prognose und erläutert, warum es nicht mehr Studienplätze braucht.
AOKen, Ersatzkassen, Betriebs- und Innungskassen zusammengenommen schließen das Jahr 2022 mit einem Plus ab, allein das IKK-System verbucht ein Defizit. Mit Blick auf 2024 mahnen Kassenmanager rasche Reformen an.
Viele Reha-Einrichtung haben laut gematik bereits eine Digitalisierungsstrategie, die meisten befinden sich aber noch am Anfang der Umsetzung. Mit der Finanzierungsvereinbarung soll die Digitalisierung jetzt auch im Reha-Bereich vorankommen.
Nach anderen Krankenkassen berichtet jetzt auch die BARMER von einem starken Anstieg bei den AU-Meldungen in 2022. Es gibt allerdings deutliche regionale Unterschiede.
Der „Länderübergreifende Gesundheitsbericht“ analysiert die Krankschreibungen von insgesamt 82 Prozent der Beschäftigten der Region Berlin-Brandenburg. Insgesamt sinkt der Krankenstand, trotz Pandemie.
Immer wieder äußern Rheuma-Kranke ihre Sorge vor möglichen schweren Nebenwirkungen der medikamentösen Therapie. Dazu gibt es keinen Grund, betont ein Rheumatologe – wenn Ärzte und Patienten bestimmte Regeln beachten.
Die KV Niedersachsen startet eine „Informationsoffensive“ über Social Media-Kanäle, in der Hoffnung jüngere Ärztinnen und Ärzte auf diesem Weg anzusprechen.