Die Koalition in Brandenburg hat einen 22 Millionen Euro umfassenden „Pakt für Pflege“ vorgestellt. Das Konzept sieht unter anderem vor, dass 12,6 Millionen Euro direkt in die Kommunen fließen sollen.
Nach Kritik an bisherigen Vorschlägen der Koalition sollen sich Bund und Länder nun auf einen überarbeiteten Entwurf des neuen Paragrafen 28a des Infektionsschutzgesetz geeinigt haben. Dieser soll die Grundlagen für Pandemie-Beschränkungen konkretisieren.
Keine Op, die nicht wirklich nötig ist - Mit einem entsprechenden Appell haben sich mehrere ärztliche Verbände an die Politik gewandt. Sie fürchten einen Belastungskollaps in Kliniken.
Die Koalition plant erneut Pauschalen für freigehaltene Betten in den Krankenhäusern. Zugriff sollen vor allem ausgewiesene Intensivversorger erhalten. Bei den Ärzteverbänden hat man auf dieses Signal bereits gewartet.
Im vergangenen Jahr hat die Zahl der Masernfälle mit fast 900.000 gemeldeten Erkrankungen einen Höchststand erreicht, meldet die WHO. Die Zahl der Maserntoten habe sich innerhalb von drei Jahren fast verdoppelt.
Wann kann ein SARS-CoV-2-Impfstoff für die EU zugelassen werden? Eine Antwort wird von der Europäischen Arzneimittel-Agentur erwartet - und von der ersten Frau an ihrer Spitze.
Für das erste Quartal haben 46 Praxen in Thüringen eine Stützung zum Ausgleich Corona-bedingter Umsatzausfälle bekommen. Im zweiten Quartal könnten es mehr werden.
Zum Schutz gegen das Coronavirus sollen Risikogruppen wie Ältere und Pflegeheimbewohner nach Plänen der großen Koalition Gratismasken erhalten können. Bremen legt bereits vor.
Isolation und das Umschalten auf Digitales macht die Corona-Krise für viele Behinderte besonders belastend. Ebenfalls problematisch: sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder mit Behinderung.
Mit immundepletierenden Therapien sollten Ärzte jetzt etwas vorsichtiger sein, viele Immunmodulatoren können aber noch während einer SARS-CoV-2-Infektion eingesetzt werden. Ein Überblick.
Die KBV hat die Vorgaben zur Coronavirus-Testverordnung für die Testung symptomfreier Patienten pünktlich erarbeitet. Was bei der Abrechnung der Leistungspositionen zu beachten ist.
Der Pflege hilft kein kurzfristiges Konjunkturprogramm. Gefragt sind vielmehr drei Dinge, um den Beruf der Zukunft für den Nachwuchs interessant zu machen.
Gut zwei Jahre nach Gründung der Konzertierten Aktion Pflege haben die Minister Giffey, Heil und Spahn einen Zwischenbericht vorgelegt: Voraussetzungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen gibt es, aber auch massive Hemmnisse.
In der Hansestadt sind sich der Erste Bürgermeister und führende Mediziner und Wissenschaftler einig: Die Coronaregeln sollen geschärft werden, ohne sie zu verschärfen.
Klares Plädoyer beim Pneumo Update: Bei Corona-Infektion soll die COPD-Therapie bleiben wie sie ist – auch in puncto Steroide. Zu COPD-Patienten während der Pandemie gibt’s jetzt neue Empfehlungen.
Besuchs- und Ausgangsverbote in Pflegeheimen zur Eindämmung auch der zweiten Welle? In einem Gutachten kommt ein Rechtsexperte zu dem Schluss: Das wäre in der Regel verfassungswidrig.
Deutschlands niedergelassene Urologen sind Feuer und Flamme für die Digitalisierung. Allerdings hadern manche mit der Anbindung an die Telematikinfrastruktur, zeigt eine Verbandsumfrage.
Zum Weltdiabetestag am 14. November fordern Experten mehr Anstrengungen bei Diabetes-Prävention und -Therapie. Effektives Management könnte Millionen Patienten den frühen Tod ersparen.
Eine Nase wie Kleopatra, Zornesfalten weg oder größere Brüste – ästhetische Medizin macht‘s möglich. Darüber reden wollen jedoch die wenigsten Operierten, aber wenn doch: mit wem? Eine Umfrage zeigt es auf.
