Blick auf neue Corona-Studien: Auch asymptomatisch infizierte Kinder entwickeln wohl eine robuste Immunantwort. Außerdem: Das Infektrisiko in Schulbussen scheint gering, und Mädchen leiden im Lockdown besonders oft an seelischen Störungen.
Elektrofahrzeuge sind vor allem wegen niedriger Verbrauchskosten attraktiv. Entscheidend für Anleger ist aber, ob Herstellern die Transformation des Geschäftsmodells „Auto“ gelingt.
Auch bei Jüngeren, die aufgrund schwerer COVID-19 hospitalisiert werden, treten häufig weitere Komplikationen auf. Und: Patienten berichten über mehr als 200 Long-COVID-Symptome.
Das Impfzentrum Grafschaft-Gelsdorf kann keine Impfungen mehr durchführen. Auch viele Ärzte können die vereinbarten Impftermine nach der Hochwasser-Katastrophe kaum halten.
In gut zwei Monaten startet die eAU als Pflichtanwendung der TI. IT-Verantwortliche warnen vor Chaos. Es wird Zeit, für Ärzte ein wenig Druck aus dem Kessel zu nehmen.
Am 1. Oktober 2021 wird die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für Vertragsärzte verpflichtend. Doch noch immer fehlen in vielen Praxen die Voraussetzungen. Mehrere KVen warnen vor Chaos.
Nicht nur Inzidenzwerte: Immer mehr Politikerinnen und Politiker sprechen sich für neue Warnwerte und gegen einen erneuten Lockdown bei steigenden Inzidenzwerten aus.
Die Krankheitslast in den Praxen ist wichtiger als die Inzidenz: Hausärzte-Chef Weigeldt fordert, die aktuelle Belastung in den Praxen stärker in die Bewertung der Lage mit einzubeziehen.
Die Aids-Pandemie darf wegen Corona nicht in Hintergrund rücken. Darauf hat Bundeskanzlerin Merkel anlässlich der beginnenden Tagung der Internationalen Aids-Gesellschaft hingewiesen.
Trotz vollständiger Impfung ist der der britische Gesundheitsminister Sajid Javid positiv auf Corona getestet worden. Das Vereinigte Königreich hält derweil an den Öffnungsplänen fest.
Den Impfstoff zu den Menschen bringen: Mit Sonderaktionen auf allen Ebenen versuchen die Bundesländer die Impfbereitschaft zu steigern – teilweise sehr erfolgreich.
Patienten mit einer genetischen Veranlagung für spinozerebelläre Ataxie stehen bei einem internationalen Projekt im Fokus, das den MRT-Ouput optimieren soll.
Efgartigimod kann die Beschwerden bei generalisierter Myasthenia gravis deutlich lindern. Auf den ersten Therapiezyklus mit der Arznei sprachen in einer Phase-III-Studie zwei Drittel der Patienten an.
Praxispersonal, das bereits zum 1. März 2020 beschäftigt war, muss nun bis Jahresende einen ausreichenden Impfschutz nach den Empfehlungen der STIKO oder eine Immunität gegen Masern nachweisen.
Das Positionspapier der AOK zur Bundestagswahl hat vor allem Ärzte erbost – mit der Forderung nach einer verstärkten Budgetierung. Im Podcast nimmt Dr. Sabine Richard, eine der Architektinnen des Papiers, Stellung.
Das BMG rudert zurück: Praxen, die noch keine Verknüpfung mit der Corona-App vorweisen können, bekommen vorerst weiter Geld für die Bürgertests. Sie müssen aber eine Voraussetzung erfüllen.
Ab sofort dürfen Praxen Corona-Impfstoffe, die liegen zu bleiben drohen, an andere Interessenten weitergeben. Beim Transport sind jedoch auch einige Vorsichtsmaßnahmen zu beachten.
Die Allianz Deutscher Ärzteverbände weist Forderungen der Krankenkassen zurück, die im Terminservice- und Versorgungsgesetz eingeleitete Entbudgetierung ärztlicher Leistungen wieder zurückzunehmen.
Mehr als ein Dutzend stationäre Einrichtungen sind vom Unwetter betroffen. Das rheinland-pfälzische Sozialministerium berichtet von mehreren Toten in Sinzig und hat eine Hotline eingerichtet.
Die Lage nach den schweren Unwettern in NRW und Rheinland-Pfalz bleibt auch am Freitag angespannt. Die Nachbarländer senden weitere Einsatzkräfte in die betroffenen Regionen.
Werdende Mütter sollen besser versorgt und so die Früh- und Mangelgeburtenrate im Land gesenkt werden. Möglich machen soll dies das Versorgungsprogramm „M@dita“.
