Am Samstag, den 21. März, ist Welt-Down-Syndrom-Tag. Auch an Trisomie-Patienten geht die Coronavirus-Pandemie nicht vorrüber. Gefragt sind jetzt auch die Nachbarn.
Der Infektionsschutz in Deutschland ist Ländersache. Das will Jens Spahn ändern. Er fordert deutlich mehr Macht für sein Ministerium. Die Änderungen wären gravierend.
Verhaltenes Lob von den Kassenärzten, Kritik von den Kliniken für das COVID-19-Entlastungsgesetz von Minister Jens Spahn. Jetzt hat er nachgebessert – und legt noch einiges an Geld oben drauf.
Das schriftliche Staatsexamen M2 soll auf nächstes Jahr verschoben werden. Das würde den Studenten das frühere „Hammerexamen“ zurückbringen. Die Medizinstudierenden wehren sich vehement.
Die ICD-10-Kodierung von COVID-19 ist (noch) nicht alltäglich, immer wieder tauchen Fehler auf. Die KBV und PVS-Anbieter geben Hinweise zu möglichen Fehlerquellen.
Die Arzneimittelbehörde BfArM verordnet Apotheken, Kliniken, Pharmagroßhändlern und -herstellern strikte Bestell- und Lieferdisziplin. Hintergrund ist die Zahl steigender Lieferengpässe.
Die Große Koalition plant einen Schutzschirm für Kliniken, Ärzte und Pflegeeinrichtungen. Die Krankenhäuser reagieren total vergrätzt. Der Gesundheitsminister bessert prompt nach.
In zahlreichen Städten in Bayern machen jetzt mobile Abstrich-Stationen Halt, um Patienten auf Corona zu testen. Allerdings nur mit vorheriger Anmeldung.
Ein Busunternehmer aus dem Hunsrück bietet KVen seine Fahrzeuge als mobile Abstrichzentren an. In Schleswig-Holstein ist bereits einer der Busse unterwegs.
Die Einhaltung der Unterbrechungsfristen bei Heilmitteltherapien wird wegen des sich stark ausbreitenden Coronavirus SARS-CoV-2 bis Ende April ausgesetzt.
Dicht dran an einem Medikament gegen SARS-CoV-2: Professor Stefan Pöhlmann vom Deutschen Primatenzentrum in Göttingen, erklärt, wie er und seine Kollegen auf die Wirkstoffsuche gingen.
Weltweit suchen Wissenschaftler fieberhaft nach einem Impfstoff oder einer Arznei gegen COVID-19. Deutsche Forscher haben einen Ansatzpunkt gefunden, wie die Ausbreitung im Körper blockiert werden könnte.
Zum ersten Mal in der 130-jährigen Geschichte des „Tags der Arbeit“ werden die Gewerkschaften in diesem Jahr am 1. Mai keine öffentlichen Kundgebungen abhalten.
Chinesische Forscher haben klinische Parameter analysiert, mit denen sich bei COVID-19-Patienten möglicherweise eine Aussage über den Krankheitsverlauf treffen lässt. Der Virustiter spielt dabei eine Rolle.
Die Behandlung von Glioblastom-Patienten mittels Tumortherapiefeldern (TTF) soll künftig von den Krankenkassen bezahlt werden. Das beschloss der Gemeinsame Bundesausschuss.
Männer denken oft nicht daran, dass sie an Brustkrebs erkranken können, auch sind ihnen Brustbeschwerden peinlich. Aus solchen Gründen dauert es meist über ein Jahr bis zur Diagnose.
Die Kliniken erwarten mehr Patienten durch SARS-CoV-2. Gleichzeitig drohen Ärzte und Pflegekräfte selbst durch Erkrankungen auszufallen. Jetzt hat der GBA dafür einige Richtlinien gelockert.
In einer Videobotschaft richtet sich BÄK-Chef Reinhardt an pensionierte Ärzte und junge Medizinstudierende. Sie könnten bei der Bewältigung der Corona-Pandemie helfen.
Weil Schutzkleidung knapp ist, hat der Verband als Hilfe zur Selbsthilfe seinen Mitgliedern in einem Rundbrief eine Nähanleitung für einen selbst gebastelten Mundschutz geschickt.
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung und die Bundeszahnärztekammer arbeiten gemeinsam daran, effizient auf die Entwicklungen beim sich ausbreitenden Coronavirus SARS-CoV-2 reagieren zu können.
Kommt es zu einer bundesweiten Ausgangssperre? Am Sonntag wollen Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten eine solche Einschränkung beraten. Bayern hat indes schon Beschränkungen erlassen.
Mehr Infizierte bedeuten mehr Kontakte von Ärzten und Pflegekräften. Wenn dann immer sofort Quarantäne verhängt wird, wird es eng, warnt die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene.
Die selbstständigen Osteopathen befürchten aufgrund vieler coronabedingter Terminabsagen eine finanzielle Schieflage für ihre Praxis. Sie bitten die Bundesregierung um Hilfe für ihren Berufsstand.