Am Montag müssen die Abgeordneten des Gesundheitsausschusses mit einem Sturm der Empörung von Kassen rechnen. Gut zwei Drittel der Finanzlücke sollen die Kassen aus ihren Reserven finanzieren.
Zwei Wochen nach dem Beginn des Teil-Lockdowns erteilt die Regierung möglichen Lockerungen vorerst eine Absage. Am Montag beraten Bundeskanzlerin und Ministerpräsidenten zur Lage der Corona-Pandemie.
Die Hilfsorganisation Medicines Patent Pool könnte jederzeit günstigen COVID-19-Medikamente für die 3. Welt produzieren lassen. Die nötigen Kapazitäten stehen bereit.
Die Mittelmeerroute nach Europa ist dicht. Jetzt probieren afrikanische Bootsflüchtlinge über den Atlantik auf die Kanarischen Inseln zu gelangen. Die gesundheitliche Lage vor Ort ist schlecht.
In Q3 spürte der Photonik-Konzern Jenoptik die Corona-Krise noch, weil das Automobilgeschäft schwächelte. Doch an der Auftrags- und Gewinnentwicklung lesen wir einen klaren Aufwärtstrend ab.
Union und SPD schärfen den Entwurf des Dritten Pandemiegesetzes nach. Der gesetzliche Anspruch auf eine Impfung gegen das Corona-Virus enthält bereits eine Vorrang-Klausel.
Dass die Notmaßnahmen für die stationäre Versorgung aus der ersten Corona-Welle nicht mehr gelten, hält der sächsische Kammerpräsident Erik Bodendieck für „indiskutabel“.
Telemedizin kann sehr einfach sein: Via Messenger nehmen Fachärzte vor Ort Kontakt mit einer Klinik in Mönchengladbach auf. Übermittelte Bilder sind Basis für ein neuroradiologisches Telekonsil.
Die beiden ärztlichen Institutionen rufen in einem gemeinsamen Brief zu besonderen Anstrengungen in der zweiten Corona-Welle auf – besonders die niedergelassenen Ärzte sind gefragt.
Hitzeexposition begünstigt Schwangerschaftskomplikationen, legt eine neue Metaanalyse nahe. Die globale Erwärmung könnte somit erhebliche Folgen für die Gesundheit von Kindern haben.
Wird es während der zweiten Pandemiewelle wieder einen starken Rückgang der Patientenzahlen geben? Entscheidend ist, wie viel Vertrauen die Patienten in die Hygienemaßnahmen der Praxen haben.
Zur Konjunkturbelebung benötigen die Staaten Geld. Die Notenbanken teilen bereitwillig aus und halten so die Zinsen niedrig. Davon profitieren die Börsen.
Möchten Sie gerne zu einem bestimmten Thema werben und alle dazu passenden Titel aus dem Hause der Ärzte Zeitung im Überblick sehen? Dann sind Sie hier genau richtig!
Wären die Regionen stärker ins Gesundheitswesen integriert, könnten Ärzte bessere Medizin machen – und die Kassen Geld sparen, glaubt Dr. Helmut Hildebrandt von OptiMedis. Im „ÄrzteTag“-Podcast fragen wir den IV-Veteranen, wie das gelingen soll.
Die Auswertung ausgewählter Abrechnungsdaten zeigt, dass heiße Pandemiephasen langfristig an vielen weiteren Stellen Kosten verursachen: Weil dringend nötige Medizin versäumt wird.
Nutzennachweis in homöopathischen Dosen. Nur 84 Publikationen beschäftigten sich zuletzt mit der Quantifizierung des Nutzens von E-Health-Anwendungen, so ein aktueller McKinsey-Report.
Die KV-Führung berichtet von zunehmend problematischen Arbeitsbedingungen in den Testcentern. Mitarbeiter sähen sich Beschimpfungen und Beleidigungen ausgesetzt.
Organisationen wie BÄK, KBV oder Kassen üben bei der Anhörung im Gesundheitsausschuss nur mit zarter Hand Kritik am dritten Pandemie-Gesetz. Was KBV, BÄK und GKV zu beanstanden haben im Einzelnen.
Obwohl die Bevölkerung immer älter wird, sinkt die Sterblichkeit bei Herzinsuffizienz und Herzinfarkt, wie der Herzbericht von 2019 zeigt. Doch eine Sorge bleibt – bedingt durch die Corona-Pandemie.
