Kinder und Jugendliche leiden massiv unter den Corona-Maßnahmen. Ein vom Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) initiiertes Bündnis fordert von der Politik ein Entgegensteuern.
Auch nach vier, acht oder zwölf Wochen berichten Patienten noch über COVID-19-Symptome, die sie nicht loswerden – bestimmte Symptome scheinen dabei besonders stark mit „Long-COVID“ assoziiert zu sein.
„Mir brennt der Kittel“: Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann dringt auf Gespräche mit Bund und Ländern wegen der bedrohlich ansteigenden dritten Corona-Welle.
Nach Ostern sollen die Praxen gegen Corona impfen können. Zwei bayerische Hausärzte berichten, wie sie die Impftermine managen werden und sich auf die verschiedenen Impfszenarien vorbereiten.
„Daten nicht zu nutzen, ist unethisch“, sagt der Gesundheitsweise Professor Ferdinand Gerlach. Im Interview fordert der Vorsitzende des Sachverständigenrats ein radikales Umdenken beim Umgang mit Gesundheitsdaten – und der E-Patientenakte.
Ein 49-Jähriger soll ohne Zulassung als Arzt im Rosenheimer Impfzentrum tätig gewesen sein. Unklar ist noch, ob er selbst auch Impfungen verabreicht hat.
Sozialministerin Köpping mahnt: Schon am Karfreitag könnte der kritische Belastungswert von 1300 COVID-Patienten auf Normalstationen überschritten sein.
Die Britische Regierung rechnet bereits ab diesem Herbst mit Impf-Auffrischungen, um die Bürger gegen Virusvarianten zu schützen. Mit Sorge werden derweil die Infektionszahlen in der EU beobachtet.
Die Coronavirus-Infektionen haben zuletzt wieder deutlich zugelegt. Gesundheitsminister Spahn spricht sich nun für „10/14 Tage richtiges Runterfahren“ aus – und hofft auf die Impfstärke der Praxen.
In Großbritannien werden jetzt bereits die unter 50-Jährigen geimpft. Das liegt vor allem an einer mutigeren Impfstrategie. Teil 7 unserer Serie in Kooperation mit IGES.
Das Impfportal in Bayern arbeitet nach einem geheimen Verfahren zur Terminvergabe für die Corona-Impfung. Bürger über 80 Jahre sehen sich benachteiligt.
Neben den Modellpraxen steigen in Berlin am 7. April erst mal nur die Hausärzte in die Corona-Impfungen ein. Der Regierende Bürgermeister denkt darüber nach, die Impfpriorisierung aufzugeben.
Gesundheitsminister Jens Spahn hat eine allgemeine Corona-Testpflicht für Reisende verhängt, die per Flug nach Deutschland kommen wollen. Somit spielt es keine Rolle mehr, ob sie sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder nicht.
In der Pandemie knirscht es zwischen Ärzten und Kassen. Dass die GKV bei Hygienekosten knausert und den Rahmenvertrag zu Wirtschaftlichkeitsprüfungen gekündigt hat, treibt die KBV-Vertreter um.
Eingriffe, die allein das Ziel haben, das Erscheinungsbild eines Kindes an ein Geschlecht anzugleichen, werden künftig per Gesetz untersagt. Ausnahmen gibt es bei Lebens- oder Gesundheitsgefahr.
Organprotektive Antidiabetika und patientenfreundliche Sprache: Das sind zwei wesentliche Punkte, auf die die überarbeitete „Nationale VersorgungsLeitlinie Typ-2-Diabetes“ setzt.
Die Corona-Inzidenzwerte steigen bundesweit. Gesundheitsminister Spahn mahnt die Länder, die Notbremse dort zu ziehen, wo es nötig ist. Denn die neue Einreise-Verordnung werde kein „Game Changer“ sein.
Für den Verlauf von COVID-19 ist bei HIV-Patienten vor allem der Immunstatus, gemessen mit der CD4+-Zellzahl, maßgeblich. Das bestätigt eine aktuelle deutsche Studie mit 184 koinfizierten Teilnehmern.
Grünes Licht für das Corona-Gesetz: Der Bundesrat hat die Verlängerung der epidemischen Lage abgesegnet. Viele Corona-Maßnahmen gelten damit über den 31. März hinaus.
In Rheinland-Pfalz impfen vier hausärztliche Pilotpraxen seit 1. März immobile Patienten der Priogruppe 1 über den Hausbesuch. Weil das so gut funktioniert, sollen jetzt weitere Praxen folgen.