Brasiliens Präsident Bolsonaro ist wegen Darmproblemen im Krankenhaus – und meldet sich mit seinem Arzt live vom Krankenbett im Fernsehen. Eine Attentatsverletzung soll eine Rolle spielen.
Klaus Holetschek ist seit sechs Monaten Gesundheitsminister in Bayern. Im Interview zieht er eine erste Bilanz: Er spricht über Verunsicherung durch STIKO-Empfehlungen, volle Stadien und eine neue nationale Behörde.
Mehr als 40 Tote, zerstörte Ortschaften, evakuierte Krankenhäuser. In NRW und Rheinland-Pfalz kämpfen viele Menschen mit den Folgen der Hochwasserkatastrophe.
Auch in NRW wurden Arztpraxen von Wassermassen stark beschädigt. Um sich zum Beispiel beim HDI gegen Überschwemmungen abzusichern, ist eine individuelle Risikoprüfung erforderlich.
Ein Pflegeheim forderte eine „Platzgebühr“ für die Zeit bis zum Einzug einer privat versicherten und pflegebedürftigen Frau. Nun urteilte der Bundesgerichtshof.
Die Praxis ist futsch, trotzdem ist das Hausärzte-Paar Friedl aus der Eifel froh: Beide leben noch und ihr Wohnhaus ist trocken geblieben. Doch der Schock sitzt tief. Einblicke in einen verwüsteten Ort.
Die meisten Länder der Welt stehen beim Impfen erst am Anfang. Dabei verschlimmert sich die Corona-Lage vielerorts. Deutschland sagt 260 Millionen Euro zu.
Die Zulassungsverordnung lässt Vertragsärzten viel Flexibilität, wenn sie Familie und Beruf miteinander vereinbaren wollen. Doch es gibt noch Lücken, etwa bei der Entlastungsassistenz.
Ärzte können bis zur Volljährigkeit ihrer Kinder eine Entlastungsassistenz einstellen, urteilte jetzt der Vertragsarztsenat am Bundessozialgericht. Insgesamt sind bis zu 36 Monate je Kind möglich.
Immer mehr Anwender können verschlüsselte Nachrichten über die Telematikinfrastruktur verschicken. Von einer Vollabdeckung kann bei Heilberuflern aber noch keine Rede sein.
Kassenärzte sehen keinen Grund, Entscheidungen zu Corona von extrem hohen Impfquoten abhängig zu machen. Eine Überlastung des Gesundheitswesens werde es nicht mehr geben. Eine andere Botschaft sei wichtiger.
Bei der Vertreterversammlung der KV im Südwesten bricht sich aufgestauter Unmut der vergangenen Monate Bahn. KV-Chef Metke mahnt eine Neuaufstellung der Vertragsärzte in der ambulanten Versorgung an.
Durch veränderten Morbiditätsfaktor wird erstmals die Verhältniszahl Einwohner pro Arzt gesenkt. Auch beim Anspruch auf Zweitmeinung gibt es Neuerungen vom GBA.
Notfallmediziner appellieren an Politik und Gesellschaft, sich verstärkt für die Reanimation einzusetzen. Manch anderes europäisches Land ist da längst weiter als Deutschland. Fünf Maßnahmenvorschläge.
Darf einer Muslimin untersagt werden, mit Kopftuch an einer Drogeriemarktkasse zu stehen oder in einer Kita zu arbeiten? Der EuGH hat zu dieser Frage ein mit Spannung erwartetes Urteil gesprochen.
Es war gut gemeint: Rasch sollten die Brandenburger Briefe mit der Bestätigung ihrer vollständigen Corona-Impfung erhalten. Dabei ist aber etwas schief gegangen.
Die Gemeinschaft soll nicht für das Urlaubsvergnügen von Impfverweigerern aufkommen müssen, meint BÄK-Präsident Reinhardt. Zustimmung erhält er dafür aus der Politik.
Eine künstliche Haut, die in Aufbau und Funktion echter Haut ähnelt, entwickelt Dr. Cornelia Wiegand vom Universitätsklinikum Jena. Was sie damit erreichen will und wo die Forschung derzeit steht.
Mitarbeiter in medizinischen, sozialen und pädagogischen Einrichtungen müssen sich in Lettland bis Ende September gegen Corona impfen lassen. Das Parlament muss aber noch zustimmen.
Vor drei Jahren wurde das Mutterschutzgesetz novelliert. Für Ärztinnen in der Weiterbildung hat es bislang nicht die erhofften Fortschritte gebracht. Woran es hapert.