Die KV Rheinland-Pfalz prescht in Coronazeiten vor und erlaubt Ärzten und Psychotherapeuten auch die Abrechnung von Gesprächen in der Telefonsprechstunde. Das gilt zunächst bis zum 19. April.
Die bayerische Staatsregierung hat weitere finanzielle Hilfen zur Bekämpfung des Coronavirus-Ausbruchs beschlossen. Das Geld soll auch dazu dienen, kommunalen Kliniken einen Schutzschirm zu bieten.
In den Praxen von Kinder- und Jugendärzten fehlt es an Schutzkleidung. Liefert der Senat diese nicht rechtzeitig, müssen die Praxen inmitten der Pandemie schließen.
Unbürokratisch und schnell soll es gehen: Der Pflegerat fordert finanzielle Hilfe für die Pflege und deren Beschäftigte, um die Anforderungen durch das Coronavirus meistern zu können.
In Deutschland steht eine generelle Ausgangssperre für die Bürger im Raum, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 weiter einzudämmen. BÄK-Präsident Reinhardt sieht eine solche Einschränkung kritisch.
Nach welchen Kriterien sollen Ärzte und Kliniken Patienten für die Testung auf SARS-CoV-2 auswählen? Die EU-Kommission hat nun europäische Standards festgelegt.
Das Coronavirus SARS-CoV-2 hält Deutschland in Atem, aber auch Influenzaviren sind weiterhin äußerst aktiv. 17.241 neue Grippefälle hat das RKI in der 11. Meldewoche registriert.
Der Arztruf stand Mitte der Woche in Hamburg kurz vor dem Kollaps. Nun entspannt sich die Lage etwas. Auch die dringend benötigte Schutzkleidung für die Praxen ist angekommen.
Eine gut gemachte Tympanoplastik schließt langfristig das Trommelfell. In einer kleinen Studie entwickelten nur zwei Prozent der Patienten nach Monaten oder Jahren noch Probleme.
Orientierung an individuellen Bedürfnissen statt Standardtherapie: Im Podcast erläutert DGS-Chef Dr. Johannes Horlemann, warum das gerade bei älteren Schmerzpatienten so wichtig ist – und worauf es in Zeiten der Corona-Pandemie bei der Betreuung der Patienten ankommt.
Wer einen Interessenskonflikt hat, ist nicht zur Betreuung des betreffenden Angehörigen geeignet, so der Bundesgerichtshof in einem aktuellen Beschluss.
Eine Befragung von 673 Hausärzten in Berlin und Brandenburg zeigt, dass sich die Ärzte über die Corona-Pandemie nicht ausreichend informiert und unterstützt fühlen.
Der Verband medizinischer Fachberufe fordert wegen Corona Verantwortungsbewusstsein von Ärzten: Sie sollen „Kontakte auf die wirklich wichtigen Behandlungen beschränken“ und ihr Personal schützen. PZR etwa sind ein Streitthema.
In der Coronakrise wendet sich die KV mit einer ungewöhnlichen Bitte an die Berliner Unternehmen: Sie sollen Schutzkleidung und Desinfektionsmittel aus ihren Beständen und Lagern spenden.
In Bayern gelten bereits in drei Gemeinden Ausgangssperren. Ministerpräsident Markus Söder droht jetzt mit bayernweitem Hausarrest. Was bedeutet das für die ambulante Pflege? Wir haben nachgeforscht.
Wegen der Coronavirus-Epidemie war die Zahl der Blutspenden gesunken. Doch Experten erwarten einen steigenden Bedarf. Jedoch rufen sie zu Spenden auf – eine Übertragung von SARS-CoV-2 durch Blut sei unwahrscheinlich.
Eigentlich sollte die ASV helfen, eine bessere, sektorenübergreifende Versorgung bei bestimmten Erkrankungen zu realisieren. Warum die ASV bis heute nur schleppend funktioniert, wird jetzt untersucht.
Angesichts der rasanten Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland sollten niedergelassene Ärzte besondere Vorkehrungen für die kommenden Wochen treffen, mahnt Virchowbund-Chef Dirk Heinrich.
Die Bundeswehr sichert ihre Unterstützung beim Bewältigen des Coronavirus-Ausbruchs zu. Der Kampf dagegen sei ein Marathon, so Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer.
Das Risiko, im Zusammenhang mit dem Tampongebrauch ein toxisches Schocksyndrom zu erleiden, ist zwar sehr gering. Trotzdem sollte die Liegedauer der Tampons kürzer sein als bisher empfohlen.
Bei der Behandlung von Coronavirus-Patienten fehlt es vielerorts an Schutzmaterial. Die EU-Kommission kündigt nun an, bald einen Vorrat medizinischer Ausrüstung anzulegen.