SARS-CoV-2 sorgt anscheinend für einen Paradigmenwechsel bei der Einstellung der Deutschen gegenüber innovativen Technologien. Jetzt wollen sie diese sogar stärker gefördert sehen.
Alle Welt hofft auf die Corona-Vakzine: Sie könnte uns vom Lockdown befreien, Besuche, Feste und Reisen ermöglichen. Doch erst heißt es: Priorisierung! Ein „EvidenzUpdate“ über den Corona-Impfstoff – und über Paternalismus.
Der Vorstoß der KBV für ein langfristiges Konzept zum Umgang mit der Corona-Pandemie hat viel Kritik provoziert aus Verbänden und Fachgesellschaften. Jetzt eröffnet die KBV den Dialog.
Damit Therapeuten ihre Berichte nicht mehr umständlich ausdrucken und per Fax auf den Weg zum Arzt bringen müssen, bietet die AOK PLUS eine Internet-Plattform für den Versand auf elektronischem Weg.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
„Masken schützten hauptsächlich andere Menschen und weniger den Maskenträger selbst“, hatte die US-Seuchenbehörde CDC lange vertreten. Jetzt betont sie auch die Wirksamkeit der Maske zum Eigenschutz vor SARS-CoV-2.
Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen ist in der 45. KW im Vergleich zur Vorwoche bundesweit leicht zurückgegangen. Ambulant wurden etwas weniger Arztbesuche wegen ARE registriert.
Im neuen Behandlungszentrum für Demenz an der Uniklinik Dresden arbeiteten die Kliniken für Neurologie sowie für Psychiatrie und Psychotherapie zusammen.
Die Zahl der Neuinfektionen scheint sich zu stabilisieren. Die Gesamtsituation bleibt aber ernst, betont RKI-Präsident Wieler. Eine Entwicklung macht ihm besonders Sorgen.
Wie die Ärzte so die Psychotherapeuten. Die Videosprechstunde hat sich in der Pandemie auch in der Psychotherapie fest etabliert. Nach einer aktuellen Umfrage wird das auch so bleiben.
Bei Erwachsenen unter 50 ist die Darmkrebs-Inzidenz in vielen Industrienation zuletzt gestiegen. Wie sich mediterran geprägte Ernährung auf dieses Risiko auswirkt, stand im Fokus einer aktuellen US-Studie.
Psychotherapeuten haben aus dem ersten Lockdown gelernt: Video- und Telefonsprechstunde sind in Praxen nun verankert, so Dr. Dietrich Munz. Warum die zweite Welle trotzdem härter wird, erläutert er im Interview.
Ilka aus der Mark ist für ihre Dokumentation „Hiobsbotschaft – wie Ärzte um die richtigen Worte ringen“ ausgezeichnet worden. Überzeugend war ihre „außerordentlicher Sensibilität“.
Patienten mit Diabetes mellitus haben ein erhöhtes Infektionsrisiko, insbesondere bei schlechter Stoffwechselsituation. Hinzu kommt die aktuelle Bedrohung durch Grippe- und Corona-Viren. Daher ist ein umfassender Infektionsschutz entscheidend.
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Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Frankfurt am Main
Eine anonyme Online-Umfrage unter jeweils über 2500 Ärzten und Pflegekräften ergibt einen brisanten Befund: Viele Mediziner haben mit Formen der Sterbehilfe Erfahrung – auch mit assistiertem Suizid.
Der Berliner Gesundheitssenat möchte die Corona-Reserve-Klinik auf dem Messegelände länger nutzen als bisher geplant. Aber gibt es genug Personal für den Betrieb?
Experten hatten mit einer schnelleren Zunahme der COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen gerechnet. Vor zu optimistischen Schlüssen aus diesen Zahlen wird aber gewarnt.
Bis 2025 soll das Mega-Projekt EU-Gesundheitsdatenraum – die grenzüberschreitende Nutzung medizinischer Daten – stehen. Spahn gibt sich als optimistischer Generalunternehmer der Großbaustelle. Eine Analyse.
Die Kommission soll Schaltzentrale für künftige Pandemien werden. Außerdem erhalten die Behörden EMA und ECDC mehr Macht. Drei wesentliche Punkte umfasst der Plan. der EU-Kommission.
Eigenanteile deckeln, Demografiefestigkeit erhöhen, Pflege aufwerten, Schnittstellen von GKV und Pflegeversicherung glätten: Spahns Vorhabenpaket ist dick – und vermutlich kontrovers.
Ärzte der Hamburger Asklepios-Kliniken mahnen, Patienten sollten nicht auf notwendige Behandlungen verzichten. Es bestehe keine erhöhte Infektionsgefahr im Krankenhaus.
Bis weit ins zweite Quartal hinein brachte die erste Pandemiewelle massive Fallzahlrückgänge in den Vertragsarztpraxen. Wo sich nun deutliche Nachholeffekte bemerkbar machen, zeigt der Zi-Trendreport.
Deutschland will den Weg weisen in den EU-Gesundheitsdatenraum. Bei aller Euphorie für das Digitale, gibt es aber Grenzen, wie es bei der Gesundheitskonferenz in Berlin am Mittwoch hieß.
In der Studie PSO-LONG hat sich Calcipotriol/Betamethason Dipropionat zur Langzeittherapie bei Psoriasis bewährt. Die Zeit bis zum Rezidiv wurde bei 50 Prozent der Patienten fast verdoppelt.
Mehr Personal, mehr Schutz und mehr Geld – damit ist nach Ansicht der Bundespflegekammer schon viel gewonnen. Beim Deutschen Pflegetag stellte sie insgsamt fünf zentrale Forderungen auf.
90 Prozent der Fläche Deutschlands sind ländlich geprägt. Die Hälfte der Bevölkerung lebt dort. und fast die Hälfte der Bruttowertschöpfung geschieht dort. Doch die Idylle hat ihre Schattenseiten.
Pharmaunternehmen, deren Corona-Projekte mit Steuergeldern gefördert werden, sollen ihre Verträge zur Verteilung eines Impfstoffs nicht geheim halten dürfen.
Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern verfügt Deutschland derzeit noch über ausreichende Intensivkapazitäten. Deshalb hilft man seinen Nachbarn.
Männer rauchen und trinken mehr als Frauen und ernähren sich ungesünder – doch sie fühlen sich prächtig. Chefarzt Dr. Gernot Langs spricht im Podcast über Männergesundheit, Stress und Depressionen – und den „Movember‘.
Der gegen das S-Protein von SARS-CoV-2 gerichtete Antikörper Bamlanivimab von Lilly hat von der FDA eine Notfallzulassung erhalten. Er darf allerdings nur in einem bestimmten Stadium eingesetzt werden.
NHS-Hausarztpraxen sollen sich schon mal darauf einstellen, dass vielleicht noch vor Weihnachten mit Impfungen gegen SARS-CoV-2 begonnen werden kann. Ihnen wird eine besondere Rolle dabei zugewiesen.
Die Teilnahme am Präventionsprogramm der AOK Baden-Württemberg lindert offenbar Rückenprobleme erheblich. Auch die Zahl der Patienten mit Funktionseinschränkungen geht zurück.
Das Anti-Doping-Gesetz ist am 13. November 2015 im Bundestag verabschiedet worden. Nicht zuletzt der Blutdoping-Prozess in München und die „Operation Aderlass“ zeigen: Es bewährt sich.
Kinder mit Typ-1-Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für chronisch entzündliche Darmerkrankungen. Die Komorbidität erhöht wiederum das Risiko, dass der Blutzucker entgleist.
Ein Pfleger könnte durch die Reanimation vorher schlecht versorgter Patienten nach Anerkennung bei den Kollegen gesucht haben. Die Mordkommission in München ermittelt.
In Dänemark werden Millionen Nerze gekeult, weil SARS-CoV-2 nachweislich zwischen Tier und Mensch „pendeln“ kann. Wie hoch ist das Risiko, sich bei Nerzen und anderen Tieren anzustecken?
Cholesterinsenkende Therapien sind bei Patienten über 75 Jahre bezüglich der Reduktion kardiovaskulärer Ereignisse mindestens ebenso wirksam wie bei jüngeren. Und wann sollte mit der Therapie begonnen werden?
Nur eine genaue Glukose-Messung erlaubt bei Diabetikern eine genaue Therapie. Ein Diabetologe erläutert die vielen Variablen, die Einfluss auf die Blutzuckermessung nehmen können.