Samstag Abend 19 Uhr in der Hausarztpraxis: Unser Korrespondent Arndt Striegler freut sich über seine COVID-19-Impfung und lobt die tolle Organisation in Großbritannien.
Nicht einmal 14 Prozent der EU-Bürger haben bislang ihre erste Corona-Impfung erhalten. Doch schnellere Impfstoff-Lieferungen sind vorerst nicht in Sicht, wie sich beim EU-Gipfel zeigte.
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen behält weitreichende Befugnisse in der Corona-Pandemie. Das Impfen soll künftig etwas flexibler erfolgen können.
Breite Zustimmung im Landtag erhält ein Antrag, der Ausgleichszahlungen gerade für kleine Krankenhäuser sicherstellen soll. Der Schutzschirm des Bundes sei unzureichend, kritisiert Gesundheitsministerin Nonnemacher.
Die Corona-Impfung in Praxen wird anfänglich nur mit dem mRNA-Präparat von BioNTech möglich sein. Der Vorteil für Ärzte: wohl keine Akzeptanzprobleme. Eine Zusammenfassung, wie Bestellvorgang und Abrechnung funktionieren.
Bei Berufsgenossenschaften und Unfallkassen wurden seit Pandemie-Beginn rund 78.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit gestellt – fast 60 Prozent der Fälle stammen aus 2021. Liegt es an den Virusmutanten?
Jeder vierte Asthmapatient übertreibt es mit dem Gebrauch von kurzwirksamen Beta-2-Agonisten (SABA): Solche Patienten erleiden vermehrt Exazerbationen und haben ihre Erkrankung nur schlecht unter Kontrolle.
Nach Zweifeln der US-Behörde NIAID an ursprünglich publizierten Daten hat AstraZeneca die Effektivität seines COVID-Impfstoffs korrigiert – leicht nach unten.
Das Image des AstraZeneca-Impfstoffs ChAdOx1-S hat schwer gelitten – obwohl der Nutzen der Vakzine größer ist als ihr Risikopotenzial. In diesem „EvidenzUpdate“ sprechen wir darüber, wie Hausärzte jetzt aufklären und mögliche Nebenwirkungen rasch erkennen. Und über „hustende Flöhe“.
Die Entdeckung bisher unbekannter Hepatitis-B-Viren bei Eseln und Zebras eröffnet neue Möglichkeiten, den Verlauf der chronischen Hepatitis B beim Menschen zu verstehen. Im Fokus: der Eintritt in die Wirtszelle.
Das Oberlandesgericht Schleswig hat zum sogenannten Stealthing geurteilt: Streift ein Mann beim Sex heimlich das Kondom ab, kann das eine strafbare Tat sein.
Die ARE-Aktivität liegt seit dem harten Lockdown Ende 2020 bis Ende Februar 2021 auf einem vorher nie erreichten, niedrigen Niveau in den Wintermonaten.
Merkel bekräftigt im Bundestag die Absicht, die Arztpraxen in die Impfkampagne zu holen. Und sie äußert sich zum Tübinger Modell. Aus der Opposition wird eine konsistentere Impfstrategie angemahnt.
Weil eine Heilpraktikerin ihre Patientin nicht von der Fortsetzung einer Strahlen- und Chemotherapie zu überzeugen versuchte, muss sie nach deren Krebstod dem Sohn nun Schmerzensgeld zahlen.
Nach Ostern will das Saarland im Zuge eines Modellprojekts erhebliche Lockerungen vornehmen. Und: Betriebe mit vielen Grenzpendlern sollten bevorzugt Corona-Vakzine erhalten. Aus Letzterem wird jetzt aber nichts.
Welcher Corona-Impfstoff ist der richtige für Menschen mit HIV und müssen diese Patienten speziell behandelt werden? HIV-Schwerpunktarzt Dr. Sebastian Noe aus München berichtet von seinen Erfahrungen.
Bisher liegen nur begrenzte Daten zum rekombinanten Zoster-Impfstoff bei Patienten mit Gürtelrose in der Anamnese vor. Laut RKI können auch diese Patienten geimpft werden.
Der russische Impfstoff Sputnik V könnte nach EMA-Zulassung in Deutschland produziert werden. Von Illertissen aus könnten dann auch andere Staaten in der EU mit Sputnik V versorgt werden.
AstraZeneca hat der EU immer wieder Hiobsbotschaften übermittelt: Leider könne man viel weniger Corona-Impfstoff liefern als gedacht. Dabei liegen offenbar Millionen Dosen auf Halde.