Um das Coronavirus SARS-CoV-2 einzudämmen, fährt Europa das gesellschaftliche Leben herunter. Doch die Situation führt auch zu positiven Entwicklungen. Darüber sprechen wir in dieser Podcast-Episode.
Organisatorische Gründe rechtfertigen keine Kaiserschnitte und auch keine frühzeitige Einleitung der Geburt, betont die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe.
Bei schwer erkrankten COVID-19-Patienten scheint die Kombi der beiden HIV-Medikamente Lopinavir/Ritonavir keinen Effekt zu haben. Deutsche Forscher wollen nun das Malariamittel Chloroquin erproben.
Der Textilkonzern Inditex stellt Spanien zum Schutz vor SARS-CoV-2-Infektionen Fabriken zur Produktion von Schutzkleidung zur Verfügung und spendet 300.000 klinische Mundschutzmasken.
In Rheinland-Pfalz können Praxen befristet bis Ende Juni 2020 Leistungen rund um das SARS-CoV-2 per Videosprechstunde erbringen und abrechnen – ohne spezielle KV-Genehmigung.
Das Hämostase Update feiert in diesem Jahr sein 5-jähriges Jubiläum. Geboten werden Vorträge zu topaktuellen Studien mit vielen Möglichkeiten zur Diskussion und direktem Austausch mit den Referenten.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert von der Politik einen Rettungsschirm für Arztpraxen. Für das Praxispersonal gibt es eine gute Nachricht: In Kürze schon soll es neue Atemmasken geben.
Pflegeschüler, Medizinstudenten und pensionierte Ärzte sollen Kliniken in Großbritannien während des Coronavirus-Ausbruchs unterstützen. Aber es fehlt vor allem an Intensivbetten.
In Deutschland haben 6,2 Millionen Menschen große Lücken in der Lese- und Schreibfähigkeit. Das hat negative Auswirkungen auf die Gesundheitskompetenz.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
In ihrem Gesundheitspartner-Portal informiert die AOK laufend über die aktuellen Änderungen von Vorschriften und Regelungen im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die AOK bietet ihren Versicherten eine medizinische Hotline zum Thema Coronavirus an. Es berät ein Team aus Ärzten und medizinisch ausgebildetem Fachpersonal.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Während der Ausbruch offenbar selbst in der besonders schwer betroffenen Stadt Wuhan unter Kontrolle gebracht wurde, droht durch „importierte Fälle“ neues Ungemach. Grund: Rückkehrende Landsleute.
Rehakliniken werden als Ausweichquartiere genutzt, geschlossene Kliniken reaktiviert, Aufrufe an Ärzte und Studenten: Schleswig-Holstein hat Teile des Notfallplans für Kliniken schon umgesetzt.
Das spanische Gesundheitssystem stößt wegen des sich stark ausbreitenden SARS-CoV-2 langsam an seine Grenzen. Die Bevölkerung beklatscht Ärzte, Pflegekräfte und Co für ihren unermüdlichen Einsatz.
Die Geschäftsstellen der AOK sind zwar in allen Bundesländern geschlossen worden. Trotzdem ist die AOK selbstverständlich weiter – insbesondere per Telefon und E-Mail – erreichbar.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Zahl der mit SARS-CoV-2 infizierten Menschen in Deutschland ist über Nacht deutlich angestiegen. Stand 0.00 Uhr am Donnerstag waren 10 .999 im Labor bestätigte Fälle beim RKI gemeldet.
Klinikträger in Schleswig-Holstein kooperieren: COVID-19-Patienten werden in zwei Häusern versorgt, drei Häuser kümmern sich um nicht-infektiöse Patienten.
Deutschland steht in großen Teilen still. Arbeitnehmer und Unternehmen verspricht Bundesarbeitsminister Hubertus Heil Unterstützung und kündigt für Montag einen Gesetzentwurf an.
Auch große Krankenhäuser und Apotheken können ab sofort den Secunet-Konnektor erhalten. Die Produktversion für Rechenzentren wird ab sofort ausgeliefert.
Die DRK-Blutspendedienste weisen darauf hin, dass Blutspenden auch während der Coronavirus-Epidemie unverzichtbar sind. Ein erhöhtes Risiko für eine Ansteckung bestehe nicht., betonen sie.
Zwei Augenärzte machten auf den Umbau ihrer Praxis Umsatzsteuer geltend. Den Einspruch des Finanzamts, der Umbau sei keine „nachhaltige“ Tätigkeit der Gemeinschaftspraxis gewesen, lässt den BFH kalt.
Deutschland hinkt bei der telemedizinisch gestützten Versorgung im europäischen Vergleich weit hinterher. Bedarf es bei der Aufholjagd privater Systempartnerschaften von Versorgern und Unternehmen?
Multimorbide Patienten erhalten oft mehrere Medikamente. Ein neues Gemeinschaftsprojekt will die Risiken senken. Ziel ist die Entwicklung eines Alarm-Tools für die Praxis.