Baden-Württembergs KV-Chef Metke bereitet Vertragsärzte auf härtere Zeiten vor. Sie sollten sich im Wettbewerb mit neuen Akteuren in der ambulanten Versorgung neu aufstellen, mahnt er.
Unter dem Dach eines neuen EU-Forschungsprogramms streben Forscher, Pharmaunternehmen und auch Patientenorganisationen nach besserer Diagnostik und Therapien bei Patienten mit Psoriasis-Arthritis.
Ab Oktober gilt in England für Pflegekräfte in Heimen eine Corona-Impfpflicht. Ohne Widerstand blieb die Zwangsmaßnahme nicht. Premier Johnson allerdings verwies auf die hohe Corona-bedingte Sterblichkeit dort.
Das „Infektions-Festival“ in Utrecht stellt Veranstaltungen auch in Deutschland infrage. Zudem gibt es Regierungspläne für die Finanzierung mobiler Luftreiniger.
Gut zu hören, ohne mit klobiger Technik am Ohr aufzufallen, kostet extra: Die hohen Eigenanteile für Hörgeräte heben den Mehrkosten-Schnitt in der Hilfsmittelversorgung dramatisch.
Schon moderater Alkoholkonsum kann das Krebsrisiko offenbar erhöhen. Für das Jahr 2020 haben Forschende berechnet, wie viele Krebsneuerkrankungen mit Alkohol in Verbindung gebracht werden können.
Die Front der Kassen, die gegen etwaige Auflagen des Bundesdatenschutzbeauftragten bei der elektronischen Patientenakte zu Felde ziehen wollen, konsolidiert sich: Auch die DAK würde vor Gericht ziehen.
Die strengen Pandemie-Regeln greifen wegen niedriger SARS-CoV-2-Inzidenzen derzeit nicht. Doch nicht alle Menschen tun sich leicht mit den wiedergewonnen Möglichkeiten. Was ihnen helfen kann.
Der Hamburger Gesundheitskiosk verstärkt seine Zusammenarbeit mit der Verwaltung. Vor allem das Thema Kinder- und Jugendgesundheit soll dabei eine Rolle spielen.
Bis zum 30. September können Teams in der Ambulanten Spezialfachärztlichen Versorgung ihre Patienten weiterhin telefonisch oder per Videosprechstunde beraten.
So mancher Patient mit einer Seltenen Erkrankung irrt lange durch das Gesundheitssystem, bevor die korrekte Diagnose gestellt ist. Zu einem Experten gelangen viele erst spät oder nie – Unterstützung können sie dafür bei der „Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen“, kurz ACHSE e.V. finden.
Kooperation
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In Kooperation mit: Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG
Entstigmatisierung, Nichtdiskriminierung und zielgruppenspezifische Strategien sind erforderlich, um die WHO-Ziele zur Eliminierung von HIV und Aids zu erreichen. Deutschland muss nacharbeiten.
Ab September werden insgesamt 20 dieser Einrichtungen in zwölf Landkreisen und zwei kreisfreien Städten für Betroffene von Gewalttaten zur Verfügung stehen.
Gleichgültig, wo jemand in Urlaub war – Impfnachweis oder negativen SARS-CoV-2-Test sollte man künftig immer parat haben: Gesundheitsminister Spahn schraubt gerade an der Einreiseverordnung. Was sich ändern soll.
Die beschlossenen Hygienezuschläge im EBM reichen hinten und vorne nicht. Hohe Fixkosten machen vor allem kleine Routine-Eingriffe schwer finanzierbar, so der KV-Vize aus Rheinland-Pfalz. Auch die Urologen üben Kritik.
Weiterbildung in der Allgemeinmedizin in Praxis und Klinik unter einem Dach: Das gibt es im neuen „Ärztezentrum am Kanal“. Wie das Konzept funktionieren soll.
Die Vermittlungszahlen der Hebammenzentrale steigen – ein Indiz für den hohen Bedarf. Gesundheitsminister Hoch kündigt an, zwei weitere dieser Einrichtungen im Land zu etablieren.
Monatelang gab es zu wenig Impfstoff. Jetzt wendet sich das Blatt und es droht der Verfall des wertvollen Vakzins. Der Freistaat setzt weiter auf Freiwilligkeit und neue Möglichkeiten.
Trotz rasant steigender Infektionszahlen sollen in England am kommenden Montag nahezu alle Corona-Schutzmaßnahmen fallen. Scharfe Kritik kommt nun vom größten britischen Ärzteverband.