Vor dem EU-Gipfel konkretisiert die Brüsseler Kommission das Instrument Exportstopp für Corona-Impfstoffe – und trifft Vorbereitungen für weitere Impfwellen.
Die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek und ihr Berliner Kollege Christian Drosten werden für ihren Corona-Podcast als „Hochschullehrer/in des Jahres“ ausgezeichnet.
Die Finanzplanung im Bundeshaushalt für 2022 lässt den Mehrbedarf für GKV und Pflege außen vor. Der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbands zeigt sich „erstaunt“ und „besorgt“.
Mit dem Wegfall des Unterlassungszwangs bei berufsbedingten Hauterkrankungen (BK-Nr. 5101) ergibt sich für Arbeitsmediziner ein großer Spielraum, Betroffene vor Ort im Job zu halten.
Gastroenterologen machen auf hohe Fehlerquellen bei iFOBT-Tests in der Selbstanwendung aufmerksam und sehen darin keine verlässliche Darmkrebsvorsorge.
Geeignetes Schuhwerk ist bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis ebenso wichtig wie bei Diabetikern. Dabei kommt es auf eine ganze Reihe von Faktoren an.
Wie funktioniert eine erfolgreiche Schmerzprävention? Was sind wesentliche Aspekte individueller Therapieangebote? Über Umsetzungsoptionen in der Praxis und Behandlungserfolge berichten drei Experten in einem Webinar.
Mit dem Tula-Hantavirus gibt es hierzulande nun offenbar das vierte humanpathogene Hantavirus: Erstmals wurde eine Infektion beim Menschen nachgewiesen.
In einem Rote-Hand-Brief wird über das sehr seltene Risiko von Thrombozytopenie und Gerinnungsstörungen nach Impfung mit „COVID-19 Vaccine AstraZeneca“ sowie Vorsichtsmaßnahmen aufgeklärt.
Alles zurück auf Anfang: Die wenige Stunden alte und hoch umstrittene Corona-Osterruhe wird es nicht geben. Die Kanzlerin macht einen Rückzieher und übernimmt die Verantwortung für die Verwirrung.
Etwa 5% der Bevölkerung leiden an Exzessiver Tagesschläfrigkeit, also einem Drang zu gewöhnlichen Wachzeiten einzuschlafen. Doch wie kann man sie diagnostizieren, objektiv messen und welche Ursachen liegen der Exzessiven Tagesschläfrigkeit zugrunde? Hierzu sprechen wir mit dem Schlafmediziner Prof. Dr. Clemens Heiser.
Sonderbericht
|
Mit freundlicher Unterstützung von:
Jazz Pharmaceuticals Germany GmbH
Ärztevertreter zeigen sich von den beschlossenen Kontaktbeschränkungen angetan und fordern mehr Schnelltests. Oppositionspolitiker lassen kaum ein gutes Haar an den Vorhaben von Bund und Ländern.
Arztpraxen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten ab 29. März erste Lieferungen mit Corona-Impfstoffen. HNO-Ärzte machen Druck für sich und ihr Personal, rasch geimpft zu werden. Derweil wächst der Unmut über den Impffortschritt.
Eine gegen M. Crohn oder Colitis ulcerosa gerichtete Pharmakotherapie sollte bei Schwangeren nicht vorschnell abgesetzt werden: Eine der „Klug-entscheiden-Empfehlungen“ für diese Patientengruppe.
Mehrere Studien legen nahe: Zwischen der Therapie mit TNF-Antikörpern bei Patienten mit M. Crohn oder Colitis ulcerosa und dem Rückgang der Zahl operativer Eingriffe gibt es einen kausalen Zusammenhang.
Die KV Berlin hat den Vertrag über den Betrieb der Corona-Impfzentren gekündigt. Die Gründe dafür erläutert KV-Chef Dr. Burkhard Ruppert im Interview mit der „Ärzte Zeitung“.
In Deutschland kommt die Tuberkulose immer seltener vor, berichtet das RKI anlässlich des Welttuberkulosetags am 24. März. Doch viele der TB-Patienten sind mit multiresistenten Erregern infiziert, was ihre Behandlung erschwert.
EMA-Chefin Cooke bremst im EU-Parlament Hoffnungen, die Vakzin-Knappheit könnte sich rasch entspannen. Sie äußert sich auch zu der Causa AstraZeneca und nationalen Notzulassungen.
Krebspatienten, die sich das Leben nehmen, weisen Merkmale auf, die von jenen anderer Suizidenten abweichen. Die Suche nach üblichen Frühsignalen geht leicht fehl. Welche Faktoren eine Rolle spielen.
Die Pandemie zieht wieder an, doch die Bürger lassen die Zügel schleifen? Nach Ansicht des Laborverbandes BDL wiegen Schnelltests allzu sehr in falscher Sicherheit.
80 Prozent Wirksamkeit bei ChAdOx1-S hatte AstraZeneca am Montag berichtet. Jetzt meldet das Sicherheitsgremium der Studie Bedenken – es sieht Unregelmäßigkeiten bei Datenauswahl.
Die Ärztekammer Nordrhein fordert regelmäßigen Austausch mit der Landesregierung über die Pandemie. Nur dann könnten Ärzte dazu beitragen, dass in der Impfkampagne mit einer Stimme gesprochen wird.
Die Haus- und Fachärzte liegen in der Gunst der Deutschen bei den Impfoptionen weit vorne. Und: Eine wachsende Mehrheit ist grundsätzlich zur Impfung gegen Corona bereit – unter einer Bedingung.
KV Bayerns fordert Beinfreiheit für ihre Ärzte bei der COVID-19-Impf-Terminvergabe und der Priorisierung – schon am 31. März soll es im Freistaat losgehen. Die Flut an Digitalisierungsgesetzen aus Berlin sieht der KVB-Vorstand kritisch.
Der Einstieg der Arztpraxen in die Kampagne zeichnet sich im Entwurf der neuen Coronavirus-Impfverordnung ab. Man wolle die „spezifische Kompetenz und Patientennähe“ der niedergelassenen Ärzte nutzen.
Der zweite Shutdown hat den Menschen mehr auf die Stimmung geschlagen als der erste. Das hat eine Sondererhebung des „Deutschland-Barometers Depression“ ergeben.
Mit dem digitalen Tool „TeleCOVID“ vernetzt Hessen seine Krankenhäuser bei der Behandlung von Intensivpatienten. Unnötige Verlegungen sollen vermieden und Mediziner unterstützt werden.
„Wir haben eine neue Pandemie“, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Blick auf die infektiöseren Virusvarianten. Bund und Länder legen Deutschland über Ostern weitgehend still. Reisen gilt als pfui. Ein Beschluss wirft Fragen für Arztpraxen und Kliniken auf.
Vier von fünf Amputationen bei diabetischem Fuß wären vermeidbar, betonen Experten. Eine Kampagne mahnt Vorsorge in zertifizierten Wundheilungszentren an.
NRW, die Niederlande und Belgien stimmen sich seit einem Jahr ab, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 in der Grenzregion zu vermeiden, ohne die Grenzen zu schließen. Eine Bilanz.
Erste Länder und Gesundheitsämter setzen zur Kontaktnachverfolgung auf die App Luca. Nach rund neun Monaten will nun auch der Bund seine Corona-Warn-App um die Funktion ergänzen.
Die Aufnahme der Amputation bei diabetischem Fuß in die Zweitmeinungsrichtlinie hat schon „eine längere Leidensgeschichte“ hinter sich. Deren Ende nun aber abzusehen ist.
Die COVID-19-Pandemie hat auch Einfluss darauf, was Drogerien verkaufen. Rossmann hat jetzt einen Einblick gegeben, was Menschen in Zeiten von Shutdown und Homeoffice vermehrt kaufen – und was weniger.
Forscher finden für die Behandlung von Frauen mit Ovarial-Ca eine vielversprechende Wirkstoffkombi, die künftig den klinischen Einsatzbereich von PARP-Inhibitoren erweitern und Resistenzen reduzieren könnte.
Der GBA gibt grünes Licht für ein strukturiertes Behandlungsprogramm für Rheuma-Patienten: Zu den therapeutischen Zielen gehört in erster Linie eine möglichst lang anhaltende Remission.
Weitere Öffnungsschritte oder harte Einschnitte? Die Videokonferenz der Kanzlerin mit den Ländern soll Montagnachmittag beginnen. Ein Überblick, welche Corona-Maßnahmen im Raum stehen.
Manchmal richtet sich der Verdacht auf Betablocker, wenn damit behandelte Patienten eine Depression entwickeln. Doch die Verbindung wird offensichtlich zu Unrecht hergestellt.
Zu den mobilen Teams der Krebsgesellschaft gehören eine Psychologin, eine Sozialarbeiterin und eine Assistentin als Ansprechpartner in den Gesundheitsämtern.