Phase-III-Studiendaten zufolge ist der Vakzin-Kandidat des Unternehmens Novavax vielversprechend, auch gegen die britische Virusvariante B.1.1.7. Außerdem: Schizophrenie ist vermutlich mit erhöhter COVID-19-Mortalität assoziiert.
Vor allem Senioren und chronisch Kranke sollen die Gutscheine für verbilligte FFP2-Masken erhalten. Doch offenbar bekommen auch vermeintlich gesunde, junge Leute die Coupons geschickt.
Die Erwartungen an den Impfgipfel der Kanzlerin mit den Länderchefs und Impfstoffherstellern sind hoch. Dabei steht auch die Forderung im Raum, andere Pharmafirmen zur Mithilfe zu verpflichten.
Ein geringfügig erweitertes Zeitfenster für die Verimpfung der zweiten Dosis des BioNTech/Pfizer-Impfstoffs gegen COVID-19 ermöglicht ein Mehr an Flexibilität für die Impfzentren.
Mit dem nun zugelassenen dritten COVID-Impfstoff könnte sich die Impf-Priorisierung teilweise ändern. Insbesondere unter 65-Jährige im medizinischen Bereich könnten schneller zum Zug kommen.
AstraZenecas Corona-Impfstoff ist in der EU zugelassen. In Deutschland wird er sehnsüchtig erwartet. Zunächst sollen damit nur Erwachsene bis 64 geimpft werden.
Forscher der Uni Mainz erheben in regelmäßigen Abständen während der Coronavirus-Pandemie Daten von rund 10.000 Personen. Nun wurde ein Dashboard freigeschaltet, auf dem Studienergebnisse online einsehbar sind.
Mit Spannung wurden sie erwartet, nun sind die Zwischenergebnisse der zulassungsrelevanten Studie für den Impfstoffkandidaten „Ad26.COV2.S“ von Janssen und Johnson & Johnson berichtet worden.
Englands Nationalcoach Gareth Southgate hat seine Unterstützung für zwei unabhängige medizinische Studien über neurodegenerative Störungen und deren mögliche Langzeit-Folgen für Fußballprofis bekundet.
Orale Sexpraktiken und häufig wechselnde Partner sind bekannte Risikofaktoren für die Entwicklung eines HPV-bedingten oropharyngealen Karzinoms. US-Autoren haben noch weitere Assoziationen gefunden.
Union und SPD wollen den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) damit beauftragen, Anforderungen für ein DMP Adipositas zu entwickeln. Das Ziel: Unter- und Fehlversorgung beenden.
Die EMA hat wie erwartet die Zulassung für die COVID-19-Vakzine von AstraZeneca empfohlen. Dieser Empfehlung folgte die EU-Kommission noch am Freitag. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht.
Anders als Laborleistungen für COVID-19-Patienten schmälert Analytik bei Rekonvaleszenten den Wirtschaftlichkeitsbonus. Der Hartmannbund moniert, der Nachsorge würden damit Grenzen gesetzt.
Um Ketoazidosen als Folge von unerkanntem Typ-1-Diabetes zu vermeiden, klären Kinderärzte Eltern über frühe Symptome auf. Diese sollten auf die vier wichtigsten Anzeichen bei ihrem Nachwuchs achten.
Der Impfstoff-Vertrag zwischen dem Unternehmen und der EU ist veröffentlicht. Offenbar gab es tatsächlich konkrete Vorgaben – jetzt will AstraZenaca wohl seine ersten Liefermengen erhöhen.
Telemedizin erspart Arztbesuche, Apps erinnern an Arzneien, Sensor-Glukosemessung spart der Pflegekraft Zeit: Innovationen erleichtern die Diabetes-Versorgung im Alter.
Das politische Management muss bei der Bewältigung der Coronavirus-Pandemie auf Sicht fahren können. Dazu braucht es Daten – etwa aus modellhaften Pilot-Regionen, in denen zeitnah und umfassend registriert wird, findet Gastautor IGES-Chef Professor Bertram Häussler.
Verzögerte Vakzine-Lieferungen, verstopfte Hotlines: Gesundheitsminister Spahn sagt, dass bei den Corona-Impfungen vieles anfangs ruckelig lief. Er stimmt die Bürger auch auf weitere Rückschläge ein. Er sieht aber auch Lichtblicke.
Die Politik hat die Labore angewiesen, bei SARS-CoV-2-Proben auch regelmäßig nach Mutationen zu screenen. Wie diese die Varianten erkennen, erzählt Labormediziner Professor Jan Kramer im „ÄrzteTag“.
An Fertigungskapazität fehlt es der europäischen Pharmabranche nicht. Nun trägt auch Novartis dazu bei, BioNTechs Corona-Impfstoffproduktion auf Hochtouren zu bringen.
Durch die starken Einschränkungen fielen für viele traumatisierte Kinder die letzten Bastionen der Normalität weg – mit fatalen Folgen, warnt das Hamburger Therapiezentrum Ankerland.
Eine TIA erwies sich in einer Kohortenstudie als signifikanter Vorbote des Schlaganfalls. In den letzten Jahren hat sich die Zahl dieser Folgeereignisse allerdings deutlich verringert.
Die ABDA gibt Entwarnung: Trotz der strengeren Regeln beim Tragen von Schutzmasken in Handel und öffentlichem Verkehr können alle Bürger versorgt werden.
Bei einem Krisengespräch am kommenden Montag sollen Pharmavertreter Vorschläge machen, wie die Produktion des Corona-Impfstoffs vorangebracht werden kann.
Von Blinatumomab profitieren auch Hochrisikopatienten mit Ph+ ALL, deren Erkrankung rezidiviert oder refraktär gegenüber Tyrosinkinase-Inhibitoren ist. Das hat die Studie ALCANTARA belegt.
Nicht jeder Patient mit neu aufgetretener Heiserkeit muss laryngoskopisch abgeklärt werden. Aber wann können Ärzte Entwarnung geben? Vor allem zwei Kriterien sprechen wohl für ein geringes Krebsrisiko.
Rheumatologische Akutkliniken rät deren Verband, frühzeitig im Februar beim MDK eine Strukturprüfung anzufordern, damit sie eine eventuell verspätete Prüfung nicht selbst zu verantworten hätten.
Den breiten Einsatz von Schnelltests wollen alle Fraktionen. Umstritten ist der Grad der Regulierung. Die Grünen wollen möglichst viel testen, die CDU auf zertifizierte Tests warten.
Die Bundesbildungsministerin mahnt, bei der Wiedereröffnung der wegen der Corona-Pandemie weitgehend geschlossenen Kitas und Schulen „sehr restriktiv und sehr vorsichtig“ vorzugehen.
Noch immer ist die Republik im Lockdown. Die Hoffnung: sinkende Fallzahlen. Das Risiko: Mutationen. Und das Impfen wird noch lange brauchen. Ein „EvidenzUpdate“ über „No Covid“, nicht optimal wirksame Impfstoffe – und was nach der Pandemie kommt.
Viele Patienten mit einer Tonsillektomie erhalten vor diesem Eingriff keine adäquate ambulante Antibiotikabehandlung. Das legt eine WIdO-Auswertung von mehr als 100.000 Tonsillektomien nahe.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Das BMG hat Corona-Antikörper von Lilly und Regeneron geordert. Für Nebenwirkungen müssen weder Ärzte noch Hersteller geradestehen. Auch das PEI hat der Order grünes Licht gegeben.
Beschäftigte in Kindergärten und Vorschulen waren in der ersten Pandemiewelle die am stärksten von Coronavirus-Infektionen betroffene Berufsgruppe. In der zweiten Welle sah das anders aus.
Die Forderungen mehrerer SPD-Spitzen nach einem Treffen von Politik und Pharmaherstellern wegen des COVID-19-Impfstoffmangels könnten sich bald erfüllen. Gesundheitsminister Spahn zeigt sich offen.
Schon vor EU-Zulassung hat die STIKO zur AstraZeneca-Vakzine entschieden: Nur 18- bis 64-Jährige sollen damit geimpft werden. Und die Priorisierung soll Ärzten mehr Möglichkeiten eröffnen.
Schweres unkontrolliertes Asthma reduziert die Lebensqualität der Patienten erheblich. Orale Kortikosteroide können zu starken Nebenwirkungen führen. Dagegen stellen Biologika, wie Dupilumab, eine wirksame Behandlungsoption dar.
Sonderbericht
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Mit freundlicher Unterstützung von:
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt am Main
Von einer „groben Fehleinschätzung“ der Politik spricht Dr. Christian Klaproth. Seine Praxis wurde nach einem SARS-CoV-2-Ausbruch in einer Klinik als „betroffen“ eingestuft – mit gravierenden Folgen.
Tankred Stöbe war im letzten Jahr sowohl auf einer Berliner Intensivstation als auch für Ärzte ohne Grenzen in Asien aktiv. Im Podcast erzählt er, wie jeweils versucht wird, die Pandemie in den Griff zu kriegen – mal besser, mal schlechter.
Bei der Frage nach Coronavirus-Mutationen rückt das Grenzgebiet zu den Niederlanden in den Blickpunkt. Deshalb sollen positive Proben aus der Grenzregion schnell untersucht werden.
Der Anteil der Krebspatienten, die ihrem Leben selbst ein Ende setzen, ist in den vergangenen 20 Jahren zurückgegangen; generell sind Suizide aber gestiegen. Die bessere psychoonkologische Versorgung könnte eine Rolle spielen.
Durch Hemmung bestimmter Immunzellen kann in Mäusen mit MS die Neurodegeneration zurückgebildet werden. Die Kunst bei einem Behandlungsansatz wäre, das Immunsystem zu blockieren – ohne die essentielle Funktion zu stören.
Das Pandemie-Tool SORMAS wird von einigen Gesundheitsämtern in Berlin schon genutzt. Die Bilanz nach bald einem Jahr ist positiv. Doch noch läuft das Programm auch hier nur im Probebetrieb.
Wann wie viele Dosen? Der Streit um gekürzte Lieferungen des COVID-19-Impfstoffs von AstraZeneca für die EU eskaliert weiter. Gleichzeitig räumt die EU ein, dass es viele offene Fragen bei der Corona-Impfung gibt.
In Brandenburg werden auch die Dosen für die zweite Corona-Impfung erst einmal für Erstimpfungen herangezogen. Anders seien die Impfziele nicht erreichbar, meint das Gesundheitsministerium.
Die Vorschläge aus dem Norden könnten eine Blaupause für den Bund sein, wie man aus dem Corona-Lockdown kommen kann, sagt Ministerpräsident Daniel Günther. Im Mittelpunkt stehen die regionalen Inzidenzwerte.
Corona bringe die Kliniken nicht in Existenznot, betont der Ersatzkassen-Verband – und weist Forderungen nach neuen Finanzspritzen zurück. Mit Blick auf die Finanzlage der Kassen sei aber der Handlungsdruck groß.
In Thüringen ist die Vergabe weiterer Termine für Corona-Impfungen in Impfzentren wegen Lieferengpässen beim Pfizer-Impfstoff über das dafür eingerichtete Internetportal vorläufig ausgesetzt worden.
In den Pflegeheimen der Hauptstadt sollen in der ersten Februarwoche die zweiten Corona-Impfungen abgeschlossen sein. Bald sollen auch chronisch Kranke folgen.
Sanofi beteiligt sich an der Herstellung des Corona-Impfstoffs von BioNTech. An dessen aktueller Knappheit ändert das jedoch noch nichts. Und am eigenen Impfstoff hält Sanofi auch fest.
Gesundheitsmaßnahmen in Krankenhäuser sollen nicht nur die Besucher, sondern auch die Beschäftigten schützen. Deshalb muss auch der Betriebsrat gehört werden, so ein Urteil.
Nicht selten wird bei schwerkranken COVID-19-Patienten auch das Herz in Mitleidenschaft gezogen. Warum eigentlich? Pathologen aus Bergamo haben dazu neue Erkenntnisse gewonnen.
Auch Nephrologen werben jetzt verstärkt für die Impfung zum Schutz gegen COVID-19. Sie erinnern: Eine SARS-COV-2-Infektion stellt für Dialysepatienten ein besonders hohes Risiko dar.
Spender mit alkoholischen Händedesinfektionsmitteln befinden sich oft auf Gesichtshöhe von Kindern. Da geht offenbar so manches ins Auge. 13 Prozent der Patienten mussten sogar operiert werden.
Die Corona-Pandemie hat für eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Apparaten zur Sauerstofftherapie gesorgt. Dazu gehören auch Massenartikel wie Masken und Atembeutel.
Die Coronavirus-Pandemie prägt auch den DGIM-Kongress 2021. „Aus den Erfahrungen lässt sich viel lernen über die Möglichkeit, auch bei knappen Ressourcen verantwortungsvoll gute Medizin zu machen“, so der Kongresspräsident.
Die Rheumatologie ist die Fachdisziplin mit einem hohen Einsatz an Biologika. Zu vielen Original-Präparaten gibt es mittlerweile Biosimilars. Um dieses Themenfeld dreht sich eine aktuelle Umfrage von Springer Medizin.
Die Davos Alzheimer’s Collaborative soll vor allem ärmere Länder im Kampf gegen Alzheimer & Co unterstützen – und zwar mit Handreichungen für eine bessere Diagnostik, Therapie und Pflege.
Die Zahl der in Berlin entdeckten Corona-Infektionen mit der B.1.1.7-Variante geht auf die 40 zu. Das Land will jetzt möglichst alle positiven Corona-Tests auf Mutationen untersuchen.
Die Auslastung der fachärztlichen Labore mit SARS-CoV-2-Testungen nimmt weiter ab. Indes fordert der Berufsverband Deutscher Laborärzte externe Zulassungsverfahren für Schnelltests zur Eigenanwendung.
Eine spanische Studie gibt Rückendeckung: Asthma-Medikamente erhöhen nicht das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf und sollten daher von den Betroffenen weiterhin eingenommen werden.
Die saarländische Landesregierung stellt 370 .000 Euro bereit, um positive PCR-Tests schnell zu untersuchen. So soll die Verbreitung der Mutationen eingedämmt werden.
Kardiovaskuläre Erkrankungen sind die häufigste nichttumorassoziierte Todesursache von Krebspatienten im Langzeitverlauf. Was sollten Hausärzte wissen?
Wegen Corona ruft die Kliniklobby nach kurzfristigen Liquiditätshilfen im laufenden Jahr. Krankenhäuser trügen die Hauptlast der Pandemie. Mit einer Spitze gegen die KBV setzt DKG-Hauptgeschäftsführer Baum nach.
FDP-Chef Lindner fordert von der Regierung logische Regeln, wann Corona-Regeln gelockert werden – und liefert gleich einen Fünf-Punkte-Plan mit. Unter anderem müsse das Parlament gestärkt werden.
„Nur acht Prozent wirksam bei Senioren“: Die Nachricht über AstraZenecas COVID-19-Vakzine hat auch Ärzte verunsichert. Doch was ist dran an den Berichten? Ein Blick in die Zulassungsstudien.
Kontinuierlich patentfrei werdende Umsatzbringer zu ersetzen, funktioniert auch mit Orphan Drugs: Novartis’ Gentherapie Zolgensma® steht schon kurz vor der Milliarden-Umsatzschwelle.
Im Corona-Impfstreit mit AstraZeneca fordert die EU-Kommission nun Einsicht in die Geschäftsunterlagen, nachdem ein Gespräch „unerfreulich“ verlief. Ein Impfstoffregister und ein Exportverbot könnten folgen.
Arzthelfer*innen könnten vieles aus dem Homeoffice erledigen, doch ihre Chefs wollen das meist nicht, so eine Umfrage. Welche Tätigkeiten in die Wohnung ausgelagert werden könnten und was Hausärzteverband und SpiFa dazu sagen.
Fachärztliche Labore schauen breit und gezielt nach den für die britische Variante B.1.1.7 typischen Mutationen von SARS-CoV-2. Professor Jan Kramer vom Laborverband ALM erläutert die verschiedenen Corona-Mutationen und die Möglichkeiten eines Screenings.
Eine Umfrage des Bundesinstitut für Risikobewertung zeigt eine hohe Zustimmung für die nationale Impfstrategie und einen Lockdown. Ihr Wohlbefinden siehen viele durch SARS-CoV-2 nicht gefährdet.
Nur noch jeder zweite Käufer besorgt sich eine Jogginghose für den Sport: Auch wenn sie im Home Office beliebt, ist kann man nicht so einfach von einem Sweatpants-Hype reden. Denn es gibt ein Problem.
Bis Ende Februar sollen alle Gesundheitsämter mit der Kontaktnachverfolgungssoftware SORMAS ausgestattet sein. Das Ziel ist sportlich, denn es herrscht ein Flickenteppich: Bisher arbeiten die Ämter mit verschiedenen Lösungen.
Die Gruppe der 65- bis 79-Jährigen hat die geringste Inzidenzrate an SARS-CoV-2-Infektionen. Für sie ist es am einfachsten, die Zahl der Kontakte niedrig zu halten.
Der neue DGAI Präsident Professor Frank Wappler ist vorsichtig mit allzu optimistischen Worten zur Lage auf den Intensivstationen. Warum er dennoch zuversichtlich sein neues Amt antritt, verrät er im Podcast-Gespräch.
BioNTech und Pfizer loben sich selbst und die WHO sieht es nicht nur als moralische Aufgabe: Über einen speziellen Finanzierungsmechanismus gehen 40 Millionen Dosen Comirnaty an Menschen in 92 ärmere Länder.
Um die Gesundheitskompetenz in Deutschland ist es schlecht bestellt, melden Wissenschaftler aus Bielefeld. Das hat Auswirkungen auf die Gesundheit selbst und die Arzt-Patienten-Kommunikation.
Die KVen in NRW bitten bereits wenige Stunden nach Beginn der Terminvergabe um Geduld und empfehlen, die Buchung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Welche Personengruppen sollten bevorzugt gegen SARS-CoV-2 geimpft werden? Darüber gibt es in Deutschland unterschiedliche Meinungen. Nun hat die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin Stellung bezogen.
Die Gesundheitsforschung hat in der Corona-Pandemie Schwächen bei Translation und Vernetzung gezeigt. Der Wissenschaftsrat dringt darauf, die Förderpolitik neu auszurichten.
Immer mehr Gesundheitspersonal, das dringend benötigt wird, erkrankt an COVID-19. Zugleich fehlen in Irland klare Vorgaben, wer zuerst geimpft werden soll.
Formulare, Formulare: Überbordende Aufklärung und sinnfreie Dokumentation gefährden die wichtigste Impfkampagne der Geschichte, findet Dr. Uwe Popert. Der Corona-Impfarzt schildert seine Erfahrungen.
COVID-19-Risikofaktoren von Erwachsenen können nicht direkt auf Kinder übertragen werden. Selbst chronisch kranke Kinder zeigen meist einen gutartigen Verlauf, so Kinder- und Jugendmediziner.
Seit rund sechs Wochen befindet sich Deutschland im Corona-Lockdown. Erste Politiker werden unruhig und fordern Szenarien für Lockerungen. Der Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel widerspricht.
Die Idee ist gut, die Ausführung nicht: Bei der EU-weiten Impfstoffbeschaffung ist viel schiefgegangen. Gegen den Vertrauensverlust hilft jetzt nur strikte Transparenz.
Bei den EU-Quoten wird gestrichen, während andere Staaten pünktlich mit Corona-Vakzinen beliefert werden – in der Europäischen Kommission herrscht Empörung über Pfizer und AstraZeneca. Eine Klage steht jetzt im Raum.
Ärzte, die über Schwangerschaftsabbrüche informieren, bewegen sich schnell auf juristisch vermintem Terrain. Kristina Hänel will das ändern und geht bis vors Bundesverfassungsgericht. Ein Gespräch, warum der Ärztin das so wichtig ist.
Ein neues orales Virustatikum gegen Grippe – Baloxavir marboxil – ist jetzt in der EU zur frühen Therapie und zur Postexpostionsprophylaxe zugelassen. Es soll die Virusreplikation rasch verringern.
Die Staatsanwaltschaft Göttingen prüft berufsrechtliche Schritte gegen eine Ärztin, die unrichtige Corona-Atteste ausgestellt haben soll. Und es wird geprüft, ob sich auch die Patienten strafbar gemacht haben.