Zielgenau soll im Westen Deutschlands fortan in Regionen und Bevölkerungsschichten für die Corona-Schutzimpfung geworben werden. Für gut belüftete Klassenzimmer gibt es ein Millionenprogramm.
Weg von den statistischen Momentaufnahmen: Eine neu eingerichtete Forschergruppe will die Rückenschmerzen-Diagnostik auf ein vollkommen neues Fundament stellen.
Der Nutzen der High-Flow-Therapie zur Selbstanwendung bei COPD und Ateminsuffizienz Typ 1 sei nicht belegt, urteilt das IQWiG. Es formuliert jedoch Eckpunkte für zwei Erprobungsstudien.
Die Positivrate bei den PCR-Tests auf das Coronavirus ist in der vergangenen Woche gestiegen. Dabei wurden deutlich weniger Personen getestet als in der Vorwoche.
Für das Wohl der Patienten ist neben medizinischen Aspekten auch ihre soziale Lage wichtig. Verschiedene Projekte greifen Menschen in prekären Verhältnissen unter die Arme. Was in den einzelnen Bundesländern getan wird.
Mit einem Offenen Brief wenden sich der Berufsverband der ÖGD-Ärzte und der MB an die Länderminister. Denn jetzt startet die Umsetzung des Paktes für den Öffentlichen Gesundheitsdienst.
Viel zu selten funktioniert die Zusammenarbeit zwischen Sozialarbeitern und Ärzten reibungslos. Wo es hakt, erläutert Professor Detmar Jobst vom Institut für Hausarztmedizin der Uni Bonn im Interview.
Projekte aus den Bundesländern illustrieren die vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten von Sozialarbeitern und Hausärzten. Die „Ärzte Zeitung“ hat einige zusammengestellt.
In der Pfalz vermitteln die „Gemeindeschwestern plus“ Hilfsangebote an alte Männer und Frauen, um eine eventuelle Pflegebedürftigkeit zu verhindern. Kontakte zu Hausärzten spielen eine wichtige Rolle.
Hausärzte nutzen die Ressource Sozialarbeit zu wenig, so eine Studie der Uniklinik Bonn. Und umgekehrt: Wenn Hausärzte eingebunden wurden, erzielten die meisten Sozialarbeiter bessere Ergebnisse.
Kanzlerin Angela Merkel schließt Impfpflichten wie in Frankreich und Griechenland aus. Und: Minister Spahn kann sich kostenpflichtige Bürgertests vorstellen.
Frankreich erhöht in der Corona-Krise den Druck: Sind Mitarbeiter im Gesundheitswesen nicht geimpft, müssen sie bald um ihren Job fürchten. Ist das in Deutschland denkbar oder nötig? Nein, sagt die Ethikratvorsitzende.
Bundesärztekammer-Präsident Reinhardt fordert mehr Engagement bei der Corona-Impfkampagne. Es müsste mehr auf Menschen zugegangen und informiert werden. DIVI-Chef Marx zeigt sich indes positiver.
In den USA sind sehr seltene Fällen von Guillain-Barré-Syndrom (GBS) nach Impfung mit dem „COVID-19-Impfstoff Janssen“ aufgetreten. Warnhinweise wurden in die Produktinformationen aufgenommen.
Der „Pakt für den ÖGD“ hat an der Attraktivität desselben bislang wenig verändert. Wie auch. Das Problem sind die klammen Kassen der Kommunen. Der Bund muss ran.
Seit Jahren investieren die Länder zu wenig in Kliniken. Ein Podcast-Gespräch mit Dr. Gerald Gaß von der DKG über die „kalte Umstrukturierung“ durch finanzielle Austrocknung und Handlungsmöglichkeiten der Häuser.
Medizin-Studierenden lernen am Klinikum Chemnitz an digital gesteuerten Puppen – und können sich eine Aufzeichnung ihrer Leistung anschauen. Nur die Patientenkommunikation wird mit einem menschlichen Gegenüber eingeübt.
Der Leipziger Allgemeinmediziner Dr. Thomas Lipp ist am Wochenende in Grimma abermals zum Landesvorsitzenden des Sächsischen Hartmannbundes gewählt worden.
Etwa 15 Prozent der Patienten mit leichter bis mittelschwerer COVID-19-Erkrankung haben eine Schilddrüsenfunktionsstörung. Besonders bei Fieber und erhöhten Entzündungsmarkern gilt es darauf zu achten.
Die auf mRNA basierenden Corona-Impfstoffe bekommen jetzt auch in der EU neue Warnhinweise. Hintergrund sind einige Fälle von Myokarditiden und Perikarditiden. Das Risiko ist aber äußerst